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  #1  
Alt 02.11.2008, 20:24
beffi beffi ist offline
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Standard Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Hallo,
wollte Euch allen nur kurz mitteilen, daß mein Papa am Donnerstag um 4.39 Uhr seinen Kampf gegen die heimtückische Krankheit (Siegelringkarzinom-Rezidiv) verloren hat. Die letzten Monate waren so schlimm... Besonders die letzte Zeit, er war so furchtbar unruhig und wollte immer aufstehen (obwohl er gar keine Kraft mehr hatte) und wahrscheinlich dem Tod davonlaufen...
Liebe Grüße
beffi
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  #2  
Alt 02.11.2008, 20:35
Katja1974 Katja1974 ist offline
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Standard AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Liebe beffi,
mein aufrichtiges Beileid zu Deinem Verlust!!!
Sende Dir ganz viel Kraft und drücke Dich
liebe grüsse,katja
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  #3  
Alt 02.11.2008, 20:51
tina n. tina n. ist offline
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Unglücklich AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Hallo beffi

Mein Aufrichtiges Beileid zu Deinem grossen Verlust

Dem Tod kann niemand davon laufen,aber Deinem Dad gehts jetzt hoffentlich besser.
Wünsche Dir viel Kraft in den nächsten Tagen.

Fühl Dich ganz doll gedrückt

Liebe grüsse Tina n.
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  #4  
Alt 02.11.2008, 23:13
Benutzerbild von Leuchtfeuer
Leuchtfeuer Leuchtfeuer ist offline
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Standard AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Hallo Beffi,

auch von mir ein ganz herzliches Beileid, dass Dein Vater diesen Kampf nicht gewinnen konnte.

Es gibt leider kaum Worte des Trostes...

Ich wünsche Dir jetzt auch ganz viel Kraft für die nächste Zeit.

Liebe Grüße
Leuchtfeuer
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  #5  
Alt 04.11.2008, 15:07
Panzi Panzi ist offline
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Standard AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Hallo beffi,

mein aufrichtiges Beileid. Es ist schlimm wieviele liebe menschen durch irgendwelche sch... krankheiten gehen müssen.

Ich schicke dir viel Kraft.

LG Panzi
__________________
Meine Mutti

geb. 18.03.1959 - gest. 21.09.2008

Ich liebe und vermisse Dich unendlich!
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  #6  
Alt 04.11.2008, 21:25
beffi beffi ist offline
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Standard AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Danke für Eure lieben Worte, ihr seid echt lieb.
Heute war die Trauerfeier, es war alles so furchtbar. Es ist einem erst richtig bewusst geworden, daß dieser Abschied so endgültig ist, daß ich meinen Papa nie mehr sehen kann, nie mehr mit ihm reden kann... Da stellt es einem echt die Luft ab...
Liebe Grüße und ein grosses Kraftpaket an alle lieben Menschen deren Leben sich durch diese heimtückische Krankheit Krebs grundlegend verändert hat
beffi
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  #7  
Alt 04.11.2008, 21:47
Sabitz Sabitz ist offline
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Standard AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Hallo Beffi,

mein herzliches Beileid zu Deinem so schweren Verlust.
Ich kann Deine Trauer und Deinen Schmerz nachempfinden, habe ich dies doch am eigenen Leibe selbst auch durchmachen müssen.
Mein Papa starb vor 2 Jahren an dieser schrecklichen Krankheit und auch er hat gekämpft bis zum letzten Atemzug.

Das tut ganz furchtbar weh und lässt sich in Worten nicht beschreiben.
Ich wünsche Dir liebe Menschen, die Dir zur Seite stehen und dich auffangen, wenn der Schmerz unerträglich wird!

Das Begreifen der Endlichkeit, da stimme ich Dir auch zu ist mit eines der schlimmsten Gefühle, dem man sich jedoch täglich aufs Neue stellen muss.

