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  #31  
Alt 23.06.2008, 07:06
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Guten Morgen,

okay, vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung. Wie gesagt, ich rufe heute nochmal dort an und lass mir dann alles kopieren. Soweit ich weiß, wurden schon Tumormarker gecheckt (für den Eierstock?) und da war aber alles okay.

Ich gebe euch bescheid, sobald ich weitere Infos habe.

Tausend Dank nochmal an alle!

Danke Sophie....
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  #32  
Alt 23.06.2008, 08:32
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hallo, ich nochmal....

also, habe soeben mit der Klinik telefoniert und mir werden alle Befunde zugeschickt. Hoffe dass ich diese dann bis Ende der Woche habe. Allerdings können sie mir die CT Bilder nicht schicken, weil es diese ja nicht mehr als "Bilder" in diesem Sinne gibt und man da auch irgendwie extra unterschreiben muss....

Naja, jedenfalls bekomme ich alle anderen Befunde jetzt mal (Blut, Pathologiegutachten, Arztbrief,....). Ich denke, die CT Bilder kann ich dann ja immernoch anfordern, oder was denkt ihr? Zumindest hab ich jetzt dann mal alle anderen Unterlagen meiner Mama....

Werde in den kommenden Tagen berichten....

Wünsche euch einen schönen Tag.
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  #33  
Alt 23.06.2008, 08:49
der_weg der_weg ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Zu den Bildern wird vom radiologen immer ein Befund dazu geschrieben, wo drinnen steht, was auf den Bildern auffälliges zu sehen ist... ohne diesen Befund könnte niemand, der nicht Radiologe ist, viel mit den Bildern anfangen... du brauchst vor allem diesen Befund !
Die Bilder selbst bekommt man oft als CD Rom.... kann sein dass man dafür unterschreiben muss; das weiss ich jetzt nicht...
Es ist auf lange Sicht gesehen schon sinnvoll, wenn noch ein zweiter Radiologe auf die Bilder guckt, aber das ist im Moment nicht vorrangig... hauuptsache das Pathologiegutachten !

Lg, Sophie
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  #34  
Alt 23.06.2008, 09:44
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hallo Sophie,

danke, dass du immer so schnell antwortest.

Die Schwester in der Klinik hat gesagt, dass sie mir alle Befunde meiner Mama zukommen lässt, eben bis auf die CT Bilder. Nach dem Pathologiegutachten hab ich extra gefragt und die Dame am Telefon bestätigte mir, dass ich das auch bekomme. Wenn ich die Unterlagen habe, schaue ich, ob der Bericht vom CT dabei ist (müsste dann ja eigentlich schon dabei sein).

Ich gebe bescheid, sobald ich die Unterlagen habe. Hoffe du/ihr schaust/schaut dann auch immer wieder hier vorbei....?!

Viele Späße und allen alles Gute!
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  #35  
Alt 23.06.2008, 11:51
der_weg der_weg ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Ja, ich schau relativ regelmäßig hier vorbei was es neues gibt... vor allem dann, wenn ich mit Leuten im Gespräch bin... Also keine Sorge, ich verpasse sicher nicht die Befunde :-)

Ich kämpfe momentan mit meiner Doktorarbeit; und verglichen damit ist das Entspannung zwischendrinnen ab und an mal hier rein zu gucken...
... Es gibt mir irgendwie was, wenn ich merke, ich kann anderen helfen...

Ich bin jetzt seit über einem Jahr hier drinnen (bin ursprünglich wegen betroffenen Verwandten (Magenkrebs und BDSK) her gekommen).... und ich hab eine Menge gelernt und es macht mir noch immer Freude, Fragen zu beantworten.
Gab auch Zeiten, wo ich mal ein paar Wochen nicht da war, aber bin immer wieder drauf zurück gekommen.
Schreibe jetzt aber in anderen Foren als in denen wo ich wegen meiner betroffenen Verwandten mal war.... Das Interesse an seltenen Krankheitsbildern (v.a. Sarkome) ist halt doch größer als die familiäre Betrioffenheit.... meiner einen Verwandten geht es jetzt auch wieder gut.... die andere liegt im Sterben... bekomme aber nicht so viel davon mit, weil der Kontakt auch als sie noch gesund war schon nicht der intensivste war.... und jetzt will sie halt außer den ganz engen Angehörigen niemanden mehr sehen. Das ist OK so; sowas muss man akzeptieren.

