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  #1  
Alt 11.02.2014, 16:07
Dusty Dusty ist offline
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Standard AW: Meine Erfahrung - 9 Zyklen Chemo

Zitat:
hast Du einen Schwerbehindertenausweis ?..dann genießt Du nämlich besonderen Kündigungsschutz, es musst erst der Integrationsbeauftragte vor einer Kündigung gehört werden und zustimmen, so daß es praktisch unmöglich ist Dir zu kündigen Hängt natürlich auch davon ab, ob Dein Vertrag nur für das Studium gilt oder unbefristet ist. Auf jeden Fall würde ich mich mit dem Betriebsrat in Verbindung setzen
Ja, 80% für 5 Jahre. Das läuft bei mir leider etwas anders. Ich bin Beamter auf Widerruf (Beamtenverhältniss kann jederzeit widerrufen werden) und habe keinen Arbeitsvertrag in dem Sinne. Ich habe sowohl den Personalrat, als auch die Schwerbehindertenvertretung dazugeholt. Die haben sich so gut es eben ging für mich eingesetzt, jetzt entscheidet aber die Personalabteilung. Da ich aber ein noch nie dagewesener Fall bin weiß man anscheinend nicht so recht weiter... man beratschlagt ja nun schon seit Dezember letzten Jahres .

Zitat:
diese Bilder im Kopf lassen mich grad vor Lachen weg schreien. AUA meine Leiste AUA
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

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  #2  
Alt 17.02.2014, 12:30
Dusty Dusty ist offline
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Standard AW: Meine Erfahrung - 9 Zyklen Chemo

Tja, die Bundespolizei hat immer noch nicht entschieden, ob ich nun weiter studieren darf oder nicht. Die Polizeiärzte trauen sich wohl nicht so recht eine Prognose bzgl. meiner Belastbarkeit während einer eventuellen Fortführung meines Studiums abzugeben. Evtl bekomme ich Anfang März ein Rückmeldung... mal schauen. Mir wurde jetzt geraten, einfach ein Sportabzeichen zu machen und das einzureichen, um zu zeigen "hey Leute, ich bin halbwegs fit" . Mal schauen ob das klappt.

Anfang März ist dann auch meine zweite Nachsorge... und mir geht jetzt wieder ordentlich die Muffe. Der Nachsorgeclown dreht völlig durch . Ich bekomme shlechter Luft und habe auch wieder Rückenschmerzen (ergo muss ich mindestens Lungenmetastasen haben). Ich finde es furchtbar, dass ich jedes Mal so irre nervös werde, aber mir fällt es schwer da irgendwas zu machen. Gibt es irgendwas was euch hilft, das ganze entspannter zu nehmen?
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  #3  
Alt 17.02.2014, 14:11
1994 1994 ist offline
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Standard AW: Meine Erfahrung - 9 Zyklen Chemo

was für ne geile Ansage, da wird selbst Rocky neidisch

was die Bundespolizei betrifft, probier das mit dem Sportabzeichen, meld Dich immer mal bei denen, ruf Dich in Erinnerung das Du präsent bist, jemand der weitermachen will, dann können Sie Dich auch nicht einfach abservieren.

Die müssen von den Paragraphen weg den Mensch in Dir sehen

Tja der Nachsorgeclown...ich sag mir auch immer die Ergebnisse stehn eh fest, ob ich da hingehe und auf Ergebnisse warte oder nicht.

Jenseits der 10 Jahre hatte ich teilweise tatsächlich vergessen nach den Markerergebnissen zu fragen, also es bleibt definitiv nicht so.

Leider zitter ich jetzt auch wieder ein wenig vor den Terminen, muss erstmal wieder Gras drüber wachsen
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  #4  
Alt 17.02.2014, 14:17
Dusty Dusty ist offline
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Standard AW: Meine Erfahrung - 9 Zyklen Chemo

Ach Jungs, das hab ich gebraucht... Danke

Und die Ansage ist ja mal echt der Hammer !!! Find ich stark !

Sportabzeichen hab ich heute angefangen...werd ich wohl bis Mittwoch alles fertig haben (will mich ja nicht übernehmen und alles auf ein Mal machen). Mal schauen obs hilft... und was ich da so schaffe .
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  #5  
Alt 19.02.2014, 11:11
Dusty Dusty ist offline
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Beiträge: 834
Standard AW: Meine Erfahrung - 9 Zyklen Chemo

Hi Leute,

Ich hätte noch mal eine Frage. Da ich letztes Jahr schon einen ganzen Haufen CTs (ein halbes Dutzend) machen musste, bin ich mittlerweile am grübeln, was es da so für sinnvolle alternativen gibt. bei der Anzahl eine Chemozyklen ist es zwar wahrscheinlich auch nur ein Tropfen auf den heißn Stein, aber ich wollte nicht bald anfangen im dunkeln zu leuchten .
Hier im Forum habe ich ja schon des öfteren mal vom Low Dose CT bzw alternativ vom MRT bei der Nachsorgen gelesen. Mein Onkologe meinte, wenn ich umsteige, dann auf MRT, da das Low Dose CT eine zu geringe Auflösung hat... und falls es dann Probleme gibt, kann man das CT wieder zu Rate ziehen (aber es wird ja hoffentlich keine Probleme mehr geben). Wie sind eure Erfahrungen da so?
Ab wann seid ihr umgestiegen? Ich habe ja bald mein zweite Nachsorge und wollte da noch mal ein normales CT machen und danach dann evtl auf MRT umändern.
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  #6  
Alt 19.02.2014, 11:50
Vaccinium Vaccinium ist offline
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Standard AW: Meine Erfahrung - 9 Zyklen Chemo

Ich bekomme mittlerweile MRT verschrieben, da ich in letzter Zeit sechs oder sieben normale CT und eine PET/CT bekommen habe. Da meinte mein Arzt, es wäre klüger zum MRT zu wechseln.

Finde ich gut, wenn was sein sollte und man irgendwas nicht genau erkennt, kann man ja immer noch ein CT machen. Aber ich versuche, die Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten. Ich glaube allerdings, dass ein starkes Magnetfeld auf Dauer auch nicht gesund für den Körper ist. Aber das ist ein anderes Thema und einen Tod muss man sterben.
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  #7  
Alt 19.02.2014, 13:43
1994 1994 ist offline
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Beiträge: 242
Standard AW: Meine Erfahrung - 9 Zyklen Chemo

ich bekomme auch nur noch MRT, mein Urologe hatte sogar ausdrücklich darauf bestanden ein MRT anstelle eines CT zu machen.

Ich denke entscheidender ist die Qualifikation und Sorgfalt des Radiologen, welcher sich die Bilder anschaut.
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Stichworte
hodenkrebs, nachsorge, rezidiv, rla, ängste


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