Ich wünsche Dir viel Kraft!
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  #8  
Alt 05.11.2008, 21:20
melli2411 melli2411 ist offline
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Standard AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

ich kann die trauer und auch vielleicht die große frage warum!!!!!!! nach empfinden meine mama starb am sonntag an BSDK nach nur 3,5 monaten

ich verstehe das nicht sie fehlt mir so
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  #9  
Alt 06.11.2008, 19:08
tina n. tina n. ist offline
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Unglücklich AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Mensch Melli,ich drück Dich mal ganz doll

Es tut mir sehr leid,wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht,
gruss Tina n.
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  #10  
Alt 06.11.2008, 22:45
Benutzerbild von enchilada
enchilada enchilada ist offline
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Standard AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Du kannst darüber weinen, dass er gegangen ist,
oder Du kannst lächeln, dass er mit Dir gelebt hat.
Du kannst die Augen schließen und beten, dass er wiederkommt
oder Du kannst sie öffnen und sehen, was er zurück gelassen hat
.
__________________
_____________________________________________
Mein Papa
+ 14.10.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz


Als die Kraft zu Ende ging, war`s kein Sterben, war`s Erlösung

http://de.youtube.com/watch?v=ePyRrb2-fzs
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  #11  
Alt 07.11.2008, 20:50
beffi beffi ist offline
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Standard AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Liebe Melli,
auch ich möchte Dir mein Beileid aussprechen und Dir für die lieben Worte danken.
Ich weiss, wie Du Dich fühlst ...
"Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint ..."
Für die nächste Zeit wünsche ich Dir viel Kraft und liebe nette Menschen, die Dich trösten ...
Laß Dich knuddeln
Sei ganz lieb gegrüßt
beffi
Antwort für Dani: Danke für den treffenden Ausspruch. Ich war echt gerührt, denn diesen Spruch habe ich vor kurzem auch für eine Freundin ausgesucht gehabt, deren Oma gestorben ist.
An alle anderen: Nochmals danke für die tröstenden Worte
viele liebe Grüße
beffi
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  #12  
Alt 08.11.2008, 12:28
Benutzerbild von enchilada
enchilada enchilada ist offline
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Standard AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Liebe Melli

Auch von mir mein aufrichtiges Beileid

In diesen schweren Stunden
besteht unser Trost oft nur darin,
liebevoll zu schweigen
und schweigend mitzuleiden...


LG
Dani
__________________
_____________________________________________
Mein Papa
+ 14.10.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz


Als die Kraft zu Ende ging, war`s kein Sterben, war`s Erlösung

http://de.youtube.com/watch?v=ePyRrb2-fzs
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  #13  
Alt 08.11.2008, 13:12
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enchilada enchilada ist offline
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Standard AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Liebe beffi

Auch ich freu mich jedes mal von dir zu lesen...hab dich wirklich ins Herz geschlossen

Ja, es tut wirklich gut, dieses Forum hier zu haben...man fühlt sich mit seinem Schicksal nicht so alleine und hier kann man sich mit anderen Betroffenen austauschen die das gleiche Leid tragen. Wie sagt man so schön: "Geteiltes Leid ist halbes Leid"
Glaub mir, mir gelingt es auch nur hier, so offen über meine Empfindungen und Gefühle zu schreiben...Es war schon immer meine Stärke über meine Gefühle zu schreiben, statt zu sprechen....und es tut einem wirklich gut, alles von der Seele zu schreiben. Das Forum hier, hilft mir irgendwie besser mit der ganzen Sache klar zu kommen...auf eine gewisse Art und Weise gehört es vielleicht mit zu der Trauerarbeit...
Obwohl ich mich ehrlich gesagt frage, was ist trauern???
Ich mach im Moment ein totales Gefühlschaos durch...und weiß ehrlich gesagt garnicht genau was los ist...es liegt wahrscheinlich daran, das ich immer noch nicht begriffen habe, was passiert ist...Ich frage mich, wann kommt das, bzw. wann kann man alles realisieren..? Auch frage ich mich, warum ich lachen kann, obwohl mir ja eigentlich zum Heulen zu Mute sein müsste...wie kann man normal weiterleben, obwohl ein geliebter Mensch nicht mehr dabei sein kann...Ich habe öfters ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Vater, klar weiß ich, das er auf keinen Fall will, das ich nur noch heulend in der Ecke sitze und nicht mehr am Leben teilnehme....Er möchte ja, das es mir gut geht, doch trotzdem frage ich mich öfters selber, wie das sein kann...?
Oft möchte ich mich selber wach rütteln.....und mir sagen, hey, wach endlich auf, realisiere doch mal was passiert ist, doch das kann ich nicht....aber warum? Wann kommt der Tag????? Bei meiner Mutter ist es irgenwie genauso, auch sie checkt das alles noch nicht...ist das normal????

