Nachsorge, was alles...?

[Schneeglitzern]

Hallo!

Ich wurde im März brusterhaltend operiert. pT1b ER 12/12 PR 4/12 Ki 67 3 %.

Ich wurde 36 mal bestrahlt und bekomme Tamoxifen und Zoladex.

Zur Nachkontrolle in der Strahlenklinik war ich Anfang August.

Beim Hausarzt habe ich diese Woche ein Blutbild machen lassen.

Welche Untersuchungen werden bei Euch gemacht und wer schickt Euch?
Fühle mich etwas alleine gelassen.

Aktuell habe ich seit ca. 14 Tagen ständig mit den Rückenmuskeln Probleme und der ganze Brustkorb tut weh. Ab und zu sticht es so im Brustbereich, dass ich husten muss.
Bei jeder manuelle Therapie kracht es im Brustmuskelbereich. Ich denke es hängt an meinem Schreibtisch an der Arbeit. Ist alles recht unbequem.

Jetzt gerade ich leicht in Panik und habe eine riesen Angst vor Lungen oder Knochenmetastasen.

Werde jetzt erstmal einen Termin beim Orthopäden machen.

Sorry, ist alles etwas durcheinander.

Schneeglitzern

[czilly]

Hallo!

Das Thema Nachsorge ist hier schon öfter diskutiert worden, zum Beispiel hier:

http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=44208
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=42257
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=44948
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=43000
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=47657

Weitere Threads lassen sich mit der Suchfunktion finden.

Liebe Grüße,
Czilly

[Schneeglitzern]

Hallo!

Ich plage mich seit 4 Wochen mit Schmerzen im Sternum und im Brustkorb herum.
Nach den Sitzungen beim Physiotherapeuten war es zeitweise besser, kommt aber immer wieder.

Nun habe ich natürlich Angst vor Metastasen.
Einen Termin beim Orthopäden habe ich erst für den 20.09. bekommen.

Gibt es eigentlich einen Erfahrungswert, ob es bei jedem BK zu Metastasen kommen kann. Ich hatte den Prof. so verstanden, dass es eher unwahrscheinlich bei meinem Staging ist (pT1b, . pN0+, L0, Ki 67 3 %)
Angst habe ich trotzdem.

Wahrscheinlich sollte ich so langsam auch mal einen Psychoonkologen aufsuchen.

Gruß
Schneeglitzern

[socke1977]

Hallo Schneeglitzern!
Ich bin kein Spezialist im Bereich Metastasen, habe aber eine ähnliche Diagnose wie du. Bei mir haben auch alle Ärzte gesagt, es sei unwahrscheinlich, dass sich Metastasen oder Rezidive bilden. Unwahrscheinlich heisst zwar nicht unmöglich, ich würde aber vermuten, dass vor allem so kurz nach Ersterkrankung, bei einem KI67 von 3% und ohne Befall der Lymphknoten es in deinem Fall wohl mit dem Teufel zugehen müsste, wenn du nun schon eine Meta hättest. Also erstmal tief durchatmen, wahrscheinlich gibt es eine ganz harmlose Erklärung!
Ich kann deine Ängste aber sehr gut nachvollziehen, ich bin auch seit der Diagnose zum Angsthasen mutiert... , deshalb würde ich die Beschwerden auch auf jeden Fall onkologisch abklären. Schon allein, damit du dir ganz sicher sein kannst, dass da nichts Bedrohliches ist, denn ansonsten bekommst du wahrscheinlich immer mehr Panik.
Wünsche dir alles Gute!!!!
LG
Socke