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  #1  
Alt 06.08.2013, 21:35
krabbe03 krabbe03 ist offline
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Registriert seit: 06.08.2013
Beiträge: 1
Standard Meningeosis carcinomatosa?

Hallo, ich bin neu hier.
Meine Mama (64) hat ein diffus ossär metastasiertes Mammacarcinom (OP und Chemo vor etwa 16Jahren, dann vor 2 Jahren 1 supraclaviculärer Lymphknoten und viele ossäre Metastasen ( Wirbelsäule, Becken, Schädelknochen). Bestrahlung und Zometa und Xeloda für 1 Jahr, dann Xeloda abgesetzt wegen Nebenwirkungen.) Jetzt im Kontroll-MRT Verdacht auf meningeosis carcinomatosa. Der Strahlentherapeut sagt aber, das könnten genausogut Veränderungen nach der Bestrahlung der Knochenmetastase am Schädelknochen sein und empfiehlt keine Liquorpunktion. Habt ihr schon mal was ähnliches erlebt?
Ich glaube nicht daran, da die Bestrahlung schon 1,5 Jahre her ist und im Schädel-MRT vor 3, vor 6 und vor 9 Monaten nix zu sehen ist.
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  #2  
Alt 07.08.2013, 09:49
Zoraide Zoraide ist offline
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Registriert seit: 20.04.2013
Ort: Rheinland-Pfalz
Beiträge: 483
Standard AW: Meningeosis carcinomatosa?

Wenn ich sehe, dass Deiner Mutter noch so viele Jahre geschenkt wurden,macht mich das sehr froh. Das wünsche ich mir auch für mich. Ich habe keine Ahnung.
Eine Punktion ist nicht ohne. Ab einem gewissen Punkt würde ich mir die Frage stellen, ob bestimmte Diagnosik sinnvoll ist: Wie sehr leidet man durch den Eingriff und nach dem Eingriff? Wenn man das Ergebnis hätte, was würde man damit anstellen? Wie sähe die Behandlung aus? Wie sehr leidet man unter der Behandlung? Was bringt die Behandlung? Beschwerdefreies Leben? Längeres Leben? Womit fühlt sich Deine Mutter wie? Ich würde einfach alles abklopfen. Aber das ist in der Regel auch unzureichen, weil wir mit unserem menschlichen Verstand und Voraussicht in Gottes Hand sind.
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  #3  
Alt 07.08.2013, 10:11
gilda2007 gilda2007 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.09.2007
Beiträge: 1.909
Standard AW: Meningeosis carcinomatosa?

Was sagt denn der Onkologe dazu? Der Strahlentherapeut wäre jetzt nicht mein erster Ansprechpartner.

Eine Lumbalpunktion ist keine so große Sache, wenn sie ein erfahrener Arzt durchführt. Ein Pieks und dann brav liegen bleiben, damit es einem nicht schwindelig wird. Sicher kommt es immer auf die Konstitution des Patienten an, aber die Untersuchung selbst sollte nun kein Hinderungsgrund sein.
__________________
lg
gilda
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