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Alt 21.07.2009, 11:53
Galotti Galotti ist offline
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Registriert seit: 21.07.2009
Beiträge: 2
Standard Meine Brustgeschichte - bin etwas ratlos...

Hallo,

meine Geschichte:

Spätsommer 2008 bemerkte ich einen Knoten in meiner Brust, zu dem Zeitpunkt hatte ich ziemlich viel Stress (Umzug,
Prüfungen) und nahm die Pille, die mir im Vorfeld schon an ein paar Tagen des Zyklusses starke Kopfschmerzen
verursachen konnte. Ich setzte die Pille ab, geschockt von den Nebenwirkungen.

Und suchte natürlich einen Frauenarzt, der bei mir eine Sonographie machte, bei dem die Knoten sehr gut sichtbar
waren, sie waren für mich auch äußerst unangenehm. Ich spürte sie permanent und hatte das Gefühl, dass sie immer
schwerer werden. Es wurde zuerst eine Stranzbiopsie gemacht, die Diagnose war, dass der Knoten wahrscheinlich
gutartig sei.

Trotzdem aufgrund dieses "Störgefühl" beim Liegen, beim Heben usw. wurde der Knoten entfernt, auch weil ich Angst
hatte, dass er später sich als wirklich bösartig herausstellt.

Die OP lief ganz gut, die Ärzte sagten, ich brauche mir keinen Kopf zu machen. Doch das Ende des Jahres wurde
trotzdem keine gesundheitliche Erleichterung für mich (und auch meine Familie ist teilweise krank).
Ich bekam die ersten Lymphknotenschwellungen am Hals, zog nach und nach die Erkältungen magisch an, war zwischen
Dezember und Januar 3x erkältet bzw. grippalen Infekt. Hinzu kommt ein massiver Hautausschlag am ganzen Körper im
Dezember, die womöglich eine allergische Reaktion auf irgendetwas war (ca. 3 Wochen nach der OP).
Anfang Februar hatte mich eine Grippe dahingerafft.
Mitte Februar hatte ich immer wieder Schwindelprobleme, habe auch manchmal ganz richtig dabei brechen müssen. Das Brechen war im März wieder weg, aber Schwindel tritt zeitweise noch leicht und vereinzelt auf.


Zudem bin ich noch Heuschnupfenpatient, der Allergietest schlug dieses Jahr massiver an als vor zwei Jahren. Vor ein paar Jahren waren es noch eine Hand voll Allergien, die auf Stufe 1 und 2 waren, nur Gräser war auf Stufe 3.
Dieses Jahr bin ich laut Allergietest gegen alles allergisch und bewegt sich auf Stufe 3.

Lymphknotenschwellungen im Hals sind da, nehmen irgendwie mehr oder weniger zu, mit einer steigender Tendenz.

Laut Hausarzt ist mein Blutbild gar nicht besorgniserregend, ich solle mir keinen Kopf machen. Sondern einfach mir gut
gehen lassen. Aber irgendwie komm ich nicht wirklich zur Ruhe

Mein Frauenarzt hat aber letzte Woche festgestellt, dass meine Lymphknoten an der Brust dick sind und das Narbengewebe nicht so gut heilt.... Aber eigentlich ganz normal sei?!

Was denkt ihr? Wie soll ich vorgehen? Ich weiss nicht, was ich denken soll über meinen Krankheitsverlauf.


Danke fürs Lesen..

Geändert von Galotti (21.07.2009 um 11:55 Uhr)
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