#16
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Hallo!
Also ich habe meine Augenärztin befragt wegen Tam bevor ich es genommen habe. Sie sagte mir auch, ihr sei in ihrer jahrelangen Praxis noch kein Fall untergekommen, der auf Tam zurückzuführen sei. Das war mir wichtig, weil ich sowieso schon schlecht genug sehe, eine Verschlechterung hätte ich nicht in Kauf genommen. Meine sowieso jähliche Kontrolle mache ich immernoch und die Augenärztin sagt auch öfter ist nicht nötig, das glaube ich jetzt erstmal so. @ Mausebärchen, haben sich denn die bei dir aufgetretenen Symptome wieder zurückgebildet durch den Wechsel? LG Ute
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Was immer du tun kannst oder wovon du träumst - fang damit an! Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich. J.W.v.Goethe |
#17
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Zitat:
http://www.astrazeneca.at/_mshost301...193617/9329218 Das bedeutet nichts anderes das bei einer generellen Kontrolle wegen Tamoxifen von 10'000 Frauen, 9990 Frauen 1-2 mal jährlich umsonst untersucht werden. Kein Wunder können wir uns die Krankenkassenbeiträge bald nicht mehr leisten! Nichts desto trotz sollte Jeder Mensch spätestens ab 40 regelmässig (bei uns ist die Empfehlung alle 5 Jahre wenn keine Probleme auftreten und das Auge gesund ist) die Augen kontrollieren und zwar wegen des Augendruckes. |
#18
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Hallo, ich nehme jetzt erst seit 2 wochen Tam. Weder die Onko noch die Gyn haben etwas gesagt das ich die Augen nachschauen lassen sollte. Habe aber den Beipack gelesen und werde anfang nächstes Jahr zum Augenarzt gehen. Habe schon auf beiden augen grauen star op gehabt und es muß ja nicht noch schlimmer kommen.
Gruß an alle Strali
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Ich träume nicht mein leben , ich lebe meinen traum !! |
#19
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Hi Zusammen, ich kram den alten Thread mal grad wieder aus.
War heute auch beim Augenarzt, weil ich seit Chemo und Tamoxifen immer schlechter sehe und eigentlich viel längere Arme bräuchte Ich kam dorthin mit einer Überweisung vom Gyn "Sehverschlechterung unter Tamoxifen". Gemacht wurde beim Augenarzt das ganze Programm samst Tropfen, Sehnerv und was nicht noch. Was mich allerdings irritiert, ist, dass ich das ganze selbst zahlen musste. Trotz Verdacht (der sich zum Glück nicht bewahrheitet hat, ist wohl das zunehmende Alter ). Es gelte als Vorsorgeuntersuchung, war die Auskunft der Arzthelferin und ich solle das am besten alle halbe Jahr wiederholen. 96 Euro,prima. Nun mal in die Runde gefragt, müsst ihr das auch selbst zahlen? Und ist das volle Programm wirklich 2 mal im Jahr notwendig? Liebe Grüße, Sommer |
#20
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Ich habe die IGL-Leistungen abgelehnt und mache nur einen ganz normalen Sehtest. Mit der Menopause werden die Augen halt auf natürlichem Weg schlechter ... und meine Augen fokosieren langsamer, was bei Licht schwierig ist.
Ansonsten sehe ich nach 7 Jahren Tam besser als alle meine Freundinnen, die jetzt auch mit der Menopause anfangen.
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lg gilda |
#21
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Hallo Sommer,
ich war vor der Einnahme von Tam bei der Augenärztin. Das wurde in unserem "Chemo-Merkblatt" empfohlen. Bei mir wurde eine ganz normale Augenkontrolle gemacht und die Lesebrille überprüft. Die Ärztin meinte, alles in Ordnung, ich solle nach der Einnahme von Tam wiederkommen. Die "Graue Star"-Vorsorge, die als IGEL-Leistung angeboten wird, habe ich abgelehnt. Ich bin sehr verwundert, dass Du trotz Überweisung fast 100,00 Euro bezahlen musstest. Ich würde hier mal bei der Kasse nachfragen, ob das korrekt ist.
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Herzliche Grüße von Jutta "Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück" Geändert von juttam15 (26.05.2014 um 22:10 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
#22
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Hallo Sommer,
auch ich musste es privat bezahlen - über € 100,--. Ich habe lange überlegt ob ich es machen soll und mich dann dafür entschieden. Gott sei Dank - bei mir wurde der Grüne Star festgestellt, 3 Jahre nach der Chemo und unter Tam - mit 35 Jahren. Ob es nun davon kommt oder ich es auch so bekommen hätte sei dahin gestellt. Jetzt weiß ich es und kann entgegenwirken (auch wenn 3 mal am Tag Augentropfen echt nerven). Gemerkt habe ich vorher "null". Da ich die Diagnose nun habe muss ich das erneute messen nicht mehr selber bezahlen. LG Timra |
#23
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Jetzt bin ich aber schockiert über diese Dreistigkeit!
