Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Brustkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 03.07.2004, 22:03
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Ich habe mein 2. Lokalrezidiv nach Mastektomie 99 an der aüßeren Brustwand mit OP "entsorgt" bekommen. Zum Glück habe ich es wieder rechtzeitig erkannt. Der Tumor war nur 0,6 cm und es wurden bei allen Untersuchenungen keine Fernmetastasen festgestellt. Meine Frage ist, wer hat Erfahrung damit? Wem ging es auch so?
Gruß Uschi
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 04.07.2004, 10:46
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Hallo Uschi,

hast Du seit Deiner OP 99 schon Aromasin bekommen oder hattest Du anfangs ein anderes Medikament? Es heißt doch von den Ärzten immer, daß man mit der anschließenden Antihormontherapie auf der sicheren Seite sei. Hattest Du nach der Op auch Chemo und Bestrahlungen und danach die vielgerühmte Antihormontherapie?
Ich bekam nach OP im Febr.03 Chemo (4x) und
anschließend 35x Strahlentherapie und danach
das Antihormonmittel "Tamoxifen". Dieses mußte ich heuer im Febr. absetzen, weil die
Hitzewallungen so stark wurden, daß es nicht mehr auszuhalten war. Dann bekam ich ebenfalls "Aromasin", das verstärkte meine Gelenk-und Knochenschmerzen, die sich allerdings bei der nachherigen Einnahme von "Arimidex" noch verschlimmerten! Seit etwa Mitte Mai 04 nehme ich im Einverständnis mit meinem FA keine Antihormontabletten mehr.
Und wenn ich immer wieder von Rezidiv-Fällen trotz Einnahme der Antihormonmittel lese, dann sehe ich mich in meinem Verhalten, keine mehr zu nehmen, wieder bestätigt, daß diese auch nicht das "Allheilmittel" sind.
Tatsache scheint zu sein, daß man mit und ohne wieder ein Rezidiv bekommen kann!!!!
Das zeigt mir wieder einmal auf, daß wir mehr oder weniger mit den Tabletten nur Versuchskaninchen für die Pharma-Industrie sind.
Viele liebe Grüße und alles Gute wünscht Dir

Leni
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 04.07.2004, 11:24
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Hallo Leni,

ein Allheilmittel gegen Krebs gibt es auf der ganzen Welt nicht! Ich habe auch von keinem Mediziner und sonst von niemandem gehört, dass man mit der Antihormontherapie "auf der sicheren Seite" ist. Es ist so, dass etwa 30 % der hormonabhängiger Tumore nicht auf die Antihormonth. ansprechen und auch etwa 30 % der der Tumore, die HR-negativ gewesen sind zu keinem schnelleren Wachstum neigen. Nur s t a t i s t i s c h gesehen, bringt die Antihormontherapie große Vorteile. Tamoxifen und Aromatesehemmer sind wirklich potente Mittel gegen Hormonabhängige Tumore!

Wenn ich mich für die Ah-Therapie entscheide, h o f f e ich nur, dass i c h auch ein Vorteil davon haben werde. Sicher ist da nichts. Man hat nur ein Bisschen mehr Hoffnung.

Manchmal denke ich mir bei mir, dass es gar nich so schlimm ist, wenn der Tumor keine Hormonrezeptoren hat, da muss die Frau nicht unter der Folgen des Östrogenentzugs leiden.

Ich verstehe auch Deine Entscheidung. Ich hatte auch ganz verrückte Knochen-, Gelenk- und Muskelschmerzen unter Arimidex. Ich habe mich um Bisphosphonate bemüht und seit ich Bonefos einnehme, sind diese Schmerzen weg. Also ein zusätzliches Gewinn für mich: Ich habe noch mehr Hoffnung unter dieser verstärkten Metastasenprophylaxe und zwar so viel, dass meine Angst gegen Null tendiert. Nur Garantie habe ich keine. Übrigens hoffe ich eher auf Zeitgewinn als auf Heilung.

