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  #1  
Alt 22.08.2009, 17:15
schwarzsaga schwarzsaga ist offline
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Beiträge: 60
Standard Leben nach dem Krebs

Hallo,

ich wollte mal einen neuen Thread eröffnen in dem wir alle über das Leben nach dem Krebs schreiben können. Es würde mich interessieren wie sich für euch euer Leben geändert hat (freiwillig/unfreiwillig), ob ihr das Leben heute anders angeht (typisch für Krebspatienten) und womit ihr eure Tage ausfüllt. Gibt es vielleicht Wünsche die ihr euch erfüllen wollt, die man sonst immer lange vor sich her geschoben hat?

Ich würde mich freuen mich mit euch über Träume und Wünsche austauschen zu können. Vielleicht bekommt man ja so auch Anregungen für sich selbst, wer weiß

Also ich habe als ich krank wurde eine List aufgestellt mit Dingen die ich noch erleben möchte (dachte damals natürlich das ich sterben muss )

Also da war drauf neben gesund werden und mit meinem Freund alt werden:
1. Reise nach Rom und Sixtinische Kapelle sehen (erledigt)
2. Reise in die Südsee (ich spare noch )
3. Einen Hund als Babyersatz (kann ich erst machen wenn ich weiß wie es beruflich weitergeht )
4. mit Delphinen schwimmen (erledigt in diesem Urlaub)
5. mich mit einem Buchladen selbständig machen (mach jetzt nächsten Monat ein Praktikum zum reinschnuppern)
6. ich möchte Fotografieren lernen (bin dabei)
7. heiraten (ich warte auf den Antrag )
8. mich eherenamtlich nützlich machen und so meine viele Freizeit sinnvoll einsetzen (werde demnächst anfangen im Waisenhaus vorlesen, hoffe das klappt!)
9.meinen 30. Geburtstag groß feiern und glücklich sein das ich den noch erleben durfte (erledigt --hatte eine super tolle Party)

Von meiner Art bin ich ruhiger geworden, da mich so schnell nix mehr aufregen kann nach all dem Erlebten. Leider bin ich auch nicht mehr so stressresistent. Freunde und Familie sind mir wichtiger geworden als meine Karriere. Arbeit ja aber nicht mehr um jeden Preis!

Bin auf eure Themen gespannt die für euch wichtig sind...
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  #2  
Alt 22.08.2009, 18:29
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Beiträge: 1.755
Standard AW: Leben nach dem Krebs

Eine gute Idee
Ich wollte unbedingt nach (sehr mieser Diagnose) meine 2 Söhne weiter im Leben begleiten, einer hängt noch im Abi, der andere studiert, beides ist (bis jetzt) glatt gelaufen. Vielleicht mal Enkel...später, da ich doch selbst nun keine Kinder mehr bekommen kann, die Idee mit dem Waisenhaus hatte ich auch schon, aber irgendwie ist es bei der Idee geblieben.
Seit der Krankheit bin ich auch ruhiger geworden, nix ist mehr so wichtig, dass es mich wirklich aufregt. Ich geniesse jeden Tag, bin einfach glücklich, dass mir nichts wehtut, glücklich am Morgen aufzustehen und die Sonne zu sehen.
Und das hoffentlich noch viele viele Jahre lang. Der Schock, das das Leben endlich ist, zu einem Zeitpunkt, wo man sich noch keine Gedanken darüber macht und eher daran denkt, wie es mal ohne Eltern sein wird....der Schock sass und sitzt sehr tief in mir.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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  #3  
Alt 22.08.2009, 21:31
lindt lindt ist offline
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Standard AW: Leben nach dem Krebs

@Ja gute Frage , brisantes Thema.

Ich für meine Wenigkeit habe festgestellt, dass mich diese Krankheit, unheimlich verändert hat.
In zwei Richtungen!
Sie hat mich stärker , kritischer aber auch dankbarer gemacht.
Insbesondere habe ich deutlich erkannt und heftig erlebt ,als auch gespürt,
wie schnell ein Leben zu Ende sein kann.
Ich habe, dass erste mal vor einem Abgrund gestanden, dadurch wurde ich sehr nachdenklich.
Nachdenklich über mich und mein bis dato geführtes Leben.
Plötzlich wußte ich, dass es nicht selbstverständlich ist,dass Leben zu leben.
Die Sonne jeden morgen aufs neue zu begrüßen......
Keine Schmerzen zu haben.
Denn gesund sein,dass war eine Selbstverständlichkeit,an dem Tag X,sollte ich des " Besseren " belehrt werden.

Ich habe erkennen müßen ,dass Menschen ,die ich für Freunde hielt, eigentlich gar keine Freunde sind.
Und auch das Gegenteil lernte ich kennen.
Ich erhielt Beistand und Hilfe, von Menschen,von denen ich es am aller wenigsten erwartet habe.