Lieben Gruß
Sophie
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  #36  
Alt 23.06.2008, 12:08
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hallo Sophie,

das ist so lieb von dir. Ich, wie mit Sicherheit ganz viele andere wissen das zu schätzen und sind sehr dankbar....

Was ist BDSK? Das mit deiner einen Verwandten tut mir unendlich sehr leid. Kann ihr denn wirklich nicht mehr geholfen werden? Wie alt ist sie denn? Deiner anderen Verwandten wünsche ich von ganzem Herzen, dass es ihr weiterhin so gut geht und sie gesund wird / bleibt!

Über was schreibst du denn deine Doktorarbeit? Wünsche dir viel Erfolg dabei....

Die Ärztin aus Erlangen hat mir heute per Mail geantwortet (ich hatte ihr heute morgen geschrieben, dass ich die Befunde angefordert habe und sie ihr dann zukommen lasse). Sie hat gemeint, dass der Fürther Pathologe (Prof.) ein hervorragender Fachmann sein soll und das Gewebe dann sicher nicht besser bestimmbar ist. Zeitkritisch sieht sie das nicht, da ja die Operation als entscheidende Therapie durchgeführt wurde und es sich nun um die Frage der evtl. notwendigen Weiterbehandlung dreht. Aber auch das hinge dann vom körperlichen Zustand meiner Mama ab. Bin froh, dass ich dort an so eine nette Ärztin "geraten" bin, denn das macht es einem ein ganz klein wenig leichter....

Wünsche dir und all den anderen noch einen wunderschönen Tag und weiterhin alles, alles Gute!

Geändert von Sweety19 (23.06.2008 um 12:11 Uhr)
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  #37  
Alt 24.06.2008, 11:25
der_weg der_weg ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hallo,

Also BDSK ist eigentlich keine allgemeingebräuchliche Abkürzung, sondern wird nur hier im Forum für Bauchspeicheldrüsenkrebs benutzt. Ich benutze den Begriff nicht gerne, aber dachte hier im Forum versteht ihn jeder.... wahrscheinlich versteht ihn dannn doch nur jeder im BDSK Forum.
Eigentlich würde ich Pankreas CA sagen.... das ist der überall in der Medizin gebräuchliche Begriff dafür. Würde dir der mehr sagen ?

Wie auch immer, also Bauchspeicheldrüsenkrebs... sie ist gerade mal igendwas anfang/mitte 60.... hat eine erwachsene Tochter und hätte bestimmt noch gern die Geburt eines Enkelkindes erlebt.
Da wurde schon alles gemacht, was man nur machen kann. Die Erkrankung wurde schon im metastasierten Stadium diagnostiziert, war damit also inoperabel. Progonse bei Erstdiagnose: noch 3 Monate !
Sie hat dank opimaler Behandlung dann 1,5 Jahre gelebt, satt der anfänglich prognostizierten 3 Moanten.... stand aber die ganze Zeit unter Chemo.... dann kam es im Mai zu einer plötzlichen verschlechterung ihres Zustandes..... so weit ich das mitbekommen hab, sie die Nieren so geschädigt, dass man keine Chemo mehr machen kann. Naja, seit dem geht es wohl kontinuierlich abwärts. Sie ist jetzt zu hause und wird von ihren engsten Angehörihen gepflegt. Ich wüsste nicht, was man da noch machen könnte....

Bei meiner anderen Verwandetn ist das Therapieende jetzt 1 Jahr her, und sie hat im Februra wieder angefangen zu arbeiten... lebt eigentlich ihr normales Leben weiter, so wie es vorher war.

