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  #766  
Alt 04.07.2004, 22:39
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Standard Brustwiederaufbau -

Hallo Frieda, hallo Carin,(hallo an alle, die meinen Brief lesen) !
Vielen lieben Dank für Eure Antworten. Es tut sehr gut mit Betroffenen sich auszutauschen und Ihr könnt Euch denken, daß mir das - nach vielen unendlichen Gesprächen mit "Nicht-Betroffenen" aus meiner Familie und auch mit Ärzten - jetzt gut getan hat. Meine Entscheidung über einen direkten oder späteren Brustaufbau ist allerdings noch nicht gereift. Ich bin am Hin-und Herüberlegen und ich weiß nicht ob es besser wäre, den Wiederaufbau später zu machen. Vielleicht will ich ja auch gar keinen Wiederaufbau mehr später. Ich habe gelesen, daß das Florence Nightingale Krankenhaus in Düsseldorf einen Brustaufbau mit einem Expander (zur Brustmuskeldehnung) vornimmt, der eingesetzt wird und sich nicht durch Einspritzen der Kochsalzlösung vergrößert, sondern durch das Gewebewasser im Körper. Dadurch verläuft diese Prozedur durchaus schmerzlos. Nach etwa 6 Monaten soll dann das Silikonkissen eingesetzt werden. Hat hiermit schon jemand Erfahrung ? Im Moment ist mir auch in erster Linie wichtig, gesund zu werden und zu bleiben und das heißt in meinem Fall einen negativen Bescheid über den Befall der Lymphknoten zu erhalten. Für einen Brustwiederaufbau mit dem Expander könnte ich mich auch in einem halben Jahr noch entscheiden, nur würde das wieder eine zusätzliche OP bedeuten. Kann mir hierzu jemand einen Rat geben ? Ich melde mich, sobald ich Näheres zu meinem OP - Termin nächste Woche weiß....

Ich grüße alle, die meine Zeilen heute lesen und die auch im Auf und Ab der Gefühle, zwischen Hoffen und Bangen, sich bewegen, ganz herzlich und freue mich über Eure Antworten.

Eure Anke !
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  #767  
Alt 05.07.2004, 01:05
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Standard carzinoma in situ

Liebe Anke,
schön, daß du zu unserem Forum gefunden hast. Es ist schon was ganz anderes, sich mit Betroffenen zu unterhalten und seine innersten Ängste und Nöte mitteilen zu können.
Ich bin beidseitig Brustamp. mit jeweiliger Entnahme der Achsellymphknoten. Rechts 18 und links 23, zum Glück ohne Befund.
Mit Armlymphödemen habe ich keine Probleme, gehe allerdings zweimal wöchentlich zur Lymphdrainage, da ich in der linken Achsel (wurde mitbestrahlt) noch Taubheits- und Stauungsgefühle habe.
Ein gleichzeitiger Aufbau wäre mir zuviel gewesen, bin auch schon 55 , da relativiert sich vieles.
Zum Brustaufbau kann ich dir daher nichts sagen, hier im Forum kannst du aber viel darüber lesen.
Bestimmt findest du noch Informationen, die dir bei deiner Entscheidung helfen können.
Nun drücke ich dir auch die Daumen, daß du die Operation gut überstehst und daß du nur gute Nachrichten erhältst.
Viele Grüße und alles Liebe
Eva
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  #768  
Alt 07.07.2004, 00:02
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Standard carzinoma in situ

Liebe Anke!

