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  #1  
Alt 03.02.2005, 19:43
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Standard Liebste Mum

Liebste Mum,

lange war ich nicht mehr hier und habe meine Gedanken aufgeschrieben. Mittlerweile sind schon fast 1 1/2 Jahre vergangen seitdem Du aus meinem Leben getreten bist, aber ich empfinde es immer noch so, als ob es gestern gewesen ist. Ich habe sehr viel in dieser Zeit erlebt. Mittlerweile ist auch schon Dein Enkelsohn fast ein Jahr alt. Ich habe ihm neulich beigebracht auf Dein Foto zu gucken, wenn ich frage "Wo ist die Oma". Wenigstens Dein Foto soll er kennen. Ich bin oft sehr traurig darüber das Du das alles nicht miterleben kannst. Du wärst mir eine so grosse Hilfe gewesen, aber leider kann man nichts daran ändern. Ich habe mich auch langsam damit abgefunden, obwohl ich mir oft vorkomme wie im falschem Film. Ich habe keinen den ich fragen kann wie wir als Kinder waren und wie Du mit uns umgegangen bist in dem Alter. Mir fehlt das so sehr. Hilfe kann ich aus unserem Verwandten und Bekanntenkreis nicht erwarten. Und wenn dann ist das nur Müll, der überhaupt nichts mit Familiensinn zu tun hat.
Oft schaue ich zu Deinem Foto und frage mich ob du überhaupt was mitkriegst. Früher hatte ich noch Träume von Dir und ab und zu mal war da ein Zeichen, aber mittlerweile ist da gar nichts mehr. Wohl auch weil ich einigermassen zur Ruhe gekommen bin.
Oft schiessen mir auch Bruchteile aus meiner Kindheit durch den Kopf. Das ist dann besonders schlimm, weil ich weiss, dass es nur noch Erinnerungen von Dir sind und nie mehr aktuelle Erlebnisse dazukommen.
Ich habe mich in den letzten Monaten oft gefragt, warum gerade mir das passiert, aber eine Antwort werde ich wohl nie kriegen. Darauf gibt es nun mal keine Antwort, ausser das wenn einer stirbt auch einer kommt.
In der Nacht als Du gestorben bist und wir dann an Deinem Bett sassen, wurde ein Kind geboren. Wir hatten das Fenster auf und konnten es schreien hören. Es war der schrecklichste Moment in dieser Nacht. Es war nicht mal schrecklich das Du gestorben bist. Ich bin froh, das Du nicht mehr leiden musstest. Du hast so sehr gelitten, schon weil Du uns die heile Welt vorgespielt hast. Seinen Kindern ins Gesicht zu sagen, das Du stirbst ist Dir hoch anzurechnen.
Ich wollte Dir so gerne noch so vieles persönlich sagen, aber unsere Zeit war einfach zu kurz.Mit meinem Schmerz muss ich alleine klarkommen.
Ich werde Dich bald wieder besuchen.

Ich liebe Dich.
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  #2  
Alt 10.02.2005, 13:54
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Liebste Mum,

