Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 13.10.2003, 14:26
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wenn die Kraft oder der Wille schwindet

Hallo Leute.
Nun ist das eingetreten, womit keiner so wirklich gerechnet hat. - mein Vater hat ein Tief......
Chemo und Bestrahlung gut überstanden, Primärtumor noch immer nicht sichtbar, setzt ihm jetzt der starke Juckreiz am dollsten zu.
Und mein Vater fängt auch langsam an, uns zuzusetzen mit seiner Art.
Was hält meinen Vater davon ab zum Arzt zu gehen und sich was gegen den Juckreiz geben zu lassen? (er hatte starke Verbrennungen, die Haut ist jedoch wieder gut verheilt).

Aber es juckt ihn ständig. Am Wochenende sagte meiner Mutter, das sie am Montag in St.Georg (HH) anrufen wird, dort wurde er bestrahlt. Da sagte er zu ihr: habe ich Dir doch schon lange gesagt, daß du da anrufen sollst! - Ohne Worte.......

Mein Vater hat am 20.10. einen Termin beim Hautarzt, darauf beruft er sich, wenn wir sagen, das er zum Arzt gehen soll - "habe ja am 20 einen Termin"....

Meine Mutter hat dann eben in St. Georg angerufen, ihr wurde vom Arzt eine Lotion/Milch genannt. Das gab sie telefonisch an den Vertretungsarzt des Hausarztes meines Vaters weiter, Dad konnte sich dann das Rezept dort abholen. Was er - oh Wunder- auch getan hat.

Dad lässt sich derzeit total hängen, ich sage mir und sage meiner Mutter, daß wir ihm das zugestehen müssen. Denn wir haben diese Krankheit nicht, wir sind zwar auch betroffen, aber wir müssen diese "Scheiße" nicht am eigenen Leib spühren.

Ich habe dann gestern das direkte Gespräch gesucht, habe ihn gefragt, warum er sich plötzlich so hängen lässt, wo er während der Chemo und der Bestrahlung so taper und stark war.
Seine Antwort: weil ich nicht mehr kann! Darauf ich: oder weil Du nicht mehr willst? Seine Antwort: beides.
Ich habe ihn daraufhin nur noch gefragt, warum er Chemo und Bestrahlung ertragen hat, wenn er jetzt den Kopf in den Sand steckt. Habe ihm auch gesagt, das es so schlimm nicht sein kann, denn dann würde er den Weg zum Arzt finden - und zwar freiwillig.

Ich habe ihm auch gesagt, daß wir ihn voll und ganz verstehen, daß er bitte nicht denken soll "ihr/du hast gut Reden". Ich gestehe ihm das zu ein Tief zu haben, habe ihn aber gebeten sich dagegen zu wehren, denn sein Wille spielt mit in die Genesung rein. Plötzlich fing ich an zu weinen, wollte den Raum erst verlassen aber ich bin am Kaffeetisch sitzen geblieben, soll er ruhig sehen, daß nicht nur er Angst hat.

Er friert doll und viel, dann noch der Juckreiz, ich versteh ihn total, aber ich musste ihm das alles sagen, er brauchte diesen "Tritt" in den Hintern.
Ich habe ihm auch gesagt: Ich hole dich morgen (heute) Mittag ab und dann fahren wir zum Hautarzt. Nein sagte er, wir haben morgen das und das vor. Aber nun hat er ja auch die Mittel daheim die ihm den Juckreiz nehmen sollen (und ihn ihm hoffentlich auch nehmen).

Ich frage ihn auch, warum er nicht die Klinik anruft, darauf sagte er: weil ich eh nur die Hälfte verstehe, weil ich nicht richtig zuhören kann.

Seine Kur wurde beantragt, innerhalt kürzester Zeit auch bewilligt und innerhalb küzester Zeit hat er am Wochenende auch den Termin mitgeteilt bekommen - am 11.11. geht er zur Kur in den Harz.

