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  #1  
Alt 17.06.2007, 14:19
Benutzerbild von Susanne28
Susanne28 Susanne28 ist offline
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Unglücklich Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Hallo,
ich eröffne heute ein neues Thema, weil ich beim Lesen hier im Forum noch nicht wirklich auf so etwas gestoßen bin, wie das was sich bei uns seit Monaten Tag für Tag ereignet... aber vielleicht gibt es ja doch jemanden, der sich angesprochen fühlt... Ich lese von so vielen, wie die Krankheit die Familie näher zusammenbringt, wie gemeinsam gekämpft wird, wie der Kranke egal wie hoffnungslos die Situation zu sein scheint doch auch irgendwie seiner Familie zur Seite steht und kämpft.... Nur bei uns scheint irgendwie alles anders zu sein und ich merke wie mir bei allem Kampfgeist die Kräfte schwinden.

Aber von vorne, auch wenn der ein oder andere vielleicht unsere Geschichte kennt.. Bei meinem Vater wurde nach langer Zeit der Schmerzen Im Februar 06 ein Plattenepithelkarzinom in der Lungenspitze (Pancoasttumor), eingewachsen in Schultergewebe, sowie eine Rippe und Wirbel diagnostiziert. Außerdem 2 kleine Lebermetas. Nach Cisplatin/Vinorelbin, Taxotere wurden die Schmerzen weniger, Morphin konnte reduziert werden, außerdem war die obere Hohlvene nicht mehr eingeengt und das alles obwohl auf den CTBildern nie wirklich ein Schrumpfen beobachtet werden konnte. Eine Chemoembolisation der Leber wurde versucht, elendige Schmerzen- die Dinger verdoppelten ihre Größe. Der Lungentumor hält seit ca Mai 06 seine Größe. Wegen der Leber bekam mein Vater im Januar Tarceva verordnet, zudem suchten wir einen Experten für diese Metas und haben ihn auch gefunden. Nun schrumpfen die Metas brav und eventuell werden sie nächste Woche oder in 4 Wochen per Laser entfernt. Der Stand vom letzten CT von vor 3 Wochen war also Lunge unverändert, Metas rückläufig.
Ich denke das ist ein gar nicht mal so unerfreulicher Verlauf für Stadium 4, aber mein Vater ist seit ca April dabei völlig durchzudrehen. Er ist der Meinung er hätte mehr Schmerzen und der Tumor würde wachsen. Davon lässt er sich auch trotz im Abstand von 4 Wochen durchgeführter CTs nicht abbringen! Er hat die ganze Zeit 3 mal 30mg MST eingenommen- bis er anfing durchzudrehen.... Ich hab ihn dann zu einem Schmerztherapeuten gebracht, der meinte er sollte auf 3mal90mg erhöhen, allerdings kämen die Schmerzen von einem Ödem am Wirbel (nach 2minütiger Untersuchung) und dagegen würde das Morphin nicht helfen.... Tja, was soll ich sagen, es half auch nicht. Allerdings hatte der Arzt meinen Vater nach Ausfallerscheinungen gefragt, die bei dieser Tumorart häufig seien und seit der Krankengymnast auch noch danach gefragt hat, wartet mein Vater auf diese. Überhaupt wartet mein Vater auf alles, er legt sich hin und überlegt ob er Schmerzen hat, er wartet darauf dass die Medikamente wirken, er wartet darauf dass die Schmerzen weggehen, er wartet darauf ob er eine Panikattacke bekommt oder ob sie vergeht. Er liegt da und wartet..... Und während er da liegt bekommt er Angst, Angst, dass er Schmerzen hat, die ihm keiner nehmen kann, Angst, dass er eine Panikattacke bekommt, Angst dass er abnimmt, weil er nicht genug isst, weil er Angst vorm Essen hat, er hat Angst vorm Duschen/Baden, er hatte Angst, dass wir ihm sein Bett im Wohnzimmer abbauen, dass er nur wegen einer Lungenentzündung im März 06 bekam, weil er die Treppe nicht hoch kam, Angst dass er Atemnot bekommt, die er nur wegen eben dieser Entzündung hatte.... Und alles negative was er irgendwo aufschnappt integriert er freudig. Seit der Radiologe erwähnte, dass er einen Patienten hatte, bei dem Tarceva Schmerzen verursachte, tut dies das Tarceva bei ihm auch, die Ausfallerscheinungen bemerkt er jetzt auch schon....
