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  #16  
Alt 20.03.2012, 05:46
grenzbaer grenzbaer ist offline
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Standard AW: Meine liebe Mum hat Lungenkrebs im Endstadium...und fast nichts ist,wie es mal wa

Hallo Sylvia.

Es ist mitten in der Nacht und ich kann (mal wieder) nicht schlafen.

Morgen ist es ein Jahr her, dass meinen Mama Ihren letzten Weg gegangen ist.

Du hast geschrieben:

Zitat:
Und komischerweise sind sämtliche Zipperlein,die mich als Frau mittleren Alters sonst so plagen,wie weggewischt.Warscheinlich,weil ich gar keine Zeit hab,drauf zu achten,wo es denn nun schon wieder wehtut
Allerdings hab ich so meine Bedenken,wie es dann dem Ende zu ist mit der Kraft und Belastbarkeit und meiner seelischen Verfassung.Und ich befürchte,wenn man dann danach aus diesem stressigen Zeitkarussell,in dem jede Minute verplant ist aussteigt,weil es meine Mum nicht mehr gibt,bricht die Leere so richtig über einen herein und warscheinlich dringt es dann erst so richtig ins Bewusstsein,dieses Nie Wieder.Davor hab ich Angst.
Jeder wird so eine Situation anders empfinden, ich hatte beim Lesen Deiner Geschichte ein Deja Vu.

Mir ging es genauso, genau gleich. Hab mich dafür gehasst, dass ich irgendwann im Auto sass und laut vor mich hingebrüllt habe, dass ich nur einen einzigen Abend mal zuhause sein möchte, ohne ständig auf die Uhr zu schauen, ständig das Handy dabei zu haben...ich habe jetzt ein ganzes Jahr keine Uhr getragen.

Leider habe ich einen großen Fehler gemacht...Männer weinen nicht, Männer machen alles mit sich selbst aus...nein, ich habe nicht getrauert...ich habe gearbeitet wie verrückt...habe ein Haus gekauft, es renoviert, 3 Motorräder ge- und wieder verkauft und dabei eins vergessen....zu trauern und zu leben.. ich habe alles nur verdrängt. Jetzt werde ich von Schlafstörungen, Angstzuständen und Schmerzen die nicht genau zu lokalisieren sind geplagt. Meine Psyche hat sich im direkten Vergleich mit der Physis als schwächer herausgestellt. Das Gesamtpaket nennt man dann wohl Depression...so lautet jedenfalls die Diagnose meines Arztes. Ich hätte viel früher "reden" sollen...

Ich wünsche euch viel Kraft und Energie um die Zeit die Ihr zusammen haben werdet geniessen zu können.

Denk immer daran wieviel Kraft Du jetzt hast, zu was Du in der Lage bist jetzt zu tun...für Dich, für Deine Mama...vergiss das nicht, wenn es soweit sein wird. Du hst das Glück hier bleiben zu dürfen...nutze diese Kraft auch für dich, um Dein leben weiter zu Leben....

Alles erdenklich liebe umd Gute.

Hansi
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  #17  
Alt 20.03.2012, 10:49
mai-regen mai-regen ist offline
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Standard AW: Meine liebe Mum hat Lungenkrebs im Endstadium...und fast nichts ist,wie es mal wa

Lieber Hansi,
ich hab deine Zeilen heute früh gelesen.Ich hoffe,es ist dir nicht zuviel Alltagskram,wenn ich dir erzähle,dass ich dabei draußen an einer Autowaschanlage stand und neben mir ein Mann,der nach mir dran war,nervös hin und her lief...Jedenfalls hab ich auf dem Handy deine Worte gelesen und musste plötzlich losheulen.So richtig.Der hat mich angeguckt,als ob ich ihn gleich anspringen würde und ist in sein Auto geflüchtet.Sprechblase über seinem Kopf"Oh Mann,die Weiber ticken einfach nicht richtig" Da musste ich dann schon wieder grinsen.