wieder ein Geburtstag ohne Dich. Irgendwie macht das alles keinen Spass mehr. Weihnachten, Geburtstage, Familienfeiern: nichts ist mehr so wie es war. Ich kann mich daran erinnern, wie schön es früher immer war. Besonders Weihnachten. Ich habe diese Tage immer so genossen und nun sind sie wie fast jeder andere Tag. Das macht mich traurig. Ich frage mich oft wieviel Jahre vergehen werden, bis wir uns wiedersehen. Ich freue mich auf den Tag an dem ich sterben werde, weil ich weiss, das Du mich abholst. Aber bis dahin muss ich mit allem alleine fertigwerden. Das ist oft schwer, weil ich keinen habe der mir sagen kann, wie Du es gemacht hast.
Neulich bin ich auf den Friedhof gegangen. Bevor ich an Dein Grab getreten bin, habe ich mein Gehirn ausgeschaltet, aus Angst die Fassung zu verlieren. Ich stand einfach nur da und habe vor mich hingestarrt. Danach habe ich lange darüber nachgedacht, ob es noch genauso wehtut, wie vor einem Jahr. Ich weiss es nicht. Ich weiss nur das ich nicht mehr viel weine, ich weine lieber innerlich, dann sieht niemand, wie traurig ich bin.
Ich frage mich oft warum gerade Du sterben musstest. Ich kann´s mir nicht erklären. Ich bin so oft verbittert, das ich Angst habe, ich könnte das Lachen vergessen und nie mehr glücklich sein. Und obwohl ich das süsseste Baby der Welt habe, bin ich auch nicht richtig glücklich. Dein Tod liegt wie ein Fluch darüber.
Als ich noch schwanger war, habe ich mir oft gewünscht, dieses Kind zu verlieren, wenn doch nur Du am Leben bleiben könntest. Ja, selbst sowas wünscht man sich, wenn man sehr an seiner Ma hängt. Für viele ist das nicht nachvollziehbar. Besonders für Nicht-Angehörige bzw. Nicht-Verwandte. Ich bin oft traurig, weil alle Welt wieder denkt, das jetzt alles wieder in Ordnung ist. Sie sehen nicht wie sehr Du mir fehlst. Das Thema wird total totgeschwiegen, als hättest Du niemals gelebt. Ich erwische mich oft dabei, wie ich mich innerlich freuen würde, wenn bestimmte Mütter von bestimmten Frauen sterben würden. Dann würden sie sehen wie schrecklich sowas ist und sie würden vielleicht mal darüber nachdenken, was sie so von sich geben.
Ich kann mich an Deinen ersten Geburtstag ohne Dich erinnern. Da wurde ich angerufen und gefragt, ob wir schön gefeiert hätten. Ich war total sauer, enttäuscht und traurig, das es die falsche Ma erwischt hat.
Ach Mama, wenn Du wüsstest wie beschissen alles im Moment ist...

Ich vermiss Dich so sehr
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  #3  
Alt 10.02.2005, 14:36
Melli Melli ist offline
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Standard Liebste Mum

deine sätze rühren mich zu tränen. ich drück dich mal ganz fest auch wenn wir uns nicht kennen!

sei lieb gegrüsst!
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  #4  
Alt 10.02.2005, 15:28
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Liebe Tina. Deine Zeilen könnten von mir sein. Ich bin 27 und meine Mama ist vor 1 1/2 Jahren gestorben. Bei mir ist alles noch so wie am Anfang. Wenn ich merke, dass die Betäubung und der Schock nachlassen wollen und der Schmerz etwas raus will, mache ich sofort alles dicht, weil ich es nie verkraften würde, den wahren Schmerz zu spüren. ich sehe zu, dass mein Leben weitergeht. Das Glück, die Freude sind nicht mehr meine Begleiter. Auch ich weiß, dass ich meine Mama wieder sehe und freue mich drauf. Für meine Mama ist es nur ein Wimpernschlag, bis sie mich wieder sieht. Hier auf der Erde sind es halt noch 50 Jahre oder so. Wir müssen zusehen, dass wir die Zeit gut rumkriegen, denn wir haben auch nur ein Leben.
Ich habe einen sehr lieben Freund. Mit ihm will ich obwohl wir uns noch nicht Jahre kennen gerne zusammenbleiben. In letzter Zeit denke ich immer öfters, dass ein Baby vielleicht neue Lebenskraft bringen würde. Eine eigene Familie - einen neue junge Familie zu gründen. Wenn ich Deine Zeilen lese, denke ich aber, dass es wunderschön ist, aber mit dem Tod der Mutter in überhaupt keinem Zusammenhang steht. Wie alt bist Du?

Liebe Grüße, Gloria
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  #5  
Alt 10.02.2005, 15:57
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liebe tine,
ich kenne das gefühl von dem du hier schreibst meine mom starb am 22.10.2003. mein vater 3 jahre vor ihr und das ist ja alles schon sooo lange her. für die anderen. nein sie verstehen nicht.
auch ich möchte dich von herzen drücken und dich ganz lieb grüßen und ich hoffe, die zeit wird uns helfen. das ist meine einzige hoffnung.
silkename@domain.dename@domain.de
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  #6  
Alt 11.02.2005, 12:51
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Liebe Gloria,

für mich steht der Tod meiner Ma und mein Kind in gewisser Weise schon in Zusammenhang. Meine Ma wusste das sie Oma wird und für sie war der Gedanke, ihr Enkelkind nie kennenzulernen die reinste Folter. Sie hätte es so gerne kennengelernt. Oft mache ich mir Vorwürfe, das sie es erfahren hat. Sie hat selber zu mir gesagt, das es für sie besser gewesen wäre, wenn sie es nicht erfahren hätte.
Wenn Du ein Baby bekommst und Du es in Deinen Armen hälst, ist es der schönste Moment überhaupt, aber wenn Du dann wieder in der Realität bist, wirst Du merken, das Dir die wichtigste Bezugsperson genommen wurde. Wen soll man sonst um Rat bitten? Sicher kann man sich bei Freunden und Bekannten auch Ratschläge holen, aber mit der eigenen Mutter ist das doch was anderes.
Ich bin jetzt 24, wo Mama gestorben ist war sie 44 Jahre alt. Es hätte alles so schön sein können.