Wir haben versucht ihm klar zu machen, dass er sich ablenken muss, am Leben teilnehmen muss, aber mein Vater möchte eigentlich nichts anderes als daliegen und grübeln und mit uns über seine Ängste und Schmerzen reden - stundenlang. Er ist in psychotherapeutischer Behandlung, wir waren zudem zu dritt beim sauteuren Psychonkologen, der ihm auch versucht hat klar zu machen, dass er diesen gedanklichen Teufelskreis durchbrechen muss... Aber mein Vater ist mittlerweile zu der Überzegung gelangt, dass es viel schlimmer um ihn steht als ihm alles sagen- die Radiologen würden a) nicht genau hinsehen und ihn b) anlügen. Wir versuchen ihm klar zu machen, dass wir wohl kaum einem Sterbenden versuchen würden in den Hintern zu treten, er will es einfach nicht sehen... Er hat Simonton gelesen, begonnen die Visualisierungsübungen zu machen, mittlerweile muss er die immer genau dann machen, wenn wir es mal wagen uns im Wohnzimmer zu unterhalten, er bekommt genau dann starke Schmerzen wenn man mal über irgendetwas anderes mit ihm redet oder er mal aufstehen soll... Ich hjab teilweise das Gefühl er erpresst uns regelrecht mit den Schmerzen, damit wir alles mögliche für ihn tun bzw er nichts tun muss. Mein Vater macht nämlich seit über einem Jahr quasi überhaupt nichts, er denkt nicht einmal von sich aus daran zu essen, zu duschen oder irgendetwas zu tun.... Es ist schon ein Wunder wenn er den Geschirrspüler halb ausräumt, er kann sich nicht mal selber ein Brot schmieren... Er ist jetzt in Rente gegangen, seine Firma hat ihn aber sofort wieder als freien Mitarbeiter eingestellt und seine Chefs waren neulich hier, haben ihn auf dem Laufenden gehalten und gesagt, wie sehr sie ihn brauchen... Er hat das komplette Equipement hier um sich ins Firmennetzwerk einzuloggen und der Besuch war ein netter Nachmittag mit viel Ablenkung und ganz ohne Schmerzen und trotzdem - er macht nichts! Hat sich noch nicht eine Sekunde an den Firmen Laptop gesetzt.
Er macht sich jetzt gerade verrückt, dass er ja nicht mehr gut schläft- er wundert sich, dass er wenn er um 23h schlafen geht um 7h aufwacht und nicht mehr schlafen kann... ja von was soll er auch müde sein?! Vom Rumliegen?! Allein heute hat er wieder von 9h bis jetzt (14h) im Bett gelegen und "meditiert"....
Ich könnte hier noch stundenlang weiterschreiben, aber wer soll das nur alles lesen... Mein Vater ist körperlich wirklich in guter Verfassung (83kg bei 1,86), wir waren an meinem Geburtstag im März sogar zusammen essen, aber seit ca April befindet er sich in seinem Teufelskreis und ist nicht wirklich gewillt mit seinem Kopf daran zu arbeiten, es ist ja viel einfacher Tavor und Sevredol je nach Bedarf in recht kurzen Abständen einzunehmen. Und von den Ärzten bekommt man keine wirkliche Hilfe, denn die sehen ja gar nicht mehr den eigentlichen Menschen in guter körperlicher Verfassung sondern das Stadium 4... Der einzige der ihn mal auf seinen Schmerzmittelkonsum angesprochen hat, ist sein RadiologieProf gewesen- der hat ihm gesagt, dass das doch so gar nicht nötig wäre und ihn gefragt, was er denn eingentlich machen will wenns wirklich mal schlimmer wird (er hat jetzt 75er Fentanylpflaster und nimmt 20mg Sevredol nach Bedarf- also z.B. letzte Woche als er seine Angstphase mit 2 Tavor am Tag hatte gar nicht und heute schon 2 Stück zwischen 9 und 12h).... Tja, vielleicht will er dem jetzt deshalb nicht mehr glauben. Wir hoffen so, dass die Lebermetas vielleicht wirklich bald weg sind und er dann in die Reha kann, vielleicht kann ihm da geholfen werden und er wird wieder selbstständiger und gewinnt Interesse an irgendetwas.
Ich bin damals bei meinen Eltern eingezogen- der Hausarzt gab ihm bei Diagnose erstmal nur noch 6 Monate, er bekam unter der Chemo ein Lungenentzündung, die erst für massives Tumorwachstum gehalten wurde und an der er fast starb, ich möchte ihm so gerne helfen, suche nach Ärzten, Medikamenten, rede stundenlang mit ihm, helfe ihm, kümmere mich, fahre durch die Gegend und bin zudem noch das offene Ohr für meine verzweifelte Mutter die ohne ein nettes Wort zur Putzfrau und Köchin degradiert wurde und nebenher zu 50% beruftätig. Jetzt bin ich hin und her gerissen zwischen helfen und endlich doch wieder ein Stück weit ein eigenes Leben führen... Allerdings weiß ich schon nicht wo ich Zeit und Kraft für einen Umzug hernehmen sollte... Mein Freund ist lieb und geduldig, und wir sehen uns nur am Wochenende, aber da bin ich von Job und Familie völlig ausgelaugt und es geht ja dauernd lustig weiter...
Wer immer, das liest, ich danke für euer offenes Ohr,
Susanne

