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  #1  
Alt 05.03.2008, 06:28
Benutzerbild von sitony
sitony sitony ist offline
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Standard befund nach konisation

hallo,

ich hatte hier schon oft einen bericht drin.ich hatte schlechte pap-werte und am 05.02.08 eine konisation.meine ärztin und der operateur sind 2 verschiedene ärzte.gestern war ich zur zweiten nachuntersuchung bei meiner ärztin und habe nun endlich!!!!!meinen bericht gekriegt.ich wollte den bericht mit dem befund.nun hab ich zwei andere zettel gekriegt.auf dem einen steht der op-verlauf drauf und was gemacht wurde,der andere ist der rückbrief an meine ärztin,mit meinen daten,ursprüngliche diagnose und therapie.dann steht da folgender satz:
" insoweit sich ein histologisches befundkorrelat ergab,legen wir ihnen eine kopie bei ".
heißt das jetzt,wenn nichts beiliegt,war nichts?schreibt der pathologe nur was,wenn was gefunden wurde?schreibt er sonst nichts?ich meine selbst wenn keine krebszellen gefunden wurden,schreibt er dann nicht mal " keine verdächtigen zellen nachweisbar" oder so ähnlich?ich weiß nicht,was ich von alledem halten soll.erst mußte ich mehrmals betteln,daß ich einen bericht kriege,auf meine frage,was es war,wie man den pap-wert begründen kann,kriege ich keine antwort.ich hatte pap-4-a.ich bin heilfroh,daß keine krebszellen da sind,aber es bleibt immer noch ein funken der frage , woher kam der schlechte wert .
mittlerweile hab ich hier den bericht gelesen,der ganz genau beschreibt welche fehlerquellen es bei den abstrichen und untersuchungen gibt.sollte das bei mir so gewesen sein?!
wer von euch hatte einen schlechten pap-wert,eine konisation,bei der nichts rauskam und dann keinen bericht vom pathologen?oder wer hat vom pathologen einen bericht gekriegt,in dem dann stand,daß nichts gefunden wurde?

liebe grüße,silke
  #2  
Alt 05.03.2008, 08:35
nane07 nane07 ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

Hallo Silke.......
ich kann Dir nur raten-----laß Dich nicht abwimmeln!!!!! Du hast ein Recht auf einen Bericht/ Befund.
Bei mir wurde die Koni (12/07)an einer Uniklinik gemacht. Organisatorisch ist es dort eine Katastrophe. So ging auch mein Bericht von Gebäude "A" nach Gebäude "B" verloren. Wenn ich nicht so hartnäckig dahinter hergewesen wäre, hätte ich heute noch kein Ergebnis.
Ich habe mir die Tel. Nr. von der Pathologie geben lassen und dort selber angerufen, da die Schwestern der Gyn.Abteilung das nicht für notwendig hielten oder auch vielleicht überarbeitet waren.
Dort hat mir eine sehr nette Dame wirklich weiter geholfen und siehe da, sie hat sich drum gekümmert, dass ich meinen Befund letztendlich erhalten habe.

Ich glaube nicht,das es keinen Bericht/ Befund gibt. Da ja Untersuchungen und Schnitte mit dem Gewebeteil durchgeführt werden, wird das mit Sicherheit auch dokumentiert, auch wenn es kene Auffälligkeiten zeigt.

Also.......laß nicht locker und bestehe auf einen Befund.
Alles Gute
Sylvia
  #3  
Alt 05.03.2008, 11:19
Selda Selda ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

