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  #46  
Alt 09.06.2006, 00:40
Benutzerbild von Ylva
Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Anne - ich hab mitgebangt und mitgehofft.
Ich freu mich so sehr für Euch

deine Ylva
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  #47  
Alt 09.06.2006, 00:50
Anne! Anne! ist offline
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Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Danke, dass ist ganz lieb von dir

Ich hoffe, dir gehts wieder besser, hab eben schon im anderen forum gelesen, dass du heute nicht ganz so dolle drauf warst. Steck den Kopf nicht in den Sand!
Das wird alles schon wieder, ich denk an dich
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  #48  
Alt 09.06.2006, 00:53
Marion_Sch Marion_Sch ist offline
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Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Hey Anne,

das sind super Nachrichten!!!!! Glückwunsch


Lieben Gruß Marion
__________________
Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen,
wissen, wann es Abschied nehmen heisst.
Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen,
was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.
(Sergio Bambaren)
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  #49  
Alt 09.06.2006, 09:32
pfinzi
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Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Liebe Anne,

jetzt hänge auch ich mich, wie ein Vor-Schreiber, auch noch in Deine Geschichte rein.
Ich kann Euch nur beglückwünschen, wie sich der Verlauf bei Deiner Mutter entwickelt hat.

Ich bin aktuell, bzw. mein Dad als Betroffener, in der Situation in der Du zu Beginn Deines thread letztes Jahr warst (sh. meine thread: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit.........läuft der countdown?).

Die hier jetzt Alles zu lesen baut tierisch auf und lässt wieder mehr Hoffnung schöpfen. Aber auch kein blinder Aktionismus, verliere sicherlich nicht den Blick für die Realität (leider sind die Verläufe wie bei Deiner Mutter eher die Ausnahme), aber es gibt Kraft.

Bei Dad geht es wahrscheinlich (gem. Planung) heute mit Chemo direkt weiter, da sein aktuelles Problem, Wasseransammlung im Bauchraum, umgehend behoben werden muss. Die MEtastasen werden erst danach angegangen. Aber wie gesagt, Details in meinem thread.

Ich wünsche Dir und Deiner Mum alles nur erdenklich Gute, eine noch lange Zukunft mit SPass am Leben. Ich hoffe, ich kann zu einem Zeitpunkt X das Gleiche in Bezug auf meinen Dad sagen.

Liebe Grüsse aus dem Südwesten
Frank
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  #50  
Alt 09.06.2006, 13:18
ruthra ruthra ist offline
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Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

HAllo Anne,

wir kenne uns wohl noch nicht, bin seit Anfag Februar hier ( meine Ma, 69 inoperabel, Lebermeats). Sind ja mal echt Super- Nachrichten die letzten Tage gab es hier leider nur traurige Neuigkeiten.....hoffe für Euch dass es weithin so gut läuft.....das mach tun sallen andern auch wieder in bißchen Mut. DANKE

Alles Liebe
Inez
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  #51  
Alt 15.09.2006, 02:10
Anne! Anne! ist offline
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Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Hi alle zusammen!
Ich habe mal ne Frage, vielleicht etwas böd, aber es interessiert mich!
Spielt es eigentlich eine Rolle, ob der Krebs am Kopf oder am Schwanz der Bauchspeicheldrüse sitzt. Gibt es da irgendwelche unterschiede?
Danke
LG
Anne
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  #52  
Alt 15.09.2006, 04:53
suse777 suse777 ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Hallo Anne,