Geändert von Susanne28 (17.06.2007 um 18:25 Uhr)
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  #2  
Alt 17.06.2007, 14:43
jelo75 jelo75 ist offline
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Standard AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Hallo Susanne,

So wie das im Moment gerade aussieht steht uns das was du gerade beschreibst alles noch bevor. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen das mein Vater ähnlich reagieren wird wenn es soweit sein sollte.

Mittlerweile muss ich auch selbst auf mich aufpassen, denn seitdem ich mich mit diesem Thema beschäftige beobachte ich auch jedes Muttermal an meinem Körper verdammt kritisch. Heute morgen habe ich mich verschluckt, der anschliessende Hustenreiz veranlasste mich dazu mir meine ganz eigene Diagnose zu stellen. Vielleicht gehe ich nächste Woche mal zum Arzt und lass mich komplett durchchecken - zur Vorsicht... (Info: ich werde nächsten Monat 32, gehe 3 mal die Woche zum Sport und wenn ich die Zeit finde laufe ich eine Runde...)

Das ist aber genau das was ich auch bei meinem Vater befürchte, das er sich gehen lassen wird, nicht mehr am leben teilnimmt. Und das ist der falsche Weg. Ich denke dass du nur für ein klein wenig Abwechselung sorgen kannst -vielleicht lädst du die Chef´s deines Vaters nochmal zum Kaffee ein...

Ich wünsche euch viel Kraft für alles was da noch auf euch zukommen mag. Hier findest du immer ein offenes Ohr...

Gruß

Jens
__________________
Die Hoffnung stirbt zuletzt...
-------------------------------
In memory off ... Peter L. 13.04.1948 - 09.10.2007
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  #3  
Alt 17.06.2007, 14:49
Ulla Krefeld Ulla Krefeld ist offline
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Standard AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Meine liebe Susanne,

liebes Mädchen, warum hast Du Dir das nicht schon längst einmal von der Seele geschrieben. Das ist ja kaum zum Aushalten!!!

In Deinem Falle hilft - glaube ich - nur noch die radikale Lösung. Schliess dieses Firmen-Laptop an, log Dich ein in den KK, hol Deinen Bericht zum Vorschein und


LASS IHN GENAU DIESEN LESEN!!!!

Bevor Ihr beiden, Du und Deine Mam, Euch zum Sklaven seinerselbst machen lasst. Bei allem Verständnis. Aber so cool wie er alles für sich beansprucht, ist ihm nur mit Ehrlichkeit zu begegnen, und Deine wahren Gefühle kann er hier vielleicht durchaus nachvollziehen. Womöglich versteht er es dann, dankbar für Eure wahnsinnige Hilfe zu sein.


Ja, liebe Susanne, manchmal ist weniger mehr. Für Euch hoffe ich inständig, dass bald eine Reha durchgeführt wird.

Also ehrlich, in Deiner Haut möchte ich (trotz Krebs) jetzt aber auch nicht stecken.

Bleib weiter stark - ist leider das einzige, was man zur Zeit raten kann.

