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  #91  
Alt 12.04.2005, 19:50
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Standard Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo Elke und alle anderen,

wir haben die OP hinter uns. (Gestern, MO11.04.2005).

Die Diagnose heute :

Pankreskarzinom inoperapel!!!

Empfehlung deas Chirurgen: Wenn sie wieder fit ist mit dem Internisten eine Chemotherapie besprechen und durchführen.
Leider hat er uns auch etwas von 1 Jahr oder 9 Monate Lebenserwartung erzählt.

ABER ... ich habe ja EUCH ALLE und bin voll informiert und habe mich tapfer mit dieser Diagnose "angefreundet" und als erstes mit meinem Bruder und meiner Mutter ihrem Lebenspartner beschlossen, mit ihr (wenn sie das möchte und ich werde ihr das schon sagen)
so bald als möglich eine 2. Meinung in HD einzuholen.

Ich weiß, ich weiß aber besser jetzt noch anfangen zu kämpfen, als den Kopf in den Sand zu stecken.

Ich danke Euch für die Kraft die ihr in mir geweckt habt, ich melde mich bald wieder, dies erst einmal zur Info.

Hallo, wo ist Andrina, ich hoffe deinem Papa geht es gut.
Liebe Grüße Sybille
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  #92  
Alt 15.04.2005, 09:02
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Standard Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo alle miteinander,

ich habe die letzte Zeit sehr viel geforscht und recherchiert und werde leider nicht unbedingt zuversichtlich.

Ich habe eine Brochüre, die u.a. von Prof. Büchler mitverfasst wurde zum Thema BSD, in der wird deutlich beschrieben,dass eine inoperable BSD auch mit Chemo nicht unbedingt bekämft werden kann.
Da wir noch auf eine 2. Meinung bauen ob man nochmal eine OP machen kann/soll habe ich mal eine Frage:

Weiß jemand wie groß so ein Karzenom sein muss, damit der Chirug es in bedracht zieht rauszuoperieren????

Ich habe die Befürchtung, dass das von meiner Mutter einfach zu groß ist und es zu spät ist. Es ist, lt.Chirug,
Manns-Faust-groß !!!

Hat jemand schon Erfahrung mit der ECT-Stromtherapie in Bezug auf BSDK gemacht??? (www.ect-tumortherapie.de /von dort auf die belgische Seite und die deutsche Flagge anklicken)

Danke für Eure Infos.

Sybille
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  #93  
Alt 15.06.2005, 14:59
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Standard Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo miteinander

Nach längerer Forum-Abwesenheit melde ich mich auch wieder mal zu Wort! Bedingt durch meinen neuen Job bin ich seit März viel weniger ins Forum gekommen als früher und da bei meinem Vater auch nichts aussergewöhliches passiert ist und er sich, abgesehen vom Hand-Fuss-Syndrom, welches ihn ab und zu plagt, nach wie vor sehr gut fühlt, wusste ich auch nichts zu berichten.

Seit heute gibt es aber wieder News... und zwar sehr positive!
Mein Vater hat letzten Dienstag CT gehabt und heute haben wir das Resultat bekommen. Die Metastasen auf der Leber sind ca. um die Hälfte kleiner geworden:-) Ein Riesenerfolg! Natürlich ist die Freude gross... vorallem bei meiner Mutter!

Sie nimmt die Krankheit sehr schwer und nimmt seit einiger Zeit auch Anti-depressiva, damit sie nicht mehr jeden Tag weinen muss und sie besser damit umgehen kann! Aber jetzt, denke ich, kann sie auch wieder mal aufatmen und den Sommer und die bevorstehende Ferien geniessen! Lustigerweise haben meine Eltern genau die gleichen Ferien wie im letzten Jahr gebucht! Eigentlich wollten wir mit der ganzen Familie nach Kanada, aber dies hat schlussendlich nicht geklappt und meine Elteren haben sich dann entschieden, die Ferien vom letzten Jahr, die sie ja absagen mussten, nachzuholen. So kommen meine Eltern also wieder zu ihrem geliebten Italien und meine Mutter, nach Jahren, endlich wieder mal nach Bad Ischl.

Morgen feiert mein Vater übrigens seinen 1. Geburtstag nach der Diagnose!!!

Der 16. Juni 2004 war wohl der schrecklichste Tag meines Lebens und ich bin so froh und dankbar, dass ich dieses Forum gefunden habe! Leider sind viele liebe Leute nicht mehr unter uns, aber ich bin überzeugt, dass auch sie es schön haben!

