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  #1  
Alt 29.10.2003, 13:23
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Beiträge: n/a
Standard Spontanheilung?

Wer hat bei Krebs seine Essgewohnheiten radikal geändert und dadurch eine Verbesserung/Heilung erreicht?
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  #2  
Alt 31.10.2003, 18:03
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Spontanheilung?

Wer natürlich lebt, der
braucht keine Medikamente.
Wer unnatürlich lebt, dem
helfen keine Medikamente.
Franz Konz



Die UrTherapie fragt weder nach der Art noch nach der Schwere einer Erkrankung. Für die Klassische Naturheilkunde ist alles Vergangene völlig unwichtig. Weshalb sie auch nichts auf Diagnosen gibt.
Interview mit einem unbequemen Zeitgenossen
Barbara Simonsohn sprach mit Gesundheitsreformer Franz Konz über die von ihm wiederentdeckte Klassische Naturheilkunde und wie wir von ihr profitieren können

Barbara Simonsohn: Lieber Franz Konz, wie würden Sie die von Ihnen entwickelte oder vielmehr wiederentdeckte Klassische Naturheilkunde in wenigen Sätzen beschreiben? Franz Konz: Die von mir reformierte Klassische Naturheilkunde verwirklicht die lang erstrebte Ganzheitsbehandlung des kranken Menschen. Durch Schulung des gesunden Menschenverstandes in meinem Werk bringt sie seinen Geist zu vermehrter Klarsichtigkeit und der wichtigen Erkenntnis, nur aus eigener Kraft und mit eigenem Aktivsein seine Krankheiten anzugehen und sich seine Gesundheit zu erhalten. Die Klassische Naturheilkunde entgiftet die Psyche mit einer "UrMedizin" für die Seele. Seinem inneren Leib bringt sie Gesundheit durch Urnahrung, seinem äußeren Körper Schlankheit, Beweglichkeit und Wohlgefühl durch kräftigende UrBewegungen. Das Ziel der Klassischen Naturheilkunde ist es, die Sauerstoffversorgung des Blutes zur höchsten Entfaltung zu bringen und die Gesundstoffe der reinen Naturkost durch einen stark vermehrten Fluß seiner Lymphe zu den erkrankten oder geschwächten Körperzellen zu tragen.
B. S.: Können Sie uns Näheres über Ihr Schlüsselerlebnis sagen, das Sie zur Klassischen Naturheilkunde brachte? Franz Konz: Ich zog mir durch eine widernatürliche Lebensführung ein schweres Krebsleiden zu. Später erkannte ich an Leidensgenossen in den Krankenhäusern, daß die Schulmedizin - im Gegensatz zur Naturmedizin - auf Dauer nur noch kränker macht.
B. S.: Wie kann sich jemand, der sich bisher von der von Ihnen kritisierten "gutbürgerlichen Kost" ernährt hat, nun der von Ihnen propagierten UrMedizin und UrzeitBewegung zuwenden, ohne befürchten zu müssen, schwere Ausscheidungskrisen zu erleben? Empfehlen Sie eine abrupte Ernährungsumstellung oder sollte man langsam und allmählich seine ungesunden Ernährungsgewohnheiten ablegen? Franz Konz: Der Ausscheidungskrise begegnet man mit einer vorherigen gründlichen Entgiftung des Körpers durch eine Hydro-Colon-Therapie und einer Fastenkur. Ich bin für eine sofortige Umstellung. Es ist wie mit der Raucherentwöhnung: Ein langsames Herausschleichen aus der Nikotinsucht geht stets daneben. Nach meiner Erfahrung mit Tausenden von Kranken stellt sich der gleiche Mißerfolg auch bei der Bekämpfung der Sucht nach Salz und Zucker ein, der wir bei unserer normalen Ernährung unterliegen. Es kommt deshalb nur eine abrupte Umstellung in Frage.
B. S.: Können Sie auch oder gerade Schwerstkranken, die zum Beispiel Krebs haben, Ihre Ernährungs- und Lebensweise empfehlen? Was müssen solche Menschen beachten? Franz Konz: Die UrTherapie fragt weder nach der Art noch nach der Schwere einer Erkrankung. Für die Klassische Naturheilkunde ist alles Vergangene völlig unwichtig. Weshalb sie auch nichts auf Diagnosen gibt. Ihr Blick richtet sich nur in die Zukunft. Der Verkrebste hat nur dann eine Chance, dem frühen Tod zu entrinnen, wenn er umgehend, ohne Zaudern und Zagen seinem sich danach sehnenden Körper natürliche Gesundkost zuführt. Und das 100prozentig. Ohne jeden Kompromiß.