Leni, ich glaube nicht, dass wir Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie sind. Ich persönlich bin dankbar, dass dieser Industriezweig Gewinne machen kann, wenn er Medikamente gegen Brustkrebs entwickelt, sonst würde sich keiner um uns scheren. Dass die Medikamente die ersten Jahre unverhältnismäßig teuer sind, das ist eine andere Sache. Aber darum sollen sich die Politiker kümmern.

Viele Grüße, TP
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 04.07.2004, 11:43
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Hallo TP,

Ja, Du hast schon recht, ohne die Medikamente zu testen, kann man ja nicht wissen, ob sie helfen. Und schließlich hofft man ja immer, daß etwas auf den Markt kommt, das auch letztendlich "Heilung" bringt.
Was sind eigentlich Biphosphonate? Hast Du Metastasen und werde die nur dann gegeben?
Bei mir waren keine LK befallen und ich habe bisher auch noch keine Metastasen. Hoffe natürlich, daß ich auch keine bekomme !!!
Vielleicht kannst Du mir wieder antworten, würde mich freuen. Habe von Dir schon viele
Einträge gelesen, die sehr interessant waren und mich auch angesprochen haben, da ich den Eindruck hatte, daß Du sehr gut darüber informiert bist.
Hast Du Dir das alles angelesen oder hast Du einen medizinischen Beruf?
Würde mich freuen, von Dir wieder zu hören.

Viele liebe Grüße und alles Gute von

Leni
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 04.07.2004, 13:04
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Hallo Leni,

ich habe keinen medizinischen Beruf, musste mir einiges aneignen, weil ich eigentlich fast keinem Arzt mehr vertraue (durch meine Erfahrung bedingt).

Bisphosphonate sind Medikamente gegen Osteoporose, aber auch gegen Folgen der Knochenmetastasierung, sie stabilisieren die Knochen so weit, dass Metastasen sich nicht oder nicht so schnell weiter entwickeln können und sie beugen den Knochenbrüchen (Folge von Metastasen oder von Osteoporose) vor. Bisphosphonate werden immer bei Knochenmetastasen gegeben, mit gutem Resultat.

Es gibt mehrere Studien, in denen nachgewiesen wurde, dass Bisphosphonate, prophylaktisch gegeben (also adjuvant, d.h. im Anschluss an die Primärbehandlung), die Knochenmetastasen verhindern oder über längere Zeit (als ohne Bis) verhindern. Und sonst der Osteoporose entgegenwirken, ganz besonders unter der Behandlung mit Aromatasehemmern, die bekannterweise zu Osteoporose führt - nicht als Nebenwirkung, sonder als Folge des Östrogenentzugs.

Ich glaube nicht, dass es in nächster Zeit Hoffnung auf Heilung bei Krebs geben kann. Dazu ist er zu intelligent. Wenn man liest, was er da für Vorrichtungen gegen alle möglichen Kampfmittel entwickelt, da denkt man, er hat etwas wesenhaftes an sich.

Für mich stehen die Schlagworte: "Früherkennung" und "Zeitgewinn durch Metastasenprophylaxe" für den Kampf gegen den Krebstod.

Irgendwo habe ich gelesen, dass nur 11 % der Brustkrebserkrankten für immer gesund werden. Manche Forscher meinen, es wären mehr als 11 %. Ich bin gierig auf jedes kleine Prozentchen.

Viele Grüße, TP
P.S. Ich hatte auch N0 und M0 bei der Erkrankung. Knochenmark ist nicht untersucht worden, wie auch keine der neuen Prognosefaktoren.
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 04.07.2004, 19:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Hallo TP,

na dann steht doch für uns fest, daß wir selbstverständlich zu den 11% gehören oder etwa nicht? ;-)
In welcher Ecke von unserem schönen Land steckst Du denn?
Vielleicht hast Du in einem anderen Thread schon gelesen, wo ich zu Hause bin, nämlich in Mittelfranken im Großraum Nürnberg-Land, also grob gesagt, in Bayern!!!
Aber es ist trotzdem schön bei uns, auch wenn die Bayern nicht so beliebt sind im Rest von Deutschland.
Falls Du mal in diese Einöde kommen solltest, bist Du herzlich gerne gesehen bei uns.

