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  #121  
Alt 23.09.2006, 16:19
Thorsten44 Thorsten44 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Nils,

glaub mir, die Zeit wird es richten, dann ist es mit der Angst nicht mehr so schlimm. So weiss zum Beispiel auch jeder Raucher, ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko zu haben, und was macht er?? Weiterrauchen, der macht sich auch einfach keine grossen Gedanken darüber. Da musste gedanklich auch hinkommen ....... Weisste, ich hab schon so lange Jahre den blöden Reflux, ich wusste bereits vor über 20 Jahren, dass man deshalb ein erhöhtes Risiko hat....(Ok, den Namen Barrett kannte ich damals noch nicht). Wenn Du die jährlichen Kontrollen machst, wird es auf jeden Fall früh genug entdeckt, und man kann rechtzeitig operieren. mehr kann man ja sowiso nicht machen. Und die Zeit arbeitet mit uns, in wenigen Jahren gibt es bestimmt ein gutes und sicheres Verfahren, um dem Reflux ein Ende zu setzen und vielleicht sogar den Barrett wieder loszuwerden? Und man sollte wirklich auf die Ärzte hören,die sagen ,dass das Risko oft überschätzt wird und wirklich sehr klein ist, jemals davon Krebs zu bekommen. Und wirklich alle Ärzte, die Du angeschreiben hast, sagen das. Und die wissen es besser als wir Laien. 0,5 % pro Jahr, das heisst, von 200 Leuten einer, und der sollte ausgerechnet Du sein? Das ist äusserst unwahrscheinlich.99,5 % aller Barrettler bekommen eben keinen Krebs, so muss man es sehen. Ich hatte heute noch mal in meinen Befund von der letzten MS reingeschaut, und da stand sogar drin, ledigleich alle 2 Jahre (!) nur Kontrolle. Und das ist ein Internist bzw. Gastroenterologe, der seit Jahrzenten Magenspiegelungen macht und viel Erfahrung hat. Also auch er schätz das Risiko recht gering ein. (Ich mach aber zur Sicherheit jedes Jahr Kontrolle).Du hast es sogar geschafft, mit dem rauchen aufzuhören,da kannste echt stolz drauf sein.Mehr kannst echt nicht machen.

Und eines darf man auch nicht vergessen, es gab schon Fälle, bei denen sich das Barrett durch konsequente PPI-Behandlung sogar zurückgebildet hat.Das ist also auch nicht ganz ausgeschlossen.

Viele Grüsse
Thorsten

Geändert von Thorsten44 (23.09.2006 um 16:48 Uhr)
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  #122  
Alt 25.09.2006, 18:38
Nils Nils ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Thorsten!
Vielen Dank fuer die Aufmunterung, aber Ich denke mal das Ich versuchen werde irgendwie auf Wunsch meinen Barrett abladieren zu lassen und eine Fundoplikatio zu machen, um nicht immer diese staendige Angst im Unterbewusstsein mit sich rumschleppen zu muessen!
Bis bald Nils!
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  #123  
Alt 26.09.2006, 16:44
Thorsten44 Thorsten44 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Nils,

überleg Dir das wirklich gut. Aber ich schätze mal, das hast Du schon 100 mal ? Ich kann Deine Entscheidung verstehen. Wenn Du Dich festgelegt hast, wo und wann Du es machen lässt, sagst Du uns Bescheid?? Denn wir müssen Dir ja kräftig die Daumen drücken, dass alles gut verläuft und Du bald barrettfrei, beschwerdefrei und angstfrei bist

