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  #1  
Alt 17.06.2010, 17:19
GabiR GabiR ist offline
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Registriert seit: 17.06.2010
Beiträge: 2
Standard Diagnose nicht verstanden

Hallo Ihr Fachmänner und -frauen, bestimmt versteht Ihr besser als ich, was meine Diagnose zu bedeuten hat. Mein Arzt hat sich nicht klar gedrückt und gemeint, ich sollte von nun ab die Sonne strikt meiden, die OP-Narbe im Auge behalten und in 3 Monaten wiederkommen....
Hier nun der Befund:
Lentiginöse Epithelhyperplasie mit Proliferation einzelner Melanozyten in der Junktionszone. Vereinzelt Nestbildung an den verlängerten Reteleisten, die stellenweise in horizontaler Richtung konfluieren. Wenige suprabasale Melanozyten. Kerngrößenschwankung und Hyperchromasie der Melanozyten. Kräftige Pigmentbildung. Papillarkörperfibrose und lymphozytäres Infiltrat.
Der Satz macht mir Sorgen:
Die Veränderung reicht in den vorliegenden Schnittpräparaten bis in die Nähe des Sektionsrandes. Schon aus Sicherheitsgründen ist bei einer derartigen Diagnose eine angemessene Nachexision sehr sinnvoll.

Bitte, könnt Ihr mir helfen und mir sagen, was ich nun machen soll?
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  #2  
Alt 17.06.2010, 18:07
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Österreich - Tirol
Beiträge: 1.675
Standard AW: Diagnose nicht verstanden

Hallo gabyR,

hat dich der Dermatologe nicht auf diesen letzten Satz hingewiesen, es soll weiter nachgeschnitten werden damit nichts bösartiges daraus entstehen kann.

LG
-babs_Tirol-

Hier ein Link mit verschiedenen gut- und bösartigen Naevi:
http://web.tu-dresden.de/sorg/mkg/Tumoren.htm
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
-Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden-
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  #3  
Alt 17.06.2010, 19:12
GabiR GabiR ist offline
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Registriert seit: 17.06.2010
Beiträge: 2
Standard AW: Diagnose nicht verstanden

Danke für die schnelle Anwort!
Genau das ist es ja, was mich so irritiert. Er meinte nur, ich solle die Narbe im Auge behalten, weil es ein sehr geringes Risiko gäbe, dass das Muttermal nachwachsen könnte und nun alle 3 Monate zur Kontrolle kommen.
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  #4  
Alt 17.06.2010, 20:19
Benutzerbild von Himmelgrau
Himmelgrau Himmelgrau ist offline
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Registriert seit: 27.05.2009
Beiträge: 91
Standard AW: Diagnose nicht verstanden

Liebe Gabi,

vielleicht solltest du deinen Hautarzt noch mal fragen, ob er richtig gelesen hat. Wenn nicht, dann würde ich zu einem anderen Arzt gehen. Was in den Zellen passiert, kann auch das Auge des besten Hautarztes nicht sehen.
Meiner Erfahrung nach sind dies nicht die Stellen im Leben, an denen man eine Wahl hat- lieber ein mal mehr nachschneiden als ein Risiko eingehen.

Viel Kraft und gutes Durchsetzungsvermögen!
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„Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da.“ Franz Kafka

Geändert von Himmelgrau (17.06.2010 um 21:40 Uhr)
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  #5  
Alt 19.06.2010, 09:45
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Österreich - Tirol
Beiträge: 1.675
Standard AW: Diagnose nicht verstanden

Hallo GabiR.,

ich lese aus dem Befund das Muttermal wurde nicht richtig entfernt, daher wird ein Nachschnitt empfohlen.

Den Dermatologen bitte anrufen und um einen Nachschnitt bitten!!!

LG
-babs_Tirol-
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