Liebe Silke,

es tut mir sehr leid, wie es Dir ergangen ist. Fremde Menschen machen sich hier gegenseitig Mut und versuchen Hoffnung zu vermitteln. Aber was ist mit den Menschen die man kennt und mit denen man täglich persönlich zu tun hat? Diese Leute (der Nicht-angehörige Teil) ignorieren irgendwann, das diese Erfahrung die wir gemacht haben auch nach Jahren noch weh tut. Ich finde es voll schlimm, das alle am Anfang nur Beileid wünschen und rumschleimen und irgendwann kein Feingefühl mehr haben. Ich wurde mal gefragt, wie es meinem Vater nach dem Tod meiner Mutter ( das war damals gerade 6-8 Wochen her)und als ich schlecht und deprimiert geantwortet habe, wurde mir gesagt, das (das psychische) man das nicht wissen wolle, sondern das körperliche gemeint war. Ist das nicht total bescheuert? Warum fragen die Leute erst danach und dann ist es ihnen doch egal?
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und gib die Hoffnung nicht auf. Irgendwann wird es einfach bessere Zeiten geben. Vielleicht ist man da auch nicht super glücklich, aber soweit man wenigstens noch ein wenig Freude und Glück empfinden kann, sollte man schon zufrieden sein, oder?



Liebe Melli,

es ist schrecklich, das die Mütter immer früher gehen müssen. Es gibt mittlerweile so viele alte Menschen, wieso können die nicht einpaar Jahre abgeben? Sicher ist das auch nicht richtig, aber die Bitterkeit, das man mit Anfang 20 seine junge Mutter hergeben musste ist einfach überwiegend. Viele Menschen werden heutzutage 80 Jahre und noch älter. Da finde ich es unheimlich ungerecht, wenn jemand mit 44 sterben muss.
Eine Antwort auf das Warum werden wir sowieso nie bekommen. Mit unserer Trauer, unserem Schmerz und mit der Wut auf die ganze Welt sind wir alleine.
Ich drücke Dich ganz fest und wünsche Dir viel Kraft für die Zukunft.

Viele liebe Grüsse an euch alle.
Besonders an meine liebe Mama, ich hoffe Du siehst gerade, wie Dein kleiner Enkel ruhig und zufrieden sein Mittagsschläfchen hält. Ich vermisse Dich und hab Dich unheimlich lieb.

Tina
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  #7  
Alt 11.02.2005, 15:58
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Hallo an alle hier....