Meine Doktorarbeit.... das ist jetzt zu viel zu schreiben, aber im weitern Sinne geht es um Leukämien (Blutkrebs). Ich untersuche in Zellen von Patienten Gene, die geschädigt sein könnten. Vielleicht ein andermal mehr.

Lg, Sophie
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  #38  
Alt 24.06.2008, 13:02
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hallo Sophie,

das mit deiner Bekannten tut mir so unendlich sehr leid. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Es ist so traurig sowas zu lesen.... In Gedanken bin ich bei euch und drück euch. Der Betroffenen, den Angehörigen und dir wünsche ich ganz viel Kraft und Stärke.

Kann es sein, dass diese Art von Krebs meist sehr spät erkannt wird, und er leider auch sehr aggresiv ist? Den Begriff Pankreas CA kannte ich. Die andere Abkürzung nicht. Ein früherer Kollege (ist bereits in Rente) soll daran erkrankt sein. Bei ihm wurde das durch einen Zufall entdeckt, bei einer ganz anderen Untersuchung. Ich selbst habe keinen Kontakt zu ihm, habe aber gehört, dass es ihm ganz gut gehen soll. Ich hoffe dass das auch wirklich so ist und er ganz gesund wird.

Dafür ist es richtig schön zu hören, dass es deiner anderen Verwandten wieder gut geht. Wünsche ihr weiterhin alles Gute und dass sie gesund bleibt!

Bzgl. deiner Dokltorarbeit. Du musst das fei auch nicht sagen, wenn du nicht magst . Kein Problem. Wollte dir da nicht zu nahe treten, wenn ich das getan haben sollte....

Eine Freundin / Bekannte meiner Mama ist an Leukämie erkrankt. Gestern erst habe ich mit ihr gesprochen und soweit geht es ihr gut und die Werte bessern sich.... Hoffe sie wird ganz schnell wieder ganz gesund.

Bin mal gespannt wann die Befunde meiner Mama kommen....

Wieder ein rießen Danke an Sophie und alle anderen!
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  #39  
Alt 26.06.2008, 07:57
der_weg der_weg ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Bin gerade bei einer recherche für einen anderen thread (uterus leiomyosarkom) darauf gestoßen, dass man bei leiomyosarkomen generell keine post-OP Chemo macht... wahrscheinlich würde sich für deine Mama auch erstmal nichts ändern, wenn der befund leiomyosarkom wäre.... sie müsste nurnoch zusätzlich zur normalen gyn in eine spezialsprechstunde.... aber was anderes als kontrolle nach drei monaten macht man da auch nicht...

.... was machen die befunde ?

lg, sophie
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  #40  
Alt 26.06.2008, 08:10
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Guten Morgen ihr Lieben,

wie geht es euch?

Gestern habe ich die Befunde meiner Mama aus der Klinik bekommen. Hier handelt es sich um folgende Berichte:

- Operationsbericht 2 Seiten
- Medizin 1 EKG – Befund 1 Seite
- Befund CT (des Abdomens und des Beckens) 1 Seite
- Urologie Funktionsdiagnostik – Befund 1 Seite
- Operationsbericht 2 Seiten
- Pathohistologischer Befund 2 Seiten
- Blutbild 2 Seiten
- Brief 2 Seiten

Insgesamt sind das 13 Seiten, die ich ja jetzt hier nicht abschreiben kann.....

In dem Brief steht unter anderem, dass es sich an der rechten Niere vermutlich um komplizierte Zysten handelt. Die Nativdichtewerte (?) sind bereits relativ hoch mit 57 HU und z. T. feine Wandverkalkungen. Differenzialdiagnostisch kann ein sehr schwach vaskularisiertes (?) Nierenzellkarzinom nicht ausgeschlossen werden.

Bzgl. des Tumors steht in dem Brief:
Unklarer Befund rechtes Ovar V. a. Ovarialtumor und Endometriumhyperplasie. Der vorliegende zellreiche leiomyomatöser Tumor zeigt vereinzelt leichte Zellatypien und eine ungewöhnlich psammomatöse Verkalkung. Das histomorphologische Bild lässt differentialdiagnostisch neben einem benignen zellreichen Leiomyom auch ein gut differenziertes Leiomyosarkom zu. Ein Lokalredzidiv ist nicht auszuschließen.