Vielleicht spielt das auch mit rein? - der Gedanke zur Kur zu müssen, aber das ganze ohne meine Mutter. - Er ist nicht gerne ohne sie, sie ist die treibende Kraft, egal in welcher Angelegenheit. Sie war auch bei jedem Gespräch dabei mit den Ärzten (4 Ohren hören mehr).

Meine Frage: wie hole ich ihn aus dem Tief wieder raus?
Wie mache ich ihm die Kur schmackhaft?

Was mich auch etwas verwundert ist die Aussage des Arztes der Strahlenabteilung, die meiner Mutter am Telefon gegenüber lautete: es können Nachwirkungen der Bestrahlung sein, es kann aber auch von innen, vom Tumor kommen.
Den Worten des Arztes nach, müssen die einen viel zum Klo und andere jucken sich. Könnt Ihr mir da mehr drüber sagen? - Wie gesagt, bis nach der Bestrahlung war noch kein Primärtumor gefunden, nächster Vollcheck ist Anfang Dezember.

Ich habe versucht über die Suchfunktion hier im Forum was über meine Fragen zu finden, aber entweder bin ich zu blöd oder die Suche funktioniert nicht.

Meine Eltern waren vor einigen Tagen bei Bekannten an der Ostsee, es war nur ein Tagesausflug, aber als mein Dad abends anrief um zu sagen, daß sie wieder heil daheim angekommen sind (machen wir bei langen Fahrten gegenseitig immer so) da hörte man aus seiner Stimme die Sonne förmlich heraus. Ihn hatte da wohl das Fernweh gepackt, er sagte: ich hätte Lust mit deiner Mutter dahin zu fahren, wo ich zur Kur hin komme.

Ich hoffe die Kur bewirkt das, was ich hoffe, das sie es tut - ihn wieder aufbauen und stark machen. Aber wie die 4 Wochen bis dahin überbrücken? - Bin für jeden Rat dankbar.

LG
Sandra
sporthunde@arcor.de
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 13.10.2003, 15:53
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wenn die Kraft oder der Wille schwindet

Hallo Sandra,

Dein Vater braucht beim besten Willen keinen Tritt in den Hintern, er braucht Hilfe und Verständnis. Was meinst Du eigentlich, wie diese Behandlung schlaucht!? Versuche mal zwischen den Zeilen Deines Vaters zu hören. Vielleicht kannst Du ihm dann helfen!

Gruß
Monika
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 13.10.2003, 16:26
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wenn die Kraft oder der Wille schwindet

Ein bißchen sprachlos bin ich schon....meine Mutter hat auch Lungenkrebs...bin also Angehörige...wir dachten Sie muß sterben...ich will Dich nicht schockieren aber ich denke daß Deine Angst eine andere ist als die Deines Vaters. Ich war selbst voll des Selbtsmitleids über meine Situation als Angehörige, meine Mutter war gerade mal 49 Jahre bei Diagnose.
Du willst ihn auf Deine Art motivieren, klar weil man ja sonst auch ziemlich hilflos ist und nicht viele machen kann zunächst.
Sprich doch vielleicht auch mal mit den Betroffenen hier wie die das sehen, wenn auch jeder anders empfindet. Gut gemeinte Vorwürfe und " Tritte" sind glaube ich wirklich nicht das wahre. Rede mit Deinem Vater. Was meinst Du mit "zuzusetzen "??????
Dir und Deiner Ma ?Weil Ihr wo anrufen müßt ?
Vielleicht will Deine Mutter ja mitreisen zur Kur ( Hotel in der Nähe z.B.) oder sie fahren auf eigene Faust wohin...Was meinen denn Deine Eltern ?
Du bist wütend auf Deinen Papa weil er nicht das macht was Du denkst was gut für Ihn ist?Wie sieht er denn das ?Viel Geduld und Verständnis und Zuhören wünscht Dir Angi
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 13.10.2003, 20:08
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wenn die Kraft oder der Wille schwindet