Gelernt habe ich , gewisse Dinge gelassener zu sehen!
Zu meinem Bedauern, muß ich aber leider sagen,dass mich gewisse Gewohnheiten,die ich nicht unbedingt für gut heiße,nach wie vor ereilen.
Den der Ellenbogeeinsatz,denn möchte ich unbedingt noch erlernen.
Ansonsten,
ich geniesse viel mehr den Tag ,als je zuvor tat, freue mich,bin dankbar,für vieles!
Ich lerne neu zu leben,und dass ist meine größte Freude .
Mein Herzenswunsch ist nichts matrielles , es handelt sich hierbei nicht um reisen ,Luxus......Nein!

Ich wünsche mir nur Zeit zu leben!
Zeit das leben zu geniessen, auch die schönen Seiten wieder neu kennenzulernen.
Alles Liebe, an alle Menschen hier in diesem Forum,
es ist schön das es Euch gibt!

Herzlichst
Biana
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  #4  
Alt 24.08.2009, 15:08
loewi loewi ist offline
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Beiträge: 245
Standard AW: Leben nach dem Krebs

huhu,

eine sehr sehr schöne idee, diesen thread zu eröffnen.

und eigentlich könnte ich alles 1:1 wortwörtlich von biana übernehmen.

materielle wünsche habe ich so auch nicht und auch ich bin weitaus bescheidener geworden. doch zwei, drei materielle wünsche - bzw. reisen - bleiben:

1. auch einmal mit delphinen schwimmen (dachte bisher das gibt es nur in florida, aber hab jetzt gelesen, dass es auch in der türkei geht - ist bestimmt preisgünstiger)
2. noch einmal in meine traumstadt new york wo ich exakt vier jahre vor meiner diagnose gelandet bin und die genialsten sechs tage meines lebens verbracht habe (habe gerade erst nochmal nachschauen müssen, wann genau es war - datum der u.s.-einreise am 24.2.2005 - tag x am 24.2.2009)
und meine
3. reise will ich in die antarktis unternehmen: ich kam drauf, als ich jetzt das buch von jerri nielsen gelesen habe, der ärztin die in der antarktis auf der forschungsstation überwintert hat und dort an brustkrebs erkrankt ist. ihre beschreibungen dieser unglaublichen landschaft, diese einsamkeit und diese stille, der sternenhimmel - all das wünsche ich mir einmal erleben zu dürfen.

ansonsten habe ich ohnehin die stille bzw. die ruhigen momente sehr schätzen gelernt. besonders in momenten, in denen die angst so groß wird, genieße ich es oft, mich ein paar minuten in eine kirche zu setzen. nicht um zu beten, was mir sehr sehr schwer geworden ist, sondern einfach nur einige minuten stille.

und so komisch es mir oft noch erscheint, aber es hat sich trotz aller angst und aller anspannung und allem zweifel und und und, was eben einen so alles nach der diagnose begleitet... es kehrt auf der anderen seite auch gott sei dank wieder alltag und normalität vor allem ein:

1. ich kann mich wieder verlieben
2. ich genieße meine momente mit guten freunden und ehrliche herzlichkeit. am samstag war ich auf einem geburtstag eingeladen bei einer die ich vom abendgymnasium kenne. bin mit zwei freunden dort hin und sie wusste nur dass ich krank bin aber nichts genaues. als sie fragte, was ich denn habe und ich sagte dass ich krebs habe, war es nicht das was ich oft erlebt habe, dass menschen zurück schrecken, sondern ein herzliches in den arm nehmen. damit war es für beide gut. ich habe seit monaten zum ersten mal wieder ausgelassen getanzt, bzw. bei meinen tanzkünsten mich vielleicht eher zum horst gemacht, aber es war egal. ICH HABE MICH GUT GEFÜHLT UND AUFGEHOBEN UND WILLKOMMEN! EINFACH NORMAL!!!! im laufe des abends hat sie dann gesagt, ich bin immer herzlich willkommen wenn ich wieder raus bin aus dem krankenhaus. und ich spürte die ehrlichkeit!
3. ich genieße sogar den sommer - die jahreszeit die ich normalerweise gar nicht mag, aber ich genieße zur zeit die angenehme wärme auf meiner haut
4. ich genieße es wieder und noch mehr als je zuvor, stundenlang entspannt irgendwo zu sitzen und leute zu beobachten, so wie gestern auf einem trödelmarkt, wo ich gemeinsam mit meiner freundin (in die ich - siehe unter 1.)
einen stand hatte. ich habe den tag so sehr genossen!
5. nach einigen schlaflosen nächten lag ich gestern im bett und bin recht schnell eingeschlafen. kurze zeit später wurde ich wach, weil etwas seltsam war. ich überlegte einen kurzen moment und dann musste ich schmunzeln, denn was mich wundern lies war ganz einfach: ich stellte fest, dass ich schlafe - also augen zu und weiter schlafen. aber es war ein sehr schöner moment und
6. ich genieße kleine momente des glücks, z.b. als ich gestern um viertel vor sieben aufgestanden bin und wie immer morgens als erstes das fenster aufmachte: erst hörte ich sie nur und dann sah ich sie... einen ganzen schwarm meiner geliebten wildgänse.