Alles Liebe

Ulla
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  #4  
Alt 17.06.2007, 15:30
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Susanne28 Susanne28 ist offline
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Standard AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Lieber Jens,
es muss ja nicht so kommen, bei meinem Vater hat es auch längere Zeit gedauert und wir sehen sehr erschreckende Parallelen zu seinen Eltern.... Und du selbst darfst dich nicht verrückt machen, ich hab in den 16 Monaten Erkrankung meines Vaters auch viel zu viel über viel zu viele Krankheiten gelesen und vor allem eins gelernt: Im Zweifelsfall weiß man gar nicht, dass man krank ist. Man verliert den Glauben an die eigene Unverwundbarkeit, den man ja irgendwie zuvor so mit sich herum trägt... Aber trotzdem darf man sich davon nicht verrückt machen lassen und dank meines Vaters hab ich auch gar keine Zeit mich wirklich um mich selbst verrückt zu machen... geschweige denn zum Arzt zu gehen, ich hab quasi nicht mal Zeit für eine simple Erkältung, so blöd das jetzt klingen mag. Hinzu kommt, dass ich an der Arbeit auch nur schwer fehlen kann... Naja, mach dich jedenfalls nicht verrückt und versuch deinen Vater besser IM Leben zu halten, als wir das geschafft haben...!

Liebe Ulla,
leider ist es nicht mal so, dass mein Vater dies alles nicht wüsste, wir es nicht schon sooft besprochen und erklärt hätten. Kurzzeitig versteht er sogar mal was wir von ihm wollen, aber er kann es einfach nicht umsetzen, es ist zum Verzweifeln. Dabei schöpfen wir immer mal Hoffnung, neulich hat er z.B. vergessen sein großes Pflaster zu wechseln und hat es erst 24 Std später zufällig gemerkt, er hatte somit nur noch ein halbes, wirksames Pflaster kleben und hatte nicht mehr Schmerzen... Aber so etwas will er sich gar nicht dauernd vor Augen führen... lieber all das Schlechte. Wir sind jetzt etwas härter zu ihm, haben u.a. dieses blöde Bett endlich abgebaut- da muss man sich ja krank fühlen, welcher normale Mensch schläft im Wohnzimmer. Aber in schlechten Momenten wirft er uns vor wir würden ihn quälen, wenn wir ihm nicht sofort seine Medikamente holen, er droht dann sich umzubringen, alles hätte keinen Sinn, er bräuchte Menschen die ihm helfen, will den Arzt rufen,ins Krankenhaus.... Er tut sogar so als würde er weinen, wirklich er tut so! In der nächsten Sekunde ist er völlig normal, kurz zuvor ist er so jämmerlich drauf wie ein Kleinkind, dem man etwas wegnimmt oder nicht gibt... Ich merke langsam wie er mir in solchen Situationen nicht mal mehr leid tut.... In drei Wochen bekomme ich Urlaub, eigentlich hatte ich meinen Eltern versprochen ein paar Tage in unser Ferienhaus mit Ihnen zu fahren, weil sie dort seit kurz vor der Diagnose nicht mehr waren, wir dachten auch das wäre ein Ansporn für ihn. Naja, mittlerweile überlegen meine Mutter und ich ob wir nicht alleine fahren und ihn zu seiner Mutter und Schwester geben- das sind die egoistischsten und nervigsten Menschen die ich kenne, vielleicht kommt er dort zur Besinnung.... Tja, vermutlich machen wir einfach alles falsch, sind dort zu nett, und dort zu hart, aber leider wurde meinem Vater auch kein Handbuch beigelegt.....
Liebe Grüße Susanne- mit einen dicken Dankeschön!
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  #5  
Alt 17.06.2007, 16:17
Ulla Krefeld Ulla Krefeld ist offline
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Standard AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Zitat:
Naja, mittlerweile überlegen meine Mutter und ich ob wir nicht alleine fahren und ihn zu seiner Mutter und Schwester geben- das sind die egoistischsten und nervigsten Menschen die ich kenne, vielleicht kommt er dort zur Besinnung.... Tja, vermutlich machen wir einfach alles falsch, sind dort zu nett, und dort zu hart, aber leider wurde meinem Vater auch kein Handbuch beigelegt.....

Gut so, Susanne, wobei ich bemerken muss, dass der Apfel ja nicht weit vom Stamm fällt, in bezug auf seine Mutter und Schwester.