Liebe Sandra,
habe Deinen Text nochmal gelesen und mir ist da ein Satz aufgefallen "Habe ihm auch gesagt, das es so schlimm nicht sein kann,"...meinst Du das ernst oder ist Dir das nur so rausgerutscht, ich meine das ist schon heavy ...?! Es hört sich so an wie wenn Dein Vater geradezu verpflichtet wäre gefälligst stark und tapfer zu sein, wie wenn es das mindeste wäre was er ( Für Dich ?) tun könnte...Hast Du noch jemanden mit dem Du außer Deinen Eltern über Deine Gefühle reden kannst ?Wie alt bist Du und Deine Eltern ?
Kann Dein Vater noch mit jemanden Reden ? Hör ihm einfach nur zu auch wenn er mal nicht stark sein kann, wie versuchen unsere Angehörigen zu verstehen aber ich habe so eine leise Ahnung daß wir ihre große Qual und Ängste nicht wirklich nachempfinden sondern nur vermuten können.Wie schlimm muß es sein Todesangst zu empfinden oder vielleicht die Befürchtung zu haben nicht mehr lange Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen, die Ungewißheit über den tatsächlichen Zustand, die Suche nach der Ursache.....Hilflosigkeit,Machtlosigkeit...Ich weiß nicht wie stark ich sein könnte...
Es ist nicht einfach, mir hat das Reden mit meiner Mutter, und das Lesen und Schreiben hier und mit ein paar wenigen Freunden sehr geholfen....Grüße Angi
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 13.10.2003, 20:38
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wenn die Kraft oder der Wille schwindet

Hallo.
Da ist etwas verkehrt rüber gekommen, vielleicht habe ich mich auch zu salopp ausgedrückt Euch gegenüber, sorry!
Was ich ihm gesagt habe, das habe ich ihm in keinster Weise vorwurfsvoll gesagt, sondern lieb.

Natürlich bin ich sauer, wenn ich sehe wie er sich Tag ein Tag aus "um die Ecke kratzt", ständig "Scheiße" stöhnt wenn es mal wieder juckt. Dabei liegt die Lösung doch so nahe - der Gang zum Arzt. Und daher ist es mir auch nicht heraus gerutscht, das es so schlimm mit dem Jucken nicht sein kann, da er sonst längst beim Arzt gewesen wäre. Ich habe meine Gründe so mit ihm zu sprechen.

Ich weiß meinen Vater zu nehmen, weiß wie mit ihm zu sprechen ist, damit er wieder nach vorne schaut und nicht zurück.
Es ist angekommen, als ich heute dort war, war er gleich wieder besser drauf.

Inzwischen ist er auch das erste Mal mit der Milch eingecremt, ich hoffe das die Linderung schnell eintritt.

Mein Vater wird im Februar 66 (und da fängt das Leben erst an), das habe ich ihm gestern auch nochmal lächelnd gesagt. Meine Mutter wird im Dezember 60 und ich in 14 Tagen 30. Die Diagnose (Metastasen) wurde im Februar d.J. gestellt, er hatte einen Gnubbel am Hals, das aber schon länger. Nachdem er sich meiner Mutter anvertraut hat, hatte er auch schon einen Arzttermin und wenigs später lag er bereits zur Entnahme im Krankenhaus.

Ich habe höchste Achtung vor meinem Vater, bin stolz darauf wie er das wegsteckt und gestehe ihm sein Tief auch ein.

Er fährt alleine zur Kur, meine Mutter will inzwischen auch nicht mehr mit, er soll Gelegenheit haben sich mit sich selbst zu beschäftigen, nicht in die Verlegenheit kommen den starken zu miemen, nur damit sie sich keine Sorgen macht. Dad soll sich mit Gleichgesinnten austauschen können und machen wozu er Lust hat.
Außerdem braucht meine Mutter die Zeit auch für sich, sie ist auch nicht gerade gesund (Bypässe) und wie es scheint, sind sie dicht. Aber sie geht nicht zum Arzt, weil sie Angst hat ins Krankenhaus zu müssen und dann nicht für Dad da sein zu können, aber das ist eine andere Sache.