Meine private e-mail:

magdalena.baumeister@gmx.net

Würde mich freuen, wieder von Dir zu hören und zu lesen.Einen schönen Sonntag-Abend noch und liebe Grüße von

Leni
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 04.07.2004, 20:05
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

An Alle,

ich danke euch, dass ihr meine Frage aufgenommen habt. Bei mir geht es wirklich darum, ob ich jetzt nach dem 2. Rezidiv Aromasin einnehmen soll.
Ich befürchte eben den selben Effekt. Ich hatte zunächst Tamoxifen und nach dem 1. Rezidiv Arimidex, keine Bestrahlung (abgelehnt) und keine Chemo (war die Sprache nicht)Arimidex habe ich nach 2 Jahren aufgehört zum Einnehmen, aus den bekannten Gründen. Ich habe sehr darunter
gelitten. Beginnend bei heftigen Schweißausbrüchen über Depressionen und trotz Sport, erhebliche Gelenkschmerzen. Ich bin jetzt 57 Jahre und habe eigentlich nicht vor, dass ich mich wieder so schlecht fühle. Die Bestrahlung ist nach einem Rezidiv auch umstritten und für mich ein grosses Fragezeichen. Fernmetastasen sind zum Glück nicht nachzuweisen.
Ich danke allen für die Beiträge.

Viele liebe Grüße
Uschi
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 05.07.2004, 00:02
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Hallo Uschi,

ist denke, eine histologische Untersuchung von dem zweiten Rezidiv ist sicher vorgenommen worden. Hatte der Tumor Hormonrezeptoren? Wenn ja, würde es sich vielleicht doch lohnen, die Anti-Horm.-Therapie fortzusetzen, diesmal eventuell mit einem anderen Medikament. Es gibt neue Entwicklungen, z.B. Faslodex, (Rezeptorblocker für Frauen nach der Menopause mit Brustkrebs-Rezidiv oder Tumorprogression indiziert). Und bei Knochenschmerzen die oben beschriebenen Bisphosphonate? Ich glaube nicht, dass Dein Arzt Dir Aromasin weiter empfehlen wird.

Vielleicht schreibst Du uns, wie Du Dich enschieden hast und was der Arzt vorgeschlagen hat?

Viele Grüße, TP
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 05.07.2004, 00:24
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Hallo Uschi,
ich hatte eine beidseitige Mastektomie und nehme Arimidex seit über 3 Jahren (mit den bekannten Nebenwirkungen).
Du schreibst, daß du das Lokalrezidiv wieder rechtzeitig erkannt hast. Wenn ich dich fragen darf, wie hast du das erkannt und wie war die Histologie von deiner BK-Ersterkrankung?
Über eine Antwort von dir würde ich mich sehr freuen.
Gut, daß keine Fernmetastasen da waren und der Tumor noch so klein war.
Alles Gute und viele liebe Grüße
Eva
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 05.07.2004, 00:35
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Hei TP,

ich freue mich über deine Anteilnahme. Es wurde, wie du denkst eine histologische Untersuchung vorgenommen. Der Tumor hatte Hormonrezeptoren.
Ich kenne Faslodex nicht. Ich werde mich informieren und danke dir für diesen Tip. Morgen habe ich den Termin bei meinem behandelten Arzt, er war im Urlaub als ich beim Prof. Dr. usw, welcher 2 Min. Zeit für ein Gespräch hatte und mir das Rezept für Aromasin in die Hand drückte, dieses Rezept ist noch in meiner Tasche!!