Doch nun zu deinen Worten.Ich glaub,wenn meine Mum nicht mehr da ist,werde ich das selbe machen,wie du.Nachts im Krebskompass rumwandern und nach Seelenverwandten suchen.
Von deiner Beschreibung her ähnelst du im Wesen meinem Mann.Seinen Eltern geht es aber gut,doch wenn es ihn treffen wird,wird er genauso reagieren.
Er unterstützt mich voll in meiner jetzigen Sittuation,hält mir den Rücken frei,managt abend die Kinder,wenn ich bei meinen Eltern bin.Alles ohne zu murren.Er nimmt mich auch mal in den Arm,aber reden......das kann ich mit ihm nicht.Also über meine seelische Verfassung,meine ich.Sonst reden wir schon.
Deshalb bin ich auch hier gelandet.Und es tut so gut,sich alles mal von der Seele zu schreiben.
Ich kann dich so gut verstehen.Auch die Ambivalenz der Gefühle.Ich hab dann immer so ein Teufelchen auf der Schulter,das mir schlimme Dinge sagt.Genau wie du im Auto...Wann ist endlich mal Ruhe,wann kann ich mal wieder an mich denken,wann mal verreisen,wann das Thema Krankheit und Sterben vergessen....Ich werde erst wieder Ruhe haben,wenn meine Mum nicht mehr...Oh,und dann erschrecke ich und fühle mich sauschlecht.Und wenn ich dann im Hinterbliebenenforum lese,wie alle sich nur einen Tag oder eine Stune mit ihrem geliebten Menschen zurückwünschen,dann rückt das wieder alles zurecht.
Lieber Hansi,du hast getrauert,von Anfang an.Es ist normal,erst mal zu verdrängen,und sich in blinden Aktionismus zu stürzen.Und dann hat es dich eingeholt.Ich denke,als Mann will man immer stark sein,hab hier im Forum mal gelesen"Nicht lang schnacken,Kopp in Nacken",ja ,genauso.
Aber du lässt dich jetzt behandeln,das ist gut so und hab Geduld,alles braucht seine Zeit und es wird dir auch wieder besser gehen.
Danke auch für das Kraftpaket,ich werde an deine Worte denken,wenn es hart wird.Bitte schreib mal wieder hier,wie es dir geht.
Drück dich mal ganz kurz!
Sylvia
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  #18  
Alt 21.03.2012, 22:51
mai-regen mai-regen ist offline
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Standard AW: Meine liebe Mum hat Lungenkrebs im Endstadium...und fast nichts ist,wie es mal wa

Hallo,ihr Lieben,
Juhuu
ich habe heute die Bestätigung meines Arbeitgebers bekommen,dass ab April die neue Familienpflegezeit genehmigt ist.Ich bin so froh,denn allmählich spür ich doch,dass ich physisch und psychisch im Grenzbereich angekommen bin.
Vor allem bedeutet es mehr Zeit für meine Mum und weniger Zeitdruck.

Wie macht ihr dass so,Job und event eigene Familie,Kinder und Haushalt und dann die Versorgung eurer kranken Angehörigen?
Wie gehen eure Partner damit um?

Liebe Grüsse
Sylvia
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  #19  
Alt 22.03.2012, 07:07
Benutzerbild von JessyHH
JessyHH JessyHH ist offline
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Standard AW: Meine liebe Mum hat Lungenkrebs im Endstadium...und fast nichts ist,wie es mal wa

Guten Morgen Sylvia,
ich freue mich riesig für dich dass es mit der Familienpfelegezeit geklappt hat.
Ja, da sagst du was.... manchmal frage ich mich selbst wie wir das alles hinbekommen... Aber ich habe ja zum Glück auch immernoch meine Mom die sich um meinen Papa kümmert. Ausserdem habe ich eine super Chefin, die mir zu sämtlichen wichtigen Terminen versucht den Rücken frei zu halten und mega viel Verständnis hat. Mal ganz ehrlich.... wenn ich mal wieder derart an meine Grenzen komme lasse ich mich krankschreiben. Als mein Papa im Dezember nachts mit Krampfanfällen ins Krankenhaus kam habe ich mich noch Nachts per SMS bei meiner Chefin krankgemeldet und die hatte vollstes Verständnis und meinte nur "nimm dir Zeit, wir werden schon sehen wann du wieder kommst". Daraufhin war ich dann erstmal bis Mitte Januar raus und das hat mir sehr gut getan. Meine Kollegen meinten ich wäre als eine genz neuer Mensch wieder gekommen.
Mitlerweile sehe ich das nicht mehr so eng.... natürlich versuche ich immer zu arbeiten wenn es denn irgendwie geht, aber wenn ich derart an meine Grenzen komme scheue ich mich jetzt such nicht mehr mir eine Auszeit zu nehmen. Wie gesagt... ich habe aber auch eine super Chefin die wenn sie es merkt selbst schon mal gesagt hat "ich glaube du brauchst mal 'ne Auszeit... geh zum Arzt... DAS hier ist nur Arbeit, Familie ist das wichtigste". Da habe ich natürlich extremes Glück.
Mein Partner hat mal mehr und mal weniger Verständnis... das schlaucht manchmal auch ganz schön aber im großen und ganzen steht er mir bei wenn es drauf ankommt.