ich bin seit langem stiller Leser in diesem Forum und habe mich selber noch nie zu Wort gemeldet. Bevor ich Deine Frage beantworten möchte, hier ein paar Infos zu meiner Person: ich bin Ärztin (Chirurgin) an einer Klinik, die hier im Forum auch häufiger als Zentrum für BSDK genannt wird. Mich schockiert immer wieder das schlechte Hintergrundwissen über diese Erkrankung, das von uns Ärzten an die Angehörigen und Betroffenen weitergegeben wird. Gerne würde ich fachliche Fragen beantworten, aber meistens sind die Informationen doch sehr dürftig. Nun aber zu Deiner Frage:
Man kann nicht generell sagen, ob ein Bauchspeicheldrüsentumor im Kopf oder Schwanzbereich schlimmer ist. Die meisten bösartigen Tumore sitzen im Kopfbereich und äußern sich erst sehr spät wenn schon der Gallengang oder gar der Magenausgang durch den Tumor komprimiert, also eingeengt sind. Die bösartigen Tumor im Schwanzbereich sind deutlich seltener, Beschwerden treten aber durch die ungünstige Lage meist noch sehr viel später auf. Ist ein Tumor im Schwanzbereich aber noch klein (wird von daher meist zufällig entdeckt) ist aufgrund der Lage eine Streuung auch geringer. Auch ist eine Linksresektion (also eine Entfernung des Pankreasschwanzes) eine weitaus weniger komplizierte Operation. Manchmal muß in diesem Fall auch die Milz mit entfernt werden, was außer einer Einnahme von Aspirin eigentlich keine weiteren Konsequenzen hat. Bei der Entfernung des Bauchspeicheldrüsenschwanzes besteht ein höheres Risiko an Zucker zu erkranken als bei der Entfernung des Kopfes was aber angesicht der Schwere der Erkrankung sicherlich das kleinere Übel ist (die Diabetiker werden mir hoffentlich verzeihen). Falls Du weitere Informationen oder Fragen hast meld Dich einfach, ich würde Dir und anderen Betroffenen gerne weiterhelfen.
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  #53  
Alt 15.09.2006, 08:41
pfinzi
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Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Hallo Anne,

wollte Dir auch antworten, bin -mal wieder- zu spät gekommen aber in diesem Fall, denke ich, gut so, denn Suse777 als Ärztin ist hier die bessere Adresse, auch wenn ich Dir fast das Gleiche hätte sagen können (als Nicht-Arzt, nur Betroffener Angehöriger, der wahnsinning viel zum Thema gelernt hat in den letzten 1,5 Jahren).

Mein letzter Beitrag in diessem Thread war vom 6.6.06, seither ist viel passiert, mein Dad hat den Kampf am 17.6. gegen diesen Teufelskrebs verloren.

Ich hoffe, Deiner Mum (und Dir) geht es weiterhin gut, die Tatsache Deiner jetzt aktuellen Frage lässt aber Zweifel in mir aufkommen (tut mir leid, aber bin zu sensible zu diesem Thema inzwischen).

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute und weiterhin viel Kraft.

VLG
Frank
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  #54  
Alt 15.09.2006, 09:46
BlackStill BlackStill ist offline
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Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Hallo Anne,

ich bin zwar neu hier, aber es erfreut mich, dass es deiner Ma wieder besser geht, beziehungsweise, dass alles super ist.

Du und deine Ma könnt aber auch von Glück reden, dass sie rechtzeitig zum Arzt gegangen seit.
Denn bei meinen Opa war das mit den Arzt so ähnlich, auch wenn er nicht an diesen Krebs erkrankt war.

So ging er ungern zum Arzt und als wir ihn dann einmal sagten, dass er mal zum Arzt gehen sollte, wir ihn schon regelrecht drängen mussten, weil er mit der Zeit keine Milchprodukte mehr vertragen hat. So ging er dann auch, aber der Arzt meinte, dass alles OK sei und er sich keine Sorgen zu machen brauchte. Meine Familie und ich wollten das nicht so richtig glauben, während er es ihn glaubte, aber mit der Zeit ging es ihm dann doch immer schlechter. So dass wir ihn dann eines Tages ins Krankenhaus fuhren, wo dann der Krebs bereits den Darm und Teile der Lunge befallen hatten.

Den Darm haben sie zwar dabei rausgeholt und er musste die letzten Monate seines Lebens mit einen Beutel vor der Bauch rum laufen, wo die ganzen "Darmprodukte" hinein gingen.

