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  #1  
Alt 11.05.2009, 22:15
la_torta la_torta ist offline
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Frage Knochenmatastasen

Hallo,

vor ein paar Monaten habe ich schon viel in diesem Forum gelesen und mir auch so manchen Tipp von Euch geholt. Bei meiner Mama wurde im letzten Jahr ein kleinzelliger Lungen CA festgestellt. Sie hat inzwischen ihre sieben Chemozyklen, etliche Bestrahlungen und vorsorgliche Kopfbestrahlungen hinter sich. Die Abschlußuntersuchung ergab, dass der Tumor weg ist und auch sonst ergab sie erst einmal nichts schlechtes... Bis zum Tag, als meine Mama beim Orthopäden über Rückenschmerzen geklagt hat, er sie darauf hin zum Kernspin schickte und dort dann doch Metastasen in der Wirbelsäule fest gestellt wurden. Ich glaub echt schon bald nichts mehr, was irgendwelche Ärzte erzählen. Mama kommt somit vom Regen in die Traufe, oder? Knochenmetastasen sind ja wirklich wunderbar. Was ich schon alles gelesen habe inzwischen. Sie möchte auf keinen mehr eine Chemotherapie. Bekommt nun Infusionen mit Biophosphonaten (AREDIA) und morgen wird dann über die weitere Vorgehensweise entschieden.

Ich mach mir jetzt echt totale Sorgen!!! Stehe wie vor einer Wand und frage mich dauernd, wie lang uns noch Zeit mit Mama vergönnt ist.

Hat jemand Erfahrung mit dem Thema? Bitte, bitte klärt mich ein wenig auf.

DAAAAANKE - Tina
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  #2  
Alt 12.05.2009, 14:14
Bremensie Bremensie ist offline
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Beiträge: 758
Standard AW: Knochenmatastasen

Liebe Tina,
ich denke ihr werdet nun erfahren haben wie es bei deiner Mutter weitergehen soll. Viel lesen heißt zwar viel Information aber was davon letztlich auf deine Mutti zutrifft ergibt nun mal nur ein Gespräch mit dem Arzt. Und noch was hier im Forum gibt es viele Erkrankte die die Stasistik meilenweit geschlagen haben. Lass dich von mit erst einmal ganz lieb drücken und dir und deiner Mutter ein großes Kraftpaket schicken.
Dieser kleine Schutzengel soll euch beschützen. Einen lieben Gruß von Erika
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  #3  
Alt 13.05.2009, 00:59
la_torta la_torta ist offline
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Standard AW: Knochenmatastasen

Liebe Erika,

vielen Dank für Deine liebe Antwort. Ja, ich denke, wir werden jetzt bald mehr erfahren. Am Donnerstag soll meine Mama wieder mit mir zusammen im KH erscheinen und dann wird alles weitere besprochen. Von Mo auf Di war sie zwar schon da, wurde aber nach einer erneuten Kernspintomografie wieder heim geschickt, weil die Ärzte sich erst noch zur "Sammel-Besprechung" getroffen haben. Es wurden wohl mehrere Stellen an der Wirbelsäule mit Metas festgestellt. Das heißt wohl, dass nicht bestrahlt werden kann.

Tja, wir werden also bis Do weiter ratlos dastehen und uns Gedanken machen, wie es weitergeht... Das ist für uns (ich habe noch 3 Schwestern) schwer, aber für meine Ma sicher noch viel, viel mehr. Das Schlimmste an alledem ist die Angst. Angst, die Mama (Oma, Schwiegermama) zu verlieren.

Danke fürs "Zuhören" und "Knuddeln"

Ganz liebe Grüße - Tina
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  #4  
Alt 13.05.2009, 09:02
Lorina Lorina ist offline
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Standard AW: Knochenmatastasen

Liebe Tina,

mein Vater hat auch mit Knochenmetastasen zu kämpfen. Auch bei ihm sind sie an mehreren Stellen, man hat ihn aber überall dort bestrahlt, wo er Schmerzen hatte, also an verschiedenen Stellen. An einer Stelle hat das auch sehr gut geholfen.

Ich wünsche euch alles Gute!
Lorina
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  #5  
Alt 13.05.2009, 14:07
la_torta la_torta ist offline
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Ort: München
Beiträge: 11
Standard AW: Knochenmatastasen

Hallo Lorina,

dann kann ich Euch auch nur alles Gute wünschen. Bekommt Dein Vater außerdem noch eine Behandlung? Macht er Chemo oder so?

Ganz liebe Grüße

Tina
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  #6  
Alt 13.05.2009, 14:53
Lorina Lorina ist offline
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Beiträge: 247
Standard AW: Knochenmatastasen

Hallo Tina,

wir befinden uns zur Zeit "in Schwebe" - mein Vater hatte gestern nach der Kontrolluntersuchung nach 9 Wochen chemofreier Zeit keine guten Nachrichten erhalten (Primärtumor gewachsen, Metastasen gewachsen bzw. neue dazugekommen), kann aber erst am Freitag mit dem Arzt sprechen, wie es weiter geht. Nach allem was ich bis jetzt hier gelesen habe, denke ich doch, dass er noch eine Chemo bekommen wird. Das möchte er selber auch auf jeden Fall. Bis jetzt hatte er noch Infusionen mit Cetuximab und Zometa, auch während der chemofreien Zeit. Wenn du möchtest, halte ich dich gerne auf dem Laufenden, ob gegen die Knochenmetastasen etwas anderes unternommen wird. Mein Vater hat allerdings einen Nicht-Kleinzeller.

Alles Gute für euch,
Lorina
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  #7  
Alt 13.05.2009, 19:32
la_torta la_torta ist offline
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Beiträge: 11
Standard AW: Knochenmatastasen

Hallo Lorina,

oh ja, das wäre lieb. Wir erfahren ja auch erst morgen, was gemacht werden kann. Ist schön, wenn man sich mit anderen Betroffenen austauschen kann ;-)

Ich wünsch Dir (Euch) auf alle Fälle ganz viel Mut, Hoffnung und drück Dich unbekannterweise ganz fest

Liebe Grüße von Tina
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