Wünsche dir einen schönen sonnigen Tag!
__________________
Mein Papsi....
13 Monate tapfer gekämpft und nun doch friedlich in unseren Armen für immer eingeschlafen

*15.04.1958 - +17.08.2012

Wir werden uns wieder sehen...... irgendwann


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  #20  
Alt 22.03.2012, 22:34
mai-regen mai-regen ist offline
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Standard AW: Meine liebe Mum hat Lungenkrebs im Endstadium...und fast nichts ist,wie es mal wa

Liebe Jessy,
danke für deine Antwort.Ich freue mich sehr für dich,dass du eine so tolle Arbeitsstelle und Chefin hast.Sowas ist in unserer Sittuation echt unbezahlbar.Im Extremfall,so wie es bei euch im Dezember war,würde ich mich auch krankschreiben lassen.
Ich habe,sei die Diagnose bei meiner Mum klar war,nach Möglichkeiten gesucht,alles unter einen Hut zu kriegen.Ich hab ein kleines Kind,dann zwei Haushalte,den Job.Und obwohl die Prognose von Anfang an schlecht war,lebt meine Mum trotz ( oder warscheinlich wegen) verweigerter Chemo immer noch und ich hoffe,wir haben vieleicht noch ein halbes Jahr..
Und ich wollte eine Langzeitregelung,da kam mir die neue Familienpflegezeit gerade recht.
Man hat ja nur 100% Kraft,und wo soll man sparen? An den eigenen Kindern,an meiner kranken Mum? Und da wir ja bis 67 oder so arbeiten müssen,dachte ich,auf ein Jahr oder so kommt dann auch nicht an.
Das mit dem Partner ist echt so ne Sache.Verständnis ist da,wenn ich Abend bei meinen Eltern bin,managt er alles,aber....das geht ja nun schon Monate....und irgendwie sinkt die Toleranz.
Er ist eh niemand,der viel redet,also emotional kann er mich nicht auffangen.Deshalb bin ich ja hier bei euch und texte euch voll
Aber auch so,Kühlschrank wieder leer,überall Wäschekörbe ( mach ja auch für zwei Familien die Wäsche
),im Garten helf ich auch kaum,also langsam reicht es ihm,glaube ich.Und ich weiß nicht,wie ich da gegensteuern soll,eh es eskaliert.Denn ich hoffe ja,noch lange Zeit mit meiner Mum zu haben.Seit ihrer Krankheit bin ich wieder mehr Tochter und weniger Ehefrau.
Kennt ihr das auch?
LG an alle,
Sylvia
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  #21  
Alt 23.03.2012, 07:57
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Meine liebe Mum hat Lungenkrebs im Endstadium...und fast nichts ist,wie es mal wa

