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  #1  
Alt 30.12.2014, 20:29
Benutzerbild von mecky66
mecky66 mecky66 ist offline
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Standard Wiedereingliederung

Hallo an alle,
sorry das ich neues Thema aufmache hab nix gefunden.
ich habe Oktober mit der Wiedereingliederung angefangen. Jetzt hat meine Chefin mir gesagt, das sie meine Wiedereingliederung abbrechen will, das sie mich nicht für belastbar einschätzt. Ich muß dazu sagen, hab mir auch schon in diese Richtung Gedanken gemacht. Heute hatte ich große Probleme beim sprechen und mit meinem schmerzenden Lymphfarm. Ich bin in einem Call-Center tätig.
Was passiert nach Abbruch durch den Arbeitgeber? Habe volle Erwerbsminderungsrente beantragt, die aber abgelehnt wurde. Bekomme nur eine kleine Teilerwerbsrente. Bin 100% Schwerbehindert.
Vielleicht hat jemand von euch so was schon erlebt und kann mir einige Tipps geben.

Ich wünsche allen einen guten Rutsch und viel Kraft für das neue Jahr.
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  #2  
Alt 30.12.2014, 21:07
launi.de launi.de ist offline
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Beiträge: 202
Standard AW: Wiedereingliederung

Hallo, und du hast hoffentlich einen Wiederspruch eingelegt? Es werden sehr häufig erstmal die Anträge abgelehnt! Bei 100% und jetzt auch noch den Abbruch wäre das echt doof, wenn du das so hingenommen hast! LG launi
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  #3  
Alt 30.12.2014, 21:50
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: Wiedereingliederung

Zitat:
Jetzt hat meine Chefin mir gesagt, das sie meine Wiedereingliederung abbrechen will, das sie mich nicht für belastbar einschätzt.
Das heisst, dass Du weiter krankgeschrieben wirst, weil der Arbeits"versuch" nicht geklappt hat.
Wirst Du denn noch Krankengeld bekommen, neben der teilErwerbsminderungsrente ?

Wie siehts denn mit der Stundenzahl aus, besteht die Möglichkeit für
Dich, aufgrund der Überlastung und der 100 % Schwerbehinderung
stundenmäßig kürzer zu treten ?

Ich habe dieses gefunden "Schwerbehinderte Arbeitnehmer haben gemäß § 81 Absatz 5 Sozialgesetzbuch IX einen Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung, wenn die Gewährung dem Arbeitgeber zumutbar ist."

Gibts bei Euch ein betriebliches Eingliederungsmanagement?
Such Dir Unterstützung.

Anwalt für Arbeitsrecht-
wär vielleicht eine Option, den mal zu befragen, oder als erstes die Mitarbeitervertretung bzw die Schwerbeschädigtenstelle im Betrieb.
Lass Dich nicht rausdrängen, wenn Du mit reduzierter Stundenzahl und der Erwerbsminderungsrente über die Runden kommst.

Und einen neuen Antrag auf Gewährung einer vollen Erwerbsminderungsrente einreichen.
Noch mal zur Reha-
Reha geht vor Rente-

zeig ihnen die Zähne.
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #4  
Alt 30.12.2014, 22:04
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mecky66 mecky66 ist offline
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Beiträge: 122
Standard AW: Wiedereingliederung

Hallo,

habe März 2011 eine Titanprothese L5/S1 bekommen. Zu Ostern hab ich dann den Knoten und Ostersonntag die Lymphknoten gespürt. Diagnose fortgeschrittener BK, aber keine Metas. Durch OP an der LWS mit Chemo erst 3 Monate später angefangen. Seelisch belastet gewesen, da nie krank, Bruder an Krebs verstorben u.s.w. Naja bekomme kein KKGeld mehr und auch kein Arbeitslosengeld, auch schon aufgebraucht.
Mußte zu Gutachter 3 Stück an der Zahl, 2 waren der Meinung das ich noch bis unter 30 Std. in der Woche arbeiten kann. Habe aber schon immer nur Teilzeit geschafft.
Widerspruch habe ich dann keinen mehr eingelegt, weil ich nicht länger auf mein Einkommen verzichten kann, habe ja auch noch Belastungen. Bekomme auch kein ALG II, da ich Eigentum habe und mit meinem Mann zusammen so viel, das wir keinen Anspruch haben.

Das mit dem Anwalt habe ich mir auch überlegt. Mal sehen was da wieder alles auf mich zu kommt.

Habt vielen Dank

LG Mecky
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