Die Ärzte empfehlen eine Kontrolle in 04 Monaten durch die Frauenärztin.

Wären noch andere Information hilfreicher um mir Ratschläge zu geben?

Ich habe all die Befunde / Berichte jetzt auch mal an die andere Ärztin geschickt und am kommenden Freitag habe ich einen Termin bei der Frauenärztin meiner Mama, die sie damals auch in die Klinik überwiesen hat.

Ich danke euch allen schon jetzt wieder für die Antworten!

Alles, alles Gute!

Geändert von Sweety19 (26.06.2008 um 08:32 Uhr)
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  #41  
Alt 26.06.2008, 08:26
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Guten Morgen Sophie,

danke für deine Info.

Ich glaube du hast deine Nachricht gerade abgeschickt, als ich meinen etwas längeren Text geschrieben habe....

Was heißt denn post-OP chemo und was meinst du mit zusätzlich in eine Spezialsprechstunde (bei welchem Doc oder wo?)? Ich kann den thread (uterus leiomyosarkom) nicht finden....?!

Ganz lieben Gruß

Geändert von Sweety19 (26.06.2008 um 08:32 Uhr)
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  #42  
Alt 26.06.2008, 08:44
der_weg der_weg ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Ja, das denke ich auch

post-op (auch adjuvante) chemo heisst einfach "Chemo im anschluss an eine OP"

gut differenziert heisst, dass es selbst wenn es bösartig ist, nur langsam wachsend ist, weil die zellen dem ursprungsgewebe sehr ähnlich sehen.... deswegen auch abgrenzung zum guratigen leiomyom schwierig.
Je entdifferenzierter, desto weniger sehen die zellen noch aus wie das gewebe, aus dem sie hervor gehen; und desto bösartiger (schnell wachsender) sind sie...

wurde von der niere keine biopsie genommen oder war das auch das leiomyom /DD myossarkom ?

HU heisst wahrscheinlich Hounsfield (oder Housefield oder son ählich)-Units (Units =Einheiten).
Das ist irgendeine radiologische Einheit für die Dichte eines Gewebes... Wenn es eine Zyste ist, dann ist das Gewebe nicht sher dicht (wenig HU), da das ja nur ein mit fküssigkeit gefüllter Hohlraum ist.... nichts gefährliches, haben viele.
Da die Dichte anscheinend grenzwertig hoch ist, kann eine eine komplizierte (wahrscheinlich gekammerte Zysten mit vielen Innenwänden) sein oder ein Nierenzellkarzinom.... hat man denn das Nierendings mit rausgenommen und untersucht ? Nierenzell CA wäre nämlich auch nicht so toll.... würde man allerdings ebenfalls erstmal nur operieren.... spticht auch schlecht auf chemo an.
Wenn der Radiologische Befund von vor der OP ist und bei der OP alles rausgenommen wurde, dann sind alle veränderungen aufs Leiomy - was auch immer zurück zu führen... ob das an der niere mit rausgenommen wurde ist für mich daraus allerdings nicht ersichtlich...

Leiomyom und gut differenziertes Leiomyosarkom sind histologisch generell sehr schwer auseinander zu halten... aber gut differenziert wächst lamsam; also es ist kein total bösartiges (undifferenziertes) sarkom....

Lg, Sophie
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  #43  
Alt 26.06.2008, 09:12
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Hallo Sophie,

vielen Dank, dass du - wie immer - so schnell geantwortet hast.

Bzgl. dem Leiomyom, oder Leiomyosarkom können wir also dann wirklich darauf vertrauen, dass eine Kontrolle in ein paar Monaten ausreichend ist?

