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  #31  
Alt 06.06.2007, 22:32
Benutzerbild von Marie25
Marie25 Marie25 ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Guten Abend,
bei uns gibt es nicht viel Neues, meinem Mann geht es immer schlechter, er siitzt nur noch für kurze Zeit im Rollstuhl und möchte sich dann wieder hinlegen, aber er hat nur wenig Schmerzen. Nur die Übelkeit und das Erbrechen ist noch da. Heute Nachmittag war die Hozpizschwester da und wir haben darüber gesprochen. Heute abend rief sie dann nochmal zurück und empfahl mir dann noch ein Medikament, was ich mir auf der Palliativstation abholen konnte. Hört sich ein bißchen doof an, aber bei uns ist morgen Feiertag und somit kann ich mir das Med. morgen nicht einfach besorgen.


Ich bin heilfroh, das ich mit dem Hozpiz Kontakt aufgenommen habe, es hilgt ungemein und tut richtig gut.


Liebe Grüße Marie
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  #32  
Alt 08.06.2007, 17:20
Benutzerbild von ingrid1956
ingrid1956 ingrid1956 ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Hallo
Muss mich auch wieder mal melden. Mein mann hat im Moment GGT von über
600, kann mir darüber genaueres erklären. der tumormarker geht mit der chemo wieder etwas zurück, aber der AZ ist nicht soo toll.
Am 14.6. hat er Termin zum CT. Die Ärzte unterstüzen seinen Wunsch die Chemo weiter zu geben obwohl der Internist und auch der Onkologe eigentlich keinen Sinn darin sehen, ausser eben das mein Mann kämpft und kämpft.

Na ja , hab mir wieder etwas Luft gemacht und meine sorgen hier bei euch abgelassen,vielleicht gehts mir wieder besser danach.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
Marie <<<viel Kraft, natürlich auch allen anderen betroffenen .
Sch...... Krankheit
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  #33  
Alt 08.06.2007, 23:41
Loreena Loreena ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Hallo,

ich habe länger hier nicht mehr geschrieben, denn es war eine sehr stressige Zeit.

Nach 2 Tagen zu Hause musste mein Mann ja wieder ins KH. Die rechte Seite war gelähmt, er konnte nicht mehr sprechen, und bekam alle paar Stunden einen epileptischen Anfall. Dann wurde er in ein anderes KH verlegt und man stellte fest, dass es keine Meta, sondern ein Hämatom im Gehirn war. Nach der OP hat sich die Situation dann wieder verbessert. Zu Hause ging es bergauf und er hat sogar 6 kg zugenommen. Er hatte sogar gelernt, mit Hilfe der Diakonie-Schwester ein paar Schritte zu gehen.

Pfingst-Montag in der Nacht bekam er keine Luft und ich habe den Rettungswagen bestellt. Durch die Chemo hatte er zu wenige rote Blutkörperchen und durch den tagelangen Durchfall Salz-Mangel. Nach 3 Tagen durfte er wieder nach Hause.

Er konnte aufstehen und ist mit dem Toilettenwagen rückwärts durch die Wohnung gefahren. Letzte Woche Samstag haben wir es sogar geschafft, dass er auf dem Balkon gesessen hat und wir Würstchen gegrillt haben.

Seit Sonntag geht es rapide bergab. Er liegt nur noch, kann nichts essen und ist sehr verwirrt. Als er heute Abend hohes Fieber bekam und total unruhig wurde, habe ich echt Angst bekommen. Zum Glück haben wir eine tolle Schwester vom Palliativ-Dienst, die kam, um zu helfen. Ganz gemein ist, dass er seit ein paar Tagen einen Lupus-Schub hat und fürchterliche Schmerzen in mehreren Gelenken.

Wenn ich die Hilfe meiner Mutter und meiner Tanten nicht hätte, würde es zu Hause nicht funktionieren, da ich einen Ganztags-Job habe. Aber es ist uns so wichtig, dass er zu Hause sein kann. Zum Glück kann ich nach Bedarf Arbeitsstunden reduzieren, wovon ich momentan reichlich Gebrauch mache. In den ersten 2 Monaten nach Ausbruch der Krankheit hatte ich Urlaub bzw. war krankgeschrieben. Das geht natürlich nicht unendlich. Obwohl man keine ruhige Minute hat, wenn man dann im Büro sitzt.

Ich reihe mich hier mal ein mit einem Mann, der auch bis zuletzt um sein Leben kämpft.

Euch allen wünsche ich gaaaaanz viel Kraft. Es ist schon echt hart, was wir da durchmachen.