Ich grüße dich
Uschi
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 05.07.2004, 07:49
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Hallo

meine ERsterkrankung war im März 02. Neben Chemo und Bestrahlungen wurde auch Tamoxifen als Therapie angeraten. Bestrahlungen habe ich aus (persönlichen Gründen) abgelehnt. Tamoxifen mußte dann abgesetzt werden, wegen Unverträglichkeit. Später erfuhr ich dann, das ich es gar nicht hätte bekommen dürfen, da ich Thrombosevorerkrankungen hatte und immer latent Thrombosegefährdet bin. Deswegen wohl auch die extremen Nebenwirkungen - eine Rezidivthrombose war dann leider die Folge.

Meine Entscheidung damals: Eierstockentfernung ( und Gebärmutter) 1.) um wenigstens etwas zu tun, da ich einen Hormonpositiven BK hatte... und um zu verhindern, das sich dort Krebs einnistet (haben extreme Familienvorbelastungen). Als die OP-Vorbereitungen wegen Eierstockentferung usw. lief, kam der Verdacht auf - das ich schon (nur 2 MOnate nach Beendigung meiner EC-Chemotherapie) bereits ein Rezidiv hatte. Also wurde nicht nur die geplante Eierstock/Gebärmutter OP gemacht, sondern nach einer Gewebeprobe 5 Tage später auch noch eine beidseitige Ablatio. Auch hier auf meinen Wunsch.... auch wenn es viele Frauen nicht verstehen können... u.a. durch die Erkrankung meiner jüngeren Schwester, die mit 37 an BK erkrankte und einen rasanten und aggressiven Verlauf hatte, wollte ich eben einiges umgehen. Die betroffene Brust hätte jetzt beim ersten Rezidiv sowieso abgenommen werden müssen, und da ich grosse Brüste hatte - hätte die zweite ( noch gesunde Brust ) auf jeden Fall stark verkleinert werden müssen. Ich habe mich dann aber eben für eine beidseitige Abnahme entschieden. Natürlich in der Hoffnung, so kein Rezidiv mehr zu bekommen. Weit gefehlt. Genau 1 Jahr später - also August 03 bekam ich ein weiteres Lokalrezidiv. Dieses mal an der Thoraxwand - fast identische histologische Werte wie beim 1. mal... kleinere Abweichungen. Und einen Knoten in der Axilla. Beides wurde rausopieriert. Ich bekam 30 Bestrahlungen ( dieses mal habe ich es irgendwie geschafft, mich durchzuringen) und wurde auch auf Arimidex eingestellt.
Unter Arimidex bekam ich dann Knochenmetastasen ( Diagnose im März 04 ) multiple Knochenmetastasen... zwischen Schulter und Oberschenkel praktisch die ganze LWS, BWS, Rippenbogen, Kreuzbein, Sacarlgelenk, beide Becken, beide Hüften Oberschenkel...
Im März wurde Arimidex abgesetzt und Aromasin neu angesetzt. Es folgten 22 Bestrahlungen beider Becken und Kreuzbein-Darmbein-Gelenk. Leider keine Schmerzlinderung dadurch bekommen. Aber - die neue Schmerztherapie seit Mai 2004 und Dosissteigerung im Juli 2004 hat jetzt zu einer deutlichen Schmerzlinderung verholfen ( leider macht meine Hüfte aber vermehrt Probleme). Außerdem wurde im Mai bei einem Krankenhausaufenthalt erste Rundherde in der Lunge festgesetllt. Ob es sich um Metastasen handelt, konnte man zu dem Zeitpunkt noch nicht mit 100iger Sicherheit sagen... Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr gross. Wird jetzt im Juli abgeklärt.
Aber - unter Aromasin ( welches ich überhaupt nicht vertrage ) steigen meine Tumormarker stetig an. Aus diesem Grund haben wir in der letzten Woche auch Aromasin ersteinmal abgesetzt und werden wahrscheinlich in 2 Wochen auf Femara umsteigen.

