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  #1  
Alt 13.10.2017, 22:42
Rose04 Rose04 ist offline
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Registriert seit: 16.09.2017
Beiträge: 1
Standard Schwester Diagnose im April

Hallo ihr Lieben,
ich lese nun Schon ne Weile mit und finde es ganz toll wie man hier Unterstützung findet.
Ich hoffe es ist ok sich hier so rein zu schleichen

Schreibe weil ich gerne meiner Schwester helfen möchte. Sie bekam die Diagnose Speiseröhrenkrebs im April. Die anfangs Qualifizierung lautete T2 n0 m0, weshalb die Ärzte entschieden hätten zuerst zu Operieren und es war auch keine Chemo geplant.
Bei der OP stellte sich heraus das es T3 n2 m 0 ins G3.
Bei der op konnte die Lymphen nicht komplett entferrwerden da sie zu nah an der aorta lagen. Deshalb bekommst sie nun Chemo. Insgesamt sind ca 10 Chemo geplant.
Sie bekommt jetzt Die 5fu und cesplatin.

Nun mein eigentliches Anliegen. Die Chemo macht sie soooooooo fertig!!!!! Sie kann tagelang nicht essen und nicht trinken. Sie liegt nur im Bett. Ich würde so gerne Helfen aber man steht irgendwie so hilflos daneben.
Sie ist erst 35 Jahre jung.
Die wiegt nur noch 45 Kilo.

Würde mich über Ratschläge oder Tips und Erfahrungen freuen.

Vielen Dank

Geändert von gitti2002 (13.10.2017 um 23:55 Uhr)
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  #2  
Alt 14.10.2017, 00:32
Sonnenschein30 Sonnenschein30 ist offline
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Registriert seit: 18.09.2017
Beiträge: 19
Standard AW: Schwester Diagnose im April

Liebe Rose, zu der Diagnose kann ich leider nichts sagen damit kenn ich mich nicht aus. Ich wünsch euch viel Kraft!

Habt ihr die Ernährung auf Kalorienreich umgestellt? Meinem Mann haben Trinkjoghurts geholfen. Uns es gibt natürlich fresubin. Da hat ein Getränk 400 Kalorien.

Viele Grüße
Sonnenschein
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  #3  
Alt 14.10.2017, 01:08
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.04.2009
Beiträge: 2.238
Standard AW: Schwester Diagnose im April

Liebe Rose04,
herzlich willkommen im Forum.
Es besteht die Möglichkeit, Deine Schwester über den Port (wo sonst die Chemotherapie gegeben wird) zu ernähren, denn die Gewichtsabnahme ist schon bedrohlich.

Bitte sucht das Gespräch mit den behandelnden Ärzten und schildert ihnen die Situation. Manchmal muss man da etwas energischer auftreten.

Man kann eine genau festgelegte Menge an Flüssigkeit und Kalorien geben. Dies ist eine sichere Form der Ernährung, da der Druck für den Erkrankten wegfällt, essen und trinken zu müssen, es aber doch nicht zu können.
Die künstliche Ernährung bezahlt die Krankenkasse, es gibt Pflegedienste, die zum Patienten in die Wohnung kommen und die Infusionen anhängen.

Zitat:
Ich würde so gerne Helfen aber man steht irgendwie so hilflos daneben.
Dieses helfen wie Du schreibst, ist manchmal sehr schwer umzusetzen. Es kommt auf die konkrete Lebenssituation dar. Manchmal ist es ganz wichtig, einfach nur anwesend zu sein, ohne etwas konkretes zu tun.
Bitte frage Deine Schwester, welche Hilfe sie zur Zeit benötigt, es kann sein, dass es ihr schwerfällt, mit den Ärzten über ihre Probleme zu sprechen und sie deshalb Unterstützung benötigt.


Herzliche Grüße verbunden mit einem großen Kraftpaket möchte ich für Deine Schwester und Dich auf die Reise schicken.

Elisabethh.

Geändert von Elisabethh.1900 (14.10.2017 um 01:13 Uhr)
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