Loreena
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Die höchste Kraft der Seele ist die Erinnerung.
(Renan Demirkan)
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  #34  
Alt 09.06.2007, 20:16
Benutzerbild von Marie25
Marie25 Marie25 ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Liebe Loreena,
ich habe oft an Dich gedacht, das hört sich alles nicht sehr positiv an, es ist wirklich ein Wahnsinn was der Mensch aushalten kann und muss.

Auch bei uns gibt es nichs schönes zu berichten. Auch mein Mann schläft fast nur noch, er hat leidr einen ausgeprägten Dekubitus, das bereitet ihm noch zusätzlich Schmerzen.

Ohne meine Kinder und liebe Freunde wäre ich auch aufgeschmissen, ich habe auch einen FullTimeJob, aber einen sehr toleranten Chef, mir bleibt es überlassen wann ich komme und wenn ich mal nicht komme ist das auch in Ordnung, Hauptsache der " Laden " läuft, aber es ist schon richtig, das kann man nicht ausnutzen.
Aber ich bin sehr dankbar für diese Möglichkeit.

Ich wünsche allen weiterhin viel Kraft.
Seid herzlich gegrüßt
Marie
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  #35  
Alt 10.06.2007, 19:27
Loreena Loreena ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Hallo,

ich bin nur kurz zu Hause. Gestern bekam mein Mann sehr schlecht Luft und wurde wieder ins KH eingewiesen, mit dem Kommentar vom Arzt, erhätte nur noch ein paar Stunden zu leben. Ich habe dann mit meiner Mutter im KH im Sterbezimmer übernachtet. Gleich fahre ich auch wieder hin.

Man hat gesagt, er braucht nichts mitzunehmen, hat alle Medikamente bis auf Morph und Cortison abgesetzt und meinte, er müsste auch nichts mehr essen.

Nachdem 3 x Schleim abgesaugt wurde, hat er keine Atemprobleme mehr, wollte heute essen und auch seine Tabletten haben.

Die Ärzte sind baff, denn damit haben sie nicht gerechnet. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass er zu Hause sterben kann.

@ Marie:
Tut mir leid, wenn es bei euch auch so schlecht aussieht. Habt ihr eine Deku-Matratze? Meinem Mann hat auch Zinksalbe super geholfen.

@ Ingrid:
Mein Mann will auch unbedingt eine Chemo. Ich glaube nicht, dass die Ärzte das machen.

So, Ihr Lieben, ich muss wieder ins KH.

Ich wünsche allen ganz viel Kraft.
Loreena
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  #36  
Alt 10.06.2007, 21:51
martinaIna martinaIna ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Hallo Loreena,
hallo Marianne,

ja, es ist wirklich hart, was ihr gerade durchmacht. Und es ist erstaunlich, was ein Mensch aushalten kann.

Ich denke an Euch beide.

Bin die nächsten Tage auf einer Fortbildung und wohl kaum im I-Net, fühle mich Euch trotzdem verbunden.

Ich denk an Euch
martina
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  #37  
Alt 12.06.2007, 21:12
Benutzerbild von Marie25
Marie25 Marie25 ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Guten Abend, ach es ist einfach traurig, seit heute ist mein Mann total verwirrt, er erkennt uns zwar, erzählt aber nur unsinnige Sachen. Darunter leiden meine Kinder am meisten, ihren Vater, der immer eine Antwort hatte, ist total daneben. In der Medikation hat sich nichts geändert, ich denke er ist nun wieder einen Schritt weiter gekommen, er hat auch so eine innere Unruhe, ich sitze die ganze Zeit neben ihm, sobald ich nur kurz das Zimmer verlasse, ruft er nach mir. Das zehrt an unseren Kräften, aber wir sind natürlich immer für ihn da.
Es ist ein sehr schwerer Weg, den er für sich gewählt hat.

Stille Grüße Marianne
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  #38  
Alt 13.06.2007, 15:25
Katja11 Katja11 ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Hallo Marie,