Und wegen den Lungenkrebs hatte er Chemo bekommen, aber da hieß es auch erst, dass es eine andere Krebssorte, als im Darm ist und dann hieß es, dass es doch der selbe ist und dann wieder, dass es doch ein anderer sei. Dies ging hin und her, bis er dann am 7.7. dieses Jahres verstarb.

Auch hatten wir dann einmal in der ganzen Zeit meinen Opa in einen anderen Krankenhaus gehabt, weil er Atemnot hatte und meine Großeltern in meinen Heimatort gezogen sind. Von den Krankenhaus bekommen wir Röntgenaufnahmen zugeschickt, die wir uns anschauten und was einfach nur erschreckend war, denn er hatte bereits im ganzen Körper Krebs gehabt. Und dies haben uns die Ärzte aus Bad Langensalza immer wieder verschwiegen.
Schon sehr erschreckend war das, als er dann stirbte, denn an diesen Tag sollte er noch einmal geröntget werden, doch da haben sie ihn dann nach einen Herzinfakt wieder ins Leben zurück geholt und auf die ITS gebracht. Sie haben uns auch danach, nach 1 Stunde oder so auch gleich angerufen und gemeint, dass es ihn wieder besser ginge, doch danach nicht mehr. So dass meine Mom anrief und die Ärzte auf der ITS nur meinten, dass es ihn zusehends schlechter ginge. Wir wussten daraufhin, dass wir sofort ins Krankenhaus fahren mussten und das machten wir auch. Als wir dann dort ankamen, lag er an Geräten, hatte den Mund übelst weit aufgehabt und eine Schwester meinte, dass es ihn schon seit mehreren Stunden so schlecht gehen würde. Was sollten wir darauf noch sagen, denn erst hieß es das es ihn gut gehen würde und und und ... Und vor allen, wann hätten die uns aus der ITS angerufen, wenn er gestorben war?
Denn im Enddefeckt wollte er, so denke ich es, uns nur noch einmal "lebe Wohl" sagen, denn als wir dann wieder nach Hause fuhren, war er gegen 20:10 Uhr von uns gegangen.

Aber ich finde es wirklich gut, dass deine Ma rechtzeitig zum Arzt ging und sich nicht abwimmeln gelassen hatte.
__________________
Stiefopa im Februar 1991 an Lungenkrebs verstorben, väterlicher Seite

Opa am 7.7.2006 an Krebs verstorben, mütterliche Seite

Oma am 11.9.2006 eines natürlichen Totes verstorben, im Alter von 80 Jahren, väterlicher Seite
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  #55  
Alt 15.09.2006, 12:39
Anne! Anne! ist offline
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Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Hallo alle zusammen!
Erstma vielen lieben Dank für eure Antworten!
Erstmal zur Beruhigung, meiner Ma geht es bestens! Zur Zeit ist sie zur Anschlussheilbehandlung im Schwarzwald! Sie blüht richtig auf und sie hat heute den Antrag zur Verlängerung bestätig bekommen. Die letzten Untersuchunge kurz vor ihrer Fahrt waren durchweg positiv. Selbst die Ärzte sagen ihr, dass sie blendend aussieht und das sie es kaum glauben, dass es ihr so verdammt gut geht.
Das einzige was mir wirklich Sorgen macht ist die Psyche. Sie sieht vieles manchmal so negativ, anstatt zu sehen, dass es ihr wirklcih sehr gut geht. Ich weiß nicht, wannn ich meine Ma, dass letzte Mal so gesund gesehen habe (auch in den Jahre vor der Erkrankung). Ich bin sehr stolz auf sie. Niemand hätte vor gut 1 1/2 Jahren gedacht, dass sie es schaffen würde.
Die Frage nach dem Sitz des Krebses stelle ich mir schom seit längerem. Er sitzt bei meiner Ma am Kopf.
Allerdings denke ich nicht, dass wir schlecht informiert wurden. Meine Ma fühlt sich sehr sehr gut aufgehoben in Bochum und auch bei uns im Stadtkrankenhaus. Alle sind immer sehr bemüht um sie. Aber ich denke es gibt sicherlich viele Krankenhäuser und Unikliniken wo dies leider nicht der Fall ist.
@Pfinzi: Ja, ich habe deine Geschichte verfolgt und ich muss sagen es tut mir sehr sehr leid das dein Dad den Kampf verloren hat.
Ich wünschte es gäbe mehr Fälle wie den meiner Ma.

