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Alt 08.07.2008, 21:16
no-kiss no-kiss ist offline
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Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 3
Ausrufezeichen Brustkrebs, Knochenmetas und nun auch noch die Leber

Hallo zusammen,
meine Mutter ist 70 Jahre JUNG und musste in den letzten 2 Jahren viel mitmachen. Zuerst Brustkrebs, Drüsen waren NICHT befallen, allerdings die Knochen. Mehrere Knochenmetastasen.
Anfang diesen Jahres hat meine Mutter Hautmetastasen auf der brustentfernten Stelle bekommen, danach Bestrahlung. Während der Bestrahlung kam Appetitlosigkeit und Schwäche hinzu. Fast 3 Monate später aß meine Mutter immer nocht nicht. Jetzt wurde sie wieder Untersucht. Die Leber ist angegriffen. Für uns alle der totale Schock. Allerdings jetzt auch Gewissheit, woran es gelegen hat.

Kann mir irgendwer Hoffnung machen, Tipps geben oder einfach nur beistehen? Bin selbst erst Mutter geworden und habe so eine Angst, dass meine Mutter bald schon nicht mehr hier auf dieser Welt ist.

Da meine Mutter sehr dünn geworden und schwach ist, was kann sie zur Stärkung einnehmen oder gespritzt bekommen, damit sie in den Chemopausen Kräfte tanken kann?

Würde mich über Rückmeldungen freuen.

Danke und Euch allen ALLES GUTE.

Catrin
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  #2  
Alt 08.07.2008, 22:32
Benutzerbild von Eleve
Eleve Eleve ist offline
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Registriert seit: 16.10.2007
Ort: Nordbayern
Beiträge: 446
Standard AW: Brustkrebs, Knochenmetas und nun auch noch die Leber

Liebe Catrin,

zum Glück hab ich mit Metas keine Erfahrung (das soll bittebittebitte so bleiben). Deshalb kann ich Dir leider nichts genaueres dazu sagen. Hier liest man gelegentlich, daß einzelne Lebermetas behandelbar wären, wenn es aber viele sind, dann ist das wohl gar nicht gut. Aber wie gesagt, genaueres können wohl nur die Ärzte sagen.

Ich kann mir vorstellen, daß Du in einer argen Zwickmühle bist. Dein Baby hat Dein Leben schon mal ordentlich durcheinandergewirbelt und braucht Dich jetzt. Und nun ist deine Mutter so krank, daß die Dich wohl auch braucht. Ist sie wenigstens in Deiner Nähe? Hol Dir Unterstützung und Entlastung. Dein Baby braucht Dich, aber es wird auch mal für 2-3 Stunden mit dem Papa oder einer lieben Freundin aushalten. Mit Abpumpen und Fläschchen gehts auch länger, wenn es mal sein muss.
Denk dran, besonders in so einer emotional EXTREM anstrendenden Situation, auch Zeit FÜR DICH einzuplanen, damit Du Mal abschalten kannst. Das ist nicht nur für Dich wichtig sondern auch für alle um Dich herum. Du kannst niemandem helfen, denn Du auf dem Zahnfleisch daherkriechst.

Pass auf Dich auf, ok?

Liebe Grüße,
Eleve
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