Liebe Sylvia,

ja, das ist ganz natürlich. Ich bin zwar nicht verheiratet, aber mein Partner musste auch ziemlich zurückstecken seit der Diagnose meines Vaters. Auch meine Tochter. Eigentlich habe ich mehr oder weniger jede freie Minute bei meinen Eltern verbracht. Meine Ma hat zwar deren kompletten Haushalt dennoch gemanagt, aber was sie nicht konnte, war der ganze offizielle Kram mit Krankenkasse, Beihilfe, Anträge einreichen, Hilfsmittel organisieren, mit Ärzten diskutieren, etc. Bei mir daheim blieb so ziemlich alles liegen und es hat öfter gekracht, weil ich so enttäuscht war, so wenig Unterstützung von zu Haus zu bekommen. Am besten ist, ihr stellt so eine Art "Haushaltsplan" auf. Du überlegst dir, was gemacht werden muss und wo deine Familie dich entlasten kann. Sie können sich dann eintragen (dann haben sie die Chance, sich das auszusuchen, was sie gut können oder was ihnen leichter fällt). Die Kühlschrankgeschichte war und ist mir bis heute ein Dorn im Auge, da meine beiden sich immer darauf verlassen, dass die liebe Miri den schon befüllen wird. Jetzt möchte ich gelegentlich streiken, mal schauen, was dann passiert. Ich kümmere mich einfach auch um nichts mehr...
Aber es ist wichtig, dass ihr redet und dass du klar formulierst, welche Hilfe und Unterstützung du benötigst. Du kannst auf Dauer nicht zwei Haushalte, einen Job, deine Kinder und die Pflege deiner Mum bewältigen. Und wichtig ist, dass dein Mann weiß, dass du ihn sehr lieb hast, aber dass er jetzt zurückstecken muss, weil du dich um deinen Mum kümmern möchtest. Wenn du das geklärt hast, dann wird dir ein wenig leichter ums Herz sein.
Es ist nun einmal ein Doppelarbeitsbelastung und hinzu kommt die extreme psychische Belastung mit den Sorgen und Ängsten. Und eines musst du ablegen: du brauchst nicht perfekt sein und lass dir das auch von niemandem einreden!!! Es ist derzeit einfach vollkommen egal, ob die Fenster geputzt, der Boden blitzeblank, die Gardinen strahlend weiß und die Schränke aufgeräumt sind. Tu nur das, was wirklich notwendig ist, sonst reibst du dih zu sehr auf. Wichtiger als der Haushalt seid ihr!!! Und deine Mutter! Wichtiger ist auch, Zeit mit ihr zu verbringen und diese genießen zu dürfen (ohne schlechtes Gewissen!).
In diesem Sinne,
alles Liebe, Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

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  #22  
Alt 23.03.2012, 08:32
Jasofe Jasofe ist offline
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Standard AW: Meine liebe Mum hat Lungenkrebs im Endstadium...und fast nichts ist,wie es mal wa

Hmmmmh, das stimmt mich alles sehr nachdenklich.

Bei uns zu Hause gibt es noch die klassische Rollenverteilung, was aber auch an meiner geringen Wochenstundenarbeitszeit liegt.

Meine Mutter schafft den Haushalt exellent,obwohl ihr Mann so schwer krank ist. Bei mir sieht das anders aus. Bin ich in meinen eigenen 4 Wänden, falle ich in eine Art "Erstarrung". Also nicht immer , aber öfter mal. Ich möchte nur sitzen und nichts tun. Somit sind volle Wäschekörbe , noch nicht geputzte Fenster oder ein nicht abgeräumter Frühstückstisch noch um 11.00 keine Seltenheit.

Aber irgendwie kann ich oft nicht mehr, wenn ich endlich zu Hause bin, die Anspannung abfällt und ich einfach nur noch die Augen mal zumachen und an nichts denken möchte.

Manchmal ärgert es mich maßlos, dass keiner weiter in der Familie sieht, dass die Mülleimer geleert werden müssen, der Geschirrspüler überquillt oder die Wäsche wieder den Weg in den Schrank finden muss. Das mit dem Plan, wo jeder sich selber eintragen kann, werde ich noch dieses Wochenende umsetzen. Manchmal kommt man auf die einfachsten Dinge nicht.

Eigentlich - vor dem Krebs - war ich eine sehr konsequente Mutter und Ehefrau, die, wenn sie was wollte, es auch durchgesetzt hat. Im Moment fehlt mir die Kraft und es ist mir auch oft egal. Die Quittung hab ich jetzt. Ihr habt mir endlich ein wenig die Augen geöffnet.