Bis bald !!!
Thorsten
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  #124  
Alt 26.09.2006, 19:08
Nils Nils ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Thorsten!
Das Problem ist einen Arzt zu finden der eine Fundoplikatio mit Mukosaresektion macht die ja auch bei einem bestehenden Adenokarzinom gemacht wird, die Aussage von den Aerzten sagen bis jetzt alle das gleiche "Schlagen Sie sich das mal aus dem Kopf, das mach kein Arzt der Welt" (zu grosse Risiken). Ich finde das schon sehr bedenkenswert wenn man sowas nicht selber entscheiden kann! Zur Ablation anstatt haben Sie mir nur geschrieben das 50% des Abladierten Geweben danach wieder Barrett traegt, und das nach der Ablation sich Reste des Barretts innerhalb des neuen Gewebe befinden koennen die dann zu einem invasiven Tumor ranwachsen koennen, wobei das die Gefahr bei der von Ell gemachten PDT sehr gering ist. Mein akutes Problem ist das ich trotz der Einnahme von 80 mg PPI's und Antazida immer noch Brustdruck und Brustbrennen habe, und das macht mir grosse Sorgen im Hinblick auf nur eine einmal Jaehrliche Nachkontrolle.
Bis bald Nils!
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  #125  
Alt 29.09.2006, 20:06
Annegret H. Annegret H. ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo an alle Barrettler,
bei mir wurde vor vier Jahren eine schwere Speiseröhrenentzündung festgesellt (Errosionen Grad III) sowie eine Hiatus Hernie 6 cm breit, Magengeschwür und Heliocabacter.
Ich wurde behandelt mit Nexius 40 mg, zuerst 2 x täglich eine, später 1 x eine morgens. Während dieser Zeit wurde bei meinem Bruder Speiseröhrenkrebs diagnostiziert (aus diesem Grunde habe ich dann auch zu diesem Forum gefunden).!! Bei meinem Bruder verlief die Krankheit rasend schnell. Erste Beschwerden im Mai 2004, Diagnose Speiseröhrenkrebs im oberen Bereich mit Metasen in der Zunge im Dezember, gestorben im September 2005, Metastasen imganzen Körper.
So weit, so schlecht. Ich bin jetzt sehr sensibel für dieses Thema.
Meine Kontrolluntersuchungen liess ich regelmässig machen, und siehe da, nach ca. 24 Monaten Nexium war meine Speiseröhre endlich in einem Zustand,wo mir den Arzt dann auch gleich ein Short Barrett diagnostizierte.
Aber, wie man immer wieder liest, man soll sich doch wirklich nicht verrückt machen lassen. Regelmässig Kontrolle, Tabletten nehmen, versuchen positiv zu denken und nicht allen Freuden des Lebens aus dem Weg gehen.
Für mich bedeutet das (leider für die Figur) mal was leckeres essen und ab und zu mal ein Glaschen Wein oder mal was Süsses.
Nur Trübsal blasen und alles im Leben um das oder den Barrett kreisen lassen und über das, was draus entstehen könnte, das macht einen doch verrückt.
Vielleicht begünstigt man das ja dann auch noch.
Also Kopf hoch und möglich positiv denken, man kann seinem Schicksal ohnhin nicht aus dem Weg gehen.
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  #126  
Alt 29.09.2006, 23:18
Thorsten44 Thorsten44 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Annegret,

tut mir sehr leid wegen Deinem Bruder.Darf ich fragen, wie alt er geworden ist? Ist ja eine echt schlimme Geschichte, vor allem mich überrascht, wie schnell so was gehen kann.

Ich finde, Du hast eine sehr gute Einstellung. Hast Du denn aktuell Reflux/Sodbrennen?? Hast Du schon mal über eine OP nachgedacht?

Aber da kann man mal wieder sehen, dass man Barrett eben nicht verhindern kann, auch nicht durch PPIs und regelmässige Untersuchungen. Einige "Refluxer" bekommen es halt, andere haben jahrzehnte lang schweres Sodbrennen und kriegen kein Barrett. Hatte Dein Bruder denn auch Barrett gehabt, bevor der Krebs diagnostiziert wurde?

Lass Dich weiterhin nicht unterkriegen......

Viele Grüsse
Thorsten
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  #127  
Alt 30.09.2006, 08:18
Annegret H. Annegret H. ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Thorsten, mein Bruder ist 56 Jahre alt geworden. Ich hatte jahrlange schweres Sodbrennen, bin aber schliesslich zum Arzt gegangen, weil ich eher auf einen nahenden Herzinfarkt als auf eine Speiseröhrenentzündung getippt hatte. Ich verfolge jetzt ja schon seit einiger Zeit die Beiträge im Forum bezüglich Speiseröhrerkrebs und Barrett. Ebenso versuche ich viel über Operationen nachzulesen. Aber wirklich angeregt für eine Operation hat mich noch nichts. Ich bin übrigens 60Jahre alt.
Ich wünsche ein schönes Wochenende.
Annegret
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  #128  
Alt 06.10.2006, 04:10
Nils Nils ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo an alle!
Ich habe hier eine Website aus den Staaten gefunden die mir sehr interessant erscheint! Hier wird so wie bei uns auch ueberwacht und gewartet bis sich Displasien entwickeln aber nur Displasien, Displasien 3-4 Grades also High-Grade Displasien werden hier mit einem dem AC gleichgestellt, da meisst schon minimal-invasives Vorliegt! Mir hat mann gesagt das beim Auftreten von Displasien sofort gehandelt werden sollte, also OP oder Ablation!

Sonst schaut mal auf diese Website www.barrx.com , hier in den USA wird jetzt ein neuer Weg beschritten!

Bis bald Nils!
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  #129  
Alt 21.11.2006, 09:00
Sascha K. Sascha K. ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo an alle....