Liebe Grüsse an alle
Andrina
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  #94  
Alt 16.06.2005, 08:23
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Standard Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo Andrina,
das sind die besten Nachrichten seit langer langer Zeit!!!!!! Ich freue mich wie blöd für Euch!!!! Deiner Mom geht es sicher auch bald besser und das wird Deinem Vater auch gut gut :-) Mann, was freue ich mich für Euch!! Und dann noch die Planung für Urlaub, einfach toll! :-)
Dann gratuliere Deinem Paps heute zu dem 1. Geburtstag seit der Diagnose! Auf daß noch viele folgen werden!
Ich wünsche Euch weiterhin alles alles Gute! Laß bald wieder von Dir hören und arbeite nicht zu viel. Einfach gesagt, was?
Paß auf Dich auf!
LG und *knuddel*
Vreni
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  #95  
Alt 16.06.2005, 08:49
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Standard Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo Andrina,
toll mal wieder eine positive Nachricht zu lesen. Ich freue mich auch für Euch. Nun weiter so.
Alles Liebe und Gute LG Elfie
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  #96  
Alt 08.11.2005, 13:35
Andrina Andrina ist offline
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Standard AW: Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo ihr alle

Mein Vater hatte vor 2 Wochen CT-Untersuchung und heute morgen hatte er die Besprechung. Ergebnis: Keine Veränderung seit Juni!

Das Warten auf das Ergebnis war schier unerträglich, ich habe gedacht ich drehe durch! In diesen Momenten macht man sich immer die schlimmsten Vorstellungen... jeder, der das schon einmal mitgemacht hat, weiss wovon ich rede!

Ich denke, wir können mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein! Im Moment kann ich mich zwar noch nicht richtig darüber freuen... die Anspannung war so gross, dass ich mich jetzt, nachdem diese zentnerschwere Last von meinem Herzen geflogen ist, einfach nur leer und ausgebrannt fühle!

Ich glaube, das kommt daher, dass bei uns in der Familie auch sonst viel passiert ist! Meine Oma hatte vor ein paar Wochen eine Hirnblutung und anschliessend im Spital noch einen Hirnschlag. Da mein Opa nicht mehr für sich selber sorgen kann (Herzprobleme, Demenz usw.), musste er während dieser Zeit bei meinen Eltern wohnen. Anschliessend sind sie zusammen für 2 Wochen zur Kur gefahren. Nachdem sie endlich wieder zuhause waren (ihnen hat es leider überhaupt nicht gefallen bei der Kur), ist mein Opa innerhalb 2 Wochen verstorben. Das war am letzten Mittwoch, gestern haben wir ihn beerdigt. Meine Oma ist leider auch noch nicht wieder richtig genesen und wohnt seit dem Tod meines Opas bei meinen Eltern, was natürlich auch wieder eine Belastung ist.

Ja, es war wirklich alles ein bisschen viel in letzter Zeit! Ich bin sehr froh über das positive Untersuchungsergebnis und hoffe, dass es mit meiner Oma auch wieder aufwärts geht!

Ganz liebe Grüsse und viel Kraft an euch alle!
Andrina
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  #97  
Alt 08.11.2005, 14:24
Elfie Elfie ist offline
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Standard AW: Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo Andrina,
freue mich für Euch, dass diese schreckliche Krankheit bei Deinem Vater zum Stillstand gekommen ist und wünsche Euch so sehr, dass es noch ganz lange so bleibt und es ihm einigermassen gut geht. Bei meiner Tante ist im Moment auch wieder Zittern angesagt. Sie muß nächste Woche zum CT. Aber da es ihr eigentlich dem Alter entsprechend gut geht denke ich, dass das Ergebnis nicht ganz so schlecht sein kann.
Deiner Omi wünsche ich natürlich auch baldige Besserung. Ja, wie Du schon schreibst kommt meistens alles auf einmal und man hat plötzlich einen ganzen Berg zu bewältigen, ich wünsch Dir und natürlich Deinen Eltern dafür ganz viel Kraft. Sei ganz lieb gegrüßt aus OWL von Elfie
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  #98  
Alt 08.11.2005, 16:04
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Roland Roland ist offline
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Standard AW: Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo Andrina,

Erst mal möchte ich Dir mein herzliches Beileid zum Tod Deines Grossvaters aussprechen und hoffe, dass es mit Deiner Oma bald wieder aufwärts geht.
Es ist super, dass bei Deinem Vater ein Stillstand eingetreten ist. Nimm es einfach an und mach Dir nicht zu grosse Gedanken.

Liebe Grüsse und Dir und Deiner Familie viel Kraft.

Roland
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  #99  
Alt 09.11.2005, 11:02
Volker P Volker P ist offline
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Standard AW: Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo Andrina,

das sind ja gute Nachrichten mit deinem Vater.

Mit deinen Großeltern tut mir leid. Ich hoffe deine Oma kommt wieder auf die Beine.

