#16
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AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen
Hallo liebe Allgäu,
mann, da hast Du ja auch noch einiges vor Dir! Aber Du bist immer so taff, dass ich mir sicher, dass Du das auch noch schaffst! Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du es schnell und unkompliziert hinter Dich bringen kannst Liebe Tiggie, ganz lieben Dank auch Dir! Das ist eine sehr gute Idee und ich habe selbst auch schon daran überlegt, es dann aber wieder verworfen. Die GnRH sind nicht ohne und das Exem... ist relativ neu auf dem Markt. Ich hätte also ein Medikament das ziemlich reinhaut und ein Medikament das neu ist. Dazu dann das Bisphos. Ist doch alles ziemlich viel, oder? Zumal er das GnRH nicht vorgeschlagen hat. Da hat er bestimmt auch etwas dagegen. Ich hatte ihn lange vorher auch schon gefragt, ob ich den einen Eierstock, den ich noch habe entfernen lassen sollte (nur mal als Überlegung, möchte ich eigentlich nicht). Er meinte, erstmal nicht.
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Liebe Grüsse! Juli |
#17
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AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen
Hallo Juli,
du kannst immer doch eine Zweitmeinung bei einem anderen Onkologen einholen, dafür musst du ja nichts geplantes absagen! Mach das doch einfach, eben zu dem Thema hier. Ich habe mich letztes Jahr mit 41 entschieden, statt Gnrh-Analgon die Eierstöcke entfernen zu lassen, seitdem bekomme ich Aromatasehemmer (nicht Exem.. sondern Letroz...). Mein Onko unterstütze die Entscheidung (Aromatasehemmer) in meinem Fall (hochgradig hormonabhängiger multizentrischer Tumor etc.) mit dem Kommentar, dass bei mir diese Variante ev. besser sein könne als mit Tam. Eierstockentfernung war für mich nur konsequent und das konnte ich vor den drei involvierten Ärzten auch schnell erklären. Nebenwirkungen halten sich in Grenzen, Hitzewallungen sind seit ein paar Monaten VIEL besser, Gelenke knacken und sind steifer beim Aufstehen, aber dank Sport geht das - und letztlich: alles ist gut, um leben zu können! Wegen grottiger Knochendichte/Osteoporose (überraschender Nebenbefund, keine Ahnung woher, vermutlich geerbt von meiner Mutter!) bekomme ich nun Bisphosphonate, Alendronsäure, wöchentlich oral - das kostet die KK 30€ für 12 Wochen, also nicht soooo teuer, und in Bezug auf "die Zellen" (wie Allgäu so schön sagte), dürfte das wohl auch was bringen. Hausärzte haben mit dem Verschreiben doch eher etwas Probleme, Onkos ja null. Ich würde eine 2. Meinung einholen und dann die Optionen überdenken und mit deinem Onko besprechen. Alles Gute!
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Bin zwar Wenigschreiberin, fühle mich Euch aber sehr verbunden! Liebe Grüße! |
#18
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AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen
Hallo Allgäu 65
Mich würde interessieren was Dein Gynäkologie gesagt hat Wegen Operation von Den Eierstöcken? |
#19
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AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen
Liebe Juli,
Kannst Du Dir nicht eine 2. Meinung holen? Den Termin muss der Arzt gar nicht mitbekommen, aber Du könntest Argumente sammeln, die ihn umstimmen könnten. Über eine PN lass Dir Ärzte nennen, die das Medikament verordnen und mache einen Termin. Eine 2. Meinung ist nicht verwerflich. Ich habe mich mit Bisphosphonaten beschäftigt und schrecke davor wegen der Nebenwirkungen (Vorhofflimmern, Kiefernekrosen, Oberschenkelbrüche etc.) Juli, die sich damit beschäftigt hat und Ihr anderen , die das Medi nehmt: Wie geht Ihr damit um? Wie kontrolliert Ihr das und wie beugt Ihr vor? LG Resi |
#20
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AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen
Hallo Masterofdesaster,
der Uterus kommt ja raus wegen den Myomen und den Beschwerden bei Tam (Ausfluss, Ausschabung) Die Eierstöcke sollen drin bleiben, da ich ja keine Mutation habe und diese auch männliche Hormone bilden die die Libido beeinflussen.
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
#21
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AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen
Hallo Ihr Lieben,
nun habe ich die OP gut hinter mich gebracht. Ich habe jetzt einen Silikonbusen :-). Wegen der Bisphosphonate habe ich nochmal mit ihm gesprochen... Er sagte, das Medikament gibt nur 1% mehr Sicherheit. Darüberhinaus hat er mir angeboten, Gnrh + Exe... oder Eierstock raus + Aromatasehemmer. Damit die Bisphosphonate überhaupt wirken. Die Medikamente sind mir zu hart. Aromatasehemmer sind keine leichten Pillen. Die Nebenwirkungen nicht zu verachten. Ich möchte die Bisphos auch gerne (wie einige andere hier) ohne diese starken Hemmer bekommen. Wenn ich mir die bei einem anderen Arzt besorge, bekommt er es garantiert mit (ich bin ja noch länger bei ihm in Behandlung). Es sind ja einige hier, die es auch im prä-zustand bekommen haben. Mit welcher Begründung hat euer Arzt das Medikament verordnet? Entgegen der aktuellen Studien. Vielleicht finde ich da ja ein Gegenargument, dass ich meinem Arzt geben kann... Ansonsten muss ich wirklich auf die Tränendrüse drücken. Also, wenn jemand noch eine Idee hat, nur her damit!!! Liebe Resi, die Nebenwirkungen sollen sich in Grenzen halten (lt. Studien). Es käme eher selten vor, dass man Schwierigkeiten bekommt. Alles Liebe!
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Liebe Grüsse! Juli |
#22
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AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen
Hallo Juli,
Warum hast du so eine Angst vor Gnrh und Exe...an? Die Kombi hat in den Studien SOFT und TEXT signifikant besser abgeschnitten als Tam. Ich erhalte diese Kombi seit Februar und habe bisher kaum Nebenwirkungen. Ich habe mich wegen des besseren Abschneidens dieser Kombi und der Erhöhung des Gebärmutterkrebsrisikos unter Tam mit meinem Onko dafür entschieden und es wie gesagt bisher nicht bereut. Ich bin 38 Jahre alt, wäre sonst also auch noch prä. Liebe Grüße, Tiggie |
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