wenn ich deine Zeilen lese kommt mir das sehr bekannt vor, mein Papa ist am 9.5. diesen Jahres an BSDK gestorben. Die Diagnose kam Anfang März und Ende April haben die Ärzte Ihn zum sterben nach Hause geschickt. Wir (meine Mama, meine Schwester und Ich) haben Ihn auch die letzten zwei Wochen die wir gemeinsam zu Hause verbringen durfen gepflegt und versucht es Ihm so angenehm wie möglich zu machen. Die Verwirrtheit und die innere Unruhe war bei meinem Papa die letzte Zeit genauso, aber er hat uns bis zum Schluß immer erkannt. Die Gespräche wurden zunehmend schwerer, aber wir haben immer versucht das Gespräch zu führen auch wenn es unsinnig war (haben uns da immer was ausgedacht). Ich denke es wäre schlimm gewesen nicht auf die Gespräche zu reagieren oder diese abzublocken, man weiß ja nicht was in den Betroffenen vorgeht. Wir dachten auch, wenn dies die einzige Möglichkeit ist noch Gespräche zu führen müssen wir dies wahrnehmen denn es ist die Letzte.
Unser Arzt hatte gegen die Unruhe Zäpfchen oder auch noch eine Spritze verabreicht, das hat ganz gut geholfen. Solltet Ihr vielleicht drüber nachdenken, die Unruhe ist für den Betroffenen genauso leidvoll wie die Schmerzen. Das wichtigste ist, das er nicht unnötig leiden muss denn helfen kann Ihm niemand mehr.

Ich wünsch euch ganz viel Kraft für das was auf euch zukommt.
Bin in Gedanken bei euch.

LG Katja
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  #39  
Alt 13.06.2007, 23:17
Benutzerbild von ingrid1956
ingrid1956 ingrid1956 ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Ach Marie !
Ich bin in Gedanken bei Dir und deiner Familie. Ich hab schon angst ,das es bei meinem Mann auch bald soweit ist und ich endgültig Abschied nehmen muss.Er wird immer schwächer und das Wetter macht ihm ausserdem auch sehr zu schaffen.
Auch er steht immer hinter mir bei jedem Schritt und Tritt .Ich denke auch das das auch Angst ist. Er hält soo sehr am Leben fest und möchte unbedingt seine enkel groß werden sehn. ch denke aber auch , das er weiss das , das nicht sein kann.
Nun wünsche ich euch noch viel Kraft für die Zukunft .:
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  #40  
Alt 14.06.2007, 18:15
Loreena Loreena ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Hallo ihr Lieben,

eure Berichte ähneln dem, was ich gerade mit meinem Mann erlebe. Er ist auch oft verwirrt, und das schon seit 10 Wochen. Ich hoffe so sehr, dass er mich bis zum Schluss erkennt. Am Anfang war es schockierend, aber inzwischen komme ich damit einigermaßen klar.

Gestern hat sich die Pflegeschwester verabschiedet und gesagt, sie käme Mitte Juli aus dem Urlaub und dann würden sie sich sehen. Er sagte darauf mit schwacher Stimme: Ich weiß nicht, ob ich dann noch da bin.

Heute schläft er viel. Er isst sehr wenig, hat aber immer Durst.

Ich bin von dem ambulanten Hospizdienst nicht gerade begeistert. Die Dame, die Samstag bei uns war, hat entschieden, dass mein Mann bald sterben muss, und hat am Krankenbett etwas von "er ist schon in einer anderen Ebene", "er sieht schon das helle Licht" und "er streckt schon die Arme Richtung Himmel" gesagt. Wenn es tatsächlich so gewesen wäre, hätte ich ja noch nicht einmal etwas dagegen gehabt.

Dann hat sie ihre Chefin angerufen und ihr vom Endstadium erzählt und gesagt, dass sie nun kommen sollte. Als diese dann kam, kommandierte sie die Schwester von Pflegedienst, wollte entscheiden, mit welcher Decke ich meinen Mann zudecken sollte und mit welcher nicht und sagte mir, ich dürfe meinen Mann nicht anfassen, sondern nur den Arm neben seinen legen, da er sonst nicht "gehen" könnte.

Dann rief sie den Arzt an, bei dem er bisher im KH auf der Station gelegen hat und hat ihm gesagt, er solle kommen. Als er kam, hat er meinen Mann nicht untersucht, sondern nur die Anweisungen der Hospiz-Dame befolgt. Er hat also ein Sterbezimmer mit Zusatzbett geordert und den Krankenwagen bestellt. Er sagte mir, dass es nur noch eine Sache von wenigen Stunden sei. Ich sollte keine Tabletten, Prothese, Brille usw. mitnehmen, weil er das nicht mehr braucht.

Ich war fix und fertig.

Im KH wurde 3 x mit einem Schlauch Flüssigkeit aus der Lunge gepumpt. Am nächsten Morgen wollte mein Mann frühstücken und wunderte sich, dass ich seine Zähne nicht mitgenommen hatte. Er war den ganzen Tag über ansprechbar und ich musste darum kämpfen, dass er überhaupt seine Tabletten bekam. Eine Untersuchung (außer Blutabnahme), Blutübertragungen, künstliche Ernährung und Thrombose-Spritzen erachtete man als unnötig.