ich sitze hier und heute Rotz und Wasser...ja, ich denke auch es hätte alles so schön werden können aber irgendjeman war wohl dagegen?Meine Mami ist am 23.11.04 im Beisein ihrer drei Kinder gestorben. Sie hat auch fast zwei Jahre lang gekämpft wie man so schön sagt und hat diese Sch..Krankheit nicht bewältigen können. Ich bin vor einem Monat 28 Jahre alt geworden. Meine zwei Brüder sind zehn und dreizehn Jahre älter als ich. Ich bin also ein Nachzügler und ich liebe meine Mutter über alles auf dieser Welt. WIr waren immer wie Pech und Schwefel. Eigentlich war sie auch meine beste Freundin....Ich glaube wir haben am Tag sicher fünf mal telefoniert...immer haben wir uns etwas zu erzählen gehabt. Natürlich haben wir uns auch mal nicht verstanden. Dafür mache ich mir jetzt riesen Vorwürfe...ich hatte lange Zeit Bulemie in meiner Teenagerzeit...damit habe ich ihr sehr weh getan und ihr Herz gebrochen. Ich habe nicht an sie gedacht und ihre Nerven extrem strapaziert. Dass tut mir so unendlich leid. Meinen Vater haben wir 1985 in einem anderen Land zurück lassen müssen weil wir wegen des Krieges fliehen mussten. Er hatte dort seine Existenz die er auch nicht aufgeben wollte. Ich bin also ein Mischling...meine Mutter musste also mit uns wieder zu ihrer Mutter ziehen vor der sie 23 Jahre vorher in ein anderes Land geflohen ist. Für meine Mami waren die letzten zwanzig Jahre also von Abhängigkeit und Sorge um ihre Kinder geprägt....sie hat immer alles für andere getan....alle liebten Sie für ihre Gastfreundschaft und man hatte wirklich das Gefühl das der Raum erstrahlt wenn Sie herein kam. Alle hingen an ihren Lippen wenn sie erzählte....sie war so begabt...wunderschöne Bilder hat sie und hinterlassen. Sie wusste wir sehr ich ihre Bilder liebte daher hat sie in den letzten zwei Jahren mir sehr viele davon geschent....sie wusste ja das sie sterben muss....Sie musste sich hier in Deutschland auch noch um meine schrecklich gemeine Oma kümmern die nur an sich gedacht hat und wollte dass sich alles imemr nur um sie dreht....tja...sie ist mittlerweile fas 90!!! Das ist so unfair! ICh habe vor Jahren schon gesagt dass meine Mami sicher vor meiner Oma sterben wird....so viel seelischen Stress und demütigungen kann man ohne Krank zu werden ja gar nicht verkraften....Mein Vater ist an meinem Geburtstag vor Zwei Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Ich habe ihn seit dahmals nie wieder gesehen...allerdings hatten wir gerade begonnen wieder Kontakt aufzunehmen....ich schreibe alles durcheinander...tut mir leid...ich wahrscheinlich auch für andere total uninteressant....zwi Wochen nach dem Tod von meinem Pappi haben wir dann erfahren durch einen Zufallsbefund dass meine Mami wieder Krebs hat!!! Sie wurde 2001 schon einmal operiert. Dahmals wurde sie als geheilt aus dem Krankenhaus entlassen...wir waren so glücklich dass sie verschont geblieben ist von dieser krankheit...aber es wurde ihr ja vergönnt. In der Zeit ind er wir dachten sie ist geheilt...hat sich für meine Mami wenigstens etwas Positives ereignet...ich habe ihr einen kleinen Smart besorgt mit dem sie endlich wieder das Autofahren gelernt hat und somit ein wenig Freiheit erlangen konnte. ICh freue mich sogar jetzt wenn ich daran denke wie sie immer damit unterwegs war wenn sie konnte....Das war ihre Freude!! Sie war so wie so ein Mensch der nicht durch Besitz nur Freude empfinden konnte. Nein! Sie besass die Fähigkeit sich an den Kleinigkeiten zu erfreuen! dAMIT konnte sie einen anstecken..dafür liebe ich sie besonders...was soll ich sagen....den Verlauf wie es ist wenn man versucht den KRebs zu besiegen kenn ihr ja alle selbst von euren Erfahrungen....hoffen, Freude, zurückgeworfen werden....Todesängste, Verlustängste, Aggressionen, Ärzt die den Patienten nicht mehr als Mensch wahrnehmen. Warten auf Diagnosen und am Ende die Schmerzen. Zusehen zu müssen wie der Mensch den man so liebt vor einem dahinsicht....anders kann ich es nicht ausdrücken...ich hätte ihr das so gerne abgenommen wenn es möglich gewesen wäre...drei Tage bevor sie in dieses grausame Leberkoma gefallen ist hat sie noch meine Hand genommen und gesagt dass sie noch ein bisschen Leben möchte!!! Trotz des Leidens hat sie noch am Leben gehangen. Sie wollte nicht loslassen. Das hat auch die Pflegekraft gesagt die sie Zuhause mitbetreut hat....sie hat drei Tage lang nur geschrieben obwohl sie für uns nicht ansprechbar war und wirres Zeugs gesprochen...manchmal hat sie auch Namen genannt immer wieder hintereinander..nur meinen hat sie nie gerufen...ichwar miet der ganzen Situation so ungemein überfordert...bin jeden Tag zweihunder Km gefahren zu ihr...im nachhinein tut ees mir so leid nicht öfter als sie noch ansprechbar war mit ihr gesprochen zu haben und bei ihr gesessen zu haben....anstatt irgendwelsche Besorgungen zu machen oder zu putzen damit alles gut aussieht. Mein Gott! Die verlorene Zeit würde ich so gerne wieder zurückholen aber ich kann nicht....jezt wo wir alle etwas zur Ruhe kommen ...begreife ich erst wie stark der Schmerz ist...anfangs habe ich sogar Erleichterung gespürt...man war froh dass sie keine Schmerzen mehr hatte und ein ungeheurer Druck war auf einmal weg...aber jetzt...ich vermisse Dich so sehr mein liebes Mamilein. ICh rufe manchmal auf deinem Handy an nur um deine Mailboxstimme kurz zu hören....ich komme auch nicht darüber hinweg dass du keine Enkelkinder bekommen hast...das war dein grösster Wunsch. Aus Spass hast Du mich damit in letztr Zeit auch immer aufgezogen...keine von uns hat bis jeztt Kinder...es tut mir so leid aber die Zeit hat es nicht gut mit uns gemeint...wenn ich mal ein Kind haben sollte werden ich ihm so oft wie es möglich ist von Dir erzählen....es ist so schade....du bist sicher die beste Omi die man sich wünschen kann. ICh habe es dir versprochen....du bist immer!!!bei mir und ich hoffe du kannst vielleicht durch meine Augen ein wenig weiter Leben und ich werde mich bemühen mein Leben gut und zufrieden zu leben und mich über die dinge Freuen die ich habe! Ja, das werde ich. Denn sonst hätte sich die MÜhe die du dir mit mir gemacht hast auch nicht gelohnt. Du wolltest doch immer dass es uns gut geht...ich liebe Dich Mami...hoffentlich bist du wirklich irgendwo zwischen Himmel und Erde und passt ein wenig auf mich auf...Dein Kindchen...
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  #8  
Alt 14.02.2005, 00:04
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Hallo Tina,

