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  #1  
Alt 29.05.2004, 05:12
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard Kliniken - Zentren

Liebe User,

Die zusammengefassten Beiträge beinhalten Fragen und Antworten zu Kliniken und Zentren.

Die Antworten spiegeln die eigenen Erfahrungen der Mituser, und sind dadurch persönliche Empfehlungen.

Bei der Auswahl einer Klinik kommen viele Faktoren zusammen,
z.B.:
Wie oft wurde die anstehende Operation/Behandlung schon durchgeführt?
Sind die Ärzte Spezialisten auf diesem Gebiet?
Bekomme ich detaillierte Auskunft für die kommende Behandlung?
Werde ich, oder mein Angehöriger mich/sich dort wohlfühlen?
Habe ich oder der Angehörige Vertrauen in die kommende Behandlung?
Das sind nur ein paar wichtige Faktoren.

Liebe Grüße
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  #2  
Alt 29.05.2004, 05:13
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Standard Erfahrungen mit Kliniken - 14.11.2001, 14:16

Hallo,

kann mir jemand Tips zu Kliniken im Raum Rhein-Neckar bzw. Rhein-Main geben. Meine Mutter hat Darmkrebs mit Metastasen in Lunge und Leber und wird momentan in einem kleineren Krankenhaus konventionell behandelt. Vielleicht gibt es auch Kliniken in der Nähe, die einen ganzheitlichen Ansatz haben. Die Benediktusquelle, die wir in`s Auge gefaßt haben, ist leider nicht von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand hierzu etwas sagen könnte.

Vielen Dank
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  #3  
Alt 29.05.2004, 05:14
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Standard Erfahrungen mit Kliniken - 14.11.2001, 18:34

Hallo Christine,

um eine ausführliche Auskunft für Kliniken im Rhein-Main/Rhein-Neckar Gebiet zu bekommen ist der Krebsinfodienst in Heidelberg die beste Anlaufstelle. Hier kann man dir auch spezielle Auskunft geben. Die Telefonnummer gibt es unter http://www.krebsinformationsdienst.de .

Liebe Grüße
Nicole Stroh, Krebs-Kompass
nicole.stroh@krebs-kompass.de
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Mitarbeiterin des Krebs-Kompass Teams
Moderatorin des Forums Immuntherapie
Moderatorin des Forums Krebsforschung
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  #4  
Alt 29.05.2004, 05:15
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Standard Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 26.08.2002,

Meine Mutter hat Dickdarmkrebs. Nach der zweiten OP im Frühjahr diesen Jahres (ein Faustgrpßes Rezidiv hatte sich innerhalb eines halben Jahres gebildet) und einer aktuellen CT-Kontrolle (die keinen neuen Tumor und keine Metastasen zeigte) bekommt sie gerade ihren zweiten Chemo-Schub (ambulant, nach der Mayo-Therapie).
Die Chemo schlägt immer wieder erbarmungslos zu.
Wir sind nun auf der Suche nach einem guten Krebszentrum, um uns nach einer alternativen Therapieform umzuschauen.

Wer kann uns helfen?
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  #5  
Alt 29.05.2004, 05:16
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Standard Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 30.08.2002,

30.08.2002, 16:43

Hallo Katrin !
Wende Dich doch einmal an die Krebsklinik Dr. Herzog in Bad Salzhausen in der ich auch bin. Ich habe Darmkrebs mit Lebermetastasen, von der Uni-Klinik Hamburg-Eppendorf austherapiert und erfreue mich durch die Ganzkörperhyperthermie sowie Lokaler Hyperthermie und Aufbau des Immunsystems bester Gesundheit
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  #6  
Alt 29.05.2004, 05:17
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Standard Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 05.09.2002

05.09.2002, 11:20

Hallo Günter,
vielen Dank für Deine Antwort. Aber übernehmen auch die Krankenkassen eine solche Behandlung oder muß man das selbst tragen, denn dann kommt es für uns nicht in Frage?
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  #7  
Alt 29.05.2004, 05:18
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Standard Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 05.09.2002