MIT Überweisung und sogar noch dem Hinweis, dass es sich um eine Tamoxifen-Medikation handelt und DESHALB eine Augenkontrolle notwendig ist... tatsächlich so viel Geld von der Patientin zu verlangen... da habe ich überhaupt keine Worte mehr! Ich kann auch nur raten, bei der Krankenkasse vorzusprechen. Es kann sich doch nicht um eine völlig "normale Vorsorgeuntersuchung" handeln!? Kopfschüttel-Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann |
#24
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Die Kassen übernehmen nur, wenn es einen Verdacht auf einen grünen Star gibt. Und Tamoxifen zu nehmen ist nicht gleich ein Verdacht, da muss es medizinische Gründe geben.
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lg gilda |
#25
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Die Vorsorge-Untersuchung für den Grauen Star kostet als IGEL-Leistung 20,00 Euro. Jeder, der zum Augenarzt geht, wird gefragt, ob er diese Untersuchung will oder nicht, unabhängig davon, ob er Tam nimmt.
Bei Sommer ging es darum, dass ihre Augen sich bereits verschlechtert hatten und der Augenarzt trotzdem die ganze Untersuchung als Vorsorge bezeichnet hat und sie 96,00 Euro zahlen musste.
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Herzliche Grüße von Jutta "Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück" |
#26
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Hallo miteinander,
Ich habe ab 2010 Tam. genommen und halbjährlich eine Kontrolle beim Augenarzt machen lassen, bezahlt von der Krankenkasse. Meine Augen sind noch immer OK, ABER die ganze Einnahme war bei mir für den A....... Nach hauterhaltender Mastektomie und Wiederaufbau mit Silikon habe ich nun 4 Jahre später ein Rezidiv, und die ganze Pracht der plastischen Chirurgie ist im wahrsten Sinne des Wortes im Eimer. Nun wäre es schön, wenn ich schlechter sehen könnte, denn der Blick in den Spiegel ist schon traurig. Euch alles Gute M53 |
#27
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
@Mäuschen: den Anblick kennen leider viele von uns. Aber man gewöhnt sich dran. Ich "arbeite" seit fast 2 Jahren am Aufbau, mittels Beauli. Kopf hoch, ich kann deinen Frust darüber verstehen.
@Jutta, Gilda, Norma, Timra: Wie ich lese, gibts da konträre Vorgehensweisen. ich ruf morgen mal bei der Krankenkasse an und mach mich schlau. Heute war einfach zu viel los im Büro. ich geb Euch dann aber hier bescheid. Aus dem Bauch raus, finde ich es auch dreist vom Augenarzt. Zum Spaß war ich sicher nicht dort. Von Arztbesuchen haben wir hier ja alle die Nase reichlich voll. LG, und falls noch jemand was dazu weiß, freue ich mich von Euch zu hören. Sommer |
#28
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Meine Augen waren bis zum Beginn von Tam-Einnahme im Oktober seit Jahren stabil, im letzten halben Jahr gab es doch eine relevante Verschlechterung.
Auch ich habe für die Graue-Star-Untersuchung bezahlt beim Augenarzt, hier profitiert natürlich der Arzt, da man ja sicher gehen will. |
#29
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Zitat:
Ich habe übrigens seinerzeit als ich vor acht Jahren mit der Einnahme von Tamoxifen begonnen habe, von einer versierten Ärztin der Uniklinik die Auskunft bekommen, dass ihr kein Fall bekannt sei, in dem es nachgewiesenermaßen zu einer Augenkrankheit infolge der Einnahme von Tamoxifen gekommen sei. Zwischenzeitlich nehme ich seit über 4 Jahren einen Aromtasehemmer . . . nichts Genaues weiss man also nicht . . . und gerade deshalb finde ich es wichtig und richtig, dass man auf sich selbst achtet und es dann auch mal kontrollieren lässt. Und ich finde es absolut keine Dreistigkeit von Augenarzt, dies als Privatleistung abzurechnen, denn wenn es keine Kassenleistung ist - wer arbeitet denn schon gerne umsonst - auch die Ärzte nicht . . . Lieben Gruss
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#30
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Zitat:
Ich selber leide seit vielen Jahren an einer degenerativen Netzhauterkrankung und meine Sorge, mit Tamoxifen ein schnelleres Fortschreiten zu provozieren war dementsprechend groß. Ich habe deshalb in mehreren Augenkliniken nachgefragt und die Antwort war immer die Gleiche: Niemandem war ein Fall bekannt, bei dem es unter der Einnahme von Tamoxifen bei einer Dosierung von 20mg täglich zu einer Sehschädigung gekommen ist. Allerdings hat die Einnahme von 40mg täglich, eine früher oft übliche Dosis, tatsächlich ab und an zu Augenschäden geführt. Zitat:
Liebe Grüße mara |
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