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Alt 29.10.2008, 23:14
ELA73 ELA73 ist offline
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Beiträge: 7
Standard DRINGEND! Lebermetas und kein Tumor! Klinik gesucht!

Hallo zusammen,

wir benötigen dringend eure Hilfe, da wir uns auf den Wirrwarr der Ärzte mit ihrem hü und hott keinen Reim mehr machen können. Es geht um meinen Schwiegervater.

Alles begann mit plötzlich einsetzendem Fieber und einer gelben Hautfärbung während seines Urlaubes in Mexiko.
Der Urlaub wurde abgebrochen und mein Schwiegervater wurde auf Lebererkrankungen, Hepatitis, etc. untersucht, wobei Metastasen auf seiner Leber festgestellt wurden, anhand eines Ultraschalls.

Anchließend wurde ein PET gemacht, wobei "viele Lebermetastasen, Metastasen in den Leisten und im oberen Lymphensystem sowie 3 Darmtumore" (2 im Dickdarm, 1 im Dünndarm) festgestellt wurden.

Bei einer Blutuntersuchung wurde ein positiver Tumormarker im Darm bestimmt.

Eine Magen- sowie eine Darmspiegelung wurden gemacht, außerdem eine Kernspinttomographie bei denen nichts gefunden wurde.

Er bekam eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel im Dünndarmbereich gemacht, bei der ebenfalls nichts gefunden worden ist.
Der untersuchende Arzt meinte zu meinem Schwiegervater, dass es sich nur um einen agressiven Minitumor handeln könne, da er nichts gefunden habe. Da er diesen nicht lokalisieren konnte, ließe er sich somit auch nur schlecht behandeln. Er gab meinem Schwiegervater die Prognose unbehandelt noch 6 Monate zu leben, behandelt max. 1,5 Jahre.

Danach machte man eine Leberbiopsie, bei der keine Metastasen, dafür aber eine Entzündung, nachgewiesen werden konnte. Der Arzt meinte hierzu nun, dass sie die Metastase bei der Untersuchung verfehlt haben müßten. Er vermutet, dass nur der Randbereich getroffen wurde und deshalb die Untersuchung morgen wiederholt werden müsse und wird!

Allerdings teilte genau dieser Arzt noch gestern meinem Schwiegervater mit, dass er sich sicher sei, dass es sich um Lebermetastasen handeln würde. Heute hingegen bezweifelte er, dass die "Metastasen" bei der Leberbiopsie verfehlt wurden und meinte plötzlich, dass es sich auch lediglich um eine Entzündung und / oder Zysten handeln könne.

Dazu fällt mir im Moment nicht mehr viel ein, außer, dass dies ein unmögliches Durcheinander ist. Nun möchten wir wissen ob uns hier irgend jemand weiterhelfen kann, der zufällig ähnliches erlebt hat.

Hat vielleicht noch jemand eine Idee mit welchen -weiteren- Untersuchungsmethoden man die Tumore entdecken könnte?

Wir sind nun vor allem auf der Suche nach einer kompetenten und erfahrenen, von Spezialisten geführten (Spezial-) Klinik in Sachen Lebermetastasen. Denn sollten sich diese bestätigen, hätte er ja dann aufgrund der Menge keine Zeit mehr zu verlieren und benötigt dann auch eine Klinik die schwierige Fälle als Herausforderung sieht und annimmt.

EDIT: Wir sind aus dem Raum Erlangen / Nürnberg / Fürth. Würden aber auch ein Stückchen fahren! (Bisher war / ist er in Erlangen in Behandlung.)

Sorry, für die Länge.

Bitte zögert nicht uns eure Erfahrungen mit kompetenten Kliniken mitzuteilen.

Vielen Dank dafür!

Liebe Grüße, Michaela

Geändert von ELA73 (30.10.2008 um 08:30 Uhr)
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