Tumor im Bereich der Aorta

[BAPTISTE]

Hallo,

bin für jeden Rat sehr dankbar.
Meiner einen Schwägerin wurde vor ca. 1 1/2 Jahren im Unterleib ein Tumor
entfernt. Anschließend erfolgte eine langwierige Bestrahlung und Chemo mit stärkster Dosierung (an die dortmalige Operation wollte sich eigentlich bereits kein Arzt heranwagen).
Nun sind vor einigen Wochen ständig wiederkehrende Probleme aufgetreten
(Überkeit, Durchfall, stark strahlende Schmerzen im Unterleib).
Die Ärzte in der selben Klinik vom vergangenen Jahr haben ein stark wachsendes
Geschwust diagnostiziert und vergangen Woche "nachgeschaut".
Dabei haben sie festgestellt, dass der Tumor bereits eng mit den Gedärmen
verwachsen ist und außerdem im Rückenbereit nahe der Aorta und wichtigen
Versorgungsorganen sitze. Somit lehnen sie eine nochmalige Operation ab und
geben noch maximal einen Monat, da es sich um eine sehr seltene, aggressive
und schnell wachsende Krebsarte handle.
Wir sind alle am Boden zerstört und hoffen noch auf ein Wunder, oder einen
Arzt der das Risiko einer nochmaligen OP ganz kurzfristig eingehen würde.
Meine Schwägerin ist zu allem bereit und würde selbstverständlich sofort
eine Haftungsfreistellung abgeben.
Wer kann uns helfen?

[struwwelpeter]

Hallo Baptiste

Spät aber doch, leider ist mir hier dieses Schreiben soeben erst aufgefallen. Es tut mir wirklich sehr leid, dass Deine Schwägerin so krank ist. Leider ist jedoch aus Deinem Schreiben nicht ersichtlich, um welche Erkrankung es sich jetzt handelt. Du hast hier im Lymphom Forum geschrieben, aus dem was Du schreibst ist nicht erkennbar dass es sich um ein Lymphom handelt. Sollte dies der Fall sein (ohne Biopsie wird sie diese Diagnose nicht bekommen haben), würde ich mich in jedem Fall an eine Klinik wenden, die darauf spezialisiert sind. Köln und Essen sind sehr gute Uni – Kliniken, die kämen in Frage. Je nach dem wo Deine Schwägerin wohnt, kommen auch noch andere Kliniken in Frage, die auf Lymphome spezialisiert sind. Was für eine Geschwulst wurde (und wie) diagnostiziert?
Trotzdem: egal um welche Art der Erkrankung es geht, holt euch in einer guten Klinik eine Zweitmeinung ein. Ein Arzt macht eigentlich zeitlich nicht gerade eine Aussage dass maximal noch ein Monat an Lebenszeit verbleibt. Es wundert mich schon ein wenig.
Empfehlenswert ist aus diesem Grund, dass ihr euch so schnell wie eben möglich mit all den Unterlagen auf den Weg der 2. Meinung macht.
Schöne Grüße und alles Gute für deine Schwägerin.
Ina

[scarlett912]

Hallo Ina,
danke für Deine Antwort. Baptiste ist mein Schwager und hat versucht in diesem Forum Hilfe für meine Schwester zu bekommen.Mein Schwager kommt irgendwie nicht mehr auf diese Seite und konnte Dir deswegen nicht antworten und danken.
Endlich wissen wir auch um welche Art Tumor es sich handelt. Meine Schwester wurde an einem Stromsarkom des Uterus operiert. Leider schaut es für meine Schwester nicht gut aus. Wir kontaktieren zertifizierte Unikliniken in der Hoffnung, dass sich noch ein Arzt an eine Therapie traut. Es wäre schon geholfen, wenn das Sarkom nicht weiterwachsen würde. Sozusagen den IST-Zustand erhalten. Jetzt suchen wir nach einer geeigneten Therapie, aber die Zeit drängt gewaltig.
Eine weitere OP kann laut Ärzten nicht durchgeführt werden.
Für jede Hilfe sind wird unendlich dankbar.
lg Scarlett

[struwwelpeter]

http://www.krebs-kompass.org/forum/forumdisplay.php?f=31

Hallo Scarlett
Ich habe Dir hier einen Link eingefügt! Gerne würde ich Dir behilflich sein, doch bei den Lymphomerkrankten bist du definitiv falsch. Schau Dich hier mal um, eröffne evtl. Dein Thema, mit deiner Fragestellung. Leider kann ich Dir nicht weiterhelfen, auch wenn ich es wollte. Ich wünsche euch alles erdenklich Gute, eine Behandlung die von Fachärzten durchgeführt werden. Für Sarkome höre ich immer wieder Essen, aber hier wird man Dir auch mit Sicherheit weitere Tipps zukommen lassen.

Alles Gute und ganz viel Glück bei der richtigen Arzt ,- und Behandlungssuche

Lg Ina

[Nanny39]

hallo scarlett

ich würd auf inas rat hören....und es auf jedenfall in essen versuchen...meine mutter hat kein sarkome...aber die behandlung die ie jetzt bekommt wird eigentlich nur bei sarkome gemacht...ein versuch ist es alle mal wert...



ganz liebe grüße
Nanny