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Alt 23.02.2006, 22:59
Kleiner Kleiner ist offline
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Registriert seit: 23.02.2006
Beiträge: 15
Standard Ich brauch etwas Hilfe

Hallo Allerseits,

Ich bin durch Zufall auf diesem Forum gelandet und bräuchte vielleicht etwas Hilfe bez. Informationen, da ich etwas überfordert bin mit dem Thema Krebs.

Ich weis auch nicht genau, ob das der richtige Threadstrang ist.

Kurz um was es geht.

Seit ca. Weihnachten klagte meine Mutter (64) über Unwohlsein, Brechreitz und Durchfall. Nach mehreren Untersuchungen beim Hausarzt, hat dieser sie letzte Woche Donnerstag in die Klink eingewiesen, damit eine genauere Untersuchung durchgeführt wir (Kernspin, Sorry ich kenn die Fachbezeichnung nicht genau)

Auf einmal ging alles sehr schnell, da ein Bein abzusterben drohte, hat man sie in eine andere Klinik überwiesen und noch in der selben Nacht einen Bypass gelegt. Uns hat man erst nach 2 Tagen informiert, das sie überhaupt im Krankenhaus liegt.

Seit der Operation sind jetzt 6 Tage vergangen.

Nach Rücksprache mit dem Arzt, meinte er, das sie ein ca. Tennisball grosses Geschwür im Unterleib hat und das die Leber und die Nieren ebenfalls befallen sind.

Im Moment geht es ihr sehr schlecht, da sich im Bauch erhebliche Mengen Wasser befinden und auf die Lunge drücken.
Ausserdem sind die Arme total blau (Bluterguss) und ca. doppelt so gross wie normal (Umfang)

Seit der Operation hat sie nichts mehr gegessen, und wenn sie was isst, muss sie gleich brechen.
Im Moment bekommt sie verschiedene Infussionen.

Der behandelnde Arzt hat gemeint, das eine Entfernung des Geschwürs im Moment nicht durchzuführen ist (wenn dann nur Chemo) und wir uns auf Alles einstellen sollen.

So jetzt zu den Fragen wo ich hoffe, es kann mir einer helfen.

1: Meine Mutter weis noch nichts von den Tochtergeschwüren und sie denkt, dass das alles bald vorbei ist und sie wieder Nachhause kann. Soll ich ihr sagen, das es schlimmer ist als sie denkt oder ist es besser da etwas zu lügen?

2: Sie will nichts essen, da sie Angst vor der Blamage hat, da sie im Moment auf die Pfanne muss und ihr das total peinlich ist. Wie soll ich da vermitteln?

3: Die Anschlüsse für die Infussionen sind direkt am Hals angebracht. Hat das ne besondere Beutung für spätere Behandlungen? (bei mir oder Bekannten waren sie bis jetzt immer auf der Handoberfläche angebracht)

4: Da sie nur sehr schwer reden kann, weis ich nicht was ich sagen soll. Fragen kann ich sie nichts und von irgendwelchem belanglosen Zeugs will ich nichts erzählen. Ist es besser nur da zu sein und sie merkt das jemand da ist? oder wie kann ich da vorgehen. 5 - 8 Std. im Krankenhaus, ich weis nicht wie ich die Zeit Sinnvoll nutzen kann für sie.

5: Nach 6 Tagen hat sich an ihrem Zustand praktisch nichts geändert, der ist wie nach der Operation. Ist das Normal oder fängt der Krebs jetzt richtig an.

6: Pflege. Da sie fast nichts sagt, weis ich nicht was ihr fehlt. Sie schimpft auf das Krankenhaus und das Personal. Ich bin nicht ausgebildet in der Pflege. Zähneputzen z.B. oder ich hab Angst sie an den blauen Armen anzugreifen weil ich denke das wird noch blauer (beim Liegewechsel z.B.) Gibt es da irgenwo Infos, wo man sich etwas schlau machen kann?.

Oder den Mund reinigen, da ist viel Schleim, wie bekomm ich den weg ohne was falsch zu machen?



Alle die bis hier gelesen haben , vielen Dank, Aber ich weis wirklich nicht wie oder was ich machen soll.

Liebe Grüsse an Alle
Kleiner
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