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  #1  
Alt 30.01.2009, 20:08
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Grit Grit ist offline
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Standard Gehirnmetastase durch Lungenkrebs

Hallo, bei meinem Vati wurde letzten Sommer Lungenkrebs festgestellt. Nach vier Chemos ist der Tumor kleiner geworden und die Metastase in Leber und Niere weg. Leider ist die Metastase im Gehirn größer geworden. Zwar nur gering, aber nichts schlimmer als das. Nun wollen die Ärzte meines Vatis beraten ob OP oder Bestrahlung. Was ist besser? Wenn man davon überhaupt reden kann! Welche Risiken bringen beide Behandlungsmethoden mit sich und wie sind die Nebenwirkungen? Ich bin total ratlos und mein Kopf ist eigentlich leer. Wo doch mein Onkel (der Bruder meines Vatis) erst letzten Oktober total verkrebst gestorben ist. Kann mir jemand helfen? Was kann ich tun. Da hat mein Paps ein Leben lang alles für mich getan und nun sitze ich hier und kann nichts tun. Es ist schrecklich. Liebe Grüße Grit
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  #2  
Alt 30.01.2009, 23:56
Mapa Mapa ist offline
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Standard AW: Gehirnmetastase durch Lungenkrebs

Liebe Grit,
zunächst willkommen hier, wenn auch der Anlass eher traurig ist.
Vielleicht solltest Du etwas mehr beschreiben, welche Art Lungenkrebs bei Deinem Papa festgestellt wurde. Kleinzellig, nicht-kleinzellig, Adeno oder Plattenepithel, usw. Zunächst ist es doch schon ein Erfolg, dass die Metastasen in Leber und Niere weg sind. Ob bei Hirnmetastase eher eine OP oder Bestrahlung in Frage kommt, solltet Ihr ausführlich mit den Ärzten besprechen, evtl. auch mit Zweitmeinung.
Direkt kannst Du natürlich nichts gegen die Krankheit Deines Papas tun, aber sei einfach für ihn da, damit hilfst Du ihm schon sehr. Und auf keinen Fall die Hoffnung aufgeben. Bei jedem verläuft die Krankheit individuell.
Liebe Grüße
Mapa
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  #3  
Alt 04.02.2009, 21:49
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Grit Grit ist offline
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Standard AW: Gehirnmetastase durch Lungenkrebs

Zitat:
Zitat von Grit Beitrag anzeigen
Hallo, bei meinem Vati wurde letzten Sommer Lungenkrebs festgestellt. Nach vier Chemos ist der Tumor kleiner geworden und die Metastase in Leber und Niere weg. Leider ist die Metastase im Gehirn größer geworden. Zwar nur gering, aber nichts schlimmer als das. Nun wollen die Ärzte meines Vatis beraten ob OP oder Bestrahlung. Was ist besser? Wenn man davon überhaupt reden kann! Welche Risiken bringen beide Behandlungsmethoden mit sich und wie sind die Nebenwirkungen? Ich bin total ratlos und mein Kopf ist eigentlich leer. Wo doch mein Onkel (der Bruder meines Vatis) erst letzten Oktober total verkrebst gestorben ist. Kann mir jemand helfen? Was kann ich tun. Da hat mein Paps ein Leben lang alles für mich getan und nun sitze ich hier und kann nichts tun. Es ist schrecklich. Liebe Grüße Grit
Hallo, bei meinem Vati soll nun eine Strahlentherapie gemacht werden. Wer hat Erfahrungen mit den Nebenwirkungen? Wir sind sehr unsicher und hilflos. Vielleicht kann mir jemand helfen, damit ich meinen Eltern etwas die Angst nehmen kann. Habe zwar schon viel gelesen und immer etwas anderes, vielleicht kann mir jemand mit eigenen Erfahrungen helfen. Tausend Dank. Grit
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  #4  
Alt 19.02.2009, 20:00
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Grit Grit ist offline
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Standard AW: Gehirnmetastase durch Lungenkrebs

Hallo, ich bin es nochmal. Mein Vati hatte wohl nochmal Glück im Unglück. Er bekommt eine einmalige Bestrahlung von einer Stunde mit kaum einer Nebenwirkung. Nur Augenblitze sind wohl Nebenwirkungen weil es hinter der Augenrinde liegt. Hat jemand Erfahrug mit dieser Art Bestrahlung? Damit habe ich mich nie beschäftigt. Würde mich freuen wenn mir jemand was dazu sagen könnte. Bis bald und alles Gute für Alle.
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  #5  
Alt 19.02.2009, 20:14
jutta50 jutta50 ist offline
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Beiträge: 1.441
Standard AW: Gehirnmetastase durch Lungenkrebs

Zitat:
Zitat von Grit Beitrag anzeigen
Wo doch mein Onkel (der Bruder meines Vatis) erst letzten Oktober total verkrebst gestorben ist.
Liebe Grit,

das hört sich doch gut an, dass eine einmalige Bestrahlung ausreicht. Hab (Gott sei Dank) keine Erfahrung damit und kann dir inhaltlich nicht helfen.

Ich wollte bloß noch was ergänzen zu deiner obigen Aussage. Als ich im Februar letzten Jahre zum ersten Mal mit meiner Mama bei unserem neuen Onkologen war und ich dann so gesagt hab, dass der Krebs unter der letzten Chemo regelrecht explodiert sei, hat er mich ziemlich zurechtgewiesen. Mit solchen Äußerungen sollte man zurückhaltend sein. Und obwohl er mich ja damit eigentlich getadelt hat hatte ich spontan den Eindruck 'der Mann hat recht'. Solche Äußerungen sollte man sehr mit Bedacht wählen.
Ich hab zwar nur mehr oder weniger wiederholt was unser bisheriger Onkologe zu uns gesagt hatte, aber genau das hatte meiner Mama psychisch sehr zugesetzt.

Lg und alles Gute
Jutta
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  #6  
Alt 27.02.2009, 18:41
Wiebke1412 Wiebke1412 ist offline
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Standard AW: Gehirnmetastase durch Lungenkrebs

Hallo!!

Meine Mama hat auch durch den LK Hirnmetastasen und wird auch bestrahlt und anschließend nochmal Chemo. Allerdings hört sich das bei Deinem Papa nach GammaKnife an.Da wird man nur einmalig bestrahlt.Unser Doc sagte so : *Plump gesagt ist das wie rausschneiden nur mit Strahlen* Das ist doch schonmal ganz gut. Meine Mama hat leider 4 Metastasen im Gehirn und kommt daher dafür nicht infrage...Ich wünsche Euch alles Glück für die Behandlungen!!! Schau mal im netz unter GammaKnife.Da findest Du ganz viel!

LG Wiebke
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Es könnte so einfach sein...Isses aber nich`!!
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