war wie Du auch hochschwanger als meine Mama mit 53 Jahren starb.

Wie Du habe ich auch oft darüber nachgedacht, daß ich gerne das Leben meines Kindes für Ihres eintauschen würde. Aber genauso sicher wußte ich, daß Sie das nie gewollt hätte.

Zu meiner Patentante (ihrer Schwester) hat Sie kurz vor ihrem Tod noch gesagt, daß Sie wenigstens noch die Einschulung meines Sohnes erleben möchte, dabei hat sie nun noch nicht einmal seine Geburt erlebt. Das hat mich total traurig gemacht, da ich wußte, daß Sie das nie schaffen würde. Sie selbst wollte aber wohl gar nicht sehen, daß das Ende so nah war -vielleicht wollte Sie es aber auch nur mir gegenüber nicht zeigen-. Wenn ich nicht schwanger gewesen wäre, hätte sie sicher über ihre Angst vor dem Sterben sprechen können und hätte den Ernst ihrer Situation nicht so verdrängt. Ich denke oft, daß sie nur um mich zu schonen, den Gedanken an den Tod verdrängt hat. Dabei hat sie um jeden Tag gekämpft, um die Geburt ihres ersten Enkels zu erleben, auf den sie sich so gefreut hat. Sie wäre eine tolle Oma gewesen und nun wird mein Kleiner sie nie kennenlernen.

Wenn ich im Altersheim meine Oma besuche, kommen bei mir manchmal auch Gedanken hoch, daß meine Mama nun nie so alt werden wird. Ich weiß, daß meine Oma gerne ihr Leben für das meiner Mutter getauscht hätte, schaffe es aber nicht mit meiner Oma darüber zu sprechen, obwohl ich weiß, daß sie so darüber denkt.

Wer hätte aber auch im Sommer 2004 gedacht, daß mein Sohn zwar seine Uroma aber nicht seine Oma kennenlernen würde.

Ich war heute am Grab meiner Mutter und habe den Kleinen mitgenommen. Ich hoffe, daß Sie in irgendeiner Weise sieht, daß es dem Kleinen gut geht und er sich prächtig entwickelt.

