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Von heute auf Moregn verändert sich eine ganze Welt
Hallo an alle die in diesem Forum sind.
Ich bin 45 Jahre und habe vor 2 Wochen geheiratet. Diese Woche kam meine Frau ins Krankenhaus und es wurde eine Broncheskopie gemacht. Dabei sagte man zunächst das alles in Ordnung ist. Am Freitag teite man Ihr dann jedoch mit das sich Tumorzellen im Sekret befanden. Ein Schock für mich und alle nahestehenden. Was nun mit meiner Frau geau ist werden wir erst am Dienstag erfahren weil dann eine CT gemacht wird. Ich habe solche Ängste und bin verzweifelt ich habe 1000 Frage und kann momentan keine klare Gedanken fassen. Was soll ich nur tun Gruss Josef |
#2
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AW: Von heute auf Moregn verändert sich eine ganze Welt
Lieber Josef,
also erst mal tief Luft holen und nicht gleich verzweifeln. Ihr braucht nun Geduld bis alle Befunde zusammen getragen sind und ausgewertet wurden. Wahrscheinlich zieht eine Untersuchung eine weitere nach sich. Habt ihr dann die genaue Diagnose erfahrt ihr auch welche Behandlung die Ärzte vorschlagen. Manchmal empfiehlt sich eine Zweitmeinung zu hören. Seht immer das Positive. Ich weiss, was soll gut an Tumorzellen sein? Gut ist, das sie gefunden wurden und dadurch eine Behandlung eingeleitet werden kann. Ich hoffe du verstehst was ich meine... Du selber kannst für deine Frau viel tun. Sie möglichst überall hin begleiten, Fragen beim Arzttermin stellen, mit ihr lachen und weinen, sie spüren lassen "du musst das nicht alleine durch stehen", ihre Stimmungswechsel tolerieren und ihre Hoffnung teilen. Schreibe hier weiter, wenn du Fragen hast oder einfach nur jemanden zum Austausch brauchst. Im Angehörigenforum findest du viele die dich nur allzugut verstehen werden. Die besten Wünsche sendet euch Susanne |
#3
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AW: Von heute auf Moregn verändert sich eine ganze Welt
Vielen Dank für diese doch etwas aufmunternde Worte
Ich werde auf jeden Fall alles Tun was in meiner Macht steht um meiner Frau beizustehen. Ich werde Sie nicht alleine lassen und Ihr ein Gefühl der Geborgenheit geben. Denn ich liebe sie über alles und meine Änste Sie zu verlieren sind im Moment riesengroß. Danke Susanne |
#4
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AW: Von heute auf Moregn verändert sich eine ganze Welt
Lieber Josefbecker1, Ich kann Dich gut verstehen . Mein Mann kämpft schon 1 Jahr mit einen inoperablen Lungenkarzinom. Wir waren vor einem Jahr auch fix und fertig. Nach all den Untersuchungen hat mein Mann Chemos bekommen.
Sein Zustand ist nach einigen Schwierigkeiten stabil geworden und wir hoffen das es vielleicht noch besser wird. Es ist wichtig durchhalten und kämpfen. Das sagt sich so leicht. Wartet erst mal alle Untersuchungen ab. Wir haben sehr viel Tränen vergossen und sind heute göücklich über jeden Tag. Ich schicke Dir hiermit viel Kraft und Durchhaltevermögen. Nie aufgeben das ist wichtig. Viele liebe Grüße aus Frankfurt Monika |
#5
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AW: Von heute auf Moregn verändert sich eine ganze Welt
Hallo
Ich kann Dich gut verstehen, vor 8 Wochen fing bei uns alles an. Mein Papa 69 bekam die Diagnose Lungenkrebs. Am Anfang gehen Dir 1000 Dinge durch den Kopf, Verlustängst etc drängen sich in deine Gedanken. Es bricht eine Welt zusammen und die Zeit sie scheint still zu stehen. Was ich Dir sagen kann ist: Denke positiv, gib Deiner Frau Kraft und bestärke Sie in Ihrem Vorhaben, mache Ihr Mut und hör Ihr zu. Sag Ihr, dass Ihr es schaffen werdet und dass Ihr gemeinsam viel Geduld haben müsst. Nehmt jeden Tag wie er kommt und macht das Beste daraus. Wir lachen viel und versuchen unseren Papa aufzumuntern. Er hat seine Krankheit angenommen, aber er will sie bekämpfen. Mein Papa bekommt Chemo und zusätzlich nimmt er noch Homeopathische-Mittel und sein Zustand hat sich schon einbisschen verbessert. Ich hoffe ich konnte Dir einwenig Mut machen. Ich wünsche Dir und Deiner Frau viel Kraft. Liebe Grüsse |
#6
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AW: Von heute auf Moregn verändert sich eine ganze Welt
Hallo Josef,
Erstmal schicke ich Dir eine liebe Umarmung....ich wünsche Euch für heute viel Kraft und das bei allem Negativen doch noch etwas " Gutes " heraus kommt ! Bei meinem Mann wurde am 8. Juni 2005 auch ein Bronchialkarzinom diagnostiziert. Zuerst ist man vollkommen niedergeschlagen, aber dann beginnt die Zeit des kämpfens und ich kann Dir heute sagen, daß es bei meinem Mann nach 3 Zyklen Chemo und mitlerweile 40 Bestrahlungen sehr gut aussieht. Der Tumor hat sich stark verkleinert und man wird bald operieren können. Dieses Beispiel soll Euch Mut machen und zeigen, daß man die Hoffnung nie aufgeben darf !!! Viele liebe Grüße auch an Deine Frau Jutta F. |
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