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  #1  
Alt 28.02.2002, 22:56
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Standard Wer kann helfen????

Hallo,

im Oktober 2001, genau 4 Tage nachdem mein Vater Rentner war (64Jahre) stellte man fest, dass er Speiseröhrenkrebs hat. Auf Empfehlung wurde in der RWTH Uniklinik Aachen die komplette Speiseröhre opertativ entfernt, und der Magen hochgezogen. Bei der Untersuchung festgestellt, dass sonst (andere Organe und Lymphknoten i.O sind). Auf weitere Behandlungen wurde nicht explizit eingegangen. Man wurde evtl. Bestrahlungen empfehlen. Nachdem nun ich glaube das 12 mal "die neue Speiseröhre" geweitet wurde, traten im Dezember/Januar Beschwerden, vorwiegend beim und nachdem Essen auf. Mein Vater klagt über Druckgefühl in der Brustgegend. Im Februar stellte man dann bei einer Kernspinographie fest, dass irgentetwas ungewöhliches im Thoraxbereich währe. Man meinte, irgentwelche Verwulstungen oder Hämatome durch die OP, sollte jedoch zurück nach AAchen (ca. 150km vom Wohnort) um dort entgültig festzustellen, was es ist. Am Freitag, 22.02.02 wurde mein Vater dann dort eingewiesen.

Am letzten Montag stellte man dann fest, dass an der gleichen Stelle wieder ein Tumor gewachsen wäre, der bösartig ist. Laut Aussage der Ärzte an die Hausärzt wäre eine operative Entfernung nicht möglich, da der Tumor hinter der Luftröhre sitzt, und diese bereits infiltriert ist. Wer kann uns helfen. Besteht Hoffnung. Hilft Bestrahlung, Chemo....

Danke für Hilfe Christian
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  #2  
Alt 05.03.2002, 10:10
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Standard Wer kann helfen????

Lieber Christian !

Es tut mir leid, daß dir hier keiner helfen kann. Aber es ist für uns als Nichtmediziner sehr
schwer den Fall deines Vaters einzuschätzen. Ich habe hier im Forum gelesen, es gibt in
Berlin eine Bestrahlungsmethode die direkt in der Speiseröhre am Tumor angewandt wird.
Vielleicht wäre das etwas für deinen Vater und ich glaube auch, daß man Chemo zumindest
versuchen sollte. Man kann probieren den Krebs damit einzudämmen. Bei meinem Vater (67)
wird das im Augenblick versucht; er hat jetzt die 3. Chemo. Eine Op kommt bei ihm nicht in
Frage und er hat auch Lebermetastasen (die sind allerdings nach den 2 Chemos schon etwas
kleiner geworden). Und noch was Hoffnung gibt es immer!!!
Ich weiß nicht, ob ich dir helfen konnte, aber auf jeden Fall solltet ihr nochmal mit den
Ärzten sprechen. Alles Gute für dich und deinen Vater und liebe Grüße

Christine
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  #3  
Alt 15.04.2002, 17:51
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Standard Wer kann helfen????

Hallo Christian,
ich stoße erst jetzt auf Deine Fragen, deshalb
falls Du immer noch Fragen hast, wende Dich doch an Prof. Wust vom Berliner Charite`. Unter folgender Adresse steht er im Internet im Rahmen eines Diskussionsforums zur Verfügung:
www.m-ww.de/krankheiten/krebs/speiser-krebs.html

Gruß Gabi
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  #4  
Alt 08.06.2002, 11:34
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Standard Wer kann helfen????

Hallo Christian,
bei meinem Vater wurde diese Woche genau die gleiche
Diagnose gestellt. Wie geht es deinem Vater zwischen-
zeitlich. Wurde eine chemo durchgeführt. Danke für
eine Antwort
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  #5  
Alt 15.07.2002, 10:24
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Standard Wer kann helfen????

Hi Christian
Mit Interesse habe ich deine Frage gelesen. Ich wurde im Juni 2001 Operiert und die Speiseröhre entfernt. Ich habe seither schon 7 Aufdehnungen hinter mir, im moment muss ich alle 2 monate zur Aufdehnung. Etwas neues ungewöhnliches wurde seither nicht festgestellt. Ich kann nachvollziehen wie es dir geht da mich diese Fragen auch immer beschäftigen. Sollte es bei mir auch weitergehen werde ich dir gerne mehr darüber berichten. Ich hoffe es geht deinem Vater im Moment gut das er noch frei wählen kann welchen weg er einschlagen will? ich denke mir das Er den Weg bestimmen muss da für eine Heilung das ICH selber sehr wichtig ist. Gruss aus der Schweiz. thecrow@swissonline.ch / http://www.thecrow.ch
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  #6  
Alt 30.01.2003, 17:36
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Standard Wer kann helfen????

ich bin im Frühjahr 2003 an Speiseröhrenkrebs und einem Uvula-Karzinom erkrankt. Ich habe 3 Chemo- und 31 Strahlentherapien
hinter mir. Durch die Strahlenbehandlung wurden meine Geschnacks-
nerven total zerstört und ich habe keinerlei Speichelfluß mehr
und ernähre mich seitdem durch eine Magensonde.
Die Speiseröhre wurde nun etwas aufgedehnt (vor 3 Tagen) was aber
noch keine sonderliche Besserung brachte. Ich würde nun gerne von
Betroffenen erfahren welche Möglichkeiten es evtl. gibt, die
Geschmacksnerven wieder zu aktivieren und den Speichelfluß wieder
zu reaktivieren.

Ich hoffe auf hilfreiche Erfahrungen und Typs, damit ich langsam
von dieser lästigen Magensonde befreit werden kann und ich als
"Feinschmeckerin" wieder normale Kost zu mir nehmen kann.

Es wurden bei der letzten Nachsorgeuntersuchung übrigens keine
Tumore mehr festgestellt. Was diese Nachricht für mich bedeutete
brauche ich wohl nicht ausdrücken.
Nur Geschmack und Speichel fehlen mir noch sehr in meiner Lebens-
qualität.

Schreibt mir bitte, vielleicht habe ich auch ein paar Erfahrungen,
die ich gerne weitergebe.

Viele Grüsse

Leni
name@domain.de
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