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  #1  
Alt 12.02.2006, 14:59
Benutzerbild von Schnute
Schnute Schnute ist offline
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Standard So sieht es nun aus

Hallo ihr lieben .... ich bin wieder zuhause :-)
Habe die Operation in Hannover im Henry machen lassen .
Habe auch alle meine Befunde zusammen ...ich schreib mal ab ... lach
1. Zwei tumorfreie Sentinel-Lymphknoten (0/2),SLN
2. 1,5 cm großes mäßiggradig differenziertes invasieves duktales Mammacarcinom, Hormonrezeptor- Positiv und ohne Her-2-Überexpression.
Entfernung im Gesunden . Zusätzlich nicht atypische duktale Hyperplasie.
3. Carcinomfreies Nachresktat nach ventral.
pT1cNO(0/2 sln ) MXROG2Lovo

Als Therapie haben sie mir vorgeschlagen , Bestrahlung und dann behandlung mit Zoladex und Tamoxifen.

Nun bin mal auf eure Meinung gespannt .... freue mich schon auf eure Antworten .
Liebe Grüße
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  #2  
Alt 12.02.2006, 15:07
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: So sieht es nun aus

Gut.
Das freut mich sehr, das alles so ausgegangen ist.
Tumorfreie Lymphknoten , dazu wohl ein G2 ( mässiggradig), Her2 neg.--das sieht doch wirklich gut aus. Schon beim erstenmal im gesunden entfernt.
Dazu noch hormonempfindlich....
Ich freue mich wirklich sehr.
Natürlich ist diese AntiHormonTherapie auch nicht immer so ohne, aber dass Du keine Chemo brauchst, ist doch suuuper.
Natürlich würde ich auch da noch eine zweite Meinung zu einholen, aber ich bin ziemlich sicher, dass die auch das empfehlen wird.
ToiToiToi
Bleib gesund!!
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #3  
Alt 12.02.2006, 15:16
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Schnute Schnute ist offline
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Standard AW: So sieht es nun aus

Hallo Moni ....
Ja genau so sehe ich das auch mit der Hormontherapie ... Ich denke halt auch das der Schaden evtl größer ist als der Nutzen . Und ich bin auf der Suche nach alternativern Behandlungsmethoden ... man muss doch die Hormone auch anders in den Griff bekommen .
Was hälts du eigenltich von eine milchfreien Kost ... sind ja nun mal viel Wachstumshormone drin ... und es leuchtet mir schon ein ... das das bei Bk nicht gesund sein kann ...
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  #4  
Alt 12.02.2006, 15:43
Anna G. Anna G. ist offline
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Standard AW: So sieht es nun aus

Hallo Schnute,

eine ähnliche Diagnose hatte ich genau vor 4 Jahren ( da war ich 40 J.). Pt1c, G2, 1,3 cm,N0, Her-2-neu:negativ, ER + Score: 12, Pr-neg, Ablatio. Ich habe damals mehrere Therapievorschläge bekommen. Ich war so verwirrt, dass ich fast drei Monate nach der Op gebraucht habe um eine Entscheidung zu treffen. Ich entschloss mich für die endokrine Therpie : Zoladex und Tamoxifen, später bekam ich Arimidex und letztendlich Aromasin. Also zur Zeit bekomme ich Zoladex, Aromasin und Zometa ( Osteoporosenprophylaxe). Ich werde im Mai 45 J. und ich hoffe, dass ich bald kein Zoladex mehr nehmen muß, weil es mir doch erhebliche Nebenwirkungen bereitet.
Grüße
Anna G.
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  #5  
Alt 12.02.2006, 15:45
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: So sieht es nun aus