Ich hoffe, daß du noch nicht im Krankenhaus bist! Vor fast 2 Jahren wurde meine re. Brust entfernt. Da war ich 35 Jahre alt und konnte mir nicht vorstellen, wie ich mein Leben nach der OP weiter leben kann. Mir fiel der Gedanke an den Verlust der Brust sehr schwer. Mittlerweile lebe ich seit fast 2 Jahren mit nur einer Brust. Und ich lebe sehr gut. Bei mir wurden 17 Lymphknoten entfernt. Zum Glück habe ich alles ohne größere Probleme überstanden und ich benutze meinen Arm heute so, als wäre nie etwas gewesen.
Zum Glück kann mein Mann sehr gut mit der Situation umgehen, und das ist natürlich sehr wichtig. Er will nicht, daß ich einen Aufbau machen lasse, denn er liebt mich so wie ich bin und das hilft mir sehr, denn es drängt mich niemand zu einer weiteren OP mit evtl. Schmerzen usw.
Ich bin hin und her gerissen. Gerne hätte ich wieder 2 Brüste, aber im Moment sind andere Sachen viel wichtiger. Einen Aufbau kannst du später immer noch machen lassen, wenn du es wirklich willst!
Ich drücke die Daumen das alles gut läuft!

Liebe Grüße von Manuela
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  #769  
Alt 08.07.2004, 12:37
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Standard carzinoma in situ

Liebe Manuela!
Es ist schön, dass auch Du Dich mal wieder zu Wort meldest. Du kannst Dich wirklich glücklich schätzen, einen so verständnisvollen Mann zu haben. Nicht jeder Mann kann seine Frau ohne Brüste akzeptieren. Manche Beziehung ist darüber in die Brüche gegangen. Ich bin ja brusterhaltend operiert worden. Aber ich weiß, dass der Verlust der Brust für mich schlimmer gewesen wäre als für meinen Mann. Wir hatten uns vor der Op. darüber unterhalten. Er war der Meinung, ich solle alles so machen lassen, wie es erforderlich ist. Also auch ein verständnisvoller Mann - jedenfalls in dieser Hinsicht. Obwohl er sonst manchmal der gesamten Situation recht hilflos gegenüber steht. ---
Ich wollte Dir eigentlich auch noch sagen, dass ich in der vorigen Woche zum ersten Mal bei einem Psychologen war: Vielleicht kann der mir ja helfen, mit allem noch besser klarzukommen.--- Wie geht es Dir eigentlich so? Haben Deine Kinder jetzt auch Ferien? Was macht die Psyche? Alles so weit in Ordnung?
Liebe Grüße
Biggi
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  #770  
Alt 08.07.2004, 12:51
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Standard carzinoma in situ

Liebe Carin!
Will Dir rasch Deine Fragen beantworten. Es war nicht unsensibel, nach meiner Krankheit zu fragen. Dafür sind wir ja hier im Forum. Ich suche mir hier auch immer Rat und Hilfe, manchmal auch Trost. Man findet immer einen Ansprechpartner. Gehe jetzt aber noch zusätzlich zum Psychologen und bin auch in einer Selbsthilfegruppe. Die Diagnose Lokalrezidiv hat mich doch sehr geschockt!
Meine Enkelkinder sind nun schon fast wieder alle weg. Nur eine ist noch hier, geht heute Abend aber auch nach Hause. Ich habe 4 Täöchter und 5 Enkelkinder . Sie sind 11, 9, 7 und 2 Jahre alt. Der jüngste wird erst 6 Wochen. Ja, bei uns sind Ferien und wir haben gerade Urlaub.
Wie geht es dir inzwischen. Ist doch gut, dass Du endlich Deinen Antrag auf Schwerbeschädigung abgeschickt hast. Es ist auch überhaupt nicht abwegig, dies für sich in Anspruch zu nehmen. Vielleicht fühlst Du Dich ja noch zu jung für so etwas. Ist aber Blödsinn! Gehst Du schon wieder arbeiten? Ein sicherer Arbeitsplatz dank der Schwerbeschädigung ist doch auch was wert - gerade bei einem jüngeren Menschen!
Liebe Grüße
Biggi
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  #771  
Alt 09.07.2004, 11:28
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Liebe Eva!
Ich hoffe, Dein Mann macht Fortschritte bei der Reha! Ist alles soweit okay?
Liebe Grüße
Biggi
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  #772  
Alt 09.07.2004, 16:53
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Liebe Biggi,
danke der Nachfrage - ja, es ist soweit alles in Ordnung. Wir sind halt ständig unterwegs, weil mein Mann seine Reha ambulant macht. Für heute ist er fertig, hat jetzt ein freies Wochenende. In ein paar Wochen sieht´s schon wieder anders aus.... wir sind froh daß er den Unfall überlebt hat, dafür nimmt man ja etliches in Kauf, wie wir hier im Forum alle wissen.
Alles Liebe und ein schönes Wochenende wünscht dir
Eva
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  #773  
Alt 13.07.2004, 15:05
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Standard carzinoma in situ