Mit meinem Vater reden wir offen über alles, aber er bestimmt sozusagen wann geredet wird, nur gestern habe ich eine Ausnahme gemacht.

Und wie gesagt, heute war er auch gleich wieder besser drauf, ist halt dieses Auf und Ab, von dem ich bis jetzt nur gelesen habe.

Vorhin saßen wir gemeinsam am Kaffeetisch, da sagt mein Dad grinsend: Weißt du was ich heute Nacht geträumt habe? Darauf ich gespannt: Na? *seinem Grinsen nach musste es ja was lustiges gewesen sein*.... Darauf er: ich habe mein Grab gesehen, ich lag da und auf dem Grab waren keine Blumen. Ich sagte darauf nur: mache dir man keine Sorgen, wenn du in 30 Jahren mal unter der Erde liegst, dann werde ich dafür sorgen, daß Blumen dein Grab zieren. Einige hier mögen es nun nicht verstehen, aber daraufhin haben wir gemeinsam gelacht, ich dachte meinen Augen nicht zu trauen, als ich meinen Dad lachen sah.

Er nimmt alles mit seinem schwarzen Humor, ich muss nun lernen, daß er halt auch mal Tage hat, das er nicht lachen mag oder alles locker sehen.

Heute hat er sich 2 super schicke Skimützen gekauft, stehen ihm echt supi. Ich sagte zu ihm: Pass mal auf, wenn du da ankommst, dann sagen die zu dir: Na, Herr Dr. *****, auf welcher Station fangen sie heute an? Er hat daraufhin herzhaft gelacht - Man sieht ihm seine Krankheit nicht an, auch nicht was er hinter sich hat. Vielleicht ist das auch der Grund, das mich sein Tief der letzten Tage so getroffen hat, ich weiß es nicht.

LG
Sandra
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 13.10.2003, 22:29
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wenn die Kraft oder der Wille schwindet

Hallo Sandra,

ja , das hört sich jetzt schon ein bißchen anders an und stimmt, wenn du jemand nicht kennst fasst du (in den Fall ich ) anders auf. So wie Du es schilderst ist Dein Vater sonst der humorvolle kraftvolle Teil in Eurer Familie und anscheinend habt ihr diesselbe Wellenlänge.
Liebe Sandra, ich wünsche Dir trotzdem viel Kraft und ich persönlich glaube daß du wie du selber sagst schon Deinen Vater zu nehmen und zu motivieren scheinst und auch kannst. Es werden sicher noch so ein zwei Tage ( ...)kommen wos nich so läuft aber auch die werdet ihr meistern wenn du ihn schwach sein läßt.
Wir sind etwa gleich alt (33)wobei ich ehrlich sagen muß daß mich zum ersten Mal die Krankheit meiner Mutter " älter" werden ließ und mir so richtig bewußt wurde daß die unbeschwerte "Jugendzeit" vorbei ist.Nutze die Gelegenheit selber soviel wie möglich Kraft für Dich zu tanken um Sie Deinem Vater geben zu können. Und sorry das ich Dich so mit Fragen gelöchert habe aber ich finde man muß erstmal die Hintergründe verstehen um abschließend zu einem Ergebnis zu kommen. Ich finde auch daß Du selbst Dich in Deinem zweiten Posting viel besser " drauf " anhörst und daß macht dann auch viel aus.
Meine Mutter war übrigens vor allem nach der Chemo zwischenzeitlich sehr depressiv und bekam Medikamente ( war zuvor noch niemals gewesen),allerdings hatte sie auch massive hormonelle Probleme und körperliche Faktoren wie z.B. Haarverlust taten ihr übriges. Im nachhinein konnte sie erst wesentlich später über ihre Ängste sprechen. Vielleicht hat da jemand ähnliche Erfahrungen.
Alles Gute und viel Stärke für Dich
Angi
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 14.10.2003, 11:54
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wenn die Kraft oder der Wille schwindet