Hätte da mal ein paar Fragen, bin fast 34 Jahre alt und habe seit Jahren Sodbrennen.

OK bin ziemlich Übergewichtig, nachdem ich mal fast 15 KG abgenommen habe war es kpl. weg, vorher habe ich fast täglich Talcid Tabletten gegessen, die haben geholfen.

Aufgrund meiner Hautkrebserkrankung 2002 ( alle Nachsorgeuntersuchungen waren OK ) habe ich natürlich ziemliche Krebsangst.

Hals CT wurde auch im August diesen Jahres gemacht ( aber ich glaube da sieht man die Speiseröhre nicht drauf, oder ? ) Das wurde aber auch nur gemacht weil man im Sono nicht die LKs richtig beurteilen konnte.

1992 wurde mir mal der Magen gespiegelt, raus kam glaube ich nichts besonderes ich bekam Tabletten gegen zuviel Säure und danach war auch gut. ( war damals gerade 19 und machte mir noch keine großen Sorgen )

Jetzt meine Sorgen : Könnte es bei mir schon möglich sein das ich Speiseröhrenkrebs habe ?? Ich habe ja gelesen das NACH auftreten des Barett - Syndorms mindestens 20 Jahre vergehen würde bis es auftritt.

Seit einiger Zeit habe ich Probleme, Rückenschmerzen ( OK habe eine Fehlstellung der HWS ) aber manchmal wenn ich Abends spät esse und wohl ziemlich viel habe ich den Eindruck als ob was im Rücken einklemmt... Würgen mußte ich allerdings noch nie, und Schmerzen beim Schlucken habe ich auch nicht. Also ich kann eigentlich schon viel Essen ohne Probleme....

Schwindel habe ich auch öfters, das wird aber auf die HWS geschoben....

Seit einer Woche ist mir öfters Übel, war beim Internisten und ich bekam Tropfen dagegen. Dann sprach ich ihn auf mein jahrelanges Sodbrennen an, er meinte ich solle mal ne Woche die Tropfen nehmen und wenn nicht dann würden mal halt reinsehen und spiegeln.

Naja so richtig Angst habe ich nicht vor der Spiegelung, eher vor der Diagnose. Der Doc meinte natürlich könne vom Sodbrennen Schäden an der Speiseröhre enstanden sein, aber mit Sicherheit kein Krebs..... ---aber was macht ihm so sicher ?? Mein Alter ??

Würde ich es merken wenn die Speiseröhre schon verengt ist ?? Und heißt das dann automatisch direkt Krebs ??

Hoffe ich habe keinen genervt nur mache ich mir halt jetzt nen bissel Sorgen zwecks Speiseröhre und Magen....


liebe Grüße
Sascha

Geändert von Sascha K. (21.11.2006 um 09:10 Uhr)
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  #130  
Alt 28.11.2006, 07:38
Thorsten44 Thorsten44 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Sascha,

ich kann Deine Ängste gut verstehen. Erst recht, wenn Du mit der Hautkrebs Geschichte schon Erfahrungen hast.

Es hilft alles nix, das beste Mittel gegen Angst und Unsicherheit sind Fakten, die du schaffen musst. D.H. mache umgehend eine Magenspiegelung mit Biopsie, das ist das einzige Mittel, eine Schädigung der Speiseröhre festzustellen. Nix anderes. Erst recht, da Du ja schon seid Jahren Sodbrennen hast, das auch leider nicht ausreichend behandelt wurde (wie bei mir damals auch). Denn Talcid wirkt einfach nicht lange genug, Mittel der Wahl sind Protonenpumpenhemmer wie Pantozol oder Nexium, die wirken rund um die Uhr und effektiver. Denn nicht jeden Reflux merkt man, z.B. nachts. Und da kannste ja schlecht Talcid nehmen, wenn Du schläfst ;-).

Es ist aber schon mal gut, dass Du so kräftig abgenommen hast,ein erster Schritt. (Oder haste schon wieder zugelegt??). Desweiteren solltest Du die Ratschläge einhalten, die hier schon öfter genannt wurden (kleiner Mahlzeiten etc.)

Übrigens, das mit den 20 Jahren stimmt so nicht.Über den Daumen gilt die 10er Regel: 10% bekommen Sodbrennen/Reflux, von denen bekommen 10% Barrett und 10% der "Barrettler" bekommen Krebs (letztere Zahl stimmt so nicht, man sagt, 0,5 % der "Barrettler" pro Jahr bekommen Krebs). Hinzu kommt, dass vorwiegend ältere über 60 betroffen sind. Aber du siehst, sicher kann man sich da nie sein.

