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  #16  
Alt 14.10.2004, 11:16
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hallo an alle,
hab das jetzt klar gemacht und kriege in drei wochen das erste mal taxotere.
wieso leukos und absturz - ist das bei taxotere schlimmer als bei FEC??? hab ich da mit ganz anderen nebenwirkungen zu tun? gestern bei der letzten FEC hab ich mit zwei Frauen zusammengesessen. die eine hat gerade FEC hinter sich und macht jetzt CMF (sie ist 70 Jahre alt) das einzige problem, das sie hat, ist dass ihre haare ausgefallen sind. keine nebenwirkungen! die andere kriegt taxotere (40 jahre - karzinom an der vulva) und hat auch keine nebenwirkungen, ausser müdigkeit (sie kriegt aber auch parallel bestrahlungen. bin ich hier die einzige, der's schlecht ist???
liebe grüße, sibylle
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  #17  
Alt 14.10.2004, 11:30
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Hallo Sibylle,
bei Taxotere können die Leukos schon ziemlich in den Keller gehen und ab einer bestimmten Leuko Anzahl, gibt's keine Chemo mehr, zumindet nicht, bis sie sich wieder erholt haben. Die Grenze liegt glaube ich so bei 1000. Ich war 45 als ich Taxotere bekommen habe und danach war die Funktion meiner Eierstöcke am Ende: sprich in den Wechseljahre und habe seitdem auch keine Periode mehr bekommen. Der Körper erholt sich auch nur langsam, ich war ewig müde und erst jetzt nach zwei Jahren fühle ich mich wieder halbwegs fit, schlafe aber immer noch gerne mal tagsüber, da ich schnell erschöpft bin. Die Haare sind längst wieder schön, das war wohl das geringste Problem. Aber keine Bange, taxotere ist noch ganz gut auszuhalten, fand ich zumindest. Troztdem, Du bist bestimmt nicht die einzige, der diese ganze Tortour zu schaffen macht. Ich habe sogar eine befristete Frührente beantragt und auch bewilligt bekommen. Den Folgeantrag habe ich gerade gestellt. Das Leben soll daoch auch lebenswert sein, nicht wahr?
Lieben gruß
Heike
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  #18  
Alt 14.10.2004, 15:24
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hallo claudia, auch ich lebe in neuss u. hatte vor 3 jahren meine diagnose und für mich stand sofort das johanna-etienne-krankenhaus fest, da diese gyn.-abt. hier im umkreis eigentlich schon sehr positiv in aller mund ist. meine tumore waren jeweils 4cm groß. bekam eine neoadjuvante chemo, also vor der op, damit die tumore verkleinert werden sollen, um evtl. brusterhaltend operiert zu werden. vom behandelnden arzt (dr. unruh) dort wurde mir alles super erklärt und er hat mir die tumore gut entfernt, so daß es mir bis heute noch immer gut geht. würde zu IHM immer wieder gehen. den aufbau allerdings habe ich in düsseldorf bei dr. rezai durchgezogen u. bin auch dort super zufrieden gewesen. inzwischen muß das etienne krankenhaus sich noch weiter spezialisiert haben in bezug auf brustkrebserkrankungen. ich wünsche euch alles gute u. wenn ihr mehr wissen wollt meldet euch mal wieder. lieben gruß von ulla
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  #19  
Alt 14.10.2004, 19:50
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Hallo Ulla,
plane auch einen Aufbau hier in Düsseldorf, entweder Dr. Rezai (der bei mir auch schon die Amputation vorgenommen hat) oder im Gerresheimer Krankhaus, da gibt es jetzt auch einen plastischen Chirurgen. Bin etwas unsicher und würde gerne Kontakt mit Dir aufnehmen, hast Du Lust mir zu mailen? heike_1902@web.de
Würde mich freuen
LG
Heike
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  #20  
Alt 14.10.2004, 20:43
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Hallo Sybille,

nochmals zu Taxotere: ich bekam die Infusionen wöchentlich, was angeblich besser verträglich sein soll; da konnten sich aber die Leukos zwischen zwei Zyklen nicht erholen. Deshalb die Neupogen-Injektionen. Ich glaube, das ist obligatorisch.
Bezüglich Übelkeit: Dagegen bekam ich Zofran (oder Navoban) plus Dexomethason und bei Bedarf MCP-Tropfen (während der ersten drei Tage nach Chemo). Damit bin ich gut über die Runden gekommen. (Abführmittel nicht vergessen, das Zeug macht höllisch Verstopfung!) Außerdem bekam ich jeweils bei jeder Infusion einen sog. Vorlauf mit Zofran oder Navoban.
Alles Gute, vor allem wenig Nebenwirkungen, wünscht dir
viola
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  #21  
Alt 15.10.2004, 00:00
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Hallo Ulla,
schön vom Dir zu hören.Meine Stiefmutter konnte sich leider noch nícht zu einem KH.-wechsel entschließen. Ich habe ihr aber Eure und unsere Korrespondenz ausgedruckt und glaube, Ihr habt ihr ein wenig Mut gemacht.Gestern hat Sie energisch auf eine erneute Untersuchung ihres Kopfes bestanden und siehe da, es kam (nach ihren Beschreibungen)zu einer Wasseransammlung am Tumor. Sie bekommt jetzt wieder Cortison. Daher war ihr immer schwindelig, sie ging oft wie betrunken. Aber da sollte ihre Ärztin doch auch drauf achten, oder? Doch die arbeitet nur halbe Tage, ist allein erziehend und ständig " durch den Wind".Meine Stiefmutter läßt Euch Alle schön grüßen! Ich glaube,sie fühlt sich jetzt nicht mehr so allein! Sie läßt fragen, ob Ihr Hilfe wisst bei ständig tränenden Augen. Ihre sind schon ganz entzündet.
In Anne`s und in meinem Namen, DANKE!
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