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  #1  
Alt 12.08.2010, 18:10
pathy pathy ist offline
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Registriert seit: 12.08.2010
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Frage HILFE!!!B Ich möchte mein Freund helfen die Krankheit seiner Mutter zu überstehen.

erst Mal.....Hallo Ihr Lieben,
ich bin verzweifelt...!!! ICh und mein Freund führen einer Fernbeziehung.
Ich habe Ihn fast 2 Wochen Ihn nicht sehen können, weil ich meine Familie in Ausland besucht hatte. Als ich zurück kam, konnte ich nicht glauben wie dünn und traurig er geworden ist. Ich weiss nicht wie ich mein Freund (35j.) helfen kann. Seine Mutter (76j.) hat Metastase in Lungenbereich. Vor ich glaube 5 Jahren hatte sie eine Lungenembolie und war sie paar monate in comma. Also die Lungen sind beschädigt. Sie hat damals jeden Tag eine Packung Zigarrete geraucht. Naturlich seitdem sie diese Embolie hatte, rauche sie ja nicht.

Na tja seitdem die Familie diese Diagnose da ist, ist er nicht zu erkennen. Er hat unseren Urlaub abgesagt... weint ständig, er ist nur deprimiert. Ich weiss nicht wie ich ihn helfen kann...
Jetzt wurde die Mama für eine Komplete Untersuchung ins Krankehaus bestellt. Und eigentlich Ihr gehts noch gut. Die Krankheit in sich ist noch nicht da.
Aber wie so normal ist (glaube ich) wenn man in Krankenhaus ist, sie fuhlt sich schon ganz schwach.
MEin Freund ist den entsprechend auch wieder mal nur am weinen, er heult zum Teil schon. Ich will ihn helfen aber ich merke dass ich es nicht kann. Es ist alles so traurig.
Und ich kann das nicht mehr es ertragen. Denn ich weisst das dieser Krankheit noch kontrollierbar ist. Oder irre ich mich???
ICh bin so verzweifelt das ich schon mit dem Gedanke spiele... ihn zu verlassen... (aber eher weil ich glaube damit Ihn es abzunehmen...oder vielleicht bin auch sehr egoist) ich kann das nicht mehr sehen... wie er da leidet (wie ein kleines Kind) und von der Mutter wird er kommandiert...
ICh fühle mich hilflos... ich glaube manchmal das er übertreibt... oder ich bin so Gefühllos, ich weis es nicht ob ich vielleicht ein Monster bin... das so was denkt aber ich kann das nicht mehr... Es muss irgend eine Gruppe für angehörige. Ich habe Angst das er Psychisch noch erkrankt.

Ihre Mutter befehlt ständig die Leute... eigentlich ist sie nicht so (glaube ich)...
Sie ist der Meinung, niemand weiss, wie es ist Krank zu sein... sie agressiv geworden... jetzt antwortet ans telefon kaum... sie nur schlecht gelaunt.
Als ich zu besucht gefahren bin. Ich wurde schon mal auch angeschnautzt von Ihr. Ich wollte danach nur weinen... weil ich nur helfen will.
Vielleicht kann mir jemand paar tipps geben.
Ich wäre für jede Hilfe und Tipp sehr Dankbar.
Liebe Grüsse,
Pathy

Geändert von pathy (12.08.2010 um 20:00 Uhr)
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  #2  
Alt 12.08.2010, 19:48
pathy pathy ist offline
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Registriert seit: 12.08.2010
Beiträge: 2
Standard HILFE!!!B Ich möchte mein Freund helfen die Krankheit seiner Mutter zu überstehen

[QUOTE=pathy;942175]erst Mal.....Hallo Ihr Lieben,
ich bin verzweifelt...!!! ICh und mein Freund führen einer Fernbeziehung.
Ich habe Ihn fast 2 Wochen Ihn nicht sehen können, weil ich meine Familie in Ausland besucht hatte. Als ich zurück kam, konnte ich nicht glauben wie dünn und traurig er geworden ist. Ich weiss nicht wie ich mein Freund (35j.) helfen kann. Seine Mutter (76j.) hat Metastase in Lungenbereich. Vor ich glaube 5 Jahren hatte sie eine Lungenembolie und war sie paar monate in comma. Also die Lungen sind beschädigt. Sie hat damals jeden Tag eine Packung Zigarrete geraucht. Naturlich seitdem sie diese Embolie hatte, rauche sie ja nicht.