Liebe Grüße

Anja
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  #9  
Alt 22.02.2005, 23:48
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liebste mum, wünsch dir - wo immer du jetzt sein magst - alles
liebe zum geburtstag! wir vermissen dich jeden tag und besonders an einem solchen. wie stolz und glücklich wärst du,
könntest du sehen, was für ein entzückendes kindlein dein urenkerl ist. aber du siehst sie sicher irgendwie "von oben", weil du bist ja ihr schutzengerl! es tut immer wieder weh, dich nicht mehr bei uns zu haben und manchmal scheint es so, dass unsere familie auseinanderbricht, weil du nicht mehr da bist um uns zusammenzuhalten. dein einziger sohn zieht sich immer mehr zurück, ich glaube, es hat ihn am allermeisten getroffen, als du
von uns gegangen bist. er wollte dich gar nicht mehr loslassen, hat deine hand noch stundenlang gehalten und so geweint, wie ich ihn noch nie gesehen habe! mehr als 1 1/2 jahre ist es schon her, aber noch so nahe, als wär es gestern gewesen. ich will oft immer noch - wie früher - deine nummer wählen und einfach so mit dir plaudern. irgendwann holen wir es nach.......
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  #10  
Alt 25.02.2005, 22:18
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Liebste Mum,

heute ist wieder ein schlechter Tag. Ich musste ständig an Dich denken, war ständig den Tränen nahe. Ich wünschte ich würde nur noch Freude empfinden, wenn ich an Dich denken muss. Aber dieser Schmerz wird wohl immer dableiben, bis zu dem Moment wo ich sterbe. Ich versuche alles so gut wie es geht zu meistern, aber Du fehlst mir so oft. Ich frage mich sehr oft, ob es gerecht ist, das Du von uns gehen musstest. Ich finde keine Antwort und wenn, dann nur ein NEIN. Im Moment hasse ich wieder die ganze Welt. Überall wird einem das tolle Leben vorgelebt und ich selber sitze in einem Scherbenhaufen. Wenn ich andere Frauen mit ihren Müttern sehe, bin ich sehr traurig und wütend, weil es sowas von uns beiden nicht mehr geben wird. Ich muss mir auf alle Fragen die ich habe, alleine eine Antwort geben. Das ist so verdammt schwer. Ich habe manchmal das Gefühl, als ob mich diese Bitterkeit verschlingt. Ich habe Angst, das ich nie wieder glücklich sein kann. Ich würde so gerne wieder unbeschwert leben wollen, aber der Schmerz und meine Erinnerungen an Dich sind mein ständiger Begleiter.

Ich vermisse Dich so sehr, ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen....
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  #11  
Alt 27.02.2005, 15:32
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liebe tina,
viele hier, auch ich, können dich nur zu gut versthehen.
als mein papa starb und meine mami so unsagbar traurig war, habe ich mir immer gewünscht, alles möge wieder so sein wie früher. meine mami hat auch immer ehepaare gesehen und gesagt, dass sie nicht verstehe, warum mein papa so früh sterbe mußte, warum gerade sie, die sich so sehr geliebt haben, auseinander gerissen wurden. es tat so weh sie so leiden zu sehen. heute würde ich alles darum geben, wenigstens ein elternteil noch zu haben........................
jetzt sind es töchter, die mit ihren müttern an mir vorbei gehen und mein herz bluten lassen, freundinnen, die sich darüber beklagen, schon wieder zu ihren eltern zu müssen. in diesen momenten bin ich immer richtig sauer und denke, sei doch froh, dass deine eltern leben und gesund sind.
es ist so unfair, aber es ist so, wir müssen damit leben.
liebe tina, wenn ich meinen text lese, mereke ich , dass ich keine worte finde, um dich zu trösten, sondern dir nur das gefühl geben kann, du bist nicht alleine mit deinem schmerz und dass ich dich verstehen kann.
alles liebe und eine umarmung silke
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  #12  
Alt 03.03.2005, 21:50
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Hallo Tina,

diesen Neid auf die anderen kann ich gut verstehen.
Mein Freund will am Samstag mit unserem Sohn seine Mutter besuchen. Ich bin aber nicht sicher, ob ich mitkann oder will.

Finde es so ungerecht, daß diese Oma lebt und sich seit der Geburt noch nicht einmal bei mir gemeldet hat und meine Mutter hätte den Kleinen so gern gesehen.

Wie soll ich denn irgendwann zu meinem Sohn sagen, wir gehen zu deiner Oma, wenn ich damit doch meine Mutter verbinde. Die noch lebende "Oma" interessiert der Kleine anscheinend ja nicht, sonst hätte sie sich ja von selbst gemeldet. Ich kann das einfach nicht wegstecken und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Bin gerade am Heulen, weil ich einfach nicht weiß, wie ich das machen soll. Will aber meinem Freund auch nicht abschlagen, daß wir zu seiner Mutter fahren.