Mein Mann muss mich und die Sitation irgendwie erdulden. Für ihn ist das alles Neuland. Er hat zwar vor Jahren einen Freund an Krebs verloren, aber er war in diese Krankheit nicht so mit eingebunden. Irgendwie kann ich mit meinem Mann darüber auch nicht reden. Wenn ich merke, dass ich erzählen will , dann fragt er ganz viele Sachen dazwischen. Damit kann ich nicht umgehen. Bei mir muss es erstmal raus. Ich habe ihm das auch erklärt und seitdem darf ich "sprudeln", wenn mir danach ist. Aber letztendlich kann ich mich am besten hier öffnen oder bei meiner Schwester.

Zusätzlich habe ich eine total tolle Nenn-Tante (nicht Blutsverwandt , aber ich kenne sie schon Ewigkeiten). Die hört mir zu, hilft, wo Hilfe gebraucht wird und für mich ist sie im Moment eines der wertvollsten Menschen in dieser schlimmen Zeit.

Ansonsten bin ich einfach nur froh, dass ich euch habe. Wo ich zu Anfang nur dann und wann mal hier war, verbringe ich immer mehr Zeit hier im Forum.
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Nachdem er viel von der Welt gesehen hat, erkundet er nun sein letztes Reiseziel - die Ewigkeit.
(mein Papa : gestorben am 31.3.2012 und ich hielt seine Hand)
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  #23  
Alt 23.03.2012, 16:35
OpaTochter OpaTochter ist offline
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Standard AW: Meine liebe Mum hat Lungenkrebs im Endstadium...und fast nichts ist,wie es mal wa

Oh man, schön das du mich hier hin geschickt hast Mai-Regen.

Mein Mann und Deiner scheinen verwandt zu sein. Meiner redet auch nicht. Auch wie seine eigene Mutter Lungenkrebs hatte, lief das so neben her. Ich weis das er betroffen war, aber "über so was" (Gefühle) spricht man nicht.

Haushalt,... tja, das ist so ein Thema. Ich tue ja auch nur das nötigste, aber meine Toleranzgrenze und seine liegen immer noch Lichtjahre voneinander entfernt.

Ich hasse CAOS.

Ansonsten gebe ich Miriam wie immer recht.

Männer sind so. Man muss Ihnen haarklein aufmalen, was wann wo erledigt werden muss.

Mein Mann ist immer total entsetzt, wenn ich ausflippe weil er einkaufen war und mich nicht gefragt hat ob er was mitbringen soll. Ich kneife mir die Zeit irgendwie hektisch ab, flitze durch die Läden und greif mir was mir grade unter die Finger fällt und meinem Göttergatte viel grade mal ein das er Appetit auf Jogurt hat.. gehts noch???

Das gleiche gilt übrigens für Friseur, schwimmen gehen, Auto waschen oder saugen,... usw. könnte ich schreien.

So, jetzt müssen wir los, Sohnemann geht Fußball spielen und ich setze mich in die Sonne und warte auf Papa.
__________________
Nicht mehr OpaTochter


Beruf: Optimistin (meistens)

Motto: Schlimmer geht immer.

Papa: SCLC, Diagnose 07.02.2012
Den Kampf verloren am 18.11.2013




Hier gibt es meine Vorstellung:
http://www.krebs-kompass.de/showpost...&postcount=524
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  #24  
Alt 23.03.2012, 22:55
mai-regen mai-regen ist offline
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Standard AW: Meine liebe Mum hat Lungenkrebs im Endstadium...und fast nichts ist,wie es mal wa