Liebe Eva!
Auch Dir mal wieder ein paar liebe Grüße von mir! Durch die Reha Deines Mannes seit Ihr ja jetzt immer auf Trab. Ja, dass er den Unfall überlebt hat, das ist weitaus wichtiger als der Zeitaufwand für die Reha. Hoffen wir bloß, dass durch die Reha alles wieder bestens wird und Dein Mann auch psychisch alles gut verkraftet hat bzw. verkraften kann.
Ich wünsche Euch weiterhin gutes Gelingen und gute Besserung für Deinen Mann. Vergiß Dich aber bitte nicht über die Sorge um Deinen Mann.
Herzliche Grüße
Biggi
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  #774  
Alt 13.07.2004, 23:01
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Standard carzinoma in situ

Liebe Biggi,
freue mich immer über Grüße von dir! Danke.
Letzte Nacht haben wir kaum geschlafen, mein Mann hatte starke Schmerzen und konnte kaum liegen. Hoffe daß es heute Nacht besser geht (dank Schmerzmittel).
Ich habe mir wieder eine Überweisung für die Uniklinik geholt, die letzte mußte ich ja verfallen lassen. Der Knoten ist noch immer da, hat sich auch nicht verändert.
Du siehst, ich vergeß` das nicht, trotz der anderen Sorgen.
Alles Liebe und hoffentlich noch ein paar schöne Urlaubstage wünscht dir
Eva
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  #775  
Alt 16.07.2004, 13:23
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Standard carzinoma in situ