Klar sind bei mir Tage dabei, an denen ich da sitze und weine, besonderst Abends, oder wenn mich was an ihn erinnert....doch dann heule ich mich aus, und dränge es gleich wieder beiseíte....im Verdrängen ist der Mensch ja bekanntlicherweise gut.....trotzdem ist alles irgendwie total komisch....

LG
Dani
__________________
_____________________________________________
Mein Papa
+ 14.10.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz


Als die Kraft zu Ende ging, war`s kein Sterben, war`s Erlösung

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  #14  
Alt 09.11.2008, 20:28
beffi beffi ist offline
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Standard AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Liebe Dani,
glaub mir, mir geht es genau so!!! Ich wache morgens auf und mein erster Gedanke ist: Papa ist nicht mehr da! Meistens fange ich dann erst einmal an zu heulen. Das ist dann gut, denn meine Kinder kriegen das dann nicht mit. Bis ich dann aufstehe habe ich mich wieder gefangen und im Griff. Heute habe mich sogar erwischt als ich mit einer lieben Freundin unterwegs war, daß ich gelacht habe... Und gleich kam das schlechte Gewissen .... Mein Papa hätte auch nicht gewollt, daß ich heulend in einer Ecke sitze ... denn trotz allem muss das Leben weitergehen ... Bei meiner Mutter ist zur Zeit ihre ältere Schwester und das ist gut so. Sie reden beide von früher auch von Zeiten als meine Mutter noch klein war und so... Das Schlimmste ist in der Wohnung meiner Eltern zu sein. Da stehen die Schuhe im Flur, sein Ledertäschchen ... Im Wohnzimmer denkst du dann er kommt gleich wieder und setzt sich auf seinen Platz auf der Couch ... Dann siehst Du sein Bild und eine Kerze davor brennen und dann weisst du wieder ganz schnell, daß er nie mehr kommen wird ... (heul)
Dann kommen wieder die letzten Monate hoch und dann kannst du nur noch heulen ..., damit ich meine Mutter nicht noch mehr runterziehe (und weil sie gerade mal nicht weint) verzieh ich mich auf die Toilette. Dann muss ich unbedingt wieder in das Zimmer, in dem mein Papa gestorben ist ... und da kommt auch wieder alles hoch ... da stehen dann die Sachen für die Spülung der Drainage, das Gerät zum Blutzucker messen, halt einfach die ganzen medizinischen Dinge der letzten Wochen - die letzte Nacht, als ich ihm die Hand gehalten habe und gesagt habe, er brauche keine Angst zu haben und alles wird gut, die letzten Minuten - es war alles so furchtbar ...
Hab ich Dir eigenltich schon erzählt, daß ich an diesem Mittwoch Abend eigentlich zu Hause schlafen wollte? Ich hatte schon geduscht und wollte ins Bett gehen als mich irgendeine Kraft wieder zu meinen Eltern getrieben hat? Ich hatte auch Angst meine Mutter um 23.00 Uhr zu erschrecken. Sie sagte mir dann später: "Ich habe gewusst, daß Du kommst!. "
Und mein Papa ist dann am nächten Morgen gegen 4.39 für immer gegangen.
Und trotz allem habe ich heute gelacht ... Wie geht das???
Völlig durch den Wind grüsst Dich heute
Steffi
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  #15  
Alt 10.11.2008, 12:01
Benutzerbild von enchilada
enchilada enchilada ist offline
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Standard AW: Papa hat gekämpft bis zum Schluss!!

Hi Steffi
Ja, das ist alles nicht so einfach...man wünscht sich, das Alles nur ein schlechter Traum ist und das man bald wieder aufwacht und es wieder so ist, wie es einmal war, also vor der Krankheit.
Wir waren gestern bei meiner Mutter zum Mittagessen eingeladen....es war ein total komisches gefühl, irgendwas fehlte, klar mein Vater fehlte. Man hatte immer das Gefühl, er liegt im Schlafzimmer in seinem Bett und kommt irgendwann einmal rausgeschlichen um nach uns zu schaun...doch es kam niemand. jedes Eck in der Wohnung erinnert an ihn...überall liegen seine Sachen, seine Brillen, sein Handy, seine Jacken, seine Capys hängen an der Garderobe usw. usw. Ich hab immer das Verlangen, ins Schlafzimmer zu gehn, weil er dort immer gelegen hat und ich hab mich zu ihm gesetzt, hab mich mit ihm unterhalten , ihm einfach Gesellschaft geleistet hab. Doch jetzt geh ich jedes Mal ins Schlafzimmer und das Bett von ihm ist leer Seine Hausschuhe stehen noch vor dem Bett, genauso wie seine Arznei und alles andere. Auch riecht es dort nach meinem Vater, ich weiß, das hört sich verrückt an, aber es ist wirklich so. Es ist so unfassbar und ich kann es nicht glauben, das er nie wieder zurück kommt, der Gedanke frisst mich total auf
Das Schlimme ist ja, erst besuchen wir meine Mutter, danach meinen Vater auf dem Friedhof...das kann doch garnicht sein