Die Begrüßung des Arztes, der ihm nur noch ein paar Stunden zugestanden hatte, war: Jaa..., ich freue mich..., Sie in einem so guten Zustand anzutreffen.

Nach 3 Nächten zusammen im Sterbezimmer sind wir dann Dienstag wieder nach Hause gefahren.

Durch diese Fehleinschätzung ist es, als würde ich die schrecklichste aller Situationen 2 x durchleben. Auf jeden Fall ist mir nach diesem "Probelauf" klar, dass ich diese Dienste nicht mehr in Anspruch nehmen werde. Ich möchte nicht, dass jemand das Kommando über die ganze Situation hat und allen Befehle erteilt. Für meinen Mann wünsche ich einen "Übergang" in Ruhe, Frieden und Würde.

Euch allen weiterhin viel Kraft.
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  #41  
Alt 14.06.2007, 20:11
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Marie25 Marie25 ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Liebe Loreena, schade das Du so schlechte Erfahrungen gemacht hast, das ist ja Psychoterror, Man hat ja genug um die Ohren, das braucht man nicht wirklich. Da habe ich nur postive Erfahrungen gemacht.
Ich habe auch schon einige Male gedacht, das es zu Ende geht, sein Zustand nimmt rapide ab, die Atmung ist unregelmäßig und die Ausscheidung ist nur mäßig. Auch mein Mann lebt nur von z.B. 2 Löffeln Joguhrt, und er liebt eiskalte Getränke, so haben wir von seinen Lieblingsgetränken Eiswürfel gemacht, hervorragend eignen sich Förmchen von Pralinen e.t.c., die sind nicht so groß und er nimmt die Würfel sehr gerne.
Es kostet uns alle viel Kraft, aber unser Glauben stützt uns.

Liebe Grüße
Marianne
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  #42  
Alt 15.06.2007, 09:54
Katja11 Katja11 ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Hallo Loreena,

was ich in deinem Beitrag lesen muss, ist unglaublich. Als ob nicht alles sowieso schon schlimm genug ist, wird es euch noch zusätzlich schwer gemacht. Ich denke auch, dass dein Mann nicht möchte dass andere Personen über den Zeitpunkt und Ort seines Ablebens entscheiden. Mein Papa wollte auf jeden Fall zu Hause sterben und diesen Wunsch haben wir Ihm auch erfüllen können. Wir haben ihn auf seinem letzten Weg begleitet, er konnte in Frieden im Kreise seiner Lieben und in seiner gewohnten Umgebung für immer einschlafen. Die Schwester vom Pflegedienst kam nur noch zum Morphium spritzen alles andere (waschen etc.) haben wir selbst gemacht, zum Glück war diese eine langjährige Bekannte. Als er dann eingeschlafen war, hatten wir die Schwester angerufen und Sie hat uns dann geholfen Ihn anzuziehen.

Ich wünsch euch ganz viel Kraft, ihr schafft das (vielleicht auch ohne so eine unkompetente Schwester)!

LG Katja
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  #43  
Alt 15.06.2007, 10:00
Katja11 Katja11 ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Hallo Marianne,

euch auch ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Das mit dem eingeforenem Fruchtsaft erinnert mich an meinen Papa, er mochte auch so gern kalte Säfte. Hatten ihm auch solche Eiswürfel aus Fruchtsaft gemacht, weil das mit dem trinken nicht mehr so funktioniert hat.

Bleibt stark!

LG Katja
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  #44  
Alt 15.06.2007, 23:17
Loreena Loreena ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Mein Mann ist heute um 14.52 h gestorben. Ganz in Ruhe und Frieden. Er bleibt noch bis morgen Früh hier zu Hause und wird dann in die Trauerhalle gebracht.

Ich bin so traurig. Aber trotzdem viel ruhiger als Samstag, als hier dieses Chaos herrschte.

So haben wir genau unseren Weg, den wir uns gewünscht haben, gehen können. Ich bin so dankbar, dass er noch einmal nach Hause konnte.
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  #45  
Alt 17.06.2007, 01:16
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Marie25 Marie25 ist offline
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Standard AW: zum Sterben nach Hause

Nach langem Kampf ist mein Mann am 16.06., um 23:11 h eingeschlafen, wir waren alle bei ihm.
Er darf jetzt in Frieden ruhen und wir werden immer an ihn denken und gönnen ihm den Frieden.
Marianne
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