Liebe Manuela (liebe Forum-Mitglieder), Deine Nachricht hast Du geschrieben, als ich gerade einen Tag operiert war. Ich bin 38, habe ganz lange Haare und legte immer sehr viel Wert darauf, einen guten Job zu haben, auf mein Äußeres zu achten und es mir mit meinem Mann und den Freunden und der Familie so richtig gut gehen zu lassen. Gut auszusehen, den neuesten Modetrends Folge zu leisten, waren mir immer wichtig. Jetzt sitze ich hier allein, mein Mann ist noch zur Arbeit. Ich muß mich erst so langsam daran gewöhnen für die nächste Zeit mit einer Brust zu leben, mit der für meine Begriffe "Entstellung". Eine riesige Narbe zieht sich weit über meinen Brustkorb, auch unter den Achseln bin ich vernarbt, meinen Arm kann ich bewegen, aber es ziept manchmal ganz schön - habe ich vor allem bei der Krankengymnastik gespürt. Ich hoffe, die Schmerzen, vor allem die Spannungsschmerzen werden etwas nachlassen. Man sagte mir, es würde ungefähr 2 Monate dauern. Als ich im Krankenhaus war und mir meine Fragen für den Arzt durch den Kopf gehen ließ, suchte ich krampfhaft nach einem Begriff für meine nicht mehr vorhandene Brust, wie nenne ich das?: Meine nicht mehr vorhandene Brust, die operierte Stelle, der Brustkorb, die Stelle an meinem Oberkörper...? Ich entschied mich für den Begriff "operierte Stelle". Ich hatte zum Glück ein Einzelzimmer und konnte mich mal ganz langsam wieder mit mir anfreunden, ohne noch andere (wirklich noch schwerer Leidende) mitzuerleben. Im Spiegel kann ich mich mit hellem Licht noch nicht anschauen, meinem Mann möchte ich mich daher auch noch nicht zeigen. Er steht voll zu mir und das ist mir im Moment auch sehr wichtig. Als ich zur Untersuchung der Lunge mich vor einer fremden Krankenschwester ausziehen mußte, brach ich in Tränen aus. Die Ärzte sagten mir, daß Schlimmste hätte ich überstanden (damit meinten sie die OP). Die Chemo ist dann nur noch die Behandlung, aber gerade davor habe ich Angst, werde ich das überhaupt überstehen ? Mein Tumorstadium ist: pT1, GII L1 pN 1a (2/17) VO. Durch die Chemo werden mir in wenigen Wochen die langen Haare ausfallen..... Den Gedanken an die Chemo ertrage ich, indem ich mir sage, das Zeug wird mir helfen, den Krebs in mir abzutöten, aber auf meine Nachfrage bei den Ärzten, gibt es ja angeblich keine 100%-ige Sichheit. (sehr tröstlich ! ! !). Meine Bilder von Lunge, Knochen, Leber sind o.k., wenigstens etwas. Von 17 Lymphknoten sind 2 befallen. Die Krankenhaus- psychologin begleitete mich vorige Woche mal zur Chemo-Ambulanz und mich hat es überrascht, wie die Leute dort ihrer Krankheit positiv entgegen- treten. Ich habe mit einer Frau (1 Brust entfernt, 19!! von 27 Lymphknoten befallen !) gesprochen, die - außer das sie müde ist - keine großen Beschwerden hat. Sie freut sich auf ihr Leben und tröstet sich damit, daß die ganze Sache nur ein kleiner Abschnitt in ihrem Leben ist. Sie war so gut gelaunt und hat mir ihren neuen BH gezeigt, sie war ganz stolz. Ich habe sie bewundert und mich gefragt, werde ich das auch so schaffen ? Am Montag bekomme ich meine Termine mitgeteilt. Ich muß alle 3 Wochen eimal zur Chemo, für 6 Termine, danach erhalte ich noch Bestrahlung. Drückt mir mal die Daumen, daß ich mich mental jezt mal darauf einstellen kann, ich muß es ja....Liebe Grüße Anke !
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  #776  
Alt 16.07.2004, 17:39
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Liebe Anke!
Ich werde Dir ganz, ganz doll die Daumen drücken. Du schaffst es, Dich auf alles einzustellen. Was Dir vorher wichtig erschien, wird nun etwas in den Hintergrund treten. Du wirst neue Prioritäten setzen! Hast die Op. schon hinter Dich gebracht, alles andere wirst bzw. mußt Du auch bewältigen. Du mußt eben ganz fest an Dich glauben!!! Alle Nebenwirkungen der Chemo gehen vorüber, der Haarausfall ist nebensächlich, da die Haare ja wieder nachwachsen!!! Viel wichtiger ist es, dass der Feind in Deinem Körper durch die Chemo besiegt wird. Und glaube mir, irgendwann wirst Du Dich mit Deinem Körper wieder anfreunden können. Das haben bis jetzt alle geschafft. Wie mir Dein Eintrag zeigt, bist Du eine starke Frau. Du hast einen lieben Mann an Deiner Seite, der zu Dir steht. Alles andere wird sich finden. Es braucht eben alles seine Zeit.