Na tja seitdem die Familie diese Diagnose da ist, ist er nicht zu erkennen. Er hat unseren Urlaub abgesagt... weint ständig, er ist nur deprimiert. Ich weiss nicht wie ich ihn helfen kann...
Jetzt wurde die Mama für eine Komplete Untersuchung ins Krankehaus bestellt. Und eigentlich Ihr gehts noch gut. Die Krankheit in sich ist noch nicht da.
Aber wie so normal ist (glaube ich) wenn man in Krankenhaus ist, sie fuhlt sich schon ganz schwach. Aber so weit ich informiert bin, die Krankheit ist noch nicht ausgebrochen.
MEin Freund ist den entsprechend auch wieder mal nur am weinen, er heult zum Teil schon. Und das alle schlimmste ich wohne nicht mit Ihm, nicht mal in der Näher.
Und ich kann das nicht mehr es ertragen. Er tut mir unendlich leid.
Aber ich glaube das dieser Krankheit noch kontrollierbar ist. Oder irre ich mich??? ich hoffe nicht.
ICh bin so verzweifelt das ich schon mit dem Gedanke sogar spiele... ihn zu verlassen... (aber nur weil ich dieser Albtraum verschiebinden lassen will) ich kann das nicht mehr sehen... wie er da leidet (wie ein kleines Kind) und noch dazu von der Mutter wird er so kommandiert...
ICh fühle mich hilflos... ich glaube manchmal das er übertreibt... oder ich bin so Gefühllos, ich weis es nicht ob ich vielleicht ein Monster bin... das so was denkt aber ich kann das nicht mehr... es ist so schrecklich ihn so zu sehen.
Er tut mir sooo leid und naturlich auch seine Mutter. Aber sie ist agressiv geworden. Ich hätte gern auch Ihr helfen aber ich weiss nicht wie.
Sie befehlt ständig die Leute... eigentlich ist sie nicht so (glaube ich)...
Sie ist der Meinung, niemand weiss, wie es ist Krank zu sein... sie agressiv geworden... jetzt antwortet ans telefon kaum...
Als ich zu besucht gefahren bin. Ich wurde schon mal auch angeschnautzt von Ihr. Ich wollte danach nur weinen... weil ich nur helfen will.
Vielleicht kann mir paar tipps geben.
Ich wäre für jede Hilfe sehr Dankbar.
Liebe Grüsse,
Pathy

Geändert von pathy (12.08.2010 um 20:24 Uhr)
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  #3  
Alt 13.08.2010, 07:13
Nita31 Nita31 ist offline
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Registriert seit: 23.12.2009
Beiträge: 14
Standard AW: HILFE!!!B Ich möchte mein Freund helfen die Krankheit seiner Mutter zu überstehen

Liebe Pathy,

Ich kann verstehen das Du verzweifelt bist aber meinst Du wirklich im zu helfen wenn Du ihn verlässt. Du hilfst ihm am besten wenn Du einfach nur da bist. Das ist hart und auch sehr schwer weil man das Gefühl hat das der andere einen garnicht wahr nimmt. Mir konnte auch keiner helfen als meine Mama krank wurde erst recht nicht als sie gestorben ist. Mann ist als Angehöriger selbst unmächtig und geschockt. Das verhalten seiner Mutter ist ebenfalls verständlich. Meine Mama ist auch sehr agressiv geworden. Weisst Du wenn man ständig Angst hat und das ist bei dieser schlimmen erkrankung nun mal leider so dann verändert man sich. DAnn ist mann nicht mehr der selbe. Ich hab auch oft gedacht das ist nicht deine Mutter! Und trotzdem hab ich ihr geholfen wo ich konnte und hab sie gepflegt. Sei einfach da für ihn nimm ihn ab und zu in den Arm gib ihm das Gefühl das er nicht alleine ist. Er weiß es zu schätzen auch wenn es im Moment nicht so aussieht. Versuch auch seine Mutter zu verstehen. Ich bewundere hier die Menschen die erkrankt sind. Sie kämpfen alle um ihr Leben jeder auf seine Weise.Aber es macht sie stark und das ist bewundernswert finde ich.

Alles Gute.

LG
Nita
__________________
Wenn Engel einsam sind
in ihren Kreisen,
dann gehen sie von Zeit
zu Zeit auf Reisen.

Sie suchen auf der ganzen Welt
nach ihresgleichen,
nach Engeln, die in Menschgestalt
durchs Leben streichen.

Sie nehmen diese mit
zu sich nach Haus –
für uns sieht dies Verschwinden
dann wie Sterben aus.


Meine geliebte Mama *25.07.1953 + 08.11.2009
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  #4  
Alt 13.08.2010, 07:18
tatjana2208 tatjana2208 ist offline
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Registriert seit: 20.07.2010
Ort: Dortmund
Beiträge: 199
Standard AW: HILFE!!!B Ich möchte mein Freund helfen die Krankheit seiner Mutter zu überstehen

hallo...

ich denke für deinen Freund ist das ein grosser schock...
wie ich gelesen habe sind ja auch noch nicht alle untersuchungen abgeschlossen...
er macht sich sorgen was auch verständlich ist...
helfen kannst du da garnicht so viel..
klar du kannst für ihn da sein.. und wenn es nur m telefon ist oder so...
verlassen?? mh wenn ihr noch andere probleme habt dann ok..
aber deswegen??? das würde ihn ja dann noch mehr belasten,
ich meine du mußt es selber wissen..
aber wenn voher alles ok war?? ich weiß nicht...
ich wünsche dir auf jeden fall viel kraft
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