Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Lungenkrebs

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 19.04.2009, 10:28
claudiqml claudiqml ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.04.2009
Beiträge: 38
Standard Ich habe Angst und bin so hilflos

Ich bin Angehörige, mein Vater Diagnose seit 08/2008 nicht kleinzelliges Lungenkarzinom II. Oberlappen, ED 08/08, cT3 N0 M0 (überwiegend plattenepitheilal, auch gering adenoid, G3 (H 32640/08) (was auch immer das heißen mag)

bisher: Bestrahlung linker Oberlappen (5x), Abbruch bei Pleurakarzinose (Plattenepithelkarzinom, hohe prollferativer Aktivität [G3]

dann 5 Zyklen Chemo

Osteoporose-Sinterungsfraktur (Operation im März 2009)

Aktuell: CTx: Tumorprogress, 2. Line Kurs 1

Wiederaufnahme der Chemo Anfang April 2008

-------------------------------------------------------------

Ich habe eine Sch...Angst und kann mit meiner Hilflosigkeit nicht wirklich umgehen. Es gibt Tage, da geht es ihm richtig gut (immer verhältnismäßig im Bezug auf die Krankheit) und dann wieder kann er nicht gerade laufen, ihm ist permanent schwindelig, er hat die Schleimhäute im Mund durch die Chemo kaputt, aufgrund dessen isst er nicht...... ichhabe ihm schon eine Tinktur besorgt, er sagt, es ginge etwas besser.....

Meine Mutter fragte im vergangenen Monat die Ärztin nach den Aussichten, sie sagte "wenn sie mich im August 2008 gefragt hätten, hätte ich gesagt: noch 1 Jahr" (bei Patienten von 40-80 Jahren)

Mein Vater ist 73.......

wenn ich daran denke, muß ich immer weinen..... wir wohnen in einem Haus, sodaß ich meine Mutter unterstützen kann, wenn sie mich ruft, sie ist mit der Situation auch überfordert, kann aber darüber nicht sprechen.........

Ich hatte auch schon im Internet nachgelesen, also traf mich die Aussage der Ärztin nicht ganz so unvermittelt, obwohl ich gehofft hatte, der Zeitraum wäre länger, aber meine Mutter und mein Bruder haben beide den Kopf in den Sand gesteckt. Die Hoffnung, dass die Ärztin sich geirrt hat, vielleicht hat er doch noch Jahre?!

Ich liebe meinen Vater über alles, will, dass es ihm gut geht und er lange lebt, natürlich schmerzfrei.......... ich für mich denke, ich kann es besser verarbeiten, wenn ich darüber spreche und es nicht in mich reinfresse.......

Mein Bruder sagt garnichts, meine Mutter sagt, ich kann auch bald nicht mehr.

Wer kann mir die Diagnose übersetzen?
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:12 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55