Macht es doch bitte so, wenn es für Deine Oma kein Problem darstellt. Denn auch sie müsste für Dich und Deine Ma das nötige Verständnis aufbringen. Setzt Euch durch, denn Ihr braucht Eure Kraft noch sehr.

Nochmals alles Liebe

Ulla


@alle - anderer Vorschlag?
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  #6  
Alt 17.06.2007, 17:16
Benutzerbild von MichaelaBs
MichaelaBs MichaelaBs ist offline
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Standard AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Liebe Susanne,
bin gerade erst zurück und lese Deinen Thread. Ich glaube, ich muss vorbeikommen! Aber im Ernst: die Idee, ihn zu Mutter und Schwester zu "geben", beziehungsweise einige Tage in Kreis seiner trauten Anverwandten verweilen zu lassen, finde ich gut! Genauso macht Ihr das bitte! Wie Ulla schon schrieb, Ihr braucht Eure Kraft noch sehr, sowohl Deine Ma als auch Du müsst dringend ausspannen und auftanken.
Ich hatte so gehofft, dass der Firmenbesuch Aufschwung für Deinen Vater gebracht hätte und lese nun dies. Und noch was: warum sind die Ärzte manchmal so blöd, oder wie soll ich es bezeichnen? Einem Patienten, der so viel klagt, muss ich doch nicht erzählen, dass Tarceva auch Schmerzen bereiten könnte. Der überwiegende Teil erlebt eine Verbesserung des Befindens! (Selbst wenn er bis zur Halskrause voll Wasser steckt, wie mein Lungenarzt zu meinem Sohn und mir sagte, als wir neulich bei ihm waren und ich von den schönen Ergebnissen mit Tarceva berichtete.)

In einer Reha würde sicher einiges aufgearbeitet werden können. Was ich jetzt nicht in Erinnerung habe, geht er zum Psychologen auch allein zu Sitzungen, oder ist er nur mit Euch zusammen gegangen, um Euch eine Freude zu machen? Es muss auf jeden Fall was passieren, und das Du auch noch Dein eigenes Leben leben möchtest, ist sehr verständlich.

Ich drücke Dich ganz herzlich und melde mich noch anderweitig.

Liebe Grüße
Michaela
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  #7  
Alt 17.06.2007, 17:20
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Standard AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Liebe Susanne,

das ist eine schlimme Situation, ich kann Dich wirklich verstehen, allerdings habe ich (mittlerweile) auch Verständnis für Deinen Vater.

Meine Mutti war ähnlich, grantelig und manchmal ungerecht und sie hatte zu nichts Lust.

Aber ich habe die Erfahrung gemacht, umso mehr ich sie zum positiven Denken bewegen wollte, umso mehr igelte sie sich ein. Sie hat sich immer alles bringen lassen und ich musste mit ihr um 20Uhr schlafen gehen.

Leider habe ich auch erst im Nachhinein erfahren, dass Lungentumore bestimmte Hormone produzieren bzw. die Produktion ankurbeln und der Patient so eine Achterbahn der Gefühle durchlebt.

Ich kann Dir leider zu nichts raten.

Aber Dir und Jens möchte ich doch sagen, dass dieses Verhalten gar nicht so selten ist. Leider sind wir Angehörigen ja nur Statisten, das Leid durchleben wir mit, aber die nackte Angst, die erahnen wir nur. Ich habe meine Mama manchmal belehrt, ihr gesagt, sie ist ungerecht und müsste sich so und so verhalten. Ich kann nur sagen, ich bereue das heute sehr. Ich hätt sie gern zurück, selbst wenn ich den Rest meines Lebens mit ihr um Acht ins Bett gehen müsste.

Du und Deine Mutti, ihr seid sicher mit ihm durch die Hölle gegangen und am Ende Eurer Kräfte. Ihr möchtet vielleicht, dass wieder etwas Normalität einkehrt und das ist so verständlich.

Ich wünsche Euch einfach die Kraft, die Launen, Ägnste und Hilflosigkeit zu ertragen. Ich denke, wenn ihr zwei Euch mal eine Auszeit nehmt, könnt ihr das vielleicht noch, bis auch Deinem Dad sein Wohnzimmer auf den Keks geht.