Leider sind die Aromatshemmer keine Garantie dafür, das der Krebs sich wieder zeigt oder eben Metastasen bildet.

Da ich Her2-negativ bin, kommt für mich Herceptin nicht in Frage. In meinem Fall meinte der Onkologe kann man sagen: " Leider sind Sie her2-negativ - denn Herceptin wäre jetzt eigentlich die beste Wahl der Therapie.
Na ja, ich bins nun mal nicht und muß mal sehen, was jetzt kommt.

viele Grüße
elisabeth
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 05.07.2004, 10:28
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Hei Eva,

die Anworten auf deine Fragen an mich:
Ich bin ein sehr schlanker Typ und überprüfe monatlich die bekannten Stellen (speziell an den Narben) auf Veränderungen. Ich endeckte einen kleinen, mir nicht bekannten Knoten in der Achselhöhle. Er war fest und nicht verschiebar. 6 Wochen zuvor war ich beim Arzt und es war alles in Ordnung. Die Lymphknoten sind an der Stelle alle entfernt. Ich ging gleich zur Sonographie und optisch sah dieses Teil auch nicht gut aus.

Die Histologie der ersten Erkrankung 1999:
PT1c, pN1bi (1/29)MO Invasiv lobuläres Mamma-Carcinom mit Anteilen eines ivasiv duktalen Carcinoms. Ausgedehnter intraduktaler Carcinomanteil mit Ausdehnung auf die Mamille (Ausbildung eines Morbus Paget)Malignitatsgrad
G2 b .Östrogen schwach positiv.
Zu dieser Zeit war keine Rede von Bestrahlung da
nur 1 Lymphknoten von 29 befallen war.
Nach Einnahme von Tamoxifen bekam ich 2001 eine Weichteilmetastase genau auch dort wo ich jetzt wieder was gefunden habe. Histologie: Metastasen eines duktalen Mamma-Karzinoms. Da habe ich die Bestrahlung abgelehnt.

Leider ist es diesesmal wieder das selbe Lied.
0,6 cm großer Herd und wieder schwach Östrogen positiv. Her2neu habe ich auch untersuchen lassen, der Wert ist 2 und wird jetzt nochmals nachuntersucht.
Vielen liebe Grüße und für dich alles Gute.

Uschi
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 05.07.2004, 22:16
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Auch ich hatte viele Jahre Tamoxifen und später Aromasin. Leider kamen doch immer wieder Rezidive - ABER ich weiss ja nicht, wie es ohne diese Medis gewesen wäre!... Ich würde sie auch heute - trotz Hitzewallungen etc. wieder einnehmen. Cristina -
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 05.07.2004, 22:52
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Hei Cristina,

hast du die Rezidive immer wieder selbst bemerkt?
Waren es Lokalrezidive? ohne Fernmetastasen?

Ich grüße dich herzlich
Uschi
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 06.07.2004, 00:31
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lokalrezidiv unter Einnahme von Aromasin

Liebe Uschi,
für deine schnelle und ausführliche Antwort bedanke ich mich ganz herzlich.
Ich habe nämlich an meiner Achselnarbe, wo die Lymphknoten entfernt wurden, vor kurzem auch einen kleinen Knoten entdeckt. Mein Gyn. konnte bei der Sonographie keine genaue Aussage machen um was es sich handelt, daher hat er mich weiter überwiesen. Mußte es aber immer aus irgendwelchen Gründen verschieben.
Wie ist der Knoten bei dir entfernt worden? Wenn möglich, sollte das bei mir ohne Vollnarkose gemacht werden. Das muß ich halt alles noch abklären.
Her2 war bei mir auch 2fach positiv, behandelt wird das meistens erst bei höheren Her2 Werten.
Nun hoffe ich, daß bei dir wieder Ruhe einkehren kann.
Nochmals danke für deine Auskunft und dir auch alles Gute.
Liebe Grüße
Eva
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:47 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55