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  #1  
Alt 26.07.2015, 10:59
juli001 juli001 ist offline
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Standard Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Hallo liebe Mädels,
nach meiner Therapie (Chemo, bald OP, Bestrahlung und zuletzt die Antihormontherapie) möchte ich als zusätzliche Sicherheit Bisphosphonate einnehmen, zumal bei mir 5 Lymphknoten befallen waren. Lt. der Studien wird nur postmenopausalen Frauen und Frauen die eine Antihormontherapie machen (auch nur dann, die einen extremen Östrogenmangel aufweisen durch AHT) empfohlen. Für prämenopausale Frauen hätte es keine Wirkung.
Sollte ich im prämenopausalen Zustand sein (Hormonwerte sollen gemessen werden), möchte mir mein Arzt aus o.g.Grund keine Bisphosphonate verschreiben oder empfehlen. Er lehnt es rigoros ab. Ich möchte aber trotzdem als zusätzliche Sicherheit wegen schlafender Tumorzellen Bisphosphonate einnehmen. Auch einfach, weil ich mich nicht nur auf irgendwelche Studien verlassen möchte, sondern nach meinem Gefühl gehen will. (Es hieß ja auch früher, man solle kein Sport machen, wenn man Krebs hat. Heute ist es genau anders herum). Es kann sich bei Studien also auch immer wieder etwas ändern.

Frage: Was würdet Ihr machen? Ohne mit dem Arzt aneinander zu geraten...
Noch eine Frage: Nehmt ihr zusätzlich Bisphosphonate ein?

Ein Dilemma...

Ausserdem werde ich wahrscheinlich, wenn ich bald mit Tam anfange, doch sowieso mehr post- als prämenopausal sein.

Wenn ihr irgendwelche Ideen habt, wie ich das bewerkstelligen kann, dann meldet euch bitte!
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Liebe Grüsse!
Juli
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  #2  
Alt 26.07.2015, 11:18
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Hallo Julie,

zuerst noch mal die aktuelleren Links zum Thema:

http://www.aerztezeitung.de/medizin/...Mamma-Karzinom
http://www.aerztezeitung.de/medizin/...=1&h=170175956
http://www.krebs-kompass.org/showpos...&postcount=214

So, die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen.

Ich habe Zomexxx genommen und hatte (aufgrund dessen?) keine schlafenden Tumorzellen. Und bis heute auch keine Metastasen, trotz übler Prognose (TN und 4 befallene LK)

Das mit dem Prä-/ Postmeno. ist so eine Sache:
während der Chemo wird man zwangsläufig (zumindest vorübergehend) postmenop.
Ich hatte meine Chemo mit 42 und mein Gyn und ich vermuten, dass ich seitdem postmenop. bin, d.h. die Eierstöcke haben sich nicht davon erholt.
Aber selbst wenn sie sich erholen, kann man -wenn man zügig mit Zomexxx beginnt- den postmenop. Status für 1-2 Gaben Bisphos ausnutzen.

Ich hätte auf die zusätzliche Therapie nicht verzichten wollen. Als TN hat man nach der Chemo sowieso keine fast keine Optionen mehr.

Liebe Grüße, Jule

PS. es besteht auch die Möglichkeit, nach Entfernung der Eierstöcke auf einen Aromatasehemmer umzuswitchen, dann bist Du postmenopausal.
Aber das ist von vielen individuellen Faktoren wie Alter, Kinderwunsch, Rückfallrisiko etc. abhängig.
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Albert Schweitzer
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  #3  
Alt 26.07.2015, 11:46
Martina68 Martina68 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Hallo,

Ich hatte mir auch die Frage gestellt. Bin inzwischen ohne Eierstöcke. Weder das Brustzentrum noch der Onkologe bot mir Bisphosponate an. Der Zahnarzt meinte, dass er alles noch repariert, falls ich diese Infusionen bekommen sollte. Inzwischen bin ich jetzt seit 1 Jahr mit Anastrozol unterwegs. Habe fest vor, mir dieses Medikament eben selbst zu bezahlen. Nur war meine Frage, welche bei einem anderen Thread leider nicht beantwortet wurde: Kann man jederzeit mit dieser Behandlung anfangen oder hätte ich es gleich nach Chemo und Bestrahlung machen sollen ? Kennt sich hier jemand aus ? Danke und Grüße Martina
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  #4  
Alt 26.07.2015, 11:58
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Zitat:
Zitat von Martina68 Beitrag anzeigen
Kann man jederzeit mit dieser Behandlung anfangen oder hätte ich es gleich nach Chemo und Bestrahlung machen sollen ? Kennt sich hier jemand aus ?
Hallo Martina,

auskennen ist zuviel gesagt...aber:

natürlich ist es besser, sofort nach den Ersttherapien anzufangen; ich selber habe nach der Chemo (neoadjunat) und OP angefangen, noch vor der Bestrahlung.
Die Bisphos sollen ja die Umgebung der schlaf. Tumorzellen unbequem machen, so vermutet man zumindest. Aus den schlaf. Tumorzellen entstehen ja - so zumindest der derzeitige Stand- die Metastasen.

