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AW: Krank und jetzt auch noch finanzielle Not
Hallo Launi!
Ich habe eben bei der TKK auch erst nach dem einen Jahr in die 1% Anerkennung wechseln können - und da war ja das meiste vorbei: Kh, Fahrten zur Chemo , Begleitmedikamente dafür...das scheint mir eher der Sinn der Jahresregelung zu sein. Die Definition einer chronischen Krankheit unterscheidet sich im juristischen und medizinischen Definieren schon. Im übrigen zählen ja eh nur die Zuzahlungen für die geestzlich erstatteten Medis, ein Privatrezept für Dekristol, Narbensalbe, Schlafmittel...ist ja eh selbst zu bezahlen.Vergessen hätte ich beinahe die Praxisgebühren 4x HA im Jahr, manchmal noch Zahnarzt. Ich habe solche Sachen ehrlicherweise anfangs nicht so erfaßt, zumal mein Mann auf sowas überhaupt nicht geachtet hat, seine eigenen PG und ähnliches auch nur abgegeben hat in unser Kistel, wenn ich gefragt habe mehrmals. Meine Mitpatientinnen waren da viel organisierter, wußten von dieser Regelung auch schon von Verwandten. Also ich war da etwas unbedarft, regte mich zwar auch auf, weil ich jede ambulante Fahrt in die 60km entfernte Uniklinik selbst tragen mußte und andere irgendwie die Formulare intelligenter ausgefüllt hatten. Glücklicherweise konnten wir es doch noch tragen und deshalb will ich nicht jammern, mir geht es bloß im Rückblick auf, woran man wirklich denken muß, wenn es schnell knapp wird. Manche überlasteten Krankenschwestern und Assistenzärzte wissen selbst nicht, wie es korrekt für die Kasse auszufüllen ist. Hoffentlich texte ich jetzt nicht zusehr zu mit diesen Hinweisen, weiß ja gar nicht, in welcher Phase Susel ist, aber 95 Euronen von der Apotheke auf einen Ritt haben mich erschreckt. Daß es sich läppert- ist klar, aber eine Rechnung. Liebe Jule freue Dich wenn es bei Deiner TK geklappt hat, aber die Regel ist es nicht. Rieselregnende Grüße von Judith an alle |
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