Hi ,
also erst einmal vorweg :
Angi , auch hier muß ich dir großes Lob aussprechen , wie du Sandra mit Worten unterstützt .
Zu dir Sandra :
ein Mann reagiert emotional und psychisch total anders als eine Frau .Auch heute in unserer modernen Gesellschaft wird ein Mann dazu erzogen immer nur Stärke zu zeigen .
Du hast es doch selbst geschrieben, daß dein Vater während der Chemo und Bestrahlung tapfer und stark war ...bestimmt auch vorher , als alles anfing .
Gönne ihm doch nun , wo das Gröbste vorbei ist , quasi eine Auszeit , eine Zeit für sich selbst . Ich bin nach miner Op selbst in ein Loch gefallen ; man bracuht diese Zeit einfach ,um neu aufzutanken .Ich denke auch , daß es typisch anhand der aufgeführten " Launen" ist , wie sehr er mit sich kämpft .....ein Kampf zwischen Akzeptanz dieser Krankheit einerseits ;andererseits auch ein Kampf gegen ein " lästiges Übel" ; gegen " Unangenehmes " .
Forciere ihn nicht , sondern versuche dich in ihn hineinzuversetzen und zu verstehen .
Weißt du , es ist schon ganz lieb , welche Sorgen du dich um ihn machst und deinen Bedenken , daß er aufgeben und sich gehen laßen könnte .Dies drückt nur deine Liebe zu ihm aus . Zeige ihm , daß du ihn liebst und nicht, daß er einen Tritt in den Hintern braucht !!! :-)
Angi ist meiner Meinung nach ein sehr gefühlvoller Mensch und bestimmt kam bei dir Sandra, auch Einiges an, was sie dir mitgeteilt hatte . Versuche es zu nutzen .

Schau mal in diesem link links oben unter " Fatigue-Syndrom" rein :
http://www.onkologie.de/
Dort wird dir Einiges erklärt .
Dort wirst du auch Einiges über Chemo bzw Bestrahlung finden .
Wichtiger ist allerdings die Info über das Fatigue-Syndrom .

Gute infos über Chemo/strahlen findest du auch hier in diesen Foren :
http://www.m-ww.de/foren/index.html

So , alles GUte für dich und viel Glück deinem Vater ,
Gruß an dich Angi

Winfried
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 14.10.2003, 16:23
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wenn die Kraft oder der Wille schwindet

Hallo.
Vielen Dank für die Links und auch für die Worte/Zeilen, auch Dir Angi. Das Tief ist zunächst überwunden, mein Dad ist wieder besser drauf und somit geht es auch mir gleich viel besser.
Ja, ich liebe ihn, ich habe die besten Eltern der Welt.

Ich werde demnächst 30 und fühle mich teilweise wie ein kleines Kind - so hilflos.....
Ich finde es große Klasse, hier Rat und Hilfe zu bekommen. Und das von Leuten, die genauso betroffen sind wie ich und vor allen von Leuten, die selber Krebs haben und mir helfen, meinen Vater zu helfen und selber stark zu bleiben.

Ich werde mir heute Abend die verlinkten Seiten anschauen, jetzt fehlt mir die Zeit dazu.
Zu dem "Tritt" - wir hier im Norden sind etwas salopp, echte "Fischköppe" halt. Es ist hier eine Redewendung. Ich revidiere das Wort "Tritt" uns sage: einen Stupser, um wieder nach vorne und nicht zurück zu schauen, ok?

LG
Sandra
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 15.10.2003, 17:12
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wenn die Kraft oder der Wille schwindet

Hi Sandra ,
freut mich echt , daß es deine Paps und somit dir auch wieder besser geht .
Wünsch dir weiterhin die Energie und Kraft - du wirst sie genauso wie dein Paps brauchen , denn es gibt leider immer Hoch und Tiefs .
Ich drück dir die Daumen
Lb Gruß
Winfried
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
nicht-kleinzelliges Bronchialcarzinom Lungenkrebs 509 20.12.2004 06:03
Götter in Grau? andere Therapien 780 15.07.2004 21:08
Patientenrechte & Ärztepflichten Krebs bei Kindern 0 14.02.2004 16:47


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:53 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55