Meine Mutter ist gerade dabei, sich eine kleinere Wohnung zu suchen, da die jetzige Wohnung viel zu groß ist und sie auch nach ihrem Geldbeutel gehn muß. So wie es aussieht hat sie eine Wohnung, die sie ab Februar beziehen kann. Ich kann mich mit dem Gedanke noch überhaupt nicht anfreunden und ich will es auch eigentlich nicht. Die Wohnung, von meinen Eltern, in der bin ich aufgewachsen, sie haben dort 30 Jahre gelebt. Es hängen sooo viele Erinnerungen darin, auch an meinem Vater, ich begreif das alles garnicht, das nun bald alles zu Ende sein soll. Mich graut es wirklich davor, wenn es soweit ist und wir die Wohnung ausräumen.... was machen wir mit all den Sachen von meinem Vater??? Wir können doch nicht so einfach SEINE Sachen weg tun...seine Kleider, seine Briefmarken, seine Münzen, seine Sammeltrucks...einfach alles von ihm...Man weiß zwar, das er nie wieder kommen wird, doch man will es nicht wahrhaben und kann sich einfach nicht von den sachen trennen...ich denk mir immer es sind seine sachen, die kann man nicht einfach so weg tun, das geht einfach nicht
Klar, man muss den Tatsachen ins Auge sehn, was bleibt meiner Mutter anderes übrig, sie kann sich alleine die 4 Zimmerwohnung nicht halten, das ist Fakt. Meine Eltern wollten sich sowieso eine kleinere Wohnung suchen, das wäre früh oder später eh der Fall gewesen...aber doch nicht jetzt, ohne meinen Vater *heul*

Du schreibst:
Zitat:
Hab ich Dir eigenltich schon erzählt, daß ich an diesem Mittwoch Abend eigentlich zu Hause schlafen wollte? Ich hatte schon geduscht und wollte ins Bett gehen als mich irgendeine Kraft wieder zu meinen Eltern getrieben hat?
Nein, das hast du mir noch nicht erzählt....ist ja verrückt, aber du kannst mir sagen was du willst, irgendwie hat man da eine Vorahnung...Innerlich spürt man anscheinend, das irgendwas nicht stimmt. Bei mir war es ja fast genauso, ein Tag, bevor mein Vater verstorben ist, war meine Mutter bei mir zu Besuch...sie ist dann auf dem Heimweg nochmal bei meinem Vater im Krankenhaus vorbei..ich hatte eigentlich vor mitzugehn, doch da es schon ziemlich spät war usw. wollte ich erst garnicht mehr mitfahren...doch irgendwas hat mich angetrieben..ich weiß auch nicht, aber dann bin ich doch nochmal mitgefahren....worüber ich im Nachhinein sehr froh war, denn am nächsten morgen um 4.25 Uhr ist er friedlich eingeschlafen

Du hast geschrieben, das er bis zum Schluß gekämpft hat und leider nicht so ruhig und friedlich wie mein Vater eingeschlafen ist....hast du die Kraft, mir darüber zu erzählen? Du musst es nicht, wenn du noch nicht soweit bist, aber ich höre dir wirklich gerne zu

Morgen ist noch mal ein anstrengender Tag für euch und ich sende euch ganz ganz viel Kraft...Ich werde morgen um 10:00Uhr neben meinem Vater eine 2. Kerze für euch anbrennen und im Gedanken bei euch sein!

Lass dich fest drücken
LG
Dani
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_____________________________________________
Mein Papa
+ 14.10.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz


Als die Kraft zu Ende ging, war`s kein Sterben, war`s Erlösung

http://de.youtube.com/watch?v=ePyRrb2-fzs
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