Juliane
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  #8  
Alt 17.06.2007, 17:42
Ulla Krefeld Ulla Krefeld ist offline
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Standard AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Zitat:
Ich kann nur sagen, ich bereue das heute sehr. Ich hätt sie gern zurück, selbst wenn ich den Rest meines Lebens mit ihr um Acht ins Bett gehen müsste
Nein, wie süss!! Ja, unser Herzblatt Juliane. Es tut so gut, Deine Worte zu lesen. Du bist ja ein richtiger Sonnenschein und hast Dein Herz am rechten Fleck.

Lass Dich mal


Gruss Ulla

Geändert von Ulla Krefeld (17.06.2007 um 17:45 Uhr)
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  #9  
Alt 17.06.2007, 17:47
Benutzerbild von Linde030
Linde030 Linde030 ist offline
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Daumen hoch AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Liebe Susanne,

ich kann dich gut verstehen denn ich bin seit 14jahren in der ambulanten pflege tätig u. habe oft mit überforderten angehörigen zutun ausserdem ist seid mai mein mann auch an lungenkrebs erkrankt aber zum glück noch keine größeren schmerzen hat,
ich kann deiner mutter u. dir nur raten allein in den urlaub zufahren u. falls dein vater in dieser zeit nicht von seiner schwester versogt werden kann, gäbe es als alternative noch ambulante pflegedienste z.b. diakoniestationen usw, was wahrscheinlich besser wäre denn es sind keine familienmitglieder u. nach meiner erfahrung verhalten sich die betroffenen ( kranken ) dann ganz anders und zeigen was sie alles noch selbsständig können, ich vermute mal dein vater hat schon eine pflegestufe dann würde für ca. 4wochen die pflegekasse die kosten übernehemen das gilt überings auch wenn ihr durch krankheit verhindert seid und euch um deinen vater nicht kümmern könnt, das ganze nennt man verhinderungspflege.
nun ich hoffe ich konnte dir etwas mut machen und nehmt deinen vater nicht alles ab,

liebe grüße u. viel kraft wünsche ich euch
linde030
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  #10  
Alt 17.06.2007, 18:10
Benutzerbild von Susanne28
Susanne28 Susanne28 ist offline
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Standard AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Liebe Ulla,
du hast vollkommen Recht, der Apfel ist sogar quasi hängen geblieben....
Liebe Michaela,
, tja.. Aber du solltest natürlich unbedingt vorbeikommen-jedoch für die Kultur. Freu mich schon! Mein Vater hat übrigens einen Psychotherapeuten zu dem er alleine geht jede Woche. Bei dem Psychonkologen waren wir zu dritt und mein Vater war wahrlich nicht sonderlich motiviert- was der gesagt hat war ja auch anstrengend und unbequem..
Liebe Juliane,
natürlich hast du recht und alles ist besser als die Eltern sterben zu sehen, aber ich sehe meinen Vater ja so schon unheimlich leiden. Er fühlt sich seinen Leiden hilflos ausgeliefert und merkt gar nicht, dass er sich selbst helfen könnte bzw sich helfen lassen könnte wenn er sich nur darauf einließe. Wenn er nämlich tatsächlich mal etwas macht (z.B. vor Wochen hat er im Keller mal Schuhschränke angebracht), dann merkt er schon, dass er dabei keine Schmerzen hat. Aber bevor er überhaupt etwas anfängt, sagt er erstmal er könne nichts machen, weil er solche Schmerzen hat.... und meistens bleibt es dann auch dabei. Und wir sind ihm dabei völlig egal, wir können 10mal zum Auto gehen und Einkäufe ausladen, Feuerholz durch den Garten karren und stapeln, oder wie jetzt Tapete entfernen... nie käme ihm in den Sinn auch nur zu versuchen uns für wenige Minuten im Rahmen seine Möglichkeiten zu helfen. Wollte dich deine Mutter einfach nur bei sich haben, wenn du mit ihr um 8 ins Bett solltest? Das klingt eigentlich schön, denn dann wäre ihr deine Nähe wichtig gewesen...Mein Vater hält uns auf Distanz, ich weiß gar nicht wann er mich z.B. das letzte Mal aus welchem Grund auch immer in den Arm genommen hätte. Wir sind wirklich mehr der Pflegedienst für ihn...So ein klitzekleinesbisschen Normalität wäre wirklich wunderbar....
Liebe Linde,
danke für deinen Tipp, ich glaube, wir werden das mit dem Kurzurlaub wirklich mal ins Auge fassen. Ich werd mir fest vornehmen auch noch mit meinem Freund zu verreisen, aber meine Mutter muss hier ja auch mal raus! Ich hoffe wir schaffen es das wirklich durchzuziehen. Und das mit der Verwandschaft ist in unserem Fall wirklich günstiger, denn jeder Pflegedienst wäre netter...