Oh Oh,
ich möchte nicht missverstanden werden.
Ich finde die AntiHormonTherapie in deinem Fall, ohne Chemo, absolut notwendig.
Natürlich kannst Du alternativ noch was tun, z.B. Mistel spritzen, Sport treiben, gesund ernähren.
Aber ich würde die AHT auf jeden Fall mitnehmen.
Immerhin war es ja ein INVASIVER Krebs.
Wer weiss denn, ob nicht vielleicht doch was unterwegs ist?
Es ja auch die Möglichkeit der Ausbreitung über das Blut, nicht nur über die Lymphwege.
Überlege es Dir gut.
Es gibt ganz viele Frauen, die überhaupt keine Schwierigkeiten mit ihrer AHT haben.
Und es gibt viele Frauen, die den Nutzen über die Nebenwirkungen stellen.
Die AHT vergrössert auf jeden Fall die Chance, gesund zu bleiben.
Ich würde vorschlagen, versuche es mit der AHT, und wenn die Nebenwirkungen ( solltest Du denn welche kriegen) nicht irgendwie in den Griff zu kriegen sind, dann kannst Du ja noch mal alles neu überdenken.
Hol noch eine zweite Meinung ein.
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  #6  
Alt 12.02.2006, 16:06
intscha intscha ist offline
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Standard AW: So sieht es nun aus

Hallo Schnute,
ich wurde im Oktober 2005 in Kassel operiert und habe ziemlich genau den gleichen Befund wie du. Ich brauchte auch keine Chemotherapie, wurde nur bestrahlt und nehme Tamoxifen und Zoladex und vertrage es gut.
Daneben mache ich aber noch eine Misteltherapie, die mir glaub ich sehr gut tut, ich war diesen Winter noch nicht einmal erkältet...
Alles Gute weiterhin für dich
von Intscha
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  #7  
Alt 12.02.2006, 16:27
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Schnute Schnute ist offline
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Standard AW: So sieht es nun aus

Hallo Moni ... nein keine Angst ich verstehe dich schon richtig .
Aber es gibt halt genügend Studien die auch belegen das Tamoxifen viele Nachteile hat ... und unter umständen auch Gebärmutterkrebs auslöst .
Und von den Osteoporoseschäden mal nicht gesprochen ... da hat man dann nur die Wahl zwischen Pest und Cholera ... so sehe ich das !
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  #8  
Alt 12.02.2006, 16:47
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: So sieht es nun aus

Hallo Schnute,
so weit ich weiss, wirkt Tamoxifen auf die Knochen östrogen, d. h. , es baut die Knochensubstanz nicht ab.
Auf die Gebärmutterschleimhaut wirkt es auch östrogen, deshalb KANN sich die Schleimhaut stärker aufbauen.
Unter Zoladex würden die Eierstöcke die Arbeit einstellen, so dass die Schleimhaut nicht wie im normalen Zyklus abbluten würde.
Das wird aber per Ultraschall konrolliert( sollte es zumindest), und da würde man wohl auch einen Gebärmutterkrebs ( wie hoch ist denn da das zusätzliche Risiko ? ) frühzeitig erkennen.
Da kann ich allerdings nicht wirklich mitreden, da meine Gebärmutter ja damals rausoperiert wurde (in der gleichen OP wurde auch der Knoten aus der Brust rausoperiert).
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  #9  
Alt 13.02.2006, 18:57
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Schnute Schnute ist offline
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Standard AW: So sieht es nun aus

Hallo Moni ..... also mir wäre es fast lieber sie würden mir den Eierstock entfernen .... und ich bräuchte die Zoladex dann nicht nehmen .
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  #10  
Alt 13.02.2006, 19:01
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: So sieht es nun aus

Den Vorschlag Eierstöcke raus- hatte mir mein Gyn auch gemacht.
Ich konnte mich aber bisher nicht durchringen, und wenn mein Status( gesichert durch Hormonkontrollen aus dem Blut) menopausal bleibt, dann lass ich es wohl nicht machen.
Schönen Abend noch.
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  #11  
Alt 21.05.2006, 08:44
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Schnute Schnute ist offline
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Standard AW: So sieht es nun aus

Hallo meine lieben , also .... ich habe die Bestrahlung nun endgültig abgelehnt.

