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  #1  
Alt 26.05.2007, 12:14
lauraa lauraa ist offline
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Registriert seit: 31.03.2007
Beiträge: 3
Standard stammzellentransplantation

Hey.
Mein Freund hat gerade eine Stammzellentransplantation hinter sich, die zur Sicherheit gemacht wurde, damit die Krebszellen ganz kapputtgehen. Hat jemand von euch Erfahrungen damit, wie lange es dauert bis man sich davon(und der starken Chemo) wieder erholt hat. Ab heute ist er in Quarantäne, weiss jemand ungefähr wie lange man dort bleiben muss? Kann ich ihn dort überhaupt besuchen?
Fragen über Fragen, ich hoffe es kann jemand mir weiter helfen. lg
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  #2  
Alt 27.05.2007, 14:23
Hessie_James Hessie_James ist offline
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Registriert seit: 09.02.2006
Ort: Nähe Frankfurt/M.
Beiträge: 1
Standard AW: stammzellentransplantation

Hallo lauraa, meine Frau hat letztes Jahr eine Stammzellentherapie bekommen.
Bei ihr war es eine autologe Transplantation d.h. es wurden ihr ihre eigenen Stammzellen wieder zugeführt. Ich kann also nur über dieses Szenario Auskunft geben. Ich konnte sie zu jeder Zeit besuchen. Natürlich mußte ich Mundschutz und Kittel tragen. Das war aber auch alles. Ich denke meine Besuche waren auch wichtig für sie. Gedauert hat das Ganze mit ein paar Komplikationen (unklares Fieber) etwa 5 Wochen.

Ich hoffe ich konnte helfen und ich drücke euch die Daumen, daß alles gut geht.

Gruß

Hessie
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  #3  
Alt 28.05.2007, 11:13
Bonny Bonny ist offline
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Registriert seit: 08.03.2005
Beiträge: 81
Standard AW: stammzellentransplantation

Hallo lauraa,

ich habe anfang 2004 2 stamzelltransplantationen mit hochdosis chemo bekommen und es hat schon ein jahr gedauert,bis ich wieder fit war.
Dein freund braucht auf jeden fall viel zeit zum erholen,denn der körper hat jetzt einiges nachzuholen.

Bestimmt wird er nach der therapie noch zur reha,oder anschlussheilbehandlung fahren.Das ist auch empfehlenswert.Den meisten hat das sehr gut getan.

Es kann sein,das er psychisch auch noch etwas hilfe braucht.Die meisten fallen nach der therapie in ein psychisches tief...da bist du dann gefragt.
Lass ihn nicht nach statistiken googeln.Möglicherweise stößt er dort auf veraltete seiten und liest falsche informationen.Lymphome sind inzwischen sehr gut zu behandeln,bzw. ganz heilbar (auch in hohen stadien).

Ich wünsch euch alles gute,

lg Bonny
__________________
Nur wer nicht ganz dicht ist,kann für alles offen sein!

hochmalignes B-zell-NHL Stadium 3-4 Diagn.:12/03>Koma->Intensivstation b.Ende 2003/Hochdosis Chemo 2x autologe Stammzelltranspl.stationär 3 Monate,anschl.36gy.Seit 9/2004 Remission
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