Liebe Grüße Susanne

Geändert von Susanne28 (17.06.2007 um 18:19 Uhr)
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  #11  
Alt 17.06.2007, 18:19
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Standard AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Liebe Susanne,

nein sorry, ich habe ein wenig in Deinen Thread reingejammert. Beurteilen will ich das nicht, denn ich bin hin und hergerissen. Und Dein Wunsch nach etwas Normalität ist ja gerechtfertigt. Und klar, im Nachhinein sag ich das so leicht - als es so war habe ich es auch nur schwer ertragen. Darum ich Dich einfach.
Ich finde das was Linde schreibt ganz vernünftig.



Juliane


@ Ulla:

Ich hab Dich lieb.
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  #12  
Alt 17.06.2007, 18:32
Benutzerbild von Susanne28
Susanne28 Susanne28 ist offline
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Standard AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Hallo Juliane,
du hast natürlich nicht hier "reingejammert"- auch wenn das hier ja irgendwie ein Jammerthread ist... Im Gegenteil, ich finde es gut, dass du deine Erfahrungen hier reinschreibst und irgendwie ist ja auch das was du schreibst genau die Angst, die man immer hat, irgendetwas zu tun, was man später bereut aber nicht mehr ändern kann.... ich kann dich so gut verstehen. Aber dank der recht guten Befunde denke ich mir mehr und mehr: soweit sind wir einfach noch nicht und so kanns nicht weitergehen! Nur Rücksicht nehmen geht einfach nicht. Und ich bin fest davon überzeugt, dass man je positiver die Einstellung zum Leben ist, dem Krebs umso mehr entgegenzusetzen hat... Ob es stimmt?! Aber den Versuch ist es doch wert!

Liebe Grüße Susanne
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  #13  
Alt 17.06.2007, 18:39
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Standard AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Liebe Susanne,



Ja meine Mama hat absolut gar nichts mehr allein gemacht. Ich war so gern mit ihr zusammen und habe alles gern getan, aber 24 h am Tag, das war auf die Dauer zu viel für mich.. Sie konnte eigentlich Nähe schwer ertragen und die Unselbstständigkeit und war oft nörgelig. Die Wäsche musste ich so aufhängen, dass die Wäschklammern farblich zur Wäsche passte Vieles klingt auch witzig und ich liebe sie über alles, aber jede Nacht, 8 monate lang neben der Mutti zu schlafen fand ich sehr schwer. Wenn sie mitten in der Nacht wollte, dass ich auch wach werde, hat sie sämtliche Klingeltöne ihres Handys abgespielt. Ich wollte mich mal zurückziehen und weinen, aber sie hat mich sofort gesucht und wenn sie mich weinend fand, ist sie vor Angst fast durchgedreht. Ihre Hoffnung klammerte sozusagen an mir, an meinem Verhalten. Ich empfand das als riesen Druck, denn ich hatte ja auch Tiefs. Aber es war immer irgendwie liebenswürdig.

Bei Euch klingt das Alles doch hart und auch ungerecht. Wenn ich das so lese... die Belastung ist nochmals eine ganz andere und umso ratloser bin ich.
Helfen ihm den die Angstlöser nicht? Ich glaube fast, er hat es bissel zu bequem ich wünsch Euch eine schnelle Lösung, ihr habt ja auch ein Leben.

Ist denn ausgeschlossen, dass es Hormonbedingt ist? Und dann gibts ja noch dieses Fatigue. Aber egal was es ist - ihr müsst eine Lösung finden. Irgendwo bei "Krebs und Krankheitsbewältigung" hatte ich ganz interessante Sachen gelesen. Ich durchforste das nachher nochmal und setze den Link hier her.