Hallo Mädels!
da haben wir also dass Thema Männer.Na dann mal los!
Liebe Miriam,es tut gut,zu lesen,dass es bei dir ähnlich war.
Bei uns in der Familie gibt es so einen Spruch:Eine Familie ist ,wie eine Kette,immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied.Und dieses bekommt von allen Unterstützung.Und im Moment ist das eben meine Mum.
Als die Diagnose kam,hab ich mit meinem Mann und der Grossen(sie ist 15) geprochen und ihnen klar gesagt,dass wir jetzt alle zusammenhalten müssen in der schweren Zeit,die kommen wird.Und eigentlich klappt das gut.Meine Große fährt oft nach der Schule zu meinen Eltern und hilft da auch mal.Und alleine schon das sie da ist,tut allen gut.
Mein Mann ist selbstständig und arbeitet eigentlich von früh bis abend.An 18.00 ist er aber jetzt immer zuverlässig zuhause,damit ich für zwei Stunden zu meiner Mum zur Pflege fahren kann.De Typ zum Reden ist er halt nicht.
Und ansonsten denke ich,bin ich auch sehr dünnhäutig und dann auch ungrecht zu ihm.Manchmal braucht es nur ein negatives Wort von ihm ,um das Fass zum Überlaufen zu bringen...
Und dass nicht alles perfekt sein kann,sauberes Haus,voller Kühlschrank,leckeres Abendessen mit entspannter Ehefrau....daran muss er sich gewöhnen...geht momentan einfach nicht!
Liebe Jasofe,dir schreib ich noch bei dir,mach mir Sorgen um dich.
Du klingst völlig ausgebrannt.Hol dir Kraft bei deiner Tante und uns.Und pass auf dich auf!
Liebe Opa Tochter,ich musste so kichern bei deinen Zeilen.Scheinen ja wirklich ein Exemplar der selben Gattung zu haben.Bloss nicht zu viele Worte.Wenn ich sag,du,ich muss was mit dir bereden,lese ich in der Sprechblase über seinem Kopf"Ogottogot,lass es schnell vorbeigehen!"
Ich denke immer,er muss doch sehen,wie es mir geht,muss doch spüren,wenn ich ihn brauche.Aber ich glaube,damit tue ich ihm Unrecht.
Warscheinlich sind wir es,die sich verändert haben.Und durch uns ändert sich auch das ganze Familienleben.Wenn er mit unser Teenietochter wegen Kleinigkeiten rumzickt,denke ich,warum tun die mir das an?Hab ich nicht Sorgen genug?
aber auf der anderen Seite bringen sie so ein bischen Normalität zurück und das ist wichtig,auch für uns.
Immerhin wird unser Leben auch nach demTod unsere Lieben noch weitergehen,unsere Zeit ist noch nicht um.Und ich möchte mit meinem Mann leben,weiterleben,und deshalb werde ich mich bemühen...trotz aller Sorge um meine Mum...alller Wut...aller Traurigkeit...zuzulassen,dass für ihn und meine Kinder das Leben weiterläuft...und mich davor nicht zu verschliessen.
Puh,das war mal wieder lang.Aber jetzt sehe ich selbst wieder klarer.
Alles Liebe für euch und bis bald!!!
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  #25  
Alt 24.03.2012, 08:42
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Meine liebe Mum hat Lungenkrebs im Endstadium...und fast nichts ist,wie es mal wa