05.09.2002, 14:47
Hallo Katrin!
Wir haben uns letztens auch erkundigt, wg. dieser Klinik. Man sagte uns daß diese Klinik kein Vertragspartner sei und deshalb die Kosten selbst zu tragen sind. Schon schwer, wenn man es nicht so dick hat um alles zu tun. Aber einfach die Hoffnung nicht aufgeben! Solange die Ärzte nicht sagen, daß es keinen Sinn mehr hat, tut was ihr könnt.
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  #8  
Alt 29.05.2004, 05:18
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Standard Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 15.09.2002

15.09.2002, 07:31

Hallo Günter,
ich bin 37 Jahre alt und weiß seit 10 Wochen, das ich Darmkrebs habe. Wurde bereits operiert, da Darmverschluß drohte. Eierstock, Blinddarm, großes Bauchnetz und 5 Lymphknoten (alle befallen) wurden entnommen. Gleichfalls habe ich Metastasen in der Leber (lt. Aussage der Ärzte der Uni Kiel -> inoberapel) und Metastasen in der Lunge (nicht ganz so viele). Ich erhalte zur Zeit eine palliative Chemo FU-5/Folinsäure wöchentlich über 24 Std. 6 Wochen Chemo und jetzt 2 Wochen Chemopause habe ich hinter mir. Morgen gibts die nächste Chemo. Nach der 4. Chemo machte man ein Kontroll-CT und stellte fest, das die Lungenmetas etwas geschrumpft waren und die Lebermetas wenigstens nicht weiter gewachsen. Nach der 6. Chemo, machte man ein Ultraschall der Leber und stellte fest, das sich eine kleine Metastase bereits auflöst. Trotzdem möchte ich für den Fall der Fälle vorbereitet sein. In der Kieler Uni macht man keine Hyperthermie, weder lokal noch ganzkörper. Könnte ich mich von meinem Arzt in die Klinik Dr. Herzog einweisen lassen??? Und wie geht es Dir mit Deinem Krebs? Wielange lebst Du schon mit der Diagnose?? Die Ärzte hier geben mir keine Hoffnung mehr, vielleicht 1 - 2 Jahre !!! Aber ich habe einen 5-Jährigen Sohn und muß noch leben. Wie lange ist es her, das bei Dir die Hyperthermie durchgeführt wurde und wie wird das genau gemacht !

Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn Du mir genau berichten könntest. Es gibt hier viele Ärzte, die nichts von Hyperthermie halten. Bitte maile mir doch Deine Erfahrungen mit Hyperthermie und allgemein mit dem "Darmkrebs".

Liebe Grüße aus Kiel
Sabine Olschenka
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  #9  
Alt 29.05.2004, 05:19
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Standard Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 17.09.2002

17.09.2002, 12:01

Hallo Katrin, Hallo badge !
Wenn Ihr Fragen zur Kostenübernahme der Krankenkassen habt können wir uns per Mail austauschen.
costa01@firemail.de

Gruß
Günter Offermann
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  #10  
Alt 29.05.2004, 05:19
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Standard Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 18.09.2002,

18.09.2002, 15:22

Mein Lieblingsonkel hat Darmkrebs und ist innerhalb von 8 Wochen 4 mal operiert worden. Obwohl er nur einen kleinen Tumor hatte. Ist das normal? Er ist immer noch im Krankenhaus, Bad Saarow, und ein Ende ist nicht abzusehen. Kennt jemand diese Klinik? Sind dort Spezialisten für Darmkrebs. Ich bin da ziemlich skeptisch. Es wäre schön, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte.
Danke.
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  #11  
Alt 29.05.2004, 05:20
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Standard Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 18.09.2002

18.09.2002, 15:45

Hallo Christiane !

Ich habe ebenfalls Darmkrebs seit fast 2 Jahren. Du kannst mich gern anmailen zwecks Erfahrungsaustausch.
Meine Mail-Addy.: costa01@firemail.de

Viele Grüße
Günter O.
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  #12  
Alt 29.05.2004, 05:21
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Standard Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 26.09.2002

