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  #1  
Alt 14.03.2012, 12:01
Benutzerbild von kugi69
kugi69 kugi69 ist offline
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Unglücklich 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Hallo ihr Lieben,
habe lange überlegt ob ich schreiben soll.
Aber mir gehts echt total mies und vielleicht finde ich etwas Trost bei euch.
Ich bin jetzt 17 Jahre verheiratet und habe 14 jährige Zwillinge.
Vor 3 Jahren bekam ich die Diagnose und habe das ganze Programm hinter mir.
Inklusive Eierstock-und Gebärmutterentfernung da ich BRCA1 pos. bin.
Vor 7 Wochen hatte ich eine erfolgreiche Doppel-Diep OP. Jetzt gehts mir körperlich wieder gut.
Ich hatte seit letzten Jahr schon das Gefühl das irgendetwas nicht stimmt.
Er kam spät von der Arbeit, war immer müde, schlecht gelaunt, ich bekam kaum noch Zuneigung geschweige denn Zärtlichkeit.
Wenn ich ihn darauf ansprach schob er alles auf die Arbeit.
Vor 3 Wochen fand ich zufällig den Beweis, und als ich ihn darauf ansprach hat er es nicht geleugnet und gab zu das er schon 2 Jahre ein Verhältnis hat.
Momentan befinde ich mich in einem Paralleluniversum.
Ich fühle mich total leer, erniedrigt, gedemütigt und wertlos.
Vorallem hab ich große Angst duch diesen negativen Streß wieder krank zu werden.
Ach Manno, es tut soooo weh.
LG kugi
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  #2  
Alt 14.03.2012, 12:20
frollein frollein ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Hallo Kugi,

mensch was ein Schlamassel!
Ich kann sehr gut nachempfinden wie du dich fühlen musst, leider aus eigener Erfahrung( schon lange vor der Diagnose, aber...)!!!
Krank wegen diesem Stress wirst du ganz sicher nicht nochmal - mach alle Phasen der Wut und Trauer durch - und dann starte NEU durch, für dich und deine Zwillinge!!!!
Das braucht vielleicht eine Weile, weil du jetzt fürchterlich verletzt bist, aber du schaffst das, unbedingt!!!! Für dich und deine Kinder...

LG
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  #3  
Alt 14.03.2012, 16:52
juli 11 juli 11 ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Ich denke auch. ..Weine, schreie, verhau deinen Noch Ehemann, lass deine Gefühle raus. Du hast schon soviel geschafft, dann trauerst du doch wohl keinem Idioten hinterher. Egal wieviele Jahre und Kinder man schon zusammen hatte...Du und deine Kinder....dass ist das Wichtigste.Das wird vermutlich nicht trösten, aber es ist schon entsetzlich, das dein Mann in einer so schwierigen Situation nur sei EGO im Kopf??? hat.
Ich wünsch dir alles Liebe und Gute
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  #4  
Alt 14.03.2012, 17:01
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass mein Post zu heftig und unangemessen war. Dafür möchte ich mich entschuldigen.

Ich kann solche Verhaltensweisen von Männern nicht verstehen und habe wohl falsch reagiert. Pardon.

Geändert von Calypso (28.03.2012 um 13:13 Uhr) Grund: Entschuldigung
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  #5  
Alt 14.03.2012, 17:02
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kugi69 kugi69 ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Hallo,
vielen Dank für Euere Antworten.
@bodo : Ja ich habe mich von ihm daraufhin getrennt. Er ist jetzt erstmal bei
seinen Eltern. Im Moment ist es für mich unvorstellbar ihn zu
verzeihen. Auf der anderen Seite hab ich natürlich noch Gefühle für
ihn.Wahnsinn! Ich hab auch noch gar keine richtige Wut, bin so leer
und enttäuscht.
@Sanne7: War gestern das erste Mal bei einer Psychologin, tat mir schon gut.
Außerdem nehm ich nach reiflicher Überlegung seit Montag ein
Antidepressivum. Es nimmt mir ein Stückchen Druck vom Herzen.
@glatzkopf: Ich weiß auch das nicht alle Männer gleich sind. Ich bin halt ein
extremer Pechvogel

Jetzt sagt er das er mich liebt und immer geliebt hat und das er mich nie verletzten wollte und das er am liebsten die Zeit zurückdrehen wollte. Und das er hofft das die Zeit für uns geht und ich ihn irgendwann verzeihen kann.