Deshalb rate ich Dir dringend: Verschaffe Dir schnell Klarheit, was Sache ist.Wenn Du noch kein Barrett hast, kannst erstmal aufatmen, musst aber unbedingt zukünftig PPIs einnehmen und jegliches Sodbrennen vermeiden. Desweiteren alle 2 Jahre zur Kontrolle. Übrigens, Du würdest es nicht merken, wenn der Krebs schon da ist. Also keine Schluckbeschwerden oder so. Denn der beginnt ja mit entarteten Zellen, die sehr klein sind.

Hier noch mal die Verlaufsstadien zum Krebs:

1. Sodbrennen ohne Metaplasie
2 Barrettmetaplasie
3. Low-grade Displasie
4. High-grade Displasien
5. Adenokarziom

Lies Dir am besten nochmal den Beitrag von Nils durch, der hat alles wesentliche sehr schön für uns zusammengestellt.

Falls Du noch Fragen hast, jederzeit.

Viele Grüsse
Thorsten

(seit 25 Jahren Sodbrennen, seit einigen Monaten Diagnose "Short-Barrett")

Geändert von Thorsten44 (28.11.2006 um 07:52 Uhr)
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  #131  
Alt 30.11.2006, 10:55
Sascha K. Sascha K. ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Thorsten....

Wie meinst das jetzt mit der Aussage zu den 20 Jahren ??

Das verstehe ich nicht so ganz, also kann ein Krebs auch schon viel früher nach Auftreten des Barett auftreten ??

Zur Zeit habe ich kein Sodbrennen, und leider habe ich auch wieder zugenommen.

Aber beim Speiseröhrenkrebs steht doch immer das Schluckbeschwerden ein Anzeichen seien.

lieben Gruß
Sascha


P.S. habe am Montag ein Lipom am rechten Unterbauch rausgeschnitten bekommen, von Untersuchungen habe ich ERSTMAL die Nase voll
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  #132  
Alt 01.12.2006, 22:40
Thorsten44 Thorsten44 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Sascha,

so ist es, man kann letztendlich nicht genau sagen, wann bei Vorliegen eines Barrett der Krebs kommt (und OB er kommt). Deshalb soll man auch möglichst regelmässig jährlich zur Magenspiegelung gehen, damit man rasch reagieren kann, falls sich Krebszellen gebildet haben.

Und Schluckbeschwerden müssen auch nicht auftreten bei Krebs. Wenn das der Fall ist, wäre der Krebs schon recht weit fortgeschritten. Soweit sollte es auf keinen Fall kommen.

Ist aber gut, dass Du zur Zeit kein Sodbrenenn hast.Man darf ja auch nicht vergessen, die Wahrscheinlichkeit von Krebs bei Barrett liegt bei 0,5 % im Jahr, ist also relativ klein. Und wenn man sich an die Regeln hält, sollte an sich nichts passieren.

Viele Grüsse
Thorsten
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  #133  
Alt 02.12.2006, 15:31
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Barrett-Syndrom

Hallo, zum Auftreten von Schluckbeschwerden: Mein Anlaß zum Arzt zu gehen waren heftigste Schmerzen beim Essen von einem Stück Brot. 4Wochen später wurde ich an Speiseröhrenkrebs operiert. (Oldenburg) Vorher war in der Form nichts gewesen! Vorher hatte ich etwas Magenprobleme, aber nichts was mir Sorgen gemacht hätte, in dem Jahr vorher hatte ich immer mal ein leicht säuerliches Gefühl, nichts was ich als Sodbrennen eingestuft hätte. Wenn man also Probleme hat, macht es keinen Sinn auf Schluckbeschwerden zu warten, sondern man sollte zu Kontrollen gehen. Viele haben diese Probleme ohne jemals Krebs zu entwickeln. Kontrolle ist aber angebracht. Liebe Grüße an alle. Auf das keiner Krebs entwickelt! Irmgard05
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  #134  
Alt 02.12.2006, 17:29
Sascha K. Sascha K. ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Irmgard, welche Art von Schmerzen waren es ?? Im Hals oder wo genau ??

War gestern beim HNO, er schaute so tief wie es geht in den Hals und da war soweit alles OK...

Natürlich nur soweit er auch rein sehen konnte.

Jeder scheibt was anderes mit den 20 Jahren...
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  #135  
Alt 02.12.2006, 21:57
Thorsten44 Thorsten44 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo sascha,

der HNO Arzt wird da nicht viel sehen können,denn der Krebs entwickelt sich eben oft am unteren (!) Ende der Speiserühre (am Übergang zum Magen). Das kann man nur mit einer Magenspiegelung sehen.

Ciao
Thorsten
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