Und was die Hormontherapie angeht , bin ich leider noch keinen schritt weiter
Meine Frauenarztin machte mir dann den Vorschlag mir meinen einen Eierstock entfernen zu lassen, Ich war darauf hin im Henriettenstift in Hannover wo ich mich auch operieren lassen habe .... aber Frau Dr. Krohn hält nichts von der OP bei meinem Bauch . Zuviele voroperationen , zuviele Verwachsungen , steht in keinem Verhältniss........... aber nun lese ich wieder von den vielen Nebenwirkungen die solch einen Hormontherapie machen .....und ich bin völlig
Oh menno ....
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"Nimm das Leben nicht so ernst-du kommst sowieso nicht lebend raus."
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  #12  
Alt 21.05.2006, 11:29
margit b. margit b. ist offline
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Standard AW: So sieht es nun aus

Hallo Schnute,

komme aus dem Eierstockkrebs-Forum und hab zufällig deinen Beitrag gelesen. Ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass auch eine Entfernung der Eierstöcke enorme Nebenwirkungen haben kann. Ist sicher auch nicht so, dass die Eierstöcke weg sind und alles paletti!
Versuch eine zweite Meinung einzuholen und überleg dir dann noch mal in Ruhe deine weiteren Behandlungsschritte. Da bei dir ja anscheinend einen gute Ausgangssituation besteht, solltest du diese nicht durch Angst vor Nebenwirkungen der Behandlung verschlechtern. Aber wie du dich auch entscheidest - wichtig ist, dass du zu deiner Behandlung stehst! Letztendlich ist nicht wichtig, wie es anderen unter so einer Behandlung geht - wichtig ist, wie es dir dabei geht! Und da ist es wohl wie bei einer Chemo - Jeder Mensch reagiert anders darauf und wenn man es selber nicht probiert hat, dann weiss man auch nicht, wie man´s verträgt!
Alles Gute für dich und einen schönen Sonntag wünscht

Margit
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  #13  
Alt 21.05.2006, 12:51
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Schnute Schnute ist offline
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Standard AW: So sieht es nun aus

Hallo Margit , danke für deine liebe Antwort.
Bei mir kommen ja auch noch die Gedanken hinzu , ist weniger nicht vielleicht mehr ?
Man weiß nicht was den Krebs ausgelöst hat, weiß man wirklich was ihn heilt ?
Es ist halt schwer seinen Weg zu finden, ich habe keine zweite Schnute im Schrank ... wenn es bei der ersten nicht funkioniert hat . grübel
Aber oft hilft es schon hier im Forum zu lesen , und zu spüren das man nicht allein ist mit seinen problemen und ängsten .
Dir auch noch einen schönen Sonntag liebe Margit
__________________
"Nimm das Leben nicht so ernst-du kommst sowieso nicht lebend raus."
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  #14  
Alt 22.05.2006, 11:10
bastl bastl ist offline
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Standard AW: So sieht es nun aus

