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Alt 09.01.2003, 12:43
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Standard keine Hilfe mehr???

Hallo!
Meiner Tante wurde vor 14 jahren ein Melanom am Ruecken entfernt. Im August 2002 ist sie krampfend zusammen gebrochen und es wurden Tumore im Kopf festgestellt. Nach und nach wurden an verschiedenen Stellen (Hals, Bauchdecke, in und an d. Wirbelsaeule) Tumore entdeckt. Es handelt sich hierbei um ein metastasierendes Melanom, sehr wahrscheinlich von vor 14 Jahren. Es wurde eine Strahlentherapie angesetzt, aber die Botschaft der Aerzte ist niederschmetternd. Meine Tante ist 41 Jahre und liegt nun zu Hause und "erholt" sich von der Strahlentherapie. Die Beine sind, durch den Tumor, der sich in der Wirbelsaeule befindet, gelaehmt. Die Tumore im Kopf waren durch die Bestrahlung "verkapselt", aber sind angeblich wieder aktiv. (Was auch immer das heisst) Es sollen keine weiteren Therapien in Frage kommen.:
-weder Chemo, da der Krebs im ganzen Koerper gestreut ist und die Chemo zu stark sein muesste, so dass sie das nicht ueberstehen wuerde
- noch dies Impf-/Imuntherapie, da das Gehirn anschwellen koennte, (da sie ja im Kopf Tumore hat) sie dadurch ins Koma fallen koennte und nicht mehr aufwachen koennte
(bei sowieso 0 Chance ist es das Risiko nicht wert?)
- die Hyperthermie wird wohl nur bei einzelnen Tumoren angewendet.

Was koennen wir tun, gibt es Aerzte, die sich trotz Risiko durchringen eine Therapie in Angriff zu nehmen? Gibt es neue Therapien, gibt es Chancen in eine Studie, Forschung aufgenommen zu werden? Es kann doch nicht sein das man sie jetzt einfach zu Haus liegen laesst und abwartet, bis sie stirbt?

In ein paar Tagen wird sie im CT o. Kernspin untersucht um festzustellen wie weit der Krebs sich rueckgebildet hat, o. fortgeschritten ist.
Das heisst abwarten. Aber was dann, meine Tante weiss nicht (will es nicht wahrhaben) wie es um sie steht.

Das Krankenhaus in dem sie war und in das sie wieder zur Untersucheung kommt, ist keine Spezialklinik, doch wurde eine Aufnahme in die Fachklinik-Hornheide bzw. eine weitere Therapie in dieser Klinik,durch den verantwortlichen Arzt abgelehnt, da die Risiken zu gross sind.

Wer hat Erfahrung, oder etwas gehoert von Patienten mit metastasierendem Melanom, denen die Aerzte keine Chance mehr gegeben haben und trotzdem weiter gekaempft wurde.

Ein anderes Problem: Die beiden kleinen Kinder (6+8Jahre) bekommen alles mit, haben durch Freunde und Verwandte zwar viel Abwechslung und haben einen relativ normalen Tagesablauf, aber sollten sie nicht irgendwie psychologisch begleitet werden? Gibt es Organisationen, Psychiater,... die Hausbesuche machen und meine Tante, meinen Onkel + die Kinder seelisch unterstuetzen??? (NRW - RE)

Bin fuer jede kleine Information, jede Hoffnung dankbar. Seliniselini@lycos.de
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