@BlackStill:
Ich kann deine Geschichte sehr sehr gut nachvollziehen. Meine Ma wollte auch nie zum Arzt. Dann ist sie doch hingegangen, weil sie gelb wurde, ihr Urin braun und ihr Stuhl. Der erste Arzt sagte ihr sie sei gesund, trotz der Symptome. Nach drei Tagen wurde ihr Zustand schlechter und sie ging (gottseidank) zu ihrer Hausärztin, die die Situation sofort richtig einschätze und die zum KH schickte.

Ich muss nocheinmal sagen, wie schlimm ich es finde, dass immer mehr Menschen von diesem beschi... Krebs betroffen sind und man nur hoffen kann, dass sie in gute Hände gelangen!
LG
Anne
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  #56  
Alt 15.09.2006, 14:10
BlackStill BlackStill ist offline
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Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Anne

es gibt mehr Fälle als deine Mom, ich weiß das ganz genau, denn meine Oma, die zwar letzendlich doch gestorben ist, wegen ihres Alters, sie ist 80 1/2 Jahre geworden. Wo es mir jetzt noch immer so weh tut, dass ich sie verloren habe.

Aber nun mal zu ihrer Geschichte:

Sie hatte mit Anfang 70 Gebärmutterhals Krebs gehabt und wurde trotz allen übel operiert. So das Sie war den Krebs nicht mehr haben konnte, aber Ok.
Jedenfalls stand bei ihr eines Tages im Zimmer der Oberarzt und hatte gefragt: "Wie es ihr so ginge und warum sie weiter leben möchte?"
Sie meinte darauf nur: "Ich möchte noch viele Reisen mit meinen Enkel und Urenkelkinder machen."
Darauf meinte der Oberarzt noch einmal: "Wenn sie wirklich den glauben daran hat, dann würde sie den Krebs auch überleben."
Und so war es, denn erst ungefähr 1 bis 2 Monate später ging sie zum Frauenarzt und die hatte ihr dann gesagt, dass der Krebs sehr bösartig war und die Ärzte sie schon fast aufgeben hatten.
Im Enddefeckt hatte ihr Glaube sie daher gerettet.

Auch wenn sie jetzt doch gestorben ist und ich den stand von 4 Tagen in meiner Berufsausbildung wieder aufholen muss, hoffe ich doch, dass ich auch einmal eine so bemerkenswerte Frau werde, wie sie. Du musst wissen, ich habe sie sehr lieb gehabt und dennoch musste sie am 11.09.´06 um 2 Uhr von uns gehen.
__________________
Stiefopa im Februar 1991 an Lungenkrebs verstorben, väterlicher Seite

Opa am 7.7.2006 an Krebs verstorben, mütterliche Seite

Oma am 11.9.2006 eines natürlichen Totes verstorben, im Alter von 80 Jahren, väterlicher Seite
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  #57  
Alt 15.09.2006, 14:42
pfinzi
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Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Liebe Anne,

danke für die lieben Worte. Wie ich im Nachhinein weiss, hatte mein Vater, im Gegensatz zu Deiner Mum, definitiv keine Chance.
Unabhängig davon, dass die Diagnose dieser Krankheit nahezu einem Todesurteil gleich kommt (> 95% der Fälle) gab es bei ihm keine frühen Vorzeichen, die ihn bewogen hätten, zu einem früheren Zeitpunkt zum Arzt zu gehen. Als dies dann der Fall war, war der Krebs schon zu weit fortgeschritten, was uns zu diesem Zeitpunkt aber niemand gesagt hatte. Immerhin hat er den Durchschnitt der verbleibenden Lebensdauer nach Diagnose (aktuell und statistisch 6 Monate) um ein Jahr übertroffen (was aber nicht wirklich ein Trost ist).