B. S. Sie sprachen davon, vor der großen Umstellung zu fasten. Ist das Fasten auch später noch gelegentlich notwendig, um Giftstoffe, die wir zum Beispiel durch die Luft zu uns nehmen, auszuscheiden? Franz Konz: Fasten darf nicht übertrieben werden. Wer sich natürlich ernährt, dessen Immunkräfte sind auf einem solchen Höchststand, daß er Umweltgifte schnellstens wieder eliminiert. Ein erneutes Fasten ist dann nicht mehr notwendig. Ein einmaliges Fasten im Leben genügt, wenn man bei der gesunden Lebensführung der Klassischen Naturheilkunde bleibt. Zum Fasten gehört der gründlicheren Entgiftung wegen das Einnehmen von Heilerde. Um Hungergefühle zu vermeiden, sollte nur reines Quellwasser getrunken werden.
B. S.: Sie propagieren in Ihrem großen Gesundheitsratgeber die Urzeitbewegung in Anlehnung an die Bewegungsmuster der Schimpansen. Reicht es nicht, zu joggen und Gymnastik zu betreiben? Franz Konz: Viele glauben, mit Yoga-Übungen könne man sich bis ins hohe Alter seine Beweglichkeit und Kräfte erhalten. So positiv diese Riten auch wirken, bedarf es aber dazu mehr. Der Körper des Menschen hängt am Schultergürtel. Die meisten Gymnastikarten vergessen, daß wir aus den Bäumen gekommen sind. Die darin 30.000 Jahre lang geübten Bewegungsarten sollten auch heute noch nachvollzogen werden, wenn man seinen Körper intakt und seine Knochenstrukturen stark erhalten will.
B. S.: In Ihrer Ganzheitsmedizin propagieren Sie auch die Erfüllung seelischer und geistiger Bedürfnisse. Inwieweit nährt die Ganzheitsmedizin Seele und Geist? Wie kommt es, daß auch die Gedanken klarer und brillanter werden, wie mir einige, die Ihren Weg eingeschlagen haben, berichten? Franz Konz: Die alten Griechen wußten es bereits: Mens sana in corpore sano - nur in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Die reine natürliche Kost reinigt auch die feinen Blutgefäße im Gehirn. Die Lymphbahnen sind nicht mehr mit dem Abtransport von Schlechtstoffen beschäftigt und können sich mehr dem Zuführen der wertvollen natürlichen Lebensstoffe aus der frischen Nahrung in die Körperzellen zuwenden.
B. S.: Wer kann von Ihrer Ganzheitsmedizin oder UrTherapie alles profitieren? Würden Sie sagen, daß bestimmte Menschen den von Ihnen vorgeschlagenen Weg nicht vertragen und daher nicht gehen sollten? Franz Konz: Jeder Mensch, dem seine Gesundheit lieb und teuer ist, und jeder Kranke, der seine Gesundheit zurückgewinnen will, sollte den natürlichen Weg gehen und aufhören, sich mit Tabletten und chemischen Medikamenten vergiften zu lassen. Der Weg ist zu Beginn schwer, aber er wird mit jedem Schritt leichter, den wir vorwärts tun. Vorwärts zur Natur! Das bedeutet: Hinein in ein glückliches, sinnerfülltes und gesundes Leben.
B. S.: Für mich heißt das: Verbünde Dich mit der Natur, und die Natur wird Dich unterstützen. In der Bibel heißt es ja so schön: "Du brauchst Gott nur einen Schritt entgegenzugehen, und er kommt dir zehn entgegengerannt." Aber diesen einen Schritt, den müssen wir schon tun! Schon Goethe wies uns darauf hin, daß unser Leben nur gelingen kann, wenn wir uns ständig strebend bemühen. Und Henry Ford sagte: "Gesundheit gibt es nicht im Handel, sie wird erkämpft durch Lebenswandel." Nichts ist so stark wie ein Impuls, dessen Zeit gekommen ist. Ihr Ansatz ist angesichts der immer mehr kränkelnden Weltbevölkerung aktueller denn je. Herr Konz, wir danken Ihnen für dieses informative und hoffentlich inspirierende und mutmachende Gespräch und wünschen Ihnen noch ein langes und gesundes Leben!
Quelle: Zeitschrift »BIO« August/September 1998 (Nr.4/98), S. 14-15
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