Gruß

Volker
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  #100  
Alt 10.11.2005, 15:30
Andrina Andrina ist offline
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Standard AW: Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo ihr lieben

In letzter Zeit lese ich wieder sehr viel im Forum, manchmal stundenlang. Gerade heute bin ich wieder im Forum für Angehörige und Hinterbliebene hängengeblieben. Dabei ist mir aufgefallen, dass die meisten meiner Postings sehr sachlich sind, wenn ich über meinen Vater und seine Erkrankung schreibe und das Verhältnis zwischen meinem Vater und mir wohl für euch schwierig einzuschätzen ist. Dies möchte ich nun gerne ändern...

Meine Eltern und meine Schwester, also die Familie, sind, nebst meinem Freund, die wichtigsten Menschen in meinem Leben. Ich bin in einer sehr harmonischen Umgebung aufgewachsen... meine Eltern sind schon seit 1971 zusammen, seit 1975 verheiratet und lieben sich noch wie am ersten Tag. Das haben sie mir und meiner Schwester auch immer vorgelebt, obwohl auch bei uns natürlich manchmal die Fetzen geflogen sind. Ich hatte eine wahnsinnig schöne Kindheit und schon seit jeher ein super Verhältnis zu meinen Eltern. Besonders zu meinem Vater. Ihm habe ich mich schon immer sehr nahe gefühlt, er hat mich immer verstanden und mir Geborgenheit geschenkt. Ich denke, wir sind uns auch in vielen Dingen ähnlich. Meine Mutter hatte die Rolle der vernünftigen, strengen Erzieherin, während mein Vater eher wie ein Kamerad, ein guter Freund für uns war. Wir haben viel mit ihm gespielt oder etwas zusammen unternommen, dabei, und das ist auch heute noch so, ist ihm der Schalk immer im Nacken gesessen. Manchmal haben wir meiner Mutter auch mit ihm zusammen Streiche gespielt. Auch heute noch kommt mir mein Vater ab und zu wie ein kleines Kind vor, ein kleines Kind das nie ganz erwachsen geworden ist und das auch gar nie ganz erwachsen werden möchte. Meine Eltern sind inzwischen für mich nicht "nur" Eltern, sondern auch Freunde. Menschen, denen ich 100% vertraue, die immer für mich da sind, die mich unterstützen, die bedenkenlos hinter mir stehen, die stolz auf mich sind und mich einfach so lieben, wie ich bin.

Als mein Vater im letzten Jahr die Diagnose bekam, ist für mich eine Welt, meine kleine, heile Welt zusammengebrochen. Schon als ich noch klein war, habe ich mich immer davor gefürchtet, dass meinen Eltern oder meiner Schwester etwas passieren könnte... der grösste Alptraum überhaupt. Nun ist dieser Alptraum eingetreten und ich lebe am 16. Dezember 2005 schon eineinhalb Jahre in diesem Alptraum. Ich habe gelernt zu funktionieren, die Sache im Griff zu haben und das ist wohl auch der Grund, warum ich vielfach sehr sachlich schreibe. Ich kann und will nicht immer darüber nachdenken, wie es ist, wenn mein Vater einmal nicht mehr da sein sollte.

Doch jeder soll wissen, wieviel mein Vater mir bedeutet, wie sehr ich ihn von ganzem Herzen liebe und wie stolz ich auf ihn bin, wie er mit der ganzen Sache umgeht.

Ganz liebe Grüsse an euch alle und einen schönen Abend!
Andrina
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  #101  
Alt 11.11.2005, 10:18
Simone W. Simone W. ist offline
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Standard AW: Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Sehr schöne Worte , in denen ich mich 100%-ig wiederfinde !
LG Simone
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  #102  
Alt 11.11.2005, 11:40
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Roland Roland ist offline
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Standard AW: Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo Andrina,

Dein Beitrag hat mich wirklich tief berührt. Da ist so unendlich viel Gefühl und Liebe drin.
Ich finde es absolut toll, wie Du Dich für deinen Vater einsetzt und ich bin überzeugt, dass er diese
grossen Gefühle auch spürt. Es ist schön wie Du dies auch in Worten ausdrucken kannst und ich
wünsche euch von ganzem Herzen, dass ihr noch ganz ganz lange eine glückliche Familie seid.

Liebe Grüsse

Roland
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  #103  
Alt 17.11.2005, 12:58
OleOlsen OleOlsen ist offline
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Standard AW: Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo alle zusammen!