Klingt für mich wie Hohn. Ich kann gar nix mehr glauben.

LG kugi
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  #6  
Alt 14.03.2012, 17:08
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kugi69 kugi69 ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Hallo Calypso,
hast schon Recht, ist echt armseelig, hoffe echt das der Enttäuschung die Wut folgt. Er hat mich echt nicht verdient. Aber es tut so sch.... weh.

LG kugi
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  #7  
Alt 14.03.2012, 17:08
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Zitat:
Zitat von kugi69 Beitrag anzeigen
Jetzt sagt er das er mich liebt und immer geliebt hat und das er mich nie verletzten wollte und das er am liebsten die Zeit zurückdrehen wollte. Und das er hofft das die Zeit für uns geht und ich ihn irgendwann verzeihen kann.
Fällt ihm ja früh ein, er ist wohl ein Langsamdenker, wenn er dafür 2 Jahre braucht.

Natürlich kommt man irgendwann drüber weg und kann auch wieder ein gutes Verhältnis haben - das wäre vor allem schön für die Kinder.

Aber es wird NIE wieder wie vorher, wer einmal lügt, dem traut man nicht. Er wird kein anderer Mensch, und da es ihm ja "nur passiert" ist - er also aktiv garnichts getan hat hat er ja auch keinen Einfluss darauf, dass es ihm nicht nochmal passiert.
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  #8  
Alt 14.03.2012, 19:12
Atom Atom ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Liebe Kugi69,

ich wünsche Dir, dass Du es schaffst die notwendige Distanz zu deinem Mann zu halten,
damit Du in Ruhe entscheiden kannst wie deine Zukunft aussehen soll. Du hast die Zügel in der Hand.

Ich glaube, dass es ein guter Schritt war zur Psychologin zu gehen. Sie wird Dir helfen deine Gefühle zu ordnen,
so dass Du zu einer inneren Ruhe kommst und dann eine Entscheidung treffen kannst,
die für Dich gut ist. Frage deine Psychologin, ob Du Sie anrufen kannst, falls Dich die Gefühle überrollen.
Manchmal hilft einem schon das Wissen um Hilfe, um mit dem Gefühlssturm selbst fertig zu werden.

Ich schicke Dir ein dickes Kraftpaket . Versuche mal nur an Dich zu denken.
Deine Kinder werden diese Zeit schon durchstehen.

Alles Gute

Atom
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  #9  
Alt 14.03.2012, 19:58
Ingrid Ingrid ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Liebe Kugi

Es tut mir so wahnsinnig leid für Dich!

Man kann es immer wieder sehen - es gibt Beziehungen, die wachsen unter so einer Belastung und es gibt die, die brechen. Du musst jetzt entscheiden, ob Du das Verhalten Deines Mannes verzeihen kannst, vergessen geht eh nicht. Leider fällt mir spontan nur "Charakterschwein" als Bezeichnung für Deinen Mann ein. In einer Phase, in der Du ihn als Stütze wirklichst gebraucht hättest, da geht er eine "Zweitbeziehung" ein, das ist wirklich Und wie ich es verstanden habe, hat er ja nicht die Beziehung beendet und es Dir dann gestanden, sondern Du hast es heraus gefunden - ist es denn beendet?