puh, is glaub ich jetzt sehr sehr lang geworden, aber ja, eins ist mir noch eingefallen

7. ich bin froh, dass ich meiner sprachlosigkeit einen raum geben kann...in meinem krebstagebuch!

so, aber nu is schluss für den moment. danke nochmal für den wunderbaren thread!

christine
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  #5  
Alt 25.08.2009, 14:33
schwarzsaga schwarzsaga ist offline
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Beiträge: 60
Standard AW: Leben nach dem Krebs

Ich freue mich das der der Thread willkommen ist und hier einige ihre Seele sprechen lassen. Es ist nicht immer einfach über die Veränderungen zu sprechen. Körperliche Beschwerden werden hier häufig benannt, aber ich finde es ist genauso wichtig zu überlegen was einem gut tut und was man will.
Es sind wirklich sehr rührende Dinge dabei und ich finde es schön zu sehen welche Ideen ihr habt...sehr spannend. Und einfach wunderbar zu sehen welche Dinge wirklich wichtig sind.

Ich kann übrigens einen Punkt von meiner Liste streichen...habe am Samstag einen Heiratsantrag bekommen
Werden jetzt nächsten Sommer heiraten und ich kann mich jetzt in die Vorbereitungen stürzen und mein Kranksein und "Zuhauserumhockenmüssen" sinnvoll nutzen.
Es ist so toll zu wissen das der Freund einen immer noch liebt und sogar noch heiraten will, obwohl man jetzt mit verkrüppeltem Bauch, Gewichtszunahme, Gejammer und Angst und der schrecklichen Option niemals Kinder bekommen zu können so hinter einem steht. Muss gerade schon wieder

Also nächster Punkt bei mir eventuell: Ein Kind adoptieren??? Aber das dauert noch, erst will ich wissen das ich aus dem schlimmsten raus bin.
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  #6  
Alt 25.08.2009, 15:52
loewi loewi ist offline
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Standard AW: Leben nach dem Krebs

herzlichen glückwunsch zum antrag auch von mir

liebe grüße

löwi
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  #7  
Alt 25.08.2009, 18:37
Sandra 36 Sandra 36 ist offline
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Beiträge: 13
Standard AW: Leben nach dem Krebs

Hallo,
bin hin und wieder hier unterwegs und habe mich so gefreut, diesen thread zu finden. Bei einigen Wünschen musste ich schmunzeln (Hallo schwarzsaga: ich bin auch Buchhändlerin, toi, toi, toi zum eigenen Laden) und bei anderen findet man sich eins zu eins wieder.
Was ich gerne noch machen möchte:
1. noch ganz viel Zeit mit meinem Mann verbringen
2. einmal den Jakobsweg gehen, oder ein Stück davon
3. ich hätte so gern einen Hund, aber nicht als Kindersatz, habe zwar keine, aber dafür tolle Neffen
4. und wenn ich groß bin, lerne ich reiten
5. Halbmarathon mit meiner Schwester laufen
Für alles andere, die Kleinigkeiten bin ich extrem dankbar geworden: schöne Sonnentage geniessen können, mit meiner Kollegin auch mal fünfe gerade sein lassen können

Euch allen wünsche ich, dass ein Teil eurer Wünsche in Erfüllung geht, nicht alle, sonst hat man nix mehr, worauf man sich freuen kann.

Sandra
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  #8  
Alt 26.08.2009, 10:32
Benutzerbild von Cee
Cee Cee ist offline
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Beiträge: 752
Standard AW: Leben nach dem Krebs

oooha, ziemlich guter Thread

Der Schrecken, den ich mit Diagnose erhielt, verschlimmerte sich durch die nachfolgende Behandlung (OP/Radio-Chemo) um ein vielfaches und er ist bis heute nicht wirklich verschwunden. Dennoch tritt bei mir, jetzt ein Jahr später, diese einen schier mitreissende Angst immer mehr in den Hintergrund. Aber sie bleibt, was sie ist: Die Angst um mein Leben. Und ich teile mit allen anderen an Krebs erkrankten Menschen eines: Die stetige Rückkehr dieser Angst direkt vor dem nächsten Vorsorge-Termin. Dann ist sie wieder da. Frisch und völlig ungehemmt und so intensiv, als wäre sie nie fort gewesen...