Liebe Sylvia,
genau die richtige Einstellung!!! Und wenn du wirklich mal ganz biestig zu deinem Mann warst, kannst du dich ja auch entschuldigen. Ich war teilweise richtig ekelhaft zu Thorsten, weil ich den Eindruck hatte, dass ihn mein Vater gar nicht interessiert. Thorsten hat es in den knapp 5 Wochen Krankenhausaufenthalt am Ende nicht ein einziges Mal geschafft, meinen Vater zu besuchen... Das hat mir weh getan und wenn er mir dann immer sagte: "Grüß deinen Papa ganz lieb von mir!" hätte ich ihm eine reinhauen können... Jedes Mal hatte er eine andere Ausrede, warum er nicht mitkommen konnte. Irgendwann habe ich ihm gesagt, mir sei es egal. Er müsse mit seinen Entscheidungen leben und ich könne ihm nur empfehlen, sich die Zeit zu nehmen, um meinem Papa Lebewohl zu sagen. Sonst wäre es demnächst zu spät und dann könne er das nur meinem toten Vater sagen! Peng, das hat gesessen. Immerhin hat er es dann doch noch geschafft, sich von ihm zu verabschieden.
Reden war auch ein Problem, er hat mich nie gefragt, wie es Papa geht, wie es uns geht damit. Aber wohl nicht, weil es ihn nicht interessierte, sondern weil er ganz arge Probleme mit dem Thema Krebs, Sterben und Tod hat. Seltsamerweise hat er aber immer im Büro seine Kollegen auf dem Laufenden gehalten oder sie haben sich dazu ausgetauscht.
Ich habe Thorsten in einigen Momenten echt gehasst, verachtet und mich innerlich weit, weit entfernt. Eigentlich habe ich sogar die ganze Beziehung in Frage gestellt, aber dann kam die Wende. Als Papa im Sterben lag, war Thorsten da. Er war ganz lieb zu meiner Mama, zu Helena und auch zu mir. Er hat sich gekümmert und ich musste ihm versprechen, dass ich ihn anrufe, wenn etwas passiert. Habe ich auch am 21.02. morgens um 4 Uhr getan. Und als die Trauerfeier war, da war er auch sehr präsent. Im Hintergrund zwar, aber er hat uns drei Frauen gestützt. Das war seine Art, mit der Situation umzugehen und er trauert auch auf seine Weise. Das habe ich jetzt erkannt und dann kann ich auch wieder Nähe zulassen.
Ich weiß ja auch, dass ich manchmal eine richtige Kröte sein kann...
Und dein Mann tut halt auch auf seine Art, was er kann und dass er dir den Rücken frei hält, ist eine schöne Geste. Und deine große Tochter ist auch wunderbar! Bestimmt freuen sich die Großeltern immer, wenn sie dort ist und sind ganz stolz auf sie!
Und du hast so recht, liebe Sylvia! Wir haben uns verändert... Die Krankheit verändert uns. Irgendwie kommt es mir so vor, als wären wir auf einer anderen Bewusstseinsstufe. Und da muss man bisweilen aufpassen, dass man gegenüber anderen die Geduld wahrt. Das hat meine Trauerbegleiterin auch gesagt. Wir sind da einen Schritt weiter als viele andere, die dieses Thema weit von sich schieben. So schwer das alles ist, es bringt uns weiter und mach uns vollständiger und "erwachsen".
Wie geht es deiner Mama momentan? Kann sie sich ein wenig am schönen Wetter erfreuen?
Ganz liebe Grüße
Miriam
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  #26  
Alt 24.03.2012, 22:36
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LiebeMiriam
danke für deine aufmunternden Worte.Du sprichst mir mal wieder aus der Seele.
Für unsere Partner ist das alles auch nicht leicht.Man zieht sich doch irgendwie aus dem normalen Alltag zurück,der Rundumservice ,mit dem wir immer alles gemanagt haben,der fällt plötzlich weg,denn unser Tag hat eben nur 24 Stunden und alles kostet viel Kraft.Wir hatten gestern mal ein intensives Gespräch und ich habe versucht,ihm meine Gefühle zu vermitteln.Was das Ganze gebracht hat,wird sich zeigen,die ersten Erfolge sind aber schon da.Die Stimmung zwischen uns ist geklärt,wie die Luft nach einem Gewitterregen.Er weiss ganz genau,was ich leiste und ich soll ihm immer gleich sagen,wenn ich konkrete Unterstützung brauche.Er dachte,ich ziehe mich zurück,wil ich ihn gar nicht brauche und er wollte mich halt in Ruhe lassen.Tcha,Männer,was soll ich sagen.Meiner heisst übrigens auch Torsten...
@all
Ich bin so euphorisch im Moment,denn meiner Mum geht es gut!!!
Sie hatte ja im November letzten Jahres die Bestrahlung und ich denke rückblickend,alles ,was ihr bis jetzt das Leben richtig schwer gemacht hat,war nicht das Fortschreiten des Tumors,sondern die Nachwirkung der Bestrahlung.Die schlimme Luftnot,die Schmerzen beim Schlucken,die Schwäche,der Husten,die Erschöpfung,alles ist nach dem Krankenhausaufenthalt fast weg.Sie hatte eine Strahlungspneumonie,war völlig verschleimt,war durch das "Nichtessen und -Trinken" völlig entgleist in ihrem Flüssigkeitshaushalt,und durch den Kreislauf von Schwäche,nicht aufstehen,,dadurch Muskelabbau fast bettlägerig geworden.Vor drei Wochen dachte ich,sie erlebt nicht mehr ihren Geburtstag im April...
Jetzt ist sie wieder zuhause,durch unsere Super-Palliativmedizinerin top mit Medikamenten versorgt ,durch die Psychologin auch irgendwie seelisch aufgefangen,es ist fast ein Wunder.Ich mache mir wirklich Vorwürfe,dass ich das als Krankenschwester nicht eher geschnallt habe,Natürlich ist die Prognose weiter schlecht und mir ist klar,dass die Sache jederzeit kippen kann,aber wir sind im Hier und Jetzt und jetzt geht es ihr gut.
Dank des oralen Morphiums hat sie keine Schmerzen und KEINE Luftnot,steht auf,zieht sich an,kocht sogar manchmal wieder (eine ihrer grossen Leidenschaften,von denen wir immer profitiert haben )
Sie kann in ihrem Garten sitzen und das Frühlingserwachen geniessen.Über ihre Krankheit ist sie voll im Bilde.Heute hat sie zu mir gesagt"Im Krankenhaus wurde mir noch mal neue Lebenszeit in die Sanduhr gefüllt und ich geniesse jedes Körnchen!"
Ich helfe ihr abends immer bei der Körperpflege,mache ein Verwöhnprogramm draus mit Rückenmassage und einkremen und wir geniessen diese intensive Zeit beide sooo sehr.
Zu ihrem Geburtstag ,zu dem sie vor vier Wochen sagte,ich kann da nicht feiern,ausser euch will ich hier keinen sehen,hat sie schon zehn Leute eingeladen.Und wir werden feiern,als gäbe es kein Morgen!!!
Ich lebe diese Zeit mit angehaltenem Atem,alle Ängste (wie lange noch,wann geht es wieder los) schiebe ich bewusst weg.Alles ist vorbereitet,das Netzwerk steht,aber im Moment ist alles guuuut.
Alles liebe für euch!
Sylvia
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  #27  
Alt 24.03.2012, 23:39
AliceStayGold AliceStayGold ist offline
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Standard AW: Meine liebe Mum hat Lungenkrebs im Endstadium...und fast nichts ist,wie es mal wa

