angst vor chemo.....

hallo zusammen,

so langsam aber sicher wird mir ganz mulmig zumute....

nur noch 9 tage dann bekomm ich meine erste TEC.

ich weiss einfach nicht mehr wie ich damit umgehen soll,ich kann einfach an nichts anderes mehr denken,wenn ich morgens aufwache,denk ich immer das es bald losgeht.und ich einfach nichts mehr machen kann,ich habe solche angst.
ich kann einfach keinen klaren gedanken mehr fassen,dabei war mir noch nie etwas bewusster als das,das ich es einfach nicht aufhalten kann,oder mich gar dagegen wehren.es muss ja sein ob ich nun will oder nicht.

eine andere frage wäre....
hat jemand kinder im kindergartenalter udn hat im kindergarten durch die erkrankung "probleme" bekommen?
bei mir ist das leider so,das personal verlangt von mir das wenn ich in der chemo bin....den kindern im kindergarten frage und antwort stehe(jetzt würde das laut der erzieherin nur wenig sinn machen,weil kinder "optik" bracuehn um die krankheit zu verstehen)
ich werde wirklich noch wahnsinnig....zumal sich meine bereitschaft diesbezüglich mehr als in grenzen hält.ich meine ich habe der erzieherin gesagt das es meine kompetenz übersteigt mich vor die kinder zu setzen und versuchen zu erklären.
wozu ich allerdings bereit wäre ist,dem kindergarten ein buch zu schenken imdem die erkrankung kindgerecht erklärt wird....vielleicht hat ja jemand ein tip hier...

euro Verena

Hallo Verena,
dass du Probleme hast mit dem Gedanken, Chemo zu bekommen verstehe ich natürlich.
Aber was soll die Geschichte mit dem Kindergartenpersonal, das irgendetwas von dir verlangt. Ich denke, das hast du falsch verstanden oder interpretiert. Brustkrebs mit Chemo ist kein Frage und Antwortspiel. Haben die denn Angst, dass du mit Glatze in den Kindi kommst und die Kinder dann Angst bekommen? Mich würden die wirklichen Hintergründe interessieren.

Gruss
Brigitte K.

hallo brigitte,

also falsch habe ich da 100%tig nichts,weil die worte waren mehr als deutlich.es geht einfach daraum,das ich es so sehe wie du und nicht dafür bereit bin ein frage udn antwort spiel daraus zu machen....das wird nicht verstanden denn es würde ja auch mein kind betreffen,es wurde mir sogar schon nahagelegt mein kind abzumelden,dem werde ich aber nicht nachkommen denn mein kind geht gerne in den kindergarten udn wird dieses auch weiterhin tun.zumal ich nuicht dafür verantwortlich bin den kinder zu erklären was ich habe.....esn kommt einfach ein dummer spruch nach dem anderem.....ich hatte lange haare die ich jetzt schonmal kurz geschnitten habe,und im kindergarten wird geredet und geredet was das zeug hält.aber was solls...

oh man es bracuht NIEMAND angst vor mir zu habenm ich bin dioch kein monster...aber anscheind wird es so sein...

glaubst du denn das es so ist,das wenn ich keine haare mehr habe,die kinder angst vor mir haben,vielleicht sogar mein eingenes???

