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  #16  
Alt 22.11.2004, 23:41
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Hallo Timo,
es tut mit leid, dass dein Vater Lungenkrebs hat. Aber erstmal Ruhe bewahren und nicht alle Horrorszenarien im Kopf durchspielen. Er lebt doch. Und dann kann man einiges Versuchen um den Krebs in schach zu halten. Was für ein Lungenkrebs hat er denn? Dein Vater wird sicher Chemo bekommen und wenn die anschlägt, die Chancen stehen gut, dann ist es egal wieviel Metastasen er hat. Die können sich auch wieder zurückbilden. Dann gibt es einige andere Medikamente und alternative Behandlungsmöglichkeiten. Jeder Verlauf ist individuell. Von schnell zu Ende bis nach Behandlung nie wieder aufgetretten ist alles drin. Also nicht gleich Kirre machen lassen von den Sachen die passieren könnten. Sicher gibt es solche Verläufe wie die von Stina und Bine, aber das sind nicht alle! Nach der Diagnose Krebs läuft sicher eine Uhr die runterzählt, aber erstens tut sie das bei uns allen und zweitens lässt sich die Geschwindigkeit immer beeinflussen. Du wirst sehen.
Liebe Grüße, Zoki
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  #17  
Alt 22.11.2004, 23:45
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Danke für Eure Antworten!

lg Manuela
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  #18  
Alt 22.11.2004, 23:52
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Hallo Ulrike,
vielen Dank für deine lieben Worte. Es ist nicht leicht mit der Situation umzugehen, manchmal geht es besser und manchmal kann man es überhaupt nicht. Du als Mutter weist wie unerträglich es ist, schon allein der Gedanke daran. Also denk du nicht darüber nach. Sei lieber dem lieben Gott dankbar für die gesunde und glückliche Zeit. Sei es jeden Tag.
So eine Krankheit ist aber auch eine Chance. In der Bibel steht: Gott öffnet uns durch das Leid die Augen. Das gilt nicht nur für den direkt Betroffenen. Man kann es auch der Perspektive betrachten, dass man dankbar sein kann, dafür, dass man überhaupt um sein Leben kämpfen darf. Andere Menschen erleiden einen tödlichen Unfall, Herzinfarkt oder sonst was. Da ist es innerhalb von Sekunden vorbei. Hier kannst du hoffen, glauben, kämpfen. Das sind natürlich Worte die viel dem Verstand entspringen. Es gibt aber auch andere Zeiten. Wenn ich meine Gefühle freien Lauf lasse, und das passiert manchmal, dann zerfleischt es mich innerlich. Es braucht seine Zeit. Ich bin einfach noch nicht reif mit 33 und habe auch nicht die Größe damit umzugehen. Es ist was anderes, wenn man sein Leben gelebt hat. Vielleicht.
Wie du schon schreibst, man wird bescheiden. Insgeheim hoffe ich natürlich auf Heilung, aber meine Frau wäre auch für wenig Zeit dankbar. Im Frühjahr mit der Kleinen in Urlaub, oder ein großer Wunsch meiner Frau ist es, nächstes Jahr mit ihr auf den St. Martinszug zu gehen. Das wäre für sie schon toll. Heute haben wir den ersten Geburtstag der Kleinen gefeiert. War schon was Besonderes.
Ich finde es immer wieder bemerkenswert wie die meisten hier über ihre Mütter und Väter schreiben. Wie liebevoll sie alles für sie versuchen. Sie können stolz auf ihre Kinder sein.
Dein Vater ist aber auch wirklich ein schwieriger Fall. Was er schon alles mitgemacht hat, puuh. Die Nahrungsergänzung ist aber auch nichts Alternatives. Wieso will er das denn nicht? Er will der Zeit doch ein Schnippchen schlagen. Ein bischen Hilfe schadet nicht. Misch ihm doch einfach die Tabletten mir dem Mörser zerkleinert ins Essen . Zu Selen gibt es hier Infos: http://www.aerztezeitung.de/docs/200...a1302.asp?cat= Vielleicht sollte er auch was Stimmungsaufhellendes bekommen. Meine Frau bekommt neben Morphium auch Dronabinol zur Schmerztherapie. Hat den Nebeneffekt das es Appetitanregend und etwas Euphorisiernd wirkt. Aber vor allem auch die Übelkeit bekämpft. Vielleicht ein Versuch wert. War aber nur ein Beispiel.
Liebe Grüße, Zoki
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  #19  
Alt 23.11.2004, 06:38
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Hallo Bine, ist schon alles Mist, mit dem Krebs. Hoffe, daß irgendwann etwas gefunden wird, leider für uns zu spät. Alles Liebe und auch danke für die Glückwünsche.
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  #20  
Alt 26.11.2004, 23:56
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hallo zoki!
ganz vielen dank für deine antwort- ich wollte schon eher schreiben, aber die müdigkeit überwog dann doch: meine jungs haben mich in der letzten zeit mit einer erkältung gut "auf trab" gehalten- heute scheint meine erste ruhige nacht zu werden (toi,toi,toi!).
erst einmal herzliche glückwünsche zum ersten geburtstag eurer tochter an euch eltern und natürlich auch an das kleine geburtstagskind!
was mich an deiner antwort insbesondere aufmerken ließ, war dein bezug zu gott. hattest du schon immer ein gutes verhältnis zur kirche / zum glauben, oder hat sich das mit der krankheit verändert? wenn ich es recht überlege, hat sich meine beziehung zu gott mit der geburt meines ersten sohnes geändert, auch mit der taufe (ich bin dafür wieder in die kirche eingetreten). ich bekomme oft mails von freunden aus den usa, die dort, wie mir scheint, viel offensiver mit dem glauben umgehen, als wir hier. und ich denke oft, wenn mich die traurigkeit übermannt, daß ich im glauben eine hilfe finden kann. oder vielmehr, daß ich dort ohne weiteres empfangen werde, wenn ich die hilfe benötige / abfordere. obwohl ich das immer etwas kläglich fand: in der not nach gott zu rufen... trotzdem habe ich die hoffnung, daß er dann für mich da sein wird.
ich bin mir nicht sicher, ob die situation, in der wir uns befinden, mit zunehmendem alter besser zu meistern wäre. ich denke, daß man mit seinen aufgaben wächst. vielleicht ist es sogar einfacher, etwas jünger zu sein, denn dann kannst du möglicherweise schneller / flexibler auf neue momente reagieren. meine mutter (mitte 60) ist jedes mal, wenn sich ein neuer krankenhausaufenthalt anbahnt, total überfordert und wünscht sich einfach einen stabilen zustand (wer wünscht sich das nicht?); kann also schlecht mit der situation umgehen. informiert sich aber auch null über die krankheit und will auch nichts dazu hören. in gewisser weise kann ich das aber auch verstehen. und ich vermag mir kein urteil darüber zu bilden, wie sehr man als partner leidet, wo ich doch weiß, wie sehr ich als kind leide...

... (keine provokative, dafür nachdenkliche) frage: wann hat man sein leben gelebt? ...

übrigens finde ich, daß auch du sehr stolz auf dich sein kannst, und deine frau und eure familie auch auf deine unterstützung und deine energie. ich bin noch nicht so sehr in die pflege meines vaters eingebunden, sehe aber an meiner mutter, wie wichtig es auch ist, mal eine atempause zu haben. oder einfach gute momente, von denen man zehren kann. (dafür solltest du für dich sorgen, sofern es irgendwie geht.) augenblicklich gibt es einige derer bei uns- meinem vater geht´s recht gut, und er ist z.zt. auch relativ ausgeglichen. diese zeiten genieße ich sehr. nach den von dir genannten medikamenten, oder ähnlichen, werde ich mich erkundigen. zu beginn der ganzen krankheits-odyssee im herbst/ winter 2003, nach stellung der diagnose, bekam mein vater schon einmal psychopharmaka; allerdings wurde die gabe dann nach krankenhauswechsel wieder eingestellt.
viele liebe grüße,
ulrike

@timo
hallo!
ich kann mich dem beitrag von zoki nur anschließen: jeder krankheitsfall ist einzigartig, auch, wenn es scheinbar so viele parallelen gibt. und natürlich ändert sich das leben so grundlegend nach dieser diagnose. und will erst einmal neu geordnet und organisiert werden.
mein vater lebt mit seinem kleinzelligen bronchialkarzinom trotz aller ärztlichen prophezeiungen noch immer, und es geht ihm recht gut. wir haben wirklich schon schlimme momente mitgemacht, aber dafür auch immer wieder erlebt, wie schnell sich der zustand so enorm zum positiven hin ändern kann- unglaublich. also, laß´ dich nicht von den ´schlimmen´ nachrichten, die es natürlich gibt, unterkriegen. ich verstand und verstehe / nutze sie vielmehr als informationsquelle dessen, was passieren kann, und gehe gefaßter in jede neue situation. und freue mich, wenn wir positives erleben.
alles gute,
ulrike
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  #21  
Alt 27.11.2004, 20:11
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meine Mutter 62 hat im Sommer erfahren das sie Lungenkrebs (kleinzellig extensive Stadium IV mit Metastasen in der Leber hat. Es wurden 6 Zycklen von Chemo angeordnet. Inzwischen hat sie 4 bereits hintersich.Ihre Allgemeinärztin teilte mir mit das ihr die Chemo nichts mehr bringen würde und sie soll lieber ihr Leben noch geniessen als sich mit den Nebenwirlungen herumschlagen. Ich war darüber sehr entsetzt. Ich rief a<m nächsten Tag ihren Lungenarzt an und wolte seine Meinung dazu hören.Aber er sagte mir nur das die Chemo ihr Leben auch nicht verlängern würde da sie nur noch Monate zum Leben hat. Meine Schwester sprach darauf hin mit dem Arzt im Krankenhaus. Der meinte das man die große Untersuchung abwarten solle. Falls die Chemo nicht so ansprechen solle dann würde er eine noch stärkere einsetzen. Er würde meine Mutter nicht so schnell aufgeben sagte er.
Vor zwei Woche hatte sie eine Bluttransfusion.

Nun hat sie die grosse Untersuchung gehabt und bei einen Ultraschall sagte ihr der Artz das ser keine Metastase in der Leber dehen kann. Hatte mich sehr darüber gefreut. Nun ist ihr Blutwerte wieder so schlecht das man die chemo nicht termingerecht fortführen kann. Gibt es noch eine Chance??? Sie weis noch garnicht was mir die beiden Ärzte erzählt haben.
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  #22  
Alt 27.11.2004, 21:13
Gaby_2003 Gaby_2003 ist offline
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Hallo Gisela,

das klingt doch erstmal gar nicht so schlecht, wenn der Arzt im Ultraschall keine Metas mehr sehen kann. Warte mal ab , die Chemo wirkt beim Kleinzeller ganz gut und die Nebenwirkungen fand ich erträglich. Wegen der Blutwerte, klar die gehen immer bei der Chemo in den Keller und ich hatte auch nach jeder Chemo Blutkonserven, aber die taten mir gut und ich lebe nun seit 1 Jahr mit meinem Kleinzeller. Also erstmal nicht die Flinte ins Korn, abwarten.
Viel Glück

Hallo Timo

um welchen Lungenkrebs handelt es sich bei deinem Vater, frag mal nach und melde Dich noch mal. Ich wünsche Dir viel Kraft und lass Dich nicht unterkriegen.

Alles Liebe an Alle und einen schönen Sonntag

Gaby
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  #23  
Alt 29.11.2004, 00:07
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hallo gisela, ich habe dir in dem beitrag von christiane "mutter kann nicht mehr viel tun.." geantwortet. und ich möchte mich hier der meinung von gaby anschließen, nicht aufzugeben. meiner (laienhaften, d.h. nicht mediziner-) erfahrung nach kann man den verlauf dieser krankheit nicht einschätzen. wir haben schon so oft gedacht, es ginge nicht mehr weiter, und wenn ich heute zurückblicke, gibt es nur staunen ob der nun (relativ) positiven situation... die hoffentlich noch lange so bleibt!
liebe grüße,
ulrike
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  #24  
Alt 29.11.2004, 15:59
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Hallo
meine Mutter hat den kleinzelligen Lungenkrebs und ständig zuwenig weisse Blutkörperchen. Nun meine Frage: Übernimmt die Krankenkasse neupogen? Oder welche Alternativen gibt es noch?
Meine mutter wolte von ihrer Ärztin eine Misteltherapie verschreiben lassen. Die Ärztin hat das aber abgelehnt
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  #25  
Alt 29.11.2004, 19:06
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Hallo Gisela!

Meine Mutter hat Neulasta wegen zuwenig weisser Blutkörperchen verschrieben bekommen,aber das wurde nicht bewilligt weil es ein billigeres Produkt (Neupogen) mit der selben Wirkung gibt.
Der einzige Unterschied ist das bei Neulasta 1.Spritze in der Pkg.ist und bei Neupogen glaube ich 3-4 Stk.

LG Susi
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  #26  
Alt 29.11.2004, 22:22
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Hallo Ulrike,
erstmal vielen Dank für deine Glückwünsche, konnte nicht eher schreiben, weil wir sind heute erst wieder aus dem KH raus. Meine Frau hat eine weitere Chemo bekommen. Ist derzeit down. Aber wenn du im KH siehst wie gestande Männer vor einer Chemo aussehen und nach paar Chemos nur noch ein Schatten ihrer selbst sind, wie soll es dann meiner lieben kleinen Frau wohl gehen? Es muss unglaublich sein.

Ich hoffe, das deine Racker auch weiterhin gesund geblieben sind. Denn weitere Schlachtfelder kannst du jetzt echt nicht gebrauchen. Den Glauben zu Gott habe ich vor ca. 20 Jahren gefunden. Der Glaube gab mir schon immer Kraft. Aber wenn man mitten im Leben steht und alles prima läuft, dann werden die Zeiten der Besinnung immer seltener. In den letzten vier Monaten habe ich meine Glauben aufgrund der Zeit wieder mehr vertiefen können. Und das gibt mir und meiner Frau halt. Wobei natürlich auch die Zeit des Unmuts, der Harderei und des Fragens nach dem Warum kommt. Dann fühlt man sich wie Hiob. Aber nach einer Zeit kommt die Kraft des Glaubens wieder zurück. Vielleicht gibt er uns irgendwann das Gefühl das man sein Leben gelebt hat.
In unserer heutigen Gesellschaft wirst du doch gleich schief angesehen, wenn du dich zu Gott bekennst. Es ist auch ein Volkssport und besonders cool aus der Kirche auszutretten. Das ist in USA anders. Von daher finde ich es prima, dass du wieder zum Glauben gefunden hast.

Nicht nur dein Vater sondern auch deine Mutter braucht viel Hilfe. Allein mit dem Vater, er ist oft schwierig, die komischen Ärzte, die ganzen Fachbegriffe, Angst vor der Zukunft, ... Ich verstehe das sie keine Lust hat sich zu informieren. Aber sie hat ja dich, und du kannst ihr das prima abnehmen. Ich glaub, sie will, dass einfach alles wieder gut ist. Ohne Details. Das ist zwar naiv, aber so geht es mir manchmal auch.
Liebe Grüße, Zoki
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  #27  
Alt 29.11.2004, 22:37
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Hallo Gisela,
du hast wahre und zugleich aufmunternde Worte von den lieben Forenteilnehmern gehört. Dem kann man sich nur anschliessen. Ich weiss zwar nicht ob genau dieses Präperat von der KK bezahlt wird, aber es ist gibt ja auch andere Granulocyten-Präparate und die werden bei entsprechender Indikation (glaube Leukozyten Wert unter 1000) von den KK bezahlt. Mit der Misteltherapie solltest du zu einem Arzt gehen, der auch dahinter steht. Da die Mehrzahl der Schulmediziner sie nicht praktizieren, muss man sich an einen Heilpraktiker, oder einen Schulmediziner der auch Naturheilverfahren macht, wenden. Bei Weleda kann man sich Infobroschüren und Adressen besorgen. Infos gibt es auch im Thread http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...6293&eintrag=0 und unter www.biokrebs.de . Ich würde es auf jeden Fall versuchen. Liebe Grüße, Zoki
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  #28  
Alt 01.12.2004, 14:31
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Hallo Susi,Ulrike und Zoki,
möchte mich wirklich für eure aufmunternde Worte bedanken. Es tut wirklich jeden gut etwas positives zu hören. Meine Mutter weis noch garnicht wie es um sie steht. Sie hat jetzt nach der 4. chemo die große Untersuchung gehabt. Das Ergebnis davon haben wir noch nicht. Aber ich versuche positve zu denken. Melde mich sobald ich etwas weis. Nochmals vielen Dank für eure Beiträge
liebe Grüsse Gisela
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  #29  
Alt 01.12.2004, 16:59
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Anlässlich einer Operation im September 2004 sind bei meiner Frau, Elisabeth, zwecks Verhinderung eines Darmverschlusses, der aufsteigende- und die Hälfte des querlaufenden Dickdarms entfernt worden. Drei Wochen später sind in der CT leider verschiedenste Metastasen, u.a. auch in den Lungen festgestellt worden.
Die Chemotherapie vom Typ FOLFIRI (Iriontecan, 5-FU / Leucovorin) wird intravenös über einen implantierten Venenkathether verabreicht. Die Therapieintervalle betragen jeweils zwei Wochen. Ein seit Jahreswechsel 2003/2004 bestehender Reizhusten ist immer wieder als Erkältungsfolge angesehen und (erfolglos) behandelt worden. Viel wahrscheinlicher dürfte seine Ursache in den Lungenmetastasen zu suchen sein. Die Hustenanfälle werden zunehmend schmerzhafter, sie können im Sitzen oder Stehen auftreten, ganz bestimmt aber im Liegen, und immer ausgelöst durch einen geräuschvollen Einatmungsvorgang. Besonders schlimm sind die Nächte, welche immer wieder unterbrochen werden von Attacken die an Asthma erinnern.
Wer kann aus der Erfahrung berichten über geeignete Massnahmen, Medikamente ? Vielen Dank im voraus.
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  #30  
Alt 02.12.2004, 23:52
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hallo Ulrike!
wie ich gelesen habe haben wor ein ähnliches schicksal :-(,ich hatte meine Mama bis heute wieder zu hause, leider bekam Sie starke atemnot und ich musste nach langem reden die rettung rufen....Mama hatte schon totesangst :-(
ich denke heute war der schlimmste tag in meinem leben...die nacht war schon sehr unruhig weil ich ständig Mama fragte wie es Ihr geht und bei jeder ihrer bewegungen munter war...ich ging Ihr sogar schon am nerv damit....sagte Sie mit einem lächeln.... was das schlimmste war am heutigen tag war das Mama das erste mal sagte das Sie glaubt Sie müsse sterben :-( das hat mich im ersten moment umgeschmissen,als die rettung Sie abholte lag Sie bettend im bett..ich war wie in trance...das einzig positive an dem heutigen tag ist das ich eben mit der Doktorin telefoniert habe und diese sagte Mama geht es besser als erwartet! ihre blutwerte wären gut!!! :-)ich stopf Sie voll mit Vitaminen und werde demnächst auch kräuter in verwendung nehmen...natürlich war ich psychisch am boden,jedoch nach der guten nachricht geht es mir wieder ein wenig besser.mein sohn fuhr mit Mama mit,er kam ziemlich abgekämpft nach hause und meine tochter weint immer wenn ich weine :-( chaos in unserer familie jetzt....ich werde auf alle fälle Mama weiterhin viel vitamine geben und Ihr zureden,denn wenn Sie aufgibt habe ich keine chance mehr :-( die zeit die die ärzte vorgaben die ist für mich inzwischen unintressant geworden! lg bis bald Manuela
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