Das mit der Niere macht mir jetzt ehrlich gesagt etwas Angst. Soweit ich weiß, wurde da nichts entnommen, denn sonst könnten sie doch ungefähr sagen was es ist, oder? Dier Niere soll ja in 04 Monaten wieder kontrolliert werden. Vermutlich handelt es sich um komplizierte Zysten. In dem Brief steht ja dass die nativdichtewerte bereits relativ hoch sind. Heißt dass, dass die steigen? Kann es sich trotz allem nur um eine Zyste handeln? Es wurde doch ein CT gemacht. Sagt das nicht etwas aus? Ich hab da jetzt total Angst. Hier empfehlen die Ärzte ja, dass das in 04 Monaten durch Ultraschall kontrolliert werden soll.

P.S. Bei meiner Mama wurde vor vielen, vielen Jahren mal eine Doppelniere links diagnostiziert. Im Mai (Klinik Fürth) war das auf dem CT aber nicht erkennbar....?

In dem Urologie Funktionsdiagnostik Bericht steht: Oberpolcyste rechts intraop. sehr schlecht zugänglich Bedarf ca. 1 Stunde mehr OP Zeit. CT Urteil ausreichend. Kann das was damit zu tun haben?

In dem OP Bericht steht noch: ..... Eröffnen der Bauhöhle. Situs: Oberbauch, Leber, Zwerchfell unauffällig, Mittelbauch ebenfalls unauffällig, paraaortale lymphknoten unauffällig. Im Unterbauch stellt sich folgender Situs dar: Uterus mäßig vergrößert mit Vorderwandmyom, linkes Adnes unauffällig, rechte Adnexe ebenfalls unauffällig. Im Bereich der der rechten seitlichen Beckenwand, neben der rechten Adnexe, findet sich ein gut tischtennisballgroßer Tumor, der einem Myom entsprechen könnte, hier ist das IIeum etwas adhärent, diese Verwachsung wird teils stumpf, teils scharf von der seitlichen Beckenwand gelöst und zum Schnellschnitt gebracht. Diagnose hier: regressives Myom. Nicht sicher maligne....... Entnahme von mehreren Peritoneal-PE´s (?)...

Wie gesagt, ich habe hier 13 Seiten und da steht so viel.... Ich habe ja vorher geschrieben, welche Befunde ich erhalten habe. Gibt es da irgendeinen speziellen, aus dem ich dir was schreiben kann?

Tausend Dank für all deine Unterstützungen.

Geändert von Sweety19 (26.06.2008 um 09:17 Uhr)
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  #44  
Alt 26.06.2008, 09:24
der_weg der_weg ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

ganz kurz (später mehr)
was mich interessiert:
patho und op bericht... und was im ct über die niere steht.

diese HU beziehen sich aufs CT.... die beschreiben das, was im ct gesehen wurde.... wenn die steigen würde es heißen , dass das gewebe dichter wird (sieht im ct dann "weisser" aus).... das ist nichts, was man im blut abnehmen kann oder so; einfach nur eine physikalische maßeinheit, wie dicht (man kann auch sagen "durchsichtig" ein gewebe im CT ist.... daraus kann man dann schließen was es sein könnte, aber keine sichere diagnose stellen.... würde bei der niere auch nur eine biopsie ergeben....

wegen des leimyoms / sarkoms verpasst du nichts wenn man in drei monaten nochmal kontrolliert.... niere weiss ich nicht.... weiss halt nicht wie schnell das wächst.... kann man ohne gewebeprobe auch nicht sagen..... dazu müsste man die niere biopsieren... man kann von den bildern her halt nur interpretieren und nichts definitoves sagen.... vielleicht müsste sich da jemand die bilder ansehen, der viele nierenCAs sieht...

.... aber am ovar ist laut OP breicht schon mal nichts; im restlichen bauch auch nicht... ist schonmal gut...

lg, sophie
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  #45  
Alt 26.06.2008, 10:33
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Hallo Sophie,

schicke dir die Befunde bis spätestens heute Mittag als private Nachricht. Das ist so viel geschriebenes und als Laie eh kaum zu verstehen.

Wär aber schön, wenn du hier dann antworten kannst, so dass auch ander die Info bekommen und auf dem aktuellen Stand sind.

Danke und ganz lieben Gruß
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