26.09.2002, 10:28

Hallo Sabine,

ich hatte auch Darmkrebs mit Lebermetastase, OP Ende November in der Uniklinik KIEL, danach viele Komplikationen, 7 Wochen Klinikaufenthalt.Meine Nachbehandlung auf Grund der Komplikationen dauert noch an. Ich bin nicht sehr zufrieden mit der Uniklinik, es gibt zuwenig Aufklärung. Und auch mit einer Diagnose, wie lange man noch zu leben hat, würde ich mich nicht abfinden.
Mir steht noch eine OP bevor, aber ich möchte dafür in eine Klinik, die sich etwas spezialisert hat auf den onkologischen Bereich und außerdem ein wenig mehr Unterstützung bietet, welche Therapien sich anwenden lassen, um das Lebensqualität zu steigern.
Ich habe auf Grund der komplikationen einen künstl. Ausgang bekommen, der zurückverlegt werden kann und soll. Allerdings wird mir durch das schlechte ausheilen der Darmnaht nach Entstehung einer Gewebehöhle, weil die Naht an einer Stelle nicht gehalten hat keine sehr gute Prognose gestellt, daß die Darmtätigkeit wieder normal in Gange kommt. Ich möchte mich damit nicht abfinden -ansonsten würde ich nämlich den AP behalten.
Daher suche ich eine Klinik, die mir Hilfestellung gibt, wenn es nach der zurückverlegung Probleme gibt.

Einen schönen Gruß -und nie die Hoffnung aufgeben, nach der Devise ICH WILL LEBEN!
Es gibt ganz gute Bücher, die mir jedenfalls geholfen haben. Bei Interesse können wir gerne Kontakt aufnehmen.
Ulrike
[email]Ekirlu@gmx.net
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  #13  
Alt 29.05.2004, 05:23
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Standard Spezialklinik

Hallo!
Meine Oma hat am Darmausgang einen Tumor. Nun soll sie operiert werden, da sie fast einen Darmverschluss hat. Der Arzt sagt, sie hätte Darmkrebs im Endstadium. Ich kann das gar nicht fassen, sie hat immmer Vorsorgeuntersuchungen gemacht!
Meine Frage ist nun: Gibt es eine "Spezialklinik" für solche Operationen?
Ich habe solche Angst, dass die Ärzte sie aufgrund ihres Alters (71) einfach abschreiben.
Kathrinname@domain.dename@domain.de
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  #14  
Alt 29.05.2004, 05:24
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Standard Spezialklinik - 28.09.2002, 11:18

Hallo Kathrin!
Ihre Oma hat, vermute ich jetzt einen sogenannten
Rectumtumor. Die dafür vorgesehene Operation kann an jeder größeren Klinik durchgeführt werden.
Ich bin selbst Krankenschwester am Klinikum Karlsruhe und bei uns fallen des öfteren solche Operationen an - und sie werden auch bei älteren Leuten durchgeführt. Je nach Höhe des Tumors wird evtl.ein künstlicher Darmausgang angelegt, ein sogenannter Anus preter. Auch damit, können ältere Leute bei guter Anleitung noch ein lebenswertes Leben haben. Für äußerst wichtig halte ich eine gute Aufklärung des Patienten und der Angehörigen.
Und ganz wichtig sprechen Sie mit Ihrer Oma darüber. Ich weiß, das es ein schwerer Weg sein kann aber Ehrlichkeit und Vertrauen zueinander haben sich noch immer gelohnt. Holen Sie sich Hilfe bei örtlichen Beratunsstellen - manchmal ist es ganz wichtig, das man jemanden hat der einem zuhört. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Oma alles gut.
[email]AgnesObert@t-online.de
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  #15  
Alt 29.05.2004, 05:24
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Standard Spezialklinik - 29.09.2002, 00:19

Hallo Kathrin,
mein Vater (73J)(Rektum-Karzinom T4/Nx) hat gerade seine neoadjuvante Radio-Chemo-Therapie (vor OP) abgeschlossen und wird den nächsten Eingriff/OP - ob mit oder ohne Anus Praeter in MUC-Neuperlach durchführen. Dort hat man sich auf Anal-u. Rektum-Chirugie spezialisiert - genau wie in vielen anderen großen Städten (wollten die OP zunächst bei uns auf dem Land machen).
Wir sind sehr froh, dass man uns diesen Tipp gegeben hat und Dad von Anal-/Rektum-Spezialisten operiert wird.
Ich wünsche Dir und Deiner Oma alles Gute / RoseWood®
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