Ich wünsche Dir alles Gute und ganz, ganz viel Kraft!!!
Liebe Grüße
Biggi
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  #777  
Alt 16.07.2004, 17:41
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Liebe Eva!
Danke für Deine Wünsche. Ich hoffe inständig, dass die Schmerzen für Deinen Mann zwischenzeitlich erträglich geworden sind. Schön, dass Du Dir eine neue Überweisung geholt hast. Dann besorg Dir recht bald einen Termin in der Uni-Klinik!!!
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und für Deinen Mann weiterhin gutes Gelingen der Reha-Maßnahmen.
Liebe Grüße
Biggi
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  #778  
Alt 19.07.2004, 10:05
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Liebe Biggi und alle anderen im Forum,
leider geht es mir zur Zeit nicht so gut. Meine Rückenwunde (vom Brustaufbau) ist zwar äußerlich geschlossen und gut verheilt, aber es bildet sich immer wieder ein sogenanntes Serom. Darunter versteht man eine Flüssigkeitsansammlung die die innerliche Heilung verhindert. Es wird 2 mal wöchentlich punktiert und ich trage jetzt einen festen Gurt um die Tallie. Hoffentlich ändert sich bald etwas und die Entwicklung der Flüssigkeit läßt nach.
Dies ist auch der Grund warum ich noch nicht arbeite. Ich denke die Arbeit wäre zwar die beste Therapie für mich aber 2 Termine pro Woche in der Uniklinik mit entsprechender Anfahrts- und Wartezeit plus 2mal wöchentlich Lympfdraiage von 45 Min lassen sich schlecht naben der Arbeit erledigen.
Übrigens bin ich keineswegs mehr jung. Ich bin 50 Jahre komme mir aber zur Zeit unendlich viel älter vor. Nicht mal von der körperlichen Leistung gesehen wohl eher ein psychisches Problem.
Die Frage nach Deinen Enkelkindern interessiert mich, weil mein Sohn gerade heiraten will. Ich beneide Dich etwas denn der Besuch Deiner Enkelkinder zeigt wie sehr Du gebraucht wirst.
Liebe Grüße
Carin
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  #779  
Alt 19.07.2004, 11:14
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Liebe Carin,
ich wünsche Dir von Herzen, dass die Sache mit dem Serom bald besser wird! Deswegen schreibe ich aber nicht, sondern weil ich in Deinen Zeilen einen Anflug von Depression lese und ich das gut nachfühlen kann, weil es mir nach mehr als einem Jahr nach meinen beiden OP's zeitweise immer noch ähnlich ergeht. Ich bin übrigens 55 - Du kannst dich also zumindest "jünger" fühlen!! Es ist immer sehr schwer, jemandem gute Ratschläge zu geben, aber versuche einfach, Dir soviel Schönes wie möglich zu gönnen (ein schönes Ereignis - die Hochzeit Deines Sohnes - steht ja offenbar demnächst ins Haus). Für mich war (und ist es noch immer) eine gute Therapie, jeden Tag eine Sache ins Auge zu fassen, auf die ich mich freue - und zwar schon am Vorabend vor dem Einschlafen. Es funktioniert vielleicht nicht zu 100% (manchmal ist man so "down", dass einem einfach nichts einfällt), aber doch zu mindestens 90%.
Jedenfalls wünsche ich Dir nochmals, dass es bei Dir sowohl physisch wie auch psychisch bald wieder bergauf geht (die "schwarzen Löcher", die manchmal auftauchen, musst Du dir einfach zugestehen!).

Alles, alles Liebe
Elisabeth
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  #780  
Alt 19.07.2004, 11:56
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Conny Conny ist offline
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Beiträge: 1.236
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Liebe Carin,
oh das ist ja echt traurig,das du noch so Probleme hast.Ich habe auch noch einen Brustaufbau vor mir.Habe mich für Silikon entschieden,da mir der Brustaufbau mit Eigengewebe zu kompliziert ist.Weißt du ich habe heute noch das Problem,das ich meinen rechten Arm nicht mehr richtig nach oben bekomme.Meine OP ist jetzt schon 1Jahr her.Ich bekomme auch 2x die Woche Lymphdrainage u. Krankengymnastik.Und wenn ich dann noch eine Narbe am Rücken hätte,wäre die Beweglichkeit vielleicht noch eingeschränkter.Bin mal gespannt ob ich meine Arbeit als Montiererin noch machen kann.Ich wünsche dir auf jedenfall gute Besserung u. das du bald wieder lachen kannst.Liebe Grüße Conny :-)
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