Trotzdem - Ihr habt Kinder, die auch ihren Vater noch brauchen und Du sagst selbst, Du hast noch Gefühle. Dein Mann ist erstmal bei den Eltern gut untergebracht. Gib Dir Zeit, sprich mit den Kindern, Freunden, Psychologe, hör in Dich rein und treff in Ruhe Deine Entscheidung.
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  #10  
Alt 14.03.2012, 20:10
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Liebe Kugi,
zunächst:ich verstehe diesen Mann nicht-ich habe Dich hier als besonders liebe und herzliche Frau kennengelernt
Aber,es ist wie es ist: Du solltest nun Deine Gefühle sortieren:
tut es so weh,weil Du ihn noch so liebst?Dann könntest Du um ihn kämpfen,vorausgesetzt,Du kannst mit dem Betrug leben.
Ist es eher die Angst vor der Einsamkeit?Oder die Angst,den Kindern nicht gerecht zu werden?
Oder ist es hauptsächlich die Angst,dass derKrebs wieder kommen könnte?
Oder ist es die Gewohnheit,die Du aufgeben müßtest?
Du mußt Abstand gewinnen und in Ruhe überlegen,was Du möchtest.
Wenn es um die Kinder geht,das ist zu schaffen.Sie sind nun nicht mehr klein,verstehen vieles,das ist zu schaffen.Ich habe meine seit sie 3 und 4 jahre alt sind,alleine erzogen-und nicht mal schlecht,wie ich finde
Die Einsamkeit?Meistens genieße ich es,mein eigener Herr zu sein.Ich muß mich nur um die kinder(und Tiere) küpmmern und sonst nur um mich
Es ist wichtig,dass Du mit Dir ins Reine kommst-auch ich glaube nicht,dass das passiert ist,weil du krank warst.
Ich bin immer für Offenheit,also miteinander reden!
Ich wünsche Dir nur das beste-für Dich.
Und...Krebs bekommt man nicht,weil eine Beziehung auseinander geht.Du hast diesen Gendefekt-das war der Grund.und nun hast Du alle Maßnahmen getroffen,dass er niemals mehr wieder kommt.
Tu jetzt das gleiche für Deine Psysche.
LG,jule

Geändert von Jule66 (14.03.2012 um 20:12 Uhr)
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  #11  
Alt 14.03.2012, 21:09
Benutzerbild von Citta
Citta Citta ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Als erstes will ich dir sagen, dass ich es toll finde, DASS du hier geschrieben hast. Ansonsten hab ich nicht viel "neues" beizutragen, sind ja schon viele gute Beiträge da!

Nur du kannst entscheiden, warum es so weh tut (vorhandene Gefühle oder Angst vor dem, was kommt?) und wie es weitergeht. Dazu ist die bereits gefundene Distanz (räumliche Trennung) ganz bestimmt richtig und wichtig!
Wie stehen dienZwillinge dazu? Ich könnte mir vorstellen, dass du auf die zählen kannst?

Es ist brutal, einfach brutal, gerade nach sooo langer Zeit (17 Jahre - wahnsinn!) und ich kann mir wirklich vorstellen, dass du dich (immer noch) fühlst, wie im freien Fall?

Ich drück dich virtuell ganz fest und schicke dir Kraft und eine Portion Sturheit, die du dem Schmerz entgegensetzen kannst.

Und NEIN - du wirst nicht krank davon, du wirst noch stärker!
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  #12  
Alt 14.03.2012, 21:16
nurdug nurdug ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Liebe Kugi,
zum Glück kommen ja hier nicht nur Antworten wie "Er ist ein A**" oder "Schmeiß ihn raus" etc. Er ist mit deiner Erkrankung anscheinend nicht zurecht gekommen, entschuldbar oder nicht, egal.

Der Schritt zur Psychologin war mal das Beste für dich. Die Fragen, die Jule stellt, kannst du vielleicht auch mit ihr klären. Jetzt ist er bei den Eltern, und damit habt ihr etwas Abstand. Vielleicht könnt ihr versuchen, über die Psychologin eine Reihe Paargespräche zu führen. Dadurch werden eure Gefühle klarer, schließlich hängt ihr beide noch aneinander.

Wenns eine Trennung sein sollte, dann hilft eine Mediationsberatung. Wenn du es schaffst! die Situation wäre auch für dich weniger belastend. Auf jeden Fall sollte sie zu einer sauberen, möglichst einvernehmlichen Trennung ohne Krieg führen. Auch den Kindern zuliebe! Ich hab keine eigene Erfahrung damit, aber alles was ich drüber gelesen habe, hört sich wirklich hilfreich an.
Alles Gute, Gudrun
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  #13  
Alt 15.03.2012, 02:21
Norma Norma ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Ach menno!

Ich weiß, es wird dich nicht trösten, aber du bist wirklich nicht die einzige Brustkrebs-Erkrankte, der das passiert.

In den vergangenen 10 Jahren habe ich schon mehrmals davon lesen dürfen.

Nein, ich schimpfe jetzt nicht auf deinen Noch-Mann... denn das würde dir nicht helfen. Gefühle kann man nicht einfach ein- und wieder ausschalten.

Jedes Mal, wenn ich lese, dass ein Mann seine Frau nach der Diagnose betrügt, kommt mir immer in den Sinn:
"In guten wie in schlechten Zeiten".