Liebe Sylvia

deine Zeilen vom "Hier und Jetzt" sind so voller guter Engerien. Es macht Freude sie zulesen ..
Ich fühle und lebe momentan genauso.. Von absoluter Hingabe für intensive Momente bis hin zur Verdrängung/Ausblendung. Aber genau das ist auch zur Zeit so wichtig, sonst wäre man nicht frei genug um alles ganz und gar zugeniessen. Denn es geht Ihnen gut .. und das macht uns auch glücklich.

Ich freue mich für Euch!
alles Liebe
und viele Grüsse
Alice

Ps: Bitte mache Dir keine Vorwürfe. Auch wenn du meinst, das du es hättest besser wissen müssen.
Du hast alles gut gemacht.
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  #28  
Alt 25.03.2012, 01:00
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Liebe Alice,
freue mich sehr über deine Worte.
Genau "Es geht ihnen gut und das macht uns glücklich!"
Und danke fürs PS
Bis bald und alles liebe für dich!
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  #29  
Alt 25.03.2012, 14:07
Laura88 Laura88 ist offline
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Hallo Sylvia!

Wenn ich deine Zeilen lese, könnte ich meinen du dchreibst von meinem Papa ...
Es ist so schön, dass deine Mama den Frühlingsanfang genießen kann und es ihr soweit gut geht. Das freut mich unheimlich für euch und macht Mut!

Liebe Grüße und genießt noch den schönen Sonntag!
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  #30  
Alt 25.03.2012, 22:41
Jessi25 Jessi25 ist offline
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Standard AW: Meine liebe Mum hat Lungenkrebs im Endstadium...und fast nichts ist,wie es mal wa

Liebe Sylvia,

es freut mich das es deiner Mum soweit gut geht und ihr jeden Tag genießt. Ich wünsche euch vom Herzen das es noch lange so bleibt. Es ist toll das du für deine Ma da bist und ihr eine große Hilfe bist, ich denke als Tochter fühlt man sich dazu auch *verpflichtet*. Nur bitte nimm dir auch mal Zeit für dich und deine Familie. Ich habe nach einem Jahr nach der Diagnose wieder mit dem Reiten angefangen, weil ich merkte ich muss mal wieder was für mich tun und Kraft tanken. Klar man hat nicht oft zeit dazu, oder auch ein schlechtes gewissen, aber es gibt einem Kraft um den Weg den wir grad gehen meistern zu können.
Ich wünsche deienr Mum und dir mit Familie alles gute und ich drücke euch die Daumen das ihr noch eine schöne gemeinsame Zeit zusammen habt.

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