Hmm wie fang ich an??? naja also auch meinem Vater wurde letztes Jahr das selbe diagnostiziert. Da brach bei mir natürlich auch erstmal die heile welt ein, aber dennoch hab ich mir und meiner familie gesagt, dass diese schlacht nicht ohne erbitterten kampf verloren wird, denn es sah wirklich so aus. naja op folgte und das gehadere mit den lokalen ärzten auch. mein vater entschloss sich nach hh zu gehen und dort die nachfolgende chemo weiter zu führen mit dem erfolg das bis ca juni diesen jahres alles in ordnung schien. dann aber ist er wieder gelb geworden und alles vom letzen jahr kam wieder hoch. und nun hab ich eben mit meiner völlig aufgelösten mutter telefoniert. der tumormarker ist wieder auf einen unglaublichen wert hochgeschossen und es scheint bergab zu gehen...
aber genau wie andrina will ich nicht dran denken das dieser kampf vielleicht auch in naher zukunft nicht mehr zu gewinnen ist. meine mutter hat was von drauf einstellen geredet, wie soll ich das denn bitte machen??? und " wir müssen jetzt mit allem rechnen!" bitte??? das gibts doch wohl nicht. da muss es doch was geben oder nicht??? ein guter freund von mir hat einen sohn der lebt seit über 20 jahren mit einem hirntumor, und nun soll das auf einmal so schnell vorbei sein??? ich kann und will das auch nicht verstehen. meine welt ist auf jedenfall seit heute noch weiter eingebrochen aber wie soll ich meine eltern noch weiter unterstützen??? ich wohn jetzt nicht mehr zu haus weil ich ein studium angefangen habe, letztes jahr war ich noch zu hause und konnte ihnen bei stehen aber nun???
naja ich hoffe natürlich weiter

euch allen noch ein schönes wochenende und bleibt stark!!!

OLE
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  #104  
Alt 17.11.2005, 21:17
Moni Hirsch Moni Hirsch ist offline
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Daumen hoch AW: Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Es ist nun bestimmt 12 Jahre her als mein Papa am BSDK operiert wurde.
Die OP dauerte 6 Stunden . 6 Stunden Hölle für die ganze Familie.
Nach der OP durfte nur meine Mama zu ihm ,wir (ich) nicht.
Mama kam von ihm raus und wollte sofort nach Hause - ohne das wir sie noch begleiten.
Am selben Abend rief sie mich an und sagte "Papa kommt nicht wieder" stell' Dich drauf ein ! (Er muß schlecht ausgesehen haben)

Es vergingen weitere zwei Tage und wir durften alle zu ihm !!! Er sah TOP aus!
Dann ging es total schnell,jeden Tag ging es ihm besser.
Es dauerte kein Jahr und bei einer Routine Untersuchung stellten die Ärzte Diabetis fest. Tabletten reichen noch bei ihm aus - außer er "sündigt".
Als Folge dessen nahmen sie ihm letztes Jahr den halben Fuß ab.Aber egal was kommt - Er steht immer wieder auf !

Lange Rede kurzer Sinn...........Mein papa hat ALLES super überlebt,und es geht ihm wirklich gut.nächstes Jahr feiern wir seinen 70 Geburtstag.

Dir und Deinem Papa ALLES alles Gute !!!
Er wird das auch packen !
Bald schon bist Du so stolz auf ihn wie ich auf meinem Papa !

P.S. wer kämpft kann verlieren , wer nicht kämpft hat schon verloren
Moni
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  #105  
Alt 21.11.2005, 19:55
OleOlsen OleOlsen ist offline
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Registriert seit: 17.11.2005
Beiträge: 2
Standard AW: Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Ja klar stimmt das man immer weiter kämpfen soll. und mein vater war auch immer dafür bekannt das er ein zeher bursche ist und auch sein wird aber was ich da nun neulich von meiner mutter gehört habe ist arg bedenklich. natürlich würde ich nie aufgeben weil verlieren einfach "scheisse " ist um es mal ganz salopp zu sagen. aber dennoch ist im moment allgemeine verzweifelung angesagt, zumal er nun auch über seinen port ernährt wird. und dann fühle ich mich etwas unpassend wenn ich voller siegeswillen und enthuisiasmus zu hause auftrete. und ich weiss auch ehrlich gesagt nicht ob es überhaupt das richtige ist. klar hab ich noch so vieles vor mit ihm. er hatte mir versprochen nach meinem abi mit dem motorrad durch die usa zu fahren. letztes jahr hab ich dann nun den führerschein gemacht und nun das...
ich weiss im moment wirklich nicht wie ich reagieren und was ich denken soll
Dennoch halte ich ihm immer das paradebeispiel Lance Armstrong vor, der in unserer radsport begeisterten familie auch das bücherregal ziert. der hat es doch auch geschafft und is danach noch 7 mal den anderen davon gefahren. liegt es an der motivation? wie kann ich ihn und meine mutter weiter dazu bringen nicht aufzuhören? ich bin da im moment mit meinem latein am ende!

Danke für die aufmunternden worte und noch weiterhin alles alles gute für dich und deinen Papa!

gruß Ole
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