Die Angst bestimmt nicht meinen Alltag. Aber sie führt mir quartalsmässig vor Augen, dass dieses erlebte Trauma noch lange nicht überwunden ist. Und jedes Mal ziept und zwickt es überall, so dass klar ist: Da ist was. Das muss was sein. Schliesslich tut es weh und es geht mir schlecht...

Glücklicherweise war bis heute jede Vorsorge ergebnislos.

Ansonsten hat mich die kürzlich beendete Reha körperlich wieder recht fit gemacht; ich fahre mittlerweile mühelos längere Strecken Fahrrad, bewege mich wieder sehr gerne und fühle mich weitestgehend wohl in meiner Haut. Allerdings habe ich noch immer Tage, an denen es nicht so recht will, da sammelt sich gerne auch mal wieder Lymphwasser in der Leiste und den Beinen oder es zwickt und quietscht im Rücken. Meine Lendenwirbel-Schmerzen sind aber auch wieder fast weg; die wachsende Muskulatur übernimmt wieder ihre Arbeit. Manchmal bin ich recht müde, mache zwischendurch auch gerne mal ne Pause. Leider habe ich noch immer wechselweise mit entweder Hitzeschüben (Wechseljahre) oder Migräne zu kämpfen, je nachdem, wie gut meine Hormongegabe eingestellt ist - aber den goldenen Mittelweg habe ich noch nicht gefunden; bin leider anfälliger für Migräne geworden.

Mein Seelenleben schwankt vor sich hin wie ein Segelschiff auf hoher See. Hat wohl auch etwas mit meinem ebenso schwankenden Hormonspiegel zu tun. Manchmal muss ich einfach weinen und bin näher am Wasser gebaut als vor der Diagnose. Die Krankheit hat mir meine Verletzlichkeit aufgezeigt und mich etwas weicher gemacht - aber auch kompromissloser und in gewisser Weise stärker: Ich mache nicht mehr, was mir gegen den Strich geht und wäge sehr genau ab, überlege was mir wichtig ist und handele danach. Einige "Freunde" habe ich aussortiert; negative Lebenseinstellungen und ständiges Nörgeln am Leben anderer Menschen geht mir auf die Nerven. Meine damalige Beziehung habe ich ebenfalls beendet, da sich leider auch während der Krankheit zeigte, dass ich mich auf diesen Mann nicht verlassen konnte. Es hat sich viel verändert. Ich habe viel verändert.

Ich denke nicht mehr ständig ans Sterben und habe mein Leben wieder weitestgehend normalisiert. Mit meinen Freunden bin ich während meiner Erkrankung noch viel näher zusammen gerückt und es tat und tut gut zu wissen und zu spüren, dass sie glücklich darüber sind, dass ich noch da bin - und das momentan gesund. Ich schreibe "momentan", weil es sich immer noch anfühlt wie "geschenkte Zeit" und ich einfach nicht weiss, wie lange sie andauern wird. Aber welcher "gesunde" Mensch weiss das schon?

Am 1.9. beginne ich wieder mit meiner Arbeit, was sicher auch ein Stück Normalität und Stabilität zurück bringt. Und nun freue mich auch darauf; vor 3-4 Monaten konnte ich mir nicht vorstellen, jetzt "schon" wieder zu arbeiten. Ich war einfach noch zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Seit Juni habe ich eine neue Liebe gefunden. Dieser Mann gibt mir sehr viel Halt und Kraft. Und es ist einfach schön zu spüren, dass der wer auf Augenhöhe ist, an dem man sich emotional "reiben" kann. Ich bin sehr glücklich


Mir fällt nichts ein, was ich schon immer machen wollte und nun unbedingt auf eine Liste zu erledigender Dinge muss... Ich habe eigentlich immer getan, was ich wollte, bis auf Dinge, die man sich nicht spontan oder mit ein wenig Sparen leisten kann. Aber was sich wirklich verändert hat: Ich schiebe jetzt überhaupt nichts mehr auf. Die Erfüllung meiner Wünsche und Träume knüpfe ich nicht mehr an Bedingungen "wenn das xxx fertig ist, mache ich endlich xxx...". Sofern ich es mir leisten kann, zeitlich, monetär und emotional, mache ich es einfach - egal, wie andere Leute das finden.

OK eines fällt mir dann doch ein: Ich wollte schon immer mal nach Grönland Und das werde ich auch machen - aber wirklich drängeln tut mich da nichts. Irgendwann werde ich da hin fliegen.

Wenn es mit meiner Liebe so weiter geht, werde ich nächstes Jahr nach Niedersachsen umziehen, mit Pferd, Katzen etc. Allerdings habe ich bereits jetzt das Gefühl, dass ein neuer Lebensabschnitt beginnt.

Der, nach dem Krebs
__________________
Liebe Grüße

Cee


© HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt!
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