Verena

Hallo Verena,
also grundsätzlich brauchst du sicherlich nicht so eine panische Angst vor der Chemo haben. Und ich bin fest davon überzeugt, dass du die Chemo durchstehen wirst, mit all den kleinen Problemchen, die dazu gehören.
Was die Geschichte mit dem Kindergarten angeht, versthe ich auch nicht, wieso das Personal so eine Forderung an dich stellt.Letztendlich ist doch jede Art von Erkrankung (und nicht nur BK) eine sehr persönliche Sache und keiner kann verlangen, dass du damit ein Quiz veranstaltest.
Ich habe zwar selbst keine Kinder, aber ich habe im letzten Jahr die Erfahrung gemacht, dass Kinder sehr gut damit umgehen kann, wenn man offen mit ihnen ist. Ich habe beispielsweise mit einer Nachbarin im Garten gesessen und da kommt ihre damals 5jährige Tochter und fragt ihre Mutter 'Du Mama, welche Frau in unserem Haus kriegt eine Glatze?'. Sie hat ihrer Tochter geantwortet, dass sie doch wüste dass ich das sei und wenn sie Fragen hätte, sollte sie doch ruhig fragen. Und ich habe ihr dann meine Glatze gezeigt, habe sie und ihre Freundin auch darüber streichen lassen und ihnen erklärt, dass ich krank sei, Medizin bekäme, die mich gesund macht, aber dass eben davon leider die Haare ausfallen. Und das die Haare wieder wachsen, wenn ich keine Medizin mehr nehmen muss. Die beiden Lütten fanden das okay und vor kurzem kam eine der beiden und sagte, du bist ja wieder gesund und als ich fragte wie sie das wissen könnte, sagte sie nur, Du hast ja wieder Haare`' Ein ähnliches Erlebnis hatte ich im Supermarkt mit einem 4jährigen der mich angestarrt hat und dessen Vater das peinlich war.
Eigentlich sind es nur die Erwachsenen, die betreten reagieren und nicht wissen, was sie sagen sollen. Kinder sind da spontan und ich glaube auch nicht, dass dein Kind oder die anderen im Kindergarten Angst vor dir haben werden.
Aber natürlich solltest du dich auf gar keinen Fall auf so ein Frage- und Antwortspiel einlassen, wenn du das nicht möchtest. Ist ja auch nicht jedem gegeben offensiv mit der Erkrankung umzugehen. Vielleicht änderst du deine Meinung ja auch noch, die Erkrankung ist ja bei dir noch sehr 'frisch' und du hattest sicherlich noch nicht einmal die Gelegenheit dich selbst richtig damit auseinanderzusetzen und deinen Weg zu finden.
Ich wünsche dir auf alle Fälle alles Gute.
Liebe Grüsse
Birgit

Liebe Verena,
also ... ganz langsam ;-)
Ich habe mittlerweile meine zweite TAC-Chemo hinter mir (vor der OP) und habe 4-jährige Zwillis im Kiga.
Ich habe meinen Kindern erklärt, dass ein Tumor in meiner Brust wächst, ich deshalb starke Medikamente bekomme und mir davon u.a. die Haare ausgehen, dass es aber gut ist, weil es Mama ja wieder gesund macht.
Im Kiga habe ich den Erziehern gesagt, was Sache ist, da insbesondere meine Tochter mit neuen Informationen "hausieren" geht und ich wollte, dass die im Kiga wissen, wovon mein Kind spricht. Das war völlig okay und wann immer die Sprache darauf kommt, wird eben darüber geredet, auch wenn andere Kinder wissen wollen, warum ich plötzlich andere Haare habe und warum der Papa die Kids oft bringt und abholt. Aber das machen eben die Erzieher in der Regel.
Ich persönlich hätte kein Problem, es den Kids im Kiga zu erklären, denke aber, dass das entschieden zu weit geht. Zum ersten wollen gar nicht alle Eltern, dass ihre Kinder so genau informiert sind, zum anderen ist das nicht mein Job! Auch wrde ich nicht in Erwägung ziehen, die Kids abzumelden. Wozu? Gerade jetzt wird es Dir gut tun, wenn Dein Kind gut aufgehoben ist und Du ein bisschen Zeit hast.
Sollte sich das nicht klären lassen, würde ich mich beim Träger des Kiga beschweren. Auf keinen Fall lasse Dich auf diese Spiele ein - da wollen sich die Erziher wohl nur um ein "brisantes" Thema drücken.
Was die Chemo angeht: Ich kann verstehen, dass Du Angst hast. Aber ich vertrage das ganze besser, als ich je gedacht hätte. Es muss nicht so schlimm werden! Ich bin eine Woche schlapp, habe aber ansonsten (abgesehen vom Haarausfall) relativ wenig Beschwerden und bin nach einer Woche absolut fit.
Wenn Du magst, mail mir direkt little-twins@gmx.de, dann können wir uns auch über die Kinder-Thematik noch weiter austauschen. Ich würde mich freuen!
Kopf hoch erst Mal und liebe Grüße
Patricia

Hallo Verena,

auch ich hab noch eine Tochter im KiGa. Meinen Kindern hab ich die Erkrankung ebenso erklärt, wie meine Vorschreiberinnen auch. Im Kindergarten hab ich auch vor der Chemo schon Bescheid gesagt. Meine Tochter war aber so frei, ihren "Kollegen/Innen" von meiner Krankheit, Therapie und dem Haarausfall zu erzählen. Ich hab also recht locker an die Sache rangehen können und ab und zu hat mal ein Kind gefragt: Warum hast du denn immer so lustige Mützen und Kopftücher auf? Dann hab ich ihnen halt auch gesagt, was Sache ist. Ich muss allerdings sage, dass ich mit den Erzieherinnen ein unglaublich gutes Verhältniss habe und die mir auch jegliche Unterstützung zugesagt haben. Vielleicht solltest du deinen Erzieherinnen mal diese Forumsbeiträge zeigen!!
Ich wünsche dir alles Liebe und Kopf hoch, die Chemo ist zwar nicht das angenehmste, aber sie geht doch vorbei!
Regina

Liebe Verena,
ich habe meinen Sohn in der Chemo Zeit nicht selbst in den Kindergarten gebracht, aber vor allem wegen der Keime (hatte auch im Winter Chemo, da sind eben viele erkältet). Ich hatte nur einmal vorher mit der Erzieherin geredet. Sie war sehr verständnisvoll, und es wäre ihr wohl auch nie in den Sinn gekommen, daß ich den Kindern irgendwelche Fragen beantworten solle.
Ich finde, die Erzieherin in Eurem Kindergarten -um es mal freundlich auszudrücken- nicht besonders einfühlsam und wohl total daneben!
Wenn sie Dich nochmal darauf anspricht, würde ich ihr einfach sagen, daß Du nicht dazu bereit bist und gehen, Du bist doch zu nichts verpflichtet.
Das Dich andere Leute anschauen und über Dich reden, kann man nicht verhindern, ist eben auf jedem Dorf so, da ist man ein gefundenes Fressen, war bei mir auch so. Man muß sich da ein etwas dickeres Fell zulegen. Ich habe aber nie eine Perücke getragen, einfach nur Tücher oder eine Mütze, fällt ja im Winter nicht auf. Mein Sohn fand es nicht schön, daß ich keine Haare hatte, aber er hat sich schnell daran gewöhnt! Deine Kinder werden auch bestimmt keine Angst vor Dir haben! Du bist Ihre liebe Mama, ob mit oder ohne Haare! Auch meine restliche Familie und Freunde fanden die Glatze nicht so schlimm. Ich hatte auch ganz lange Haare, es war sehr schwer für mich, sie abzuschneiden.
Das Warten auf die Chemo ist die Hölle, man ist so froh, wenn es endlich losgeht und dann immer, wenn man wieder eine geschafft hat.
Wieviele Chemos bekommst Du denn?
Lass Dich nicht unterkriegen,
viele Grüße sendet Dir Anne

hallo verena,

mein sohn ist nicht mehr im kindergarten (2. klasse) aber auch noch nicht sooo weit davon entfernt. am anfang meiner chemozeit dachte ich noch ich könnte das vor dem rest der welt EINIGERMASSEN geheimhalten, hat aber schon deshalb nicht funktioniert, weil mein bastian die klappe einfach nicht halten kann. er erklärt JEDEM, der es hören will (oder auch nicht) dass die mama krank ist, und wegen der medikamente fallen sie haare aus. es macht mir mittlerweile aber auch nichts mehr aus. im gegenteil - es ist auch erleichternd - ich bin nicht mehr im erklärungsnotstand, jeder weiss bescheid. wenn ich jeden tag eine andere perücke trage, höre ich höchstens "na, neue perücke? die von gestern fand ich besser!" (ich lebe auf einem dorf)
jetzt könnte ich mir auch vorstellen, das einer kindergartengruppe zu erklären. am anfang der krankheit wäre ich NICHT dazu fähig gewesen - vermutlich wäre ich in dieser zeit in tränen ausgebrochen. ich habe am anfang sehr viel geweint. und natürlich auch sehr viel angst vor der chemo gehabt. das hat sich mit der zeit aber gegeben. (so ziemlich...)
ich würde mich aber auf keinen fall zu einem öffentlichen statement ZWINGEN lassen. es sollte nun mal wirklich jedem einzelnen überlassen werden, mit WEM er über solche privaten dinge sprechen will.

herzliche grüße, sibylle

Liebe Verena,

also das geht wirklich zu weit!

Du hast eine frische Krebsdiagnose erhalten, stehst selbst noch völlig neben dir und sollst dann in den Kindergarten gehen und die Kinder "aufklären"???

Ich würde denen einen Husten (den Erzieherinnen)! :-(

Hast du niemanden, der dein Kind während der Therapien in den KG bringen kann?

Du hast nun wahrlich genug mit dir selbst zu tun und solltest deine Kräfte für dich benutzen und nicht "Aufklärung für Kleinkinder" betreiben.

Chemo haben hier die meisten gehabt und geschafft.

Du wirst das auch schaffen, garantiert!

Halt dir aber alle Aufregungen fern, die kannst du nicht brauchen!

Alles Liebe
Norma

Hallo Verena,
ich glaube mein "Schrieb" von vorhin ist nicht angekommen.
Naja auch kein Wunder bein meinen PC-Kentnissen.So jetzt allererst mal zu deinen Chemos in 9 Tagen. Du kennst meine Meinung dazu. Ich denke das du Angst davor hast ist eigentlich ganz normal. Bei mir war es die Angst vor den "was kommt nach der Chemo,geht es mir gut?" Ich habe " nur 4 x EC und 4 x CMF" bekommen. Und es ging mir bei der EC relativ gut. Ich habe mir während meiner Chemos immer eine Wanderung in den östereichischen Bergen vorgestellt. Sie lag viele Jahre zurück. Wir waren damals unterwegs zu einer Berghütte. Der Aufstieg war für mich sehr anstrengend . Er dauerte fast 5 Stunden bei einem strammen Tempo. Dieses Tempo konnten wir natürlich als ungeübte "Flachlandtiroler" nicht einhalten. Also latschten wir fast 7 Stunden-Aufstieg. Ich war damals oft
versucht umzukehren. Aber ich habe durchgehalten. Als wir endlich an der Hütte ankamen,wurden wir mit einem atemberaubenden Blick auf die Tiroler Bergwelt,einem kristallklaren Bergsee und einem Himmel,dessen blau ich seit dem nie mehr gesehen habe ,belohnt. Betrachte die Chemos als eine Strasse,und wenn du am Ziel(letzte Chemo)angekommen bist
wirst du wahnsinnig stolz sein. Denn du hast eine Leistung vollbracht,die vielleicht ihresgleichen sucht.(ich weiß das alle Frauen hier diese Leistung vollbracht haben ,bezw. vollbringen werden).Da bin ich mir eigentlich ganz sicher
Vielleicht hilft dir dieser Tip. Vielleicht findest du in deinen Erinnerungen, ein ähnliches Erlebnis und kannst es ja jetzt hervorkramen und für diesen Zweck einsetzen. Du weißt ich bin etwas unkonventionell mit vielen Sachen und Dingen.
So jetzt zu "deinem "Kindergarten. Nach allem was du schon so erzählt hast,kennst du meine Meinung. Ich finde die "Damen" machen es sich sehr einfach. Sie setzen sich niucht mit der Sache auseinander,sondern wollen da DU die ganze Sache "regelst".
Ich würde denen recht was husten. Sollen die sich doch Gedanken machen.So nach dem Motto:Wie sag ichs den Kindern?".
Das hieße ja dann z.B. auch,das jede Mutter die schwanger den Kindergarten betritt, den Kiddys etwas über Schwangerschaft usw. erklären müsste. Ist zwar jetzt ein blödes Beispiel,aber ich denke du weißt was ich meine.Lass dich bloss zu nichts zwingenen. Die Kindergärtnerinen scheinen ja ein echtes Problem zu haben.Sind die denn wirklich der Meinung das alle Frauen mit BK zu einem "Monster" mutieren oder jetzt die ganze Welt infizieren mit dieser Krankheit?Wende dich an den Träger,denn soviel Dummheit tut weh. Wie wollen dieses Damen den die Kinder zu toleranten und sozialverträglichen Menschen erziehen. Was deine eigene Tochter betrift würde ich mir gar nicht soviele Sorgen machen. Kinder gehen oft besser mit der ganzen Sache um,als wir Erwachsenen denken. Ich würde an deiner Stelle offen mit deinem Kind reden und alle Fragen nach Möglichkeit wahrheitsgemäss beantworten. Wie du weißt war meine "Kleine"damals zwar schon sieben aber trotzdem war es ganz schön hart.
Liebe Verena,versuche die Zeit bis zur ersten Chemo ruhig anzugehen und mach dir vorallen Dingen keinen Stess mit dem Kindergarten.
Vielleicht hilft es dir alle Gedanken und Gefühle die ja im Moment Achterbahn fahren einfach aufzuschreiben.Manchmal sieht man dann wieder etwas klarer. Ansonsten melde dich einfach.
Viele liebe Grüsse und Kopf hoch(ich weiss das du das schaffst),
Deine Elli
PS. Meine Kids gucken immer nach ob eine Nachricht von dir da ist,und fragen oft nach dir,vor allem Sarah.

Liebe Verena!!!
Ich denke das Kinder mir der Erkrankung viel besser umgehen wie wir erwachsenen denken!!! Mein Sohn kam nach und nach von alleine und hat Fragen gestellt, die ich ach ehrlich beantwortet habe und mittlerweile gehört halt das kopftuch, die krankheit an sich und die nebenwirkung irgrndwie auch zu seinem leben! Auch damit stellt sich eine gewisse normalheit ein!!!
Ich habe nächste woche meine 8.te Chemo und werde dann operiert und es ging mir vor der Chemo genau wie dir!! Das schlimme ist das man ja keine Wahl hat, man muß ja da durch und es stellt sich ziemlich ungerecht für einen dar!!
Ich wünsche Dir alle Kraft der Erde um diese schlimme Zeit durchzustehen!
Lieber gruß stephistephi282002@yahoo.de

hallo ihr lieben.....

ich habe mich heute morgen mit dem träger des kindergartens in verbindung gesetzt....und habe heute nachmittag einen kurzfristigen termin bekommen obwohl unser werter herr bürgermeister es für eine lapalie hält die sich auch ohne sein tun lösen lässt,aber ich sehe nicht ein mich immer mehr von dem bescheuerten damen im kindergarten runtermachen zu lassen,.icg glaube es geht los.ich habe w3ahrhaftig genug mit mir selbst zutun,das alles hat mir so zusetzt...das ich mir gestern abend sämtliche haare abrassiert habe,sokken doch alle sehen das ich krank bin,ich habe nur versuicht offen damit umzugehen um vielleicht nach außen hin den schein vopn stärke zu machen und zu wahren,aber ich bin nciht stark,nur noch am heulen bin ich,das bin ich.alles andere wird mir einfach zuviel,als meine tochter heute nacht kurz w3ach war udn ich zu ihr ging fragte sie wo meine haaere sind,ich habe gesagt das ich sie abgeschnitten habe,da sagte siech mama ich liebe dich trozdem sooooo sehr das mein herz schon weh tut.udn das sie immer mein freund ist.und ich jetzt immer euine mütze aufziehen soll damit mir nicht kalt ist,mein gott was macht sich das kind für gedanken und was geht in ihr vor?sie ist noch so klein erste 5 jahre wird sie im dezember udn ihr kopf scheint voll zu sein mit meinem problemen die ich immer nur fern halten wollte von ihr.

meine eltern kamen sogar auf die die idee sie zu sich zu nehmen und ihr mein alteres kinderzimmer einzurichten das ich in ruhe gesund werden kann,für mich sieht das nur so aus als ob mir niemand mehr was zutraut und man mir mein kind auch noch nehmen will.... (opder wäre es vielleicht wijkrlich besser für sie,vielleicht denke ich quch zu egoistisch wenn ich sie bei mir behalten will,aber was machen denn andere wo die eltern nichzt in der nähe wohnen,ich brauche sie so sehr udn sie wird immer mein kleines sein.....jetzt sieht alles so aus als ob man sie mir wegnehmen will....

ich bin so verzweifelt...

Verena

[uhuma]

Hallo Verena,
am liebsten würde ich Dich ganz fest in den Arm nehmen und Dich so richtig ausheulen lassen.
Daß sich Deine Gedanken nur noch um die Chemo drehen ist ganz klar.

Hoffentlich ist die Besprechung heute konstruktiv und Du hast wenigstens diese Sorge weniger. Ich drück' Dir ganz fest die Daumen.

Unterschätze Deine Tochter nicht. Mit 5 Jahren sind die hellwach und bekommen alles mit. Versuche, die Fragen Deiner Tochter aufrichtig zubeantworten. Ich nehme an, damit kommt sie dann auch zurecht. Versuche bitte nicht, sie anzuschwindeln.

Ich hoffe, daß Du die Chemo mit ganz wenig Nebenwirkungen verträgst. Wie es Dir während der ersten Tage geht, zeigt sich ja bald. Solltest Du doch nicht so fit sein, hast Du schon mal daran gedacht, Deine Tochter dann für einge Stunden oder 1 Nacht zu Deinen Eltern zu geben. Damit meine ich nicht, sie soll zu den Großeltern ziehen, sondern als Unterstützung ubd Hilfe für Dich.

Weißt Du, wie lange die Infusion dauern soll? Bei mir dauert das 4 Stunden und ich würde ebenfalls verrückt werden ohne Ablenkung in dieser Zeit. Hast Du Dir schon überlegt, was Du während dieser Zeit machen willst? Lesen, Musik hören? Schon Bücher oder CDs rausgesucht? Dazu findest Du hier im Forum einige Threads mit Tipps dazu. Schau da mal rein.

Ich drück und knuddel Dich nochmal ganz fest.
Das schaffst Du schon!

Uhuma (Waltraud)

Hallo Verena,
ich drück dir die Daumen für das Gespräch. Du bist zu nichts verpflichtet und mit wem du wann über deine Erkrankung redest ist ganz allein deine Entscheidung. Ich kann immer noch nicht verstehen, warum diese Leute mit der absurden Idee an dich herangetreten sind. Das zeugt nicht nur von mangelndem Realitätssinn sondern auch auch von mangel an Sensibilität.
Das Angebot deiner Eltern deine Lütte aufzunehmen ist zwar sicherlich lieb gemeint, aber ich glaube nicht, dass das hilfreich ist. Vielleicht mögen deine Eltern die Kleine ja in den ersten 2 Tagen nach der Chemo nehmen, aber ich denke, dass die Lütte dir auch während der Zeit Impulse geben kann und du ein Stück weit Normalität leben kannst. Und glaube mir, die sind verständiger als man manchmal meint. Sei einfach ehrlich und erkläre mit einfachen Worten, was los ist. Wenn du sie zu deinen Eltern gibst, fühlt sie sich womöglich ausgegrenzt und macht sich Sorgen. Wenn sie sieht, dass du dich weiterhin um sie kümmern kannst, wird's ihr auch gut gehen.
Also Kopf hoch, das wird schon.
Liebe Grüsse
Birgit

Hallo Verena,
was bin ich froh das du jetzt endlich Nägel mit Köpfen machst. Das Gespräch ist ja wohl schon lange überfällig.Denn was dort in dem Kiga abgeht ist ja wohl Mobbing hoch drei. Lass dich um Gottes Willen nicht mit irgendwelchen Ausreden abspeisen.Falls das für den Herrn Bürgermeister nur eine Lapalie darstellt,gehe bitte an die Öffentlichkeit.denn so geht es nicht.
Manchmal denke ich sollen die "Damen"vom Kiga erst mal mit so einer Diagnose,Behandlung bezw. Nebenwirkungen(die sich hoffentlich in Grenzen halten werden)klar kommen.So etwas oberflächliches und dummes tut schoon richtig weh.
Ich finde du bist stark ,ich weiß gar nicht wie du auf die Idee kommst du bist schwach. Ich hatte nämlich nicht den Mut mir die Haare abzuschneiden.Ich habe nämlich solange gewartet bis ich imer ein paar >Haare in der Hand hatte. Erst dann bin ich zum Frisör marschiert.
Zu deiner kleinen Tochter möchte ich dir nur folgendes sagen. Das Kind hat mehr Gefühl im Kopf wie viele Erwachsene.Sie liebt ihre Mama mit und ohne Haare.Sie liebt dich weil du dieselbe bleibst wie vorher. Auf das Kind kannst du mehr wie stolz sein.
Ich würde sie allerdings nicht ganz ausquartieren.Vielleicht nur während der Chemos wenn du im Krankenhaus bist. Ich denke es ist sehr wichtig das das Kind in seiner gewohnten Umgebung ist
und bleibt.Sonst könnte sie sich eventuell noch schuldig fühlen an dieser ganzen Misere. Und du weißt genauso gut wie alle anderen für diese Krankheit kann niemand etwas.Niemand hat sie haben wollen.
Gehe weiter offen mit deiner Krankheit um.Denn dann trennt sich sehr schnell "die Spreu vom Weizen".Und die Menschen die dann übrigbleiben die mögen DICH weil DU es bist ,und nicht wegen deiner schönen langen Haare oder deiner schönen Klamotten.
Diese mögen DICH als MENSCH und das ist ungeheuer wichtig. Ich bin mir sehr sicher das du,wenn die Kigs-Sache geregelt,auch wieder ein bisschen mehr zur Ruhe kommst. Ich würde ja sogar soweit gehen und den Kiga wechseln denn es ist kein Zustand
was da abgeht und es ist ja auch nicht das erste was da abgeht.
So jetzt wünsche ich dir Hals-und Beinbruch bei deinem Termin heute Nachmittag.
Viele liebe Grüße an dich und an deine kleine,große Tochter
die wahnsinning stark ist und eine wunderbare Mutter hat.
Bis bald Elli