Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Eierstockkrebs

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 30.04.2006, 16:28
Jens und Christine Jens und Christine ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 29.04.2006
Beiträge: 3
Standard Leiomyosarkom im Uterus G3! Wer kann uns bitte, bitte helfen???

Hallo ihr lieben!

In verzweifelter Hilflosigkeit haben wir gestern Nacht beim durchstöbern des Internetts diese Seite entdeckt.
Wie es dazu kam, möchte ich euch gerne erzählen.
Im Januar diesen Jahres (2006), fanden die Ärzte bei unserer Mutti (sie ist 69 Jahre alt), einen großen Tumor. Nach einer Schweren und langen OP in der unserer Mutti die Gebärmutter, beide Eierstöcke und ein Stück vom Darm entfernt wurden; sie auch 4 Blutkonserven brauchte, und da die Nieren gestaut waren, musste zusätzlich auch an beiden Seiten Harnleiterschienen gesetzt werden, damit ein Abfluss wieder gewährleistet war; konnte jedoch der Tumor der immerhin eine Größe von 18x10x15 cm umschließt, nicht ganz entfernt werden. Minimale Reste mussten die Ärzte zurück lassen. Mit der Begründung: "Da der minimale Rest des Tumores sich in der Beckenwand befinde, und sich direkt um die Hauptaterie geschlingelt hat die das Bein mit allem versorgt, konnten wir den Tumor nicht ganz entfernen. Jetzt bliebe abzuwarten ob der Tumor gut- oder bösartig ist!"
Nach 10 unerträglich langen Tagen, in denen unser Altag von großer Angst getragen wurde, bekamen wir das erschreckende Ergebnis.
Es handle sich um ein Leiomyosarkom G3.
Das ist ein sehr agressiver, schnellwachsender und heimtückischer Krebs, den solange er sich nur in dem Weichgewebe bewegt, verursacht er keine Schmerzen. Was jetzt für Mutti sehr gut ist, denn so braucht sie noch nicht leiden. Aber schlecht für uns, denn sonst hätte man vielleicht früher etwas unternehmen können.
Leider ist diese Art von Krebs auch sehr selten, und es gäbe wenig Chancen.
Als Therapie wurde Mutti eine Mistelkur empfohlen. An eine Chemo- oder Strahlenbehandlung sei zu dem jetzigem Datum nicht zu denken.
Jetzt nach drei Monaten, bei der Nachuntersuchung, stellte die Gynäkologin Frau Dr. Raitsch (Lage) fest, dass der Tumor auf eine Größe von 4x5 cm nachgewachsen sei. Frau Dr. Raitsch setzte sich daraufhin mit dem Operierenden Artz Herrn Dr. Stingel (Lemgo) in Verbindung. Eine weitere OP käme nicht in frage.
Da eine Chrmotherapie auch nur von 100 % der Partienten bei 10 % anschlüge, und sie auch nur eine Lebensverlängernden Zeitraum von 4 bis 5 Monaten beträge, läge die Entscheidung nun bei Mutti. Denn Zerstören könne man diesen Tumor nicht, und mit jeder weiteren OP würde der Tumor nur noch schneller und größer in kürzester Zeit werden.
Wir sind total verzweifelt, unglücklich und haben so viel Angst. Mit diesem Leiomyosarkom soll unsere Mutti keine Überlebenschancen haben. Denn als ich Herrn Dr. Stingel fragte wieviele Jahre unsere Mutti nun noch bliebe, sagte er: "Von Jahren kann hier nicht die Rede sein, betrachten sie jeden Tag als Geschenk!"

Es gibt so viele Menschen, die mit Krebs leben. Kann uns denn wirklich keiner helfen???

Bitte, bitte helft uns, einen Weg zu finden!

Wir sind für jeden Rat, für jede Idee und für jeden Tip dankbar. Und sei er auch noch so gering. Wir möchten noch nicht aufgeben. Wir haben vor drei Jahren erst unseren lieben Vati verlohren.

Bitte, bitte helft uns.
Habt ganz, ganz lieben Dank!

Jens und Christine
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:14 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55