Ich hätte so gerne für den KLeinen seine richtige Oma zurück, die sich über jede neue Entwickung, über jedes Lächeln einfach alles gefreut hätte und die sich sicher keinen Moment seines Lebens entgehen gelassen hätte. Mir fehlen die Gespräche, die Ratschläge, die Unterstützung, ihr Lachen -einfach alles-.
Und dann sehe ich die anderen Mütter, die oft mit der Oma in der Stadt unterwegs sind- und könnte jedesmal heulen.

Wird das den irgendwann besser ?
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  #13  
Alt 04.03.2005, 11:52
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Liebe Anja,

mein Sohn ist jetzt 11 Monate und ich bin sehr oft traurig und wütend das er seine Oma nicht kennenlernen konnte. Das wird meiner Meinung nach auch nicht viel besser. Irgendwann kommt die Zeit wo Du nicht mehr soviel weinst, wo Du sehr abgelenkt sein wirst. Dein Kind wird Dich sehr in Anspruch nehmen und somit denkst Du etwas weniger an den Verlust. Das heisst natürlich nicht, das der Schmerz irgendwann vergessen, geschweige denn vorbei ist, aber es wird irgendwann etwas besser. Mir fehlt meine Ma auch total, ich hätte ihr so gerne den Kleinen mal gegeben, damit ich mal ein bisschen ruhe gehabt hätte, aber das wird leider nie möglich sein. In Bezug auf die andere Oma geht es mir genauso. Ich hätte auch lieber meine Ma als richtige super Oma für meinen Hasen gehabt, das macht mich manchmal richtig krank. Gerade, weil es keine ordentlichen Leute in meiner Verwandschaft gibt. Ich hätte mich immer 100%ig auf sie verlassen können. Das schlimmste wird wohl, den Kindern irgendwann mal erklären zu müssen, warum sie nur eine "Oma" (Wer sich bloss alle 2 Wochen meldet, ist für mich keine Oma) haben. Da wird mir jetzt schon ganz schlecht, weil ich weiss, das alle alten Erinnerungen wieder hochkommen werden.

Sieh mal, Bei Dir ist alles noch sehr frisch, bei mir liegen jetzt fast 18 Monate dazwischen. Das verändert den Schmerz und einen Teil der Einstellung bzw. der Sichtweise. Das ist aber ein noch langer Weg, der vor Dir liegt. Irgendwann wird es besser, aber Du musst Dir diese Zeit geben und vorallem musst Du Dich mit diesem Thema beschäftigen, sonst kannst Du es nicht richtig verarbeiten, wenn man es überhaupt verabeiten kann.

Ich wünsche Dir alles Gute und pass auf Deine Spatz auf.

Tina
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  #14  
Alt 04.03.2005, 18:57
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Liebe Anja,
ich fühle deinen Scmerz.
Mir geht es auch so wie dir,mit dem einzigen Unterschied, das meine Mutter ihre beiden Enkelkinder noch kennelernen durfte.
Meine Tochter war fünf und mein Sohn fast vier als sie starb.
Sie ist gerade mal 57 Jahre alt geworden und es war ihr nur so eine kurze Zeit mit ihren Enkeln vergönnt.
Glaube mir auch das ist unendlich schwer mitanzusehen wie sie ihren Enkelkindern beim spielen zuguckt mit dem Wissen das sie sie bald verlassen muß.
Sie hat so sehr an ihnen gehangen umso schwerer ist der Verlust.
Es ist genauso wie du sagst, eine Mutter kann dir eine wertvolle Wegbegleiterin sein, gerade wenn es um Kindererziehung oder Lebenserfahrungen geht die ich nun nie wieder mit ihr austauschen kann.
Meine Mutter starb vor ein paar Wochen und der Gedanke an ihren Tod zereißt mir noch immer das Herz.
Man kann viele gute Freundinnen haben aber niemand akzeptiert und versteht dich so bedingungslos wie die eigene Mutter, das ist einfach so!
Wenn ich andere Frauen mit ihren Müttern sehe steigt in mir auch ein solcher Unmut hoch und es schnürt mir die Luft ab mitanzusehen wie mein Umfeld so langsam wieder in den Alltag zurückfindet und ich würde so manchen am liebsten schütteln und ihnen ins Gesicht schreien"Sie ist tot verdammt, sie kommt nie nie mehr wieder!"
Dieser Schmerz, der fast körperlich zu spüren ist den kann nur jemand nchfühlen der selbst die Erfahrung gemacht hat.
Wir teilen das Schicksal einen sehr wertvollen Menschen verloren zu haben und dafür gibt es keinen Trost!
Ich wünsche mir und euch trotzdem die Kraft irgendwann unser Lachen und die Freude am Leben wiederzufinden.
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  #15  
Alt 22.04.2005, 15:17
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Liebste Mum,