Aber es ist auch später möglich.
Wird nämlich Knochenmark zu untersuchen auf schlaf. Tumorzellen entnommen (was häufig auch erst später geschieht) und es werden welche gefunden, so bekommt man orale Bisphos.
Und das Ganze ist auch erst recht spät...aber es funktioniert noch.

Liebe Grüße, Jule
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  #5  
Alt 26.07.2015, 12:53
juli001 juli001 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Danke ihr beiden!
Die Links sagen auch aus, dass nur postmenopausale oder Frauen unter AHT davon profitieren. Genau danach richtet sich mein Arzt ja. Er geht davon aus, dass ich noch prämenopausal bin und möchte nach OP erstmal ein Hormontest machen. Er sieht keinen Grund mir im evtl. Prä-Zustand das Präparat zu verordnen, wegen der Nebenwirkungen. Ich kann ihn auch verstehen, da er sich nach der aktuellen Studienlage richtet und deshalb zu dieser Meinung kommt. Ich wiederum möchte mich nicht auf Studien verlassen und das Medikament trotz allem nehmen. Wisst ihr, was ich meine? Ich weiss nur nicht, wie ich das anstellen soll... Warum kann es nicht einfach mal einfach sein? Warum muss immer alles ein Kampf sein? Warum kann er nicht einfach "Ja" sagen? Ich habe wirklich kein Bock auf das Ganze... und auch keine Kraft.

Wie verlässlich sind die Studien diesbzgl. eigentlich?
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Liebe Grüsse!
Juli
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  #6  
Alt 26.07.2015, 13:12
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Zitat:
Zitat von juli001 Beitrag anzeigen

Wie verlässlich sind die Studien diesbzgl. eigentlich?
An den Studien wie Azure und ABCSG-12 gab es viel zu bemängeln, so z.B. u.a.das triple negative gar nicht erst einbezogen wurden.

Zitat:
Die Links sagen auch aus, dass nur postmenopausale oder Frauen unter AHT davon profitieren.
Äh, das seh ich etwas anders

[Journal Onkologie 6/2008] http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2576
„Nach den Ergebnissen der ABCSG-12-Studie reduziert die Gabe von Zoledronsäure zusätzlich zur Hormontherapie mit Tamoxifen oder Anastrozol bei prämenopausalen Frauen mit hormonrezeptorsensitivem frühen Brustkrebs das Rezidivrisiko signifikant um 36% im Vergleich zur alleinigen hormonellen Therapie, berichtete der Studienleiter Michael Gnant, Wien. Das Rezidivrisiko war unabhängig davon, ob die Frauen mit Tamoxifen oder Anastrozol behandelt wurden.
Zoledronsäure reduzierte nicht nur das Auftreten von Knochenmetastasen, sondern auch von anderen Fernmetastasen, kontralateralem Brustkrebs und lokoregionären Rezidiven. Möglicherweise attackiert Zoledronsäure auch disseminierte, sogenannte "schlafende" Tumorzellen, meinte Gnant.“

aus: http://www.krebs-kompass.org/showpos...&postcount=214

Dem Ganzen kam man auf die Spur, als das Medikament wegen Osteoporose verordnet wurde.
Daraufhin hat man die Studien eben nur mit Frauen gestartet, die AHT nehmen müssen.
Und so zieht sich die Problematik- nämlich die Unzuverlässigkeit- eben durch alle diese Studien.
Letztendlich ist auch noch nicht restlos geklärt, wie genau es funktioniert.
Alles basiert auf Vermutungen...

Die Essener Studie mit Ostaxxx bei Auffinden von schlaf. Tumorzellen hat alle Frauen eingeschlossen.
Das Knochenmark wurde nämlich seinerzeit bei allen Frauen, die dort behandelt wurden, während der OP entnommen.
Das war 2009 und 2010.