Leider ist dieser Satz nicht für alle Männer gültig...

ABER: Trotz des fürchterlichen psychischen Schmerzes bei dir: Ich finde, du hast schon mal einen guten Anfang gemacht. Psychotherapeutin und medikamentöse Unterstützung... das ist doch schon mal was!

Halt noch ein bisschen durch! Die Tabletten brauchen einige Zeit, bis sie den Druck vom Herzen nehmen und den Kopf ein bisschen freier werden lassen!
Wirst sehen, mit Medis wird dieses Gefühl der Erniedrigung, Demütigung und "wertlos"-sein Denken bedeutend weniger.

Ich glaube nicht, dass seine Eltern entzückt sein werden, ihren längst erwachsenen Sohn wieder im Haushalt zu haben. Das ist schon eine gewaltige Umstellung für die alten Leutchen.

Tja, was soll ich dir noch schreiben? Ich kenne deine finanzielle Situation nicht und auch nicht, wie deine Kinder die Trennung aufgenommen haben.
Schön wäre ja, wenn sie zu dir halten würden und dir auch seelisch ein bisschen beistehen könnten. Teenager in dem Alter sind zwar meist mehr mit sich selbst beschäftigt, aber sie brauchen ihre Mama trotzdem noch sehr und du sie auch.

Und mach dir keine Sorgen über eventuellen schlechten Einfluss auf deine Gesundheit. Lass die Trauer und auch die Wut raus! Du hast alles Recht der Welt, sauer und verletzt zu sein!

Was mich wundert: Dass er nicht sofort bei seiner Geliebten eingezogen ist und stattdessen die Eltern gewählt hat.

Vielleicht ist er sich selbst noch nicht im Klaren?
Aber zwei Jahre sind zwei Jahre... da hat er geschwiegen bzw. seine Launen an dir ausgelassen.

So ein langer Vertrauensbruch wiegt schwer und man kann sich nie sicher sein, dass er, falls es zur Versöhnung kommen sollte, nicht erneut auf Freiersfüßen geht.

Übrigens waren alle Männer, von denen ich weiß, dass sie ihre kranke Frau verlassen haben... in der sogenannten Mitlife-Krisis; das heißt: zwischen 40 und 50 Jahre alt.
Scheint echt eine schlimme Phase zu sein...

Jetzt halte ich dir erst einmal die Daumen, dass DU möglichst bald die Kurve bekommst; nur an DICH und die Kinder denkst und den Gedanken an ihn nicht mehr zu nahe an dich herankommen zu lassen.

Dabei wird dir das Medikament mit Sicherheit bald helfen!

Der tiefe Schmerz wird dich noch länger begleiten, aber er bohrt dann nicht mehr so gewaltig.

Alles Liebe und Gute von Herzen!

Norma
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  #14  
Alt 15.03.2012, 09:44
Tracey Tracey ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Liebe Kugi,

ich denke auch, dass es besser ist, wenn du dich trennst. Ich weiß,wovon ich rede.Die Zeit wird schwer werden, aber danach wirst du dich besser fühlen.
Da ist wohl keine Liebe mehr, wenn man seine Frau in solch einer Situation betrügt.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
LG
Tracey
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  #15  
Alt 15.03.2012, 09:55
Aktenfee Aktenfee ist offline
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Beiträge: 85
Standard AW: 3 Jahre nach Diagnose- jetzt Ehe kaputt

Männer leiden natürlich auch unter dieser Situation - aber das soll keine Entschuldigung sein.

Mir ist das allerdings VOR der Erkrankung passiert, habe noch versucht, da was zu retten, aber es ging nicht. Das kriegt man nicht mehr aus dem Kopf. Schlimmer als den Betrug fand ich nämlich die Lügerei und das hat Dein Mann ja auch getan. Keinen Ar... in der Hose!

Es tut mir sehr leid für Dich, aber der Schmerz wird nachlassen. Und dann verliebst Du Dich neu. Ich bin übrigens auch schon wieder verheiratet. Ich war mit meinem neuen Partner 9 Monate zusammen, als ich krank wurde. Und als ich wieder Haare hatte, haben wir geheiratet und ich bin sehr glücklich.

Also Kopf hoch - da kommt man durch!

Ganz liebe Grüße
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