Ich kann Dir und allen Anderen aus meiner Erfahrung nur soviel mit auf den Weg geben bzw. raten, im Bedarfsfall für eine gute med. Versorgung zu sorgen, einen offenen und ehrlichen Umgang der Mediziner zu fordern (war bei uns nicht so, sehr bedauerlich), viel hingabe dem/der Betroffenen entgegen zu bringen und insgesamt viel Kraft aufzubringen.

Auch in Deiner mich sehr freudig stimmenden Situation Deiner Mutter bzw. deren Entwicklung, auch Ihr werdet trotzallem Kraft brauchen, denn das Thema als Solche steckt immer in Euch drin.
Unternehmt viel, redet miteinander (und Du auch mit Anderen, neutralen Personen, dabei kann man, wenn erforderlich, mentalen Balast einfacher loswerden, meine Erfahrung).

Aber, nicht nur Deine Frage, Deine Story an sich hat mich bewogen, mal wieder aufzutauchen. Ich stimmt mich sehr freudig, hier an dieser Stelle auch Positives zu lesen und über Positives zu reden.

Dir und vor allem Deiner Mutter weiterhin alles Gute.

VLG aus'm Südwesten
Frank
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  #58  
Alt 20.09.2006, 16:23
pfinzi
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Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Liebe Anne,

ich hoffe, bei Euch ist Alles ok. Ich hoffe wahrlich nicht, dass die momentane Ruhe hier trügerisch ist.
Lass' bei Gelegenheit mal was von Euch hören.

Viele liebe Grüsse
Frank
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  #59  
Alt 15.01.2008, 21:52
Anne! Anne! ist offline
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Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 91
Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Hallo ihr Lieben!

Fast genau drei Jahre ist es her, dass meine Mutter die Diagnose erhalten hat. Drei Jahre voller Sorge und Anspannung!

Aber es sah gut aus! Nach gut überstandener Operation wurde nichts wieder entdeckt.
Es war fast wie früher. Alle drei Monate CT, Ultraschall usw. NICHTS, gar NICHTS!!!!!!!!!!!!!

Und nun?!!! Nun stehen wir wieder da. Es ist wieder Januar und wieder wurden wir aus dem Leben gerissen.

5 Metastasen in der Lunge. Und das nach drei Jahren!Wie kann das sein?
Kommen wir denn nie zur Ruhe? Warum nur?

Uns geht es schlecht. Meine Ma hat schon so viel in ihrem Leben mitmachen müssen.

Ich brauche nun leider wieder eure Hilfe. Wer kann mir erklären, wie es nach drei Jahren zu Metastasen in der Lunge kommen kann? Und wie die "Heilungschancen" aussehen? Sie hat wohl insgesamt 5 Stück in der Lunge sitzen. Der Krebs wurde damals komplett entfernt.

Man man, ich bin immer noch total fertig, aber ich kann es überhaupt nicht rauslassen.

Es ist schrecklich..........
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  #60  
Alt 15.01.2008, 22:02
schnuckelchen schnuckelchen ist offline
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Ort: Kerpen
Beiträge: 146
Standard AW: Meine Ma! Wie lange noch?

Liebe Anne,

meine Ma hat eine Niere entfernt bekommen, dann war 3 Jahre alles in Ordnung. Und dann die Diagnose: BSDK und Metastasen in der Leber.

Vielleicht sind 3 Jahre so eine magische Grenze, ich weiß es nicht.
Ich drücke euch auf jeden Fall ganz fest die Daumen.

LG Anja
__________________
Betroffene: Meine Mum, Baujahr 1943
inoperabler BSDK mit Lebermetastasen, Diagnose 26.06.2007
Für immer eingeschlafen am 16.01.2008
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