Letztendlich müßtest Du Dir alle wichtigen Studien zum Thema anschauen und entscheiden.
Man kann Zomexxx auch selber bezahlen, man muß nur einen Arzt finden, der es einem verschreibt.
Das dürfte sooo schwierig nicht sein.
Es gibt hier einige Userinnen, die haben es auf diese Art und Weise bekommen.

Es ist ein sehr komplexes Thema, da muß man sich schon gründlich einarbeiten, wenn man entscheiden will.
Aber ich kann Dich sehr gut verstehen- ich hätte es zur Not auch selbst bezahlt.

Liebe Grüße, Jule
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  #7  
Alt 26.07.2015, 13:22
Martina68 Martina68 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Hallo Julie,

Immer wieder Danke für deine Beiträge. Hatte vergessen zu schreiben, dass man mir während der OP im Rahmen einer Studie Knochenmark entnommen hatte. Man hatte damals nix gefunden. Ich hatte in der Zwischenzeit mit einer Userin hier Kontakt, die ähnliche Tumordaten (u.a. lobulär) hatte, sauberes Knochenmark... Jedoch nach 3 Jahren Metastasen im Bauchfell. Leider hat sie sich seit mehr als einem Jahr hier nicht mehr gemeldet. Auch nicht auf eine PN ..
Liebe Juli, habe grad dein Alter nicht auf dem Schirm. Aber die Entfernung der Eierstöcke ist problemlos. Man rauscht danach recht schnell in die definitiven Wechseljahre. Jetzt ein Jahr danach bin ich bei trockenen Häuten angelangt. Monate zuvor knacken de Gelenke und träääge Verdauung. Bewegung ist das Zauberwort. Bin wahrscheinlich schon wieder vom Thema abgekommen... Meine Entscheidung deshalb, weil der Tumor hochgradig hormonabhängig war. Grüße Martina
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  #8  
Alt 26.07.2015, 18:19
Märchenfrau Märchenfrau ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Hallo,
ich hatte meine OP im März 2013 (T1, N0, L1), dann Chemo und danach Bestrahlung bis Nov. 2013.Seitdem Tam.(mit 36 J.)
Ab Jan. 14 dann Bisphosphonate i.v., alle 6 Monate
Ich hatte damals meinen Onkologen gefragt, ob ich Bisphosph. haben kann. Er hat nur gesagt, wenn ich will, kein Problem.
Ich muss nur jedes Mal 10 € zuzahlen. Das wars.
Da muss man glaub ich nach dem Bauchgefühl gehen.
Wie du schon sagst: Was heute gut ist, muss es morgen nicht mehr sein!

Alles Gute
Märchenfrau
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  #9  
Alt 26.07.2015, 19:44
juli001 juli001 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Hallo ihr Lieben!

Liebe Jule, erstmal ganz lieben Dank!
Ich habe mir die Links angeschaut... bei dem Journal Onko steht aber leider auch, dass die Patientinnen eine Goserelintherapie erhalten. Damit wird ihr Östrogenspiegel ja komplett herunter gefahren. Das ist der ganz feine Unterschied. Ich fürchte, den wird er mir vorhalten und entsprechend gegen argumentieren. Leider!
Beim zweiten Link steht bei der San Antonio Studie, dass bei prämenopausalen Frauen der Effekt nicht eingetreten ist. Da er sich sehr stark an den Leitlinien von San Antonio hält, habe ich auch hier wenig Chancen.
Auf eigene Faust woanders kann ich das Medikament nicht besorgen. Mir steht ja noch Ende des Jahres eine Rekonstruktion ins Haus - durch seine Hand. Ich bin also noch einige Zeit an ihn gebunden.
Ich brauche eine professionelle Gegenargumentation, doch leider stehen alle Fakten gegen mich. Ich kann ihm bisher nichts präsentieren, was ihn überzeugen und ggbf. umstimmen könnte.

Aber ich habe noch folgendes gefunden: Den Link kann ich hier aber nicht reinstellen weil es eine PDF Datei ist, funktioniert nicht. Man muss bei Google folgendes eingeben: Metaanalyse bisphosphonate bei prämenopausalen, dann "Adjuvante Therapie beim Mammakarzinom" anklicken. Wenn Du vielleicht Zeit und Lust, kannst Du dir das auch mal anschauen? Ich finde leider auch da nichts, womit ich ihn umstimmen könnte. Aber vielleicht siehst Du mehr...

Liebe Martina, auch Dir lieben Dank! Ich bin 40 und habe nur noch einen Eierstock. Den möchte ich mir aber nicht auch noch weg operieren lassen, da ich genug von OP's habe...

