PAP III d nach Konisation

[Elliangel]

Ich hoffe, jemand liest meine Zeilen hier. Bin zur Zeit ziemlich "durch den Wind" und könnte dringend Rat gebrauchen.

Ich bin 44 Jahre alt, alleinerziehende Mutter eines zwölfjährigen Sohnes.
Im September 2007 wurde bei einer Routineuntersuchung PAP IIId festgestellt.
Alle Untersuchungen vorher waren PAP II oder sogar PAP I.
Mein Frauenarzt riet mir abzuwarten und nach 3 Monaten erneut zu kontrollieren. Diese Kontrolle ergab dann Anfang Dezember wieder PAP IIId.
Ich sollte wieder warten. Da ich aber hochempfindlich auf das Thema Krebs reagiere (ich hatte vor 19 Jahren Nierenkrebs), bat ich um den HPV Virus Test,
der dann prompt positiv ausfiel. Daraufhin wurde am 07.01.08 eine Konisation durchgeführt. Heraus kam Carcinoma in situ, Stufe 0, CIN III, im Gesunden entfernt. Angeblich also alles gut, sollte mich nicht aufregen (nö, kein bißchen). Vor der OP sagten mir die Ärzte, es wäre keine Krebs da bei PAP IIId, trotzdem waren einige wenige entartete Zellen drin. Wo ist das denn logisch?????
Jetzt war ich zur ersten Nachkontrolle. Positiv: Der Virus ist zur Zeit nicht nachweisbar. Negativ: Wieder PAP IIId. Ich bin ein echt negativ denkender Mensch, aber diese Diagnose hat mich komplett geschockt.... mein Arzt und auch der Operateur haben mich versucht, zu beruhigen. Der Abstrich wäre zu früh erfolgt und die Zellen würden sich nach der OP noch "in Unruhe" befinden.
Auch ein Arzt der Dysplasiesprechstunde in Hamburg meinte, dies wäre der Grund. Aber alle Frauen, die ich kenne, haben den Abstrich bereits nach 3 Monaten machen lassen, und alle mit einem guten Ergebnis. Habe ich jetzt immer noch Krebs (vielleicht haben sie ja doch nicht alles wegbekommen) oder schon wieder? Oder gar nicht? Ich glaube gar nichts mehr und weiß nicht, wie ich die 3 Monate mit Warten aushalten soll. Was kommt dann? Die Ärzte raten zur Total OP.... auch jetzt wieder der Spruch: PAP IIId ist kein Krebs. Ich begreif das alles nicht......
Elli