Hallo Schnute,

meine Frau hatte einen ganz ähnlichen Befund wie Du. Ihr Tumor war allerdings noch ein wenig kleiner (T1b, max. 1 cm). Trotzdem hat sie das volle Therapieprogramm verordnet bekommen - also Chemo, Bestrahlung und Antihormontherapie. Vor allem die Chemo-Empfehlung hat uns doch sehr hart getroffen, weil wir gehofft hatten, wenigstens dieser Kelch würde an meiner Frau vorüber gehen. Aber diese Empfehlung entspricht den Leitlinien für Brustkrebsbehandlung, die die Deutsche Krebsgesellschaft herausgegeben hat. Und meine Frau wollte nichts unversucht lassen, um dieser verdammten Krankheit den Garaus zu machen. Inzwischen hat sie die Chemotherapie hinter sich gebracht. Die vier Monate waren sicher keine leichte Zeit, aber ich finde, meine Frau kann auch stolz sein, dass sie das jetzt geschafft hat. Heute beginnt nun die Strahlentherapie und gleichzeitig auch die Antihormontherapie mit Tamoxifen, wobei das ursprünglich auch vorgesehene Zoladex wieder gestrichen wurde, weil es offenbar keinen Beweis dafür gibt, dass Frauen über 40 (meine Frau ist 44) davon einen Vorteil haben. Dass meine Frau Bestrahlung und AHT macht, stand bei uns nie zur Diskussion, denn die Heilungschancen verbessern sich dadurch doch enorm. Die durchaus möglichen, aber eben auch nur möglichen Nebenwirkungen stehen unserer Meinung nach in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die der Krebs darstellt.

Was ich mit alldem sagen möchte: Du gehst ein großes Risiko ein, wenn Du auf alle klassischen Therapien verzichtest. Das heißt keineswegs, dass nicht doch alles gutgehen könnte. Aber es kann eben auch anders kommen. Und mit den klassische Brustkrebstherapien hast Du ganz starke Verbündete, die verhindern können, dass es so kommt.

Ich würde Dir deshalb empfehlen, nicht so einfach auf die AHT zu verzichten und auch das mit der Bestrahlung würde ich nochmal überdenken. Denn die Entscheidungen die Du hier triffst, sind doch mehr oder weniger theoretisch. Du hast ja selbst keine Erfahrung mit diesen Therapien und weißt deshalb nicht, wie sie bei Dir wirken. Es gibt ja - gerade auch hier im Forum - genügend Beispiele von Frauen, die damit relativ gut klargekommen sind. Aber ob es so ist, weiß man eben immer erst hinterher. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich es deshalb einfach erst einmal versuchen. Wenn es dann tatsächlich Probleme geben sollte, hast Du immer noch genug Zeit, neu zu überlegen.

Gruß

bastl
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  #15  
Alt 22.05.2006, 11:46
sonnenstrahl sonnenstrahl ist offline
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Beiträge: 1.594
Standard AW: So sieht es nun aus

Hallo schnute,

ich wollte eigentlich nichts zu deiner Entscheidung sagen, die Bestrahlung abzulehnen und auch über die Hormontherapie nachzudenken. Aber ich kann bastl nur beipflichten, überleg dir gut, ob du alle klassischen Therapien in den Wind schlägst, du hast keine 2. chance das nachzuholen. Sicher ist dein Befund doch trotz allem recht günstig, aber es kann niemand in seinen Körper schauen. Du bist genauso alt wie ich und ich hatte vor 2 Jahren einen ähnlichen Befund, nur dass bei mir eine Her2neu- Überexpression vorliegt. Ich habe das komplette Programm durchgezogen, 6 mal FEC, 33 Bestrahlungen und bin jetzt bei 5 Jahren Hormontherapie, 2 Jahre Zoladex/Trenantone und 5 Jahre Tamoxifen. Es ist sicher alles kein Zuckerschlecken und grad die Hormontherapie ist schon belastend, aber glaube nicht dass es eine Wahl zwischen Pest und Cholera ist, an Pest und Cholera stirbt man, an Krebs kann man auch sterben, aber an einer Hormontherapie? Denke der Nutzen so einer Hormontherapie überwiegt doch, zumal dein krebs Hormonrezeptorpositiv war.
Meine Ärzte haben zu mir gesagt, volles Programm wegen dem Alter, wenn du hier eine Weile liest, weißt du dass diese tückische Krankheit auch nach vielen vielen Jahren wieder auftreten kann. Ich möchte dann sagen, dass ich alles mögliche getan habe, dass es nicht dazu kommt bzw. dass ich lange krankheitsfrei bin.
Wünsche dir, dass du die für dich richtige Entscheidung triffst

liebe Grüße Anett
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