Mensch Märchenfrau, warum kann das bei mir nicht auch so einfach gehen, dann bräuchte ich mir nicht die Nächte um die Ohren zu schlagen...

Alles Liebe euch!
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Liebe Grüsse!
Juli
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  #10  
Alt 26.07.2015, 21:06
Zoraide Zoraide ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

@juli001 Die letzten Meta-Studien zu Biphosphonaten für prämenstruelle Frauen sind SOFT und TEXT, die wurden auf den BK- Kongressen im Oktober und Dezember 2014 vorgestellt.
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  #11  
Alt 27.07.2015, 08:34
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allgaeu65 allgaeu65 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Liebe Juli,

ich hatte einen leicht hormonpositiven BK und war zum Zeitpunkt der Erkrankung 48. Ich habe wie Jule sofort nach der Chemo und OP und vor
der Grillerei mit Zomxxx angefangen. Mein Onko ist so nett und verschreibt mir diese (im Hinblick auf Alter und Osteoporose) . Meine private zahlt anstandslos. Ich würde aber auch jedes halbe Jahr die ca. 300€ selber zahlen.

Ich gehe wie Jule davon aus, daß sich durch die Chemo meine Eierstöcke nicht mehr erholen. Werde schließlich in 3 Wochen 50
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  #12  
Alt 27.07.2015, 10:08
juli001 juli001 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Hallo ihr Lieben,
Liebe Zoraide, ganz lieben Dank! Die Soft Studie behandelt prämenopausale Frauen, die zusätzlich eine hormonsuppressive Therapie bekommen. Diese Therapie hat er mir nicht vorgeschlagen... wird er auch nicht...
Liebe Allgäu und Sandra, ich würde es auch aus eigener Tasche bezahlen, aber zu einem anderen Arzt mitten in meiner akuten Behandlungsphase geht nicht. Ich werde in ca. 2 Wochen operiert, dann Bestrahlung und voraussichtlich Ende d.J. erfolgt der Wiederaufbau mit Angleichung der anderen Brust. Da kann ich jetzt nicht mittendrin abbrechen und mir einen anderen Arzt suchen . Der Grund der Ablehnung ist wahrscheinlich, dass er sich sehr stark an den neuesten Studien orientiert und die besagen eben, dass bei prämenopausalen Frauen, die nur Tam bekommen und keinen auserordentlich ausgeprägten Östrogenmangel haben, keinen Vorteil haben. Dafür aber die Nebenwirkungen.
Keine Ahnung, wie ich ihn überzeugen soll...
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Juli
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  #13  
Alt 27.07.2015, 13:38
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Hallo Juli,

Du sollst ja auch nicht jetzt alles abbrechen und/oder wechseln. Ich habe auch keinen ausgeprägten Östrogenmangel, ER und PR waren schwach ausgeprägt und HER2+ gar nicht. Ich war zwischen G2 und G3 und bin vermutlich in der prämeno Pause. Onko hat das verschrieben weil ich das wollte und er keinen Schaden darin sah. Er sagt immer Knochenhärter dazu, ich denke an Zellenkiller

Im November wird mein Hormonspiegel bestimmt ob ich dann postmeno bin und geswitcht werden kann. Aber voraussichtlich lasse ich mir die Gebärmutter herausnehmen, da diese voller Myome ist und ich durch das TAM starken Ausfluss und Ausschabungen. Dann würde ich auch die Eierstöckchen rausschmeissen. Habe morgen dazu einen Termin beim Gyn.

Wünsche Dir das Du das beste Ergebnis für Dich findest.
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  #14  
Alt 27.07.2015, 13:45
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Liebe Juli,

eins verstehe ich nicht:

Dein Arzt ist plastischer Chirug und Onkologe?
Oder Gyn?

Wenn er plast. Chriug ist, was spricht dann dagegen, Dir einen Onkologen (vorausgesetzt er ist nicht beides) zu suchen?

Wie auch immer, zur Not würde ich den Hausarzt bemühen.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Liebe grüße, Jule
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  #15  
Alt 27.07.2015, 17:57
tiggie tiggie ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Hallo,

Du könntest auch anders argumentieren: die Studien SOFT und TEXT haben gezeigt, dass Gnrh-Analogon + Exe...tan der Gabe von Tamoxifen bei prämeno-Frauen überlegen ist. Wenn du die Therapie einschläfst bist durch das GnrH Analogon aber Post und kannst somit auch Zometa oder ein anderes Bisphosphonat nehmen.

Ich muss leider über Handy tippen, daher nur die kurze Antwort.

Liebe Grüße, Tiggie
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