nach ganz langer Zeit habe ich mir neulich Mut zugesprochen und habe Dich auf dem Friedhof besucht. In den letzten Monaten konnte ich das gut vermeiden, aber ich bin es Dir schuldig, Dich wenigstens ab und zu zu besuchen. Für mich bist Du mehr in meinem Herzen, als dort an diesem kalten Ort. Es war diesmal ein sehr sehr trauriger Moment, als ich mit Deinem Enkel vor Deinem Grab stand. Ich hatte das Gefühl, als ob mich die volle Realität getroffen hat. Sonst wenn ich auf den Friedhof gehe, da kann ich meine Gedanken ausschalten, aber diesesmal ging das nicht. Vielleicht liegt es auch daran, das Dein Enkelkind 1 Jahr alt geworden ist und ich es furchtbar und sehr traurig finde, das Du das nicht miterleben durftest.
Irgendwie verändert sich alles. Nichts wird mehr so sein wie es mal war. Manchmal habe ich das Gefühl, als ob unsere kleine Familie auseinander bricht. Alles ist so neu. In letzter Zeit habe ich wieder öfter geweint. Bald kann Dein Enkelkind sprechen und dann wird er fragen wo seine Oma ist. Was soll ich ihm dann sagen? Und wie soll ich es ihm sagen? Wie soll ich ihm das alles erklären? Ich habe da ziehmlich viel Angst vor. Ich glaube ich habe Angst davor, weil ich dann wieder mal selber mit der Realität konfrontiert werde. Man versucht ja so gut wie es geht alles zu verdrängen, aber es gibt so viele Momente in letzter Zeit, wo ich wieder intensiv über alles nachdenken muss.
Wir werden auch bald umziehen, ein kleines Stückchen von hier weg. Vielleicht ist das mal ganz gut. Sicher, ich werde nichts vergessen und es fällt mir auf einer Seite auch ganz schwer hier wegzuziehen, aber auf der anderen Seite müssen wir auch in die Zukunft schauen. Und Dein Enkelsohn ist da sehr wichtig, ich will nicht, das er nur mit alten Leuten aufwächst, er soll auch was von seiner Kindheit haben. Ausserdem habe ich hier sowieso keine Hilfe. Ich kann keinen fragen, wie ich was machen soll. Ich kann auch nirgends den Kleinen mal für eine Stunde abgeben. Bei Dir hätte ich mir sicher sein können, das Du Dich gut um Deinen Enkel kümmerst. Jetzt bleibt mir nur mein Bruder, der den Kleinen mal nehmen kann. Ansonsten vertraue ich da niemandem. Es ist oft verdammt schwer sich durchs Leben zu boxen. Oft bin ich auf mich alleine gestellt. Du fehlst mir in jeglicher Hinsicht.
Dein Mann verändert euer ganzes Haus. Ich fühle mich dort überhaupt nicht mehr zu Hause. Das ist sehr traurig. Mein Elternhaus gibt es nicht mehr so, wie ich es in Erinnerung habe. Das ist nicht gerade leicht. Und schon gar nicht, das Dein Mann sich eine neue Frau gesucht hat. Ich kann mich noch an einen Satz erinnern, den er nach Deinem Tode immer und immer wieder wiederholt hat: "Ihr werdet drüber hinwegkommen, aber ich werde immer daran zu knabbern haben." Was für ein bescheuerter Satz. Eine Frau kann man zum Teil ersetzen, eine Mutter nie. Wenn Papa wüsste, wie traurig ich bin und wie sehr ich Dich vermisse, dann würde er sich nicht so verhalten.

Selbst jetzt nach 1,5 Jahren habe ich immer noch das Gefühl, als ob alles ein schlechter Traum ist. Oft habe ich das Gefühl, als ob ich in der Erinnerung festhänge. Ich kann es immer noch nicht glauben, das Du nie mehr zurückkommst. Den einzigen Trost den ich habe, ist, das Du mich abholst, wenn ich mal sterbe. Auf diesen Tag freue ich mich jetzt schon. Dich endlich wieder bei mir zu haben, dieses Gefühl vermisse ich total.

In unendlicher Liebe
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