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  #1  
Alt 20.10.2011, 19:04
JB1337 JB1337 ist offline
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Beiträge: 28
Standard Polyneuropathie-Therapiemoeglikeiten

Guten Tag Allerseits,

Nun sind es fast 4 Monate seit meiner letzten Chemotherapie, und die erste Nachuntersuchung steht an. Seit der 4. Zyklus habe ich starke Gefühlsstörungen (Polyneuropathie) in Händen und Fuesse. Mein rechtes Bein ist deutlich schwaecher geworden.
Bevor ich zum Arzt gehe, wollte ich euch fragen nach eure Erfahrungen und welche Therapien ihr gemacht haben.

Vielen Dank im Voraus!
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  #2  
Alt 20.10.2011, 19:28
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Registriert seit: 22.11.2006
Ort: Ende aus, Micky Maus
Beiträge: 2.176
Standard AW: Polyneuropathie-Therapiemoeglikeiten

Hallo JB,

ich habe mir die PNP im dritten Zyklus eingetreten, vorzugsweise jedoch aber "nur" in den Fingerspitzen. Da waren diese geriffelten Flaschenverschlüsse echt unschön und mir fiel öfter etwas aus den Fingern, schlicht, weil ich es nicht gefühlt habe.
Therapie habe ich keine gemacht, irgendwie so 6 Wochen nach dem Chemoende war die PNP aber wieder Geschichte. Nun hatte ich allerdings auch "nur" drei Zyklen und nicht wie Du vier.

In einem anderen Unterfoum las ich hier etwas mit Greif- und Bewegungsübungen in einer mit Linsen gefüllten Schüssel.
Konkrete Therapievorschläge wirst Du am ehesten von Deinem Onkologen und ggf. Einbeziehung eines Neurologen bekommen.

Viele Grüße
Dirk
__________________


Geändert von Dirk1973 (20.10.2011 um 19:46 Uhr)
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  #3  
Alt 20.10.2011, 19:44
Ilmarinen Ilmarinen ist offline
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Registriert seit: 24.08.2010
Beiträge: 294
Standard AW: Polyneuropathie-Therapiemoeglikeiten

Hallo JB,

wie von Dirk erwähnt habe ich als Behandlung eine Ergotherapie gemacht, also Füße und Hände in einen Schuhkarton mit Linsen, Massage, über verschiedene Teppiche etc. Dazu noch in der Reha leichte stromimpulse im Wasserbad und selbst mal mit viel Genuss so ne fischpediküre mit garra Rufa fischen. Also alles, was die nerven (zum Wachstum) anregt. Dazu noch Vitamin b präparate (ich habe orthomol genommen), da mir dies vom Uni Prof empfohlen wurde.
Und mit der Zeit wurde es auch spürbar besser. Was geholfen hat, kann ich nicht sagen, habe einiges von diesen durchaus auch angenehmen Sachen gemacht, auch zuhause mit Linsen und massageball. Morgens früh ist aber immernoch wie eingeschlafen (1,5 Jahre nach chemo), stört aber nicht mehr sehr.
Probier mal diese Dinge und im Frühling wird es bestimmt besser...

Gruß

Ilmarinen
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