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  #1  
Alt 08.09.2003, 14:19
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Frage zur Therapie

Hallo erstmal!
Mein Vater hat seit einem Jahr Hodenkrebs und hat auch schon diverse Chemos, Hochchemos etc. hinter sich. Nachdem zwei Tumoren immer noch nicht weg sind, haben wir von einem Heilpraltiker einen Therapievorschlag bekommen. Dabei soll eine Kombination aus Lentinan und etwas aus der Nabelschnur von Rindern verabreicht werden. Wer hat Erfahrung damit oder weiß genaueres? Wir sind sehr verunsichert, ob er die Therapie machen soll, zumal die nächste Chemo direkt ansteht.
Vielen Dank im voraus,

claudia
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  #2  
Alt 10.09.2003, 10:19
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Frage zur Therapie

hallo claudia,
ganz ehrlich?!- Last das bleiben, kostet nur Geld bringt nichts, und ist ggfls. auch noch contraproduktiv!
Ich hatte am Anfang auch gemeint mich in die Hand von Heilpraktikern zu begeben. Nach Verabreichung von Mistelspritzen usw.. war das Ergebniss ein stabileres Immunsystem. Mein Tumor hat es mir dann"gedankt" indem die Chemo ihn eben auch nicht komplett angreifen konnte- Soll heißen, das sich eine Resistenz gegen Teile der Chemo entwickelt haben.Auf Grund der nicht vollen Wirksamkeit der Chemo hatte sich ein Rezidiv entwickelt- danach musste mit einer 10-Fach erhöhten Hochdosis inkl. 3 Stammzelltransplationen versucht werden das Tumorwachstum in den Griff zu kriegen!!
Neben den Komplikation während der Chemo blieben bis 2 Jahre danach allergische Reaktionen in Form von hässlichen Pusteln die wahnsinnig juckten erhalten.
p.S. Es gibt Studien, die im Rahmen von Lungenkrebs durchgeführt wurden, das z.B Vitamin C , welches im normalen Körper eine gute Schutzfunktion hat, eben in der Tumorsituation das Gegenteil bewirken kann. Die Studie mit den Lungenkrebspatienten und der Einnahme von hochdosierten Vitamin C wurde abgebrochen, da sich signifikant mehr und schnellere Todesfälle als in der Kontrollgruppe einstellten!!
Ich kann euch nur abraten.
Gruß Rainer
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