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Alt 20.01.2008, 23:33
bajoh bajoh ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Ort: Nähe Heilbronn
Beiträge: 4
Frage Hirnmetastasen - wirklich austherapiert?

Meine Geschichte habe ich ja andernorts schon geschildert (http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...t=27810&page=8), der aber Schluss passt besser hier:

Nach Darm-OP Okt. 06 wuchsen sofort Lungenmestasen, die Juni und Aug. 07 entfernt wurden,
Okt. 07 Feststellung von Lebermetastasen und Hirnmetastasen.
Folgte: Kopfbestrahlung

Jetzt, Jan. 08 wurde eine neue Hirnmetastase entdeckt.

Eine punktuelle Bestrahlung wird ärztlicherseits abgelehnt: Da die vorherige Bestrahlung nicht wirklich geholfen habe, sei der Schaden eher größer als der Nutzen. Chemotherapie wird aus dem gleichen Grunde abgelehnt.

Nun läuft meine Zeit doch viel schneller ab, als ich zu hoffen wagte. Vor allem meine Frau leidet darunter.

Gibt es vielleicht irgendwo do noch eine Behandlungsmöglichkeit?
__________________
~:~~:~~:~ Wege entstehen dadurch, dass man sie geht ~:~~:~~:~
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Alt 21.01.2008, 10:24
mimmi mimmi ist offline
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Registriert seit: 15.12.2005
Ort: München
Beiträge: 396
Standard AW: Hirnmetastasen - wirklich austherapiert?

Hallo Bajoh,

in welchem Ort wohnst du denn? Hier in München gibt es eine "Spezialklinik", die sich sehr speziell mit Gehirnmetastasen auskennt und sehr gut berät. Meine Mama und ich waren vor ca 1 Jahr auch dort. Der Arzt dort ist sehr sehr ehrlich und nur wenn es Sinn macht/ es keine weiteren starken Schädigungen des Gehirns gibt, bestrahlt er auch.
Ich wage es nur ungern zu beurteilen, aber bei einer Metastase könnte man das Risiko evtl eingehen - aber ich bin kein Arzt!!
Meine Mama hatte mehrere Einzelne Metastasen nach der Ganzkopfbestrahlung und die wurden punktuell bestrahlt.
Die Ärzte könnte ich dafür heute noch erhängen. Sie haben ihr sehr viel Qual und Schmerzen bereitet durch die Punktbestrahlung. Sie hatte allerdings wie gesagt mehrere Metastasen... Zum Schluss konnte sie sehr schlecht sehen, Sonne war ganz schlimm, da hatte sie sehr starke Kopfschmerzen, das Gleichgewicht war auch nicht mehr gut...zum Schluss ist sie wahrscheinlich rückwärts die Treppen runtergestürzt (evtl durch einen Hirnschlag oder durch Gleichgewichtsmangel) und hatte so starke Kopfverletzungen, dass sie es nicht überlebt hat...

ich will dir den Mut auf keinen Fall nehmen, unsere Geschichte kannst du auch hier im Forum lesen.
Wenn du die Adresse etc zu dieser Klinik brauchst, dann schreib mir doch ne PN oder so...

ich wünsche euch alles erdenklich Gute und viel viel Kraft für die kommende Zeit!!

Alles Liebe...
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