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  #16  
Alt 19.11.2008, 03:16
Benutzerbild von candice
candice candice ist offline
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Registriert seit: 28.05.2008
Beiträge: 161
Standard AW: Rezidiv Gliob

hallo kerstin

wir sind, bzw waren immer in der uniklinik köln.
meine mutter wurde da schon mehrmals von prof sturm operiert(falls dir der name was sagt)
ich habe die mrt bilder bereits nach berlin an den prof vogel geschickt, da ich im internet viel gutes über ihn gelesen habe, ebenfalls sind bilder nach heidelberg unterwegs.
liebe grüsse melanie
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  #17  
Alt 04.12.2008, 15:14
hennymama hennymama ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 53
Standard AW: Rezidiv Gliob

Hallo Bluetrilo,

melde mich jetzt erst bei dir, da ich krankgeschrieben war. Ich bin leider doch nicht so belastbar, und habe erst einmal zwei Wochen zu Hause verbracht. Ich reagiere auf den ganzen Stress mit ziemlicher Müdigkeit und liege abends meist schon um acht auf dem Sofa und schlafe. Da bleibt natürlich einiges zu Hause liegen und gerade jetzt die Geburtstage der ganzen Familie haben mich geschafft. Deshalb habe ich auch eine Therapie begonnen. Ich bin bei der Krebsberatungsstelle, die mit Psychologen zusammenarbeitet, die diese Therapien ehrenamtlich anbieten. Sie sind geschult für die PAtienten und Angehörigen, und leisten gute Arbeit.
Auch meine ältere Tochter wird bald eine Therapie beginnen, es sei zwar noch nicht notwendig, aber bei der Krankheit sei eine Therapie auch schon vorher angebracht. Meine Tochter ist fünf geworden und bekommt natürlich einiges mit. MAl sehen, wie das bei ihr wird.
Ich arbeite 20 Stunden in der Woche verteilt auf drei Tage. Ich habe meine Elternzeit Ende März beendet um die restlichen 1,5 Jahre noch sozusagen in der Hinterhand zu haben. MAn weiß ja nie, wie sich die Krankheit entwickelt und da ich die Kinderbereuung gut durch KiTa und Kinderfrau regeln kann, habe ich von 15 auf 20 Stunden erhöht. Und durch meine Kollegen bin ich sehr flexibel in meiner Arbeitszeit; sie halten mir den Rücken frei und ich kann bei Bedarf kommen und gehen wann ich will. DAfür bin ich ihnen sehr dankbar.
Ansonsten geht es den Umständen entsprechend. Der Arbeitsvertrag ist mit beiderseitigem Einverständnis für ein Jahr verlängert worden, sie wollten ihn aufgrund der Krankheit nicht unbefristet übernehmen. Aber so sind wir erst mal ein weiteres Jahr abgesichert.
Bezüglich des Temodal hat sich ergeben, dass es jetzt abgesetzt wird. Er ist schon im 11. Einnahmezyklus und es dürfen nur 6 Zyklen gegeben werden. Sonst kann es sein, dass die KK es nicht mehr übernimmt und für die möglichen Nebenwirkungen übernimmt auch keiner die Haftung. Im Klartext heißt das, das wir auf das Rezidiv warten um wieder alles von vorne durchzumachen. Ob das der richtige Weg ist?

Wie sieht es denn bei euch aus? Wie geht es deinem Lebensgefährten?
Die Kinder trifft es immer am meisten. Auch wenn sie schon relativ groß sind - zumindest der 13-jährige - können sie es doch noch nicht so richtig begreifen.
Es wird wohl so eine Art Selbstschutz sein, die sie so "unmöglich" sein lässt.
Aber alle sind in der Situation dünnhäutiger und empfindlicher - ganz normal, nicht wahr?

Bis bald und alles Gute für euch,

Theda
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