Ich hoffe, Du kannst auch bald mal durchatmen und Dein Papa findet zurück ins Leben.

liebe Grüße

Juliane
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  #14  
Alt 17.06.2007, 20:00
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Standard AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Liebe Susanne,
vielen Dank, dass Du den Thread eröffnet hast. Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt... Das zeigt doch, dass Du Verständnis für Deinen Vater hast. Du siehst, dass es an der Psyche liegt.
Ich danke deshalb, weil ich auch so meine schwarzen Löcher habe, aus denen ich manchmal nur schwer rauskomme.
Wenn jemand hier im Forum stirbt, zieht mich das gewaltig runter. Wenn jemand Hirnmetas hat, habe ich auch ganz furchtbar Angst davor.
Juliane hat das schön mit der Achterbahn der Gefühle beschrieben.
Diese Angst wird manchmal ganz übermächtig.
Da hilft es auch nicht, wenn man gesagt bekommt: So was darfst Du gar nicht denken!
Ich habe Tavor. Bisher aber noch nichts davon genommen. Was ich, egal wie ich mich fühle, immer mache, ist meine Hausarbeit, ist Politik und ist Golf. Zu allem musste ich mich schon zwingen. Habe aber festgestellt, dass das am besten hilft. Ich nenne das immer Erholung für die Seele, weil man dann einfach keine Zeit zum Grübeln hat.
Das geht allerdings nur, wenn man körperlich gut genug drauf ist. Während meiner Chemo war ich das oft nicht, da habe ich auch häufig im Bett gelegen und geschlafen.
Ich verstehe Deinen Vater und seine Angst und bin froh, dass ich noch nicht so weit von Angst beherrscht werde und hoffe auch, nie so davon beherrscht zu werden.
Aber ich verstehe auch Dich sehr gut und bin der Meinung, dass Deine Mutter und Du dringend Urlaub braucht. Ihr seid nicht herzlos, wenn ihr Deinen Vater mal für eine gewisse Zeit zu Verwandten gebt oder von Fremden pflegen lasst. Vielleicht ist das auch eine Chance für ihn. Vielleicht kommt er dann ja mal wieder aus dem schwarzen Loch raus.
Liebe Grüße
Christel
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  #15  
Alt 17.06.2007, 21:53
Manzi Manzi ist offline
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Standard AW: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt....

Hallo Susanne,

ganz kurz meine Einschätzung - viele haben es hier schon besser ausgesprochen, als ich das jetzt wiederholend noch einmal tun könnte: Macht Urlaub! Erst Du mit Deiner Mama zusammen, dann Du allein von alldem. Ihr habt wirklich mit allem Verständnis und aller Liebe der Welt versucht, auf Deinen Papa einzugehen - aber wenn er schon nicht mal mehr bereit wäre, Deinen Erstbeitrag hier zu lesen und sich davon in irgendeiner Form berühren zu lassen - dann braucht Ihr genauso Hilfe wie er. Das hat dann nix mehr vorrangig mit der Krebserkrankung zu tun. Das ist dann ein Problem von Nähe und Distanz und kann sehr schnell in den Teufelskreis führen, in dem Ihr alle schon steckt.

Auch wenn der Vergleich jetzt hinkt: Ich habe eine Zeitlang mal eine Alkoholiker-Selbsthilfegruppe betreut (es war ein Mix aus Betroffenen und Angehörigen). Das Problem, was immer wieder in den Vordergrund geriet, war die Co-Abhängigkeit. Eine Art Helfersyndrom, die eigentlich mehr Schaden anrichtet als hilft und aus der reinen Macht- und Hilflosigkeit aller Beteiligten herrührt. Was jetzt wichtig ist, ist die Distanz zu zeigen, ohne die emotionale Nähe zu verlieren. Klingt scheißtheoretisch, deswegen sollte jetzt auch Praxis folgen. Dein Papa weiß, was er an Euch (Deiner Mutter und Dir) hat und was Ihr für ihn fühlt. Nehmt Euch jetzt eine Auszeit, denn Ihr werdet in irgendeiner Zukunft ganz viel Kraft noch brauchen. "Sich rar machen" ist immer ein gutes Rezept - sei's in der Liebe oder in Krisen, wenn die eigene Kraft am Ende ist. Dein Papa wird merken, was er an Dir und Deiner Mutter hat, wenn Ihr mal nicht auf Abruf springt. Das ist zumindest einen Versuch wert. Nach zwei, drei Wochen könnt Ihr dann weiter sehen. Im Moment sehe ich keine andere Lösung.

Wir bleiben ja auch sonst persönlich in Kontakt!

Alles Gute und take care

Marianne
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