Hallo Silke!
Also was du da schreibst kommt mir reichlich seltsam vor. Natürlich gibt es auch einen Befund, wenn sie keinen Krebs gefunden haben! Und du hast alles Recht der Welt, dir davon auch eine Kopie zu machen!
Bei mir steht z.B. drin, welche Zellveränderungen sie gefunden haben (CIN III und Pap IVa), wie das Gewebe aufgebaut ist (Zelltypen, Schichtungsstörungen etc., das meiste verstehe ich gar nicht, wegen der medizinschen Fachbegriffe und der kryptischen Ausdrucksweise) und dass es im Guten entfernt wurde. Als ich in der Klinik zur Besprechung des Befundes war, hat mir die Ärztin von sich aus eine Kopie für meine Unterlagen gemacht (an meine Frauenärztin schickt sie das Original). Also lass dich auf keinen Fall abwimmeln! Im Zweifelsfall wende dich direkt an die Klinik, die müssen sowas haben! So einen Zettel, auf dem draufsteht, was sie bei der OP gemacht haben, habe ich auch bekommen (direkt nach der OP), und natürlich die Befunde der Voruntersuchungen. Wenn dein Frauenarzt so seltsam und ist und du ihm alles aus der Nase ziehen musst, würde ich mir auch gut überlegen, einen anderen zu suchen!
Liebe Grüße und alles Gute!
Selda
  #4  
Alt 05.03.2008, 11:40
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sitony sitony ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

hallo nane,
hallo selda,

danke für eure antworten.nun bin ich wieder etwas beunruhigt.man hat mir zwar gesagt,alles in ordnung,keine krebszellen.aber warum krieg ich meinen befund nicht!?als ob man was zu verbergen hätte.ich könnt mich nur noch aufregen.mit welchem recht gehen die weißkittel so mit uns patienten um.hab eben versucht bei meiner ärztin sowie beim arzt im krankenhaus anzurufen.naja,es ist mittwoch.hab niemanden erreicht.nun muß ichs morgen nochmal versuchen.fakt ist,daß ich mir einen anderen arzt suchen werde.der arzt,der mich operiert hat,ist gut.vielleicht nimmt er ja noch patienten an.

liebe grüße euch beiden,silke
  #5  
Alt 06.03.2008, 09:11
Michaela08 Michaela08 ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

Hallo,

wie meine Vorschreiberinnen schon sagten ein Bericht steht dir zu!! Nicht abwimmeln lassen!!

Zum Thema.
Ich hatte auch PAP IVa. und eine Koni. Das war im Juni 2007. Es wurden bei mir keine Krebeszellen gefunden, lediglich Entzündungszellen. Möglich das es bei dir auch so ist.??

LG
und alles gute
Michaela
  #6  
Alt 06.03.2008, 12:10
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sitony sitony ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

hallo an euch alle,

ich habe meine befund!!!!!!die arzthelferinnen meinten,sie hätten mich ja gestern gefragt,ob ich alles von der op möchte.ich hatte mit ja geantwortet und dachte,alles von der op,mit befund.gehört ja in gewisser weise dazu.und die helferinnen haben es so verstanden,nur von der op die berichte.naja,egsal,ich hab ihn jetzt.es ist das reinste fach-chinesisch.ich lese zum beispiel: mittelgradige lymphoplasmazelluläre infiltrate,mittel-bis schwergradige dysplasie,rundzelleninfiltrate,vergrößertenhyperch romatische zellkerne,zweizeiligen dunkelkernigen zylinderepithel,...
es steht dann auch,kein cis,keine malignität.aber es steht auch im gesunden excidiert ( CIN III ).das heißt doch,daß es eine krebsvorstufe war,oder?ich hab schon gegoogelt,da mein ich das gelesen zu haben.gibt es eine seite,auf der man seinen arztbefund " übersetzen " lassen kann?wenn ich die wörter,die mir fremd sind alle durchgoogle,dann werd ich irre.es sind fast 1,5 seiten.
ach ja,es stand dann noch einlagerungen sog.koilocyten.da hab ich auch gegoogelt und es stand dann alles im zusammenhang mit den hp-viren.kann ich jetzt davon ausgehen,daß die bei mir ne rolle spielen?
ich weiß,daß das ganz viele fragen sind.aber vielleicht kann jemand zu der einen oder anderen was schreiben.ich möchte auf jeden fall mit dem befund noch in ein dysplasiezentrum.aber macht das sinn,wenn für mich feststeht,daß ich die gebärmutter entfernen lasse?ich weiß nicht mehr was ich denken soll.

liebe grüße,silke
  #7  
Alt 10.03.2008, 19:42
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sitony sitony ist offline
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Standard hilfe--war beim arzt

hallo,

einige kennen mich schon,hatte einiges über meine koni im februar geschrieben.
am 05.02. hatte ich die koni,es verlief alles bestens,hatte keinerlei beschwerden.letzte woche hätte ich meine erste regel danach bekommen müssen.da ich die pille nehme,habe ich natürlich mit einer blutung gerechnet.mittwoch-donnerstag hätte ich die mens kriegen müssen.von donnerstag bis samstag hatte ich wehenartige schmerzen.es waren eindeutig regelschmerzen.aber es kam nichts.also hab ich heute meine ärztin angerufen,natürlich war sie nicht da-urlaub.also hab ich ihren kollegen angerufen ( ist ne doppelpraxis ).da bekam ich sofort 14.0 uhr einen termin.ich schilderte dem doc. weswegen ich da bin.also pillenpause und keine regel.er spitzte die lippen und zuckte mit den schultern,nach dem motto,kann vorkommen.ich sagte dann nur,daß man unter pilleneinnahme meist eine blutung kriegt.dann fragte er mich,ob ich eine schwangerschaft ausschließen kann.ich betonte dann nochmal,daß meine koni erst am 5.2.war.dann wollte er wissen,wie er mir helfen kann.ich wiederholte und sagte,ich bin beunruhigt,weil ich regelschmerzen ohne regel hatte.er untersuchte mich dann endlich,konnte nichts außergewöhnliches feststellen.dann machte er einen ultraschall und es kam " oooh ".tja,es ist,wie ich befürchtet hab-in der gebärmutter hat sich blut angesammelt,das nicht abläuft.nun soll ich in 3 wochen wiederkommen,dann soll "dilatiert" werden,sprich geweitet werden.das soll dann wieder seine kollegin,meine eigentliche ärztin machen.er traut es sich nicht,weil die wunde noch zu frisch ist.das ist für mich in ordnung,aber noch 3 wochen warten?wenn er sich nicht traut kann er mich doch zu jemand anderes schicken.ich weiß nicht,ob alles von der op noch geschwollen ist.die schwellung geht ja irgendwann zurück und dann könnte doch eine sturzblutung kommen,oder?oder ob alles durch narben verdickt ist.auf meine frage,ob das nicht irgendwelche reaktionen verursacht,wenn ich abgestorbenes gewebe in mir rumschleppe.er sagte " nö,ist doch steril eingeschlossen ".im ernstfall könnte es über die eileiter in die bauchhöhle bluten und eine endometriose verursachen.
ich hab einen dicken hals.was könnt ihr mir raten?in meinen augen ist der doc.sowas von arrogant und herablassend.ich hab ihm ja quasi gesagt,was ich befürchte und er wollte es so abtun,bis er den ultraschall machte.das "ambiente" in seinem behandlungsraum war der gipfel.sein untersuchungsstuhl steht so,daß " frau" zum fenster raus guckt,wenn sie drauf liegt.vorm fenster sind nur gardinen.bei der untersuchung macht der doc.verständlicherweise eine lampe an.wenn gegenüber im haus einer mit fernglas steht,kann er mituntersuchen.keinerlei intimsphäre.
was soll ich machen? 3 wochen warten,oder sofort zu einem anderen arzt,der was unternimmt?
vielen dank schon mal,silke

Geändert von sitony (10.03.2008 um 19:46 Uhr)
  #8  
Alt 10.03.2008, 21:43
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sitony sitony ist offline
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Standard AW: hilfe--war beim arzt

hallo emma,
danke für deine antwort.ich hatte heut schon mit dem gedanken gespielt morgen im krankenhaus anzurufen